Noch einen zum Material: bei den Blechbläsern gibt es auch Instrumente aus Plastik (kein Acryl sondern eher robust), die gar nicht mal sooo schlecht sind. Das Mundstück (was etwa den Fellen entspricht), sollte aber ein richtiges aus Metall sein. Ich habe den Thread zum Anlass genommen und mir endlich ordentliche Felle für mein Billig-Set zugelegt.
Beiträge von jakobs
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Den Vergleichen auf YouTube nach zu urteilen, sind zumindest die Unterschiede der Holzsorten minimal und im Vergleich zu den Unterschieden der Felle und der Stimmung zu vernachlässigen - oder hört da jemand einen Unterschied?:
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Doch - kann es.

Klar, an das Original kommt nichts heran. Aber wie sich Mike Portnoy mit dem Song abmüht, gibt der scheinbar unerreichbaren Performance noch eine weitere Ebene, die ich irgendwie sehr motivierend finde.
Was soll daran sinnvoll sein?
Ich liebäugel mit einem möglichst kleinen Set, da könnte es doch hilfreich sein die Abhebung beim Spielen betätigen zu können statt sich die drölfzigste weitere Trommel dazu zu stellen. Und wenn es ums experimentieren geht, warum nicht mal eine Kuhglocke oder Konfettikanone mit dem Fuß bedienen? Ob die geniale Fußmaschinen aus dem Beginn dieser Diskussion das kann, werde ich wohl leider nie erfahren.
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Das ist zwar inzwischen völlig Offtopic aber YouTube hat mir zu Mike Portnoy erstmal Mike Portnoy Learns Impossible Danny Carey Drum Part angeboten -- besser kann es nicht mehr werden!

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Am Fussmaschienenmarkt tut sich ja wirklich nicht viel und da bin ich offen für neues.
Organisten schaffen ein bis drei Dutzend Pedale zu bedienen, Drummer sind da anscheinend etwas einfacher gestrickt. Es gibt ja nicht mal so offensichtlich sinnvolle Ergänzungen wie ein Pedal zur Abhebung des Snare-Teppich!
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Leute, ich habe nicht nach den Vor- und Nachteilen von Drum-Tabs und Noten gefragt sondern nach Methoden ersteres in letzteres umzuwandeln. Mir ist völlig klar, das Noten grundsätzlich die bessere Methode sind. Deshalb suche ich ja einen Weg, vorhandene Tabs in Noten umzuwandeln, um von da aus weiter zu arbeiten. Alle Noten stumpf als 8tel oder 16tel mit Pausen dazwischen reicht erstmal, ich möchte das nur nicht alles selber eintippen.
Hab's mir mal angeschaut. Die Tabs finde ich ehrlich gesagt schrecklich.
Wie soll ich das als Anfänger beurteilen? Die Qualität einer konkreten Transkription hängt doch nicht nur von der Form (Tabs oder Noten) ab sondern vor allem davon, wer sie mit wie viel Kompetenz erstellt hat. Die durchschnittliche Qualität von frei im Netz verfügbaren Drum-Tabs ist sicher schlechter als von Profi-Musikern gesetzte Noten aber vorhandene Tabs sind besser geeignet, um sich einen ersten Überblick über den Drum-Part eines Songs zu verschaffen als nicht-vorhandene Noten, oder solche die erst bestellt werden müssen. Unabhängig davon danke für den Hinweis besser das eigene Gehör zu trainieren, pack ich auf meine Übungsliste.
Chatgpt wandelt dir ascii - Tabs in Lillypond um.
ChaptGPT und andere KI-Systeme denken sich irgend einen Scheiß aus, der plausibel aussieht, genau darauf wurden diese Programme trainiert. Die Konvertierung von einer Notation in eine andere ist dagegen ein relativ stumpfsinniger Vorgang, der sich effizienter und korrekter mit anderen Algorithmen umsetzen lässt.
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Zitat
Dein Gedanke rührt wahrscheinlich genau daher, dass du Programmierer bist.
Badumm! Ja, ich denke in formalen Notationen
Danke für den Hinweis auf "Aered" das sieht sehr gut aus und kann anscheinend auch Drum Tabs importieren.ZitatHast du Beispiele für die Tabs, die deiner Meinung nach besser als frei verfügbare Noten sind?
Keine Ahnung ob die wirklich besser sind, ich habe nur nach dem ersten Lied der Ärzte CD gesucht, die gerade im CD-Player war und die Tabs unter https://tabs.ultimate-guitar.com/tab/1756148 sehen schon etwas ausführlicher aus als die Noten bei musecore oder bei songsterr und wenn ich mir dazu eine Live-Aufnahme ansehe scheinen die Tabs eher am Original zu liegen. Abgesehen davon lassen sich die Tabs leichter kopieren, ich hätte nämlich gerne kein PDF sondern eine Datei in einem standardisierten Format (z.B. Lilypond), in der ich selber Änderungen vornehmen kann und wo hinten schöne Notenblätter herauskommen (auch so ein Informatiker-Ding).
P.S: Inzwischen habe ich https://github.com/mattyhall/tabpole gefunden, scheint allerdings nicht sehr genutzt zu werden wenn es seit 12 Jahren nicht aktualisiert wurde
Ehe ich das mache, transkribiere ich einen Song locker selbst,
Ok, soweit bin ich noch nicht aber wenn du das so selbstverständlich hinstellst, lässt es sich bestimmt lernen.
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Im Netz wimmelt es von Drum Tabs zu mehr oder weniger bekannten Songs, mitunter sind diese sogar ausführlicher als frei verfügbare Noten zum gleichen Stück, da vermutlich einiges an Herzblut darauf verwendet wurde. Zum Lesen und Anpassen finde ich Noten allerdings ungleich besser. Habt hier jemand praktische Erfahrung damit, Drum Tabs automatisch oder halb-automatisch in Noten umzuwandeln (d.h. idealerweise in Lilypond-Syntax)?
Zumindest für die Standard 4/4 Rocksongs kann das eigentlich nicht so schwer sein. Allerdings hatte ich eigentlich mit dem Schlagzeug als Ausgleich zum Programmieren angefangen, daher würde ich lieber auf vorhandene Programme oder Skripte zugreifen bevor ich selber "mal schnell" etwas implementiere.
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Ist denn aus dem Buch und oder der neuen Fußmaschine etwas geworden und wenn ja wo?
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Ich vermute nach fast 17 Jahren wartest du nicht mehr auf eine Antwort, aber falls jemand anderes auf diese Frage stößt: Seit Version 2.24 hat Lilypond den
weinberg-drums-styleeingebaut. Gestoßen bin ich darauf bei music.stackexchange, wo noch drei weitere Fragen zu Drumnotation mit Lilypond beantwortet wurden. Hier die Antwort auf deine Fragen: -
Das Skript oder der Lilypond-Code wäre trotzdem interessant. Ich bin gerade dabei mich mit Frescobaldi in Lilypond-Syntax einzuarbeiten. Bis auf die letzte 16tel (wie bekomme ich die verbunden?) konnte ich inzwischen den Anfang deines Beispiels (uebung2) reproduzieren.
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Welche Schlagzeuggeschäfte mit Showroom gibt es denn überhaupt noch? Also keine Online-Händlern und Musikläden mit einer kleinen Percussion-Abteilung sondern solche wo man hingeht ohne etwas bestimmtes zu suchen und dann doch immer irgend etwas findet? Im Thread wurden ja einige genannt, gibt es nicht an anderer Stelle schon eine Übersicht?
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Dann bleibt wohl nichts weiter übrig, als den Nachbarn so ein Gerät zu kaufen. Das können sie sogar Nachts um Mitternacht gut ablesen!
Mal im Ernst: Körperschall sollte sich bei einem Übungspad weitgehend vermeiden lassen, indem es vom festen Boden entkoppelt wird, also z.B. Schaumstoff, Gummi, schwimmendes Laminat und Teppich drunter. Wie leise ein Pad allgemein ist, lässt sich dagegen nur relativ zueinander durch direkten Vergleich unter etwa gleichen Bedingungen sagen. Wenn Mattmatt schreibt dass er nichts leiseres als das Meinls Marshmallow-Pad kennt, gehe ich davon aus, dass er schon viele andere ausprobiert hat, das ist hilfreicher als Berichte und Videos in denen genau ein Pad vorgestellt als "leise" oder "laut" beschrieben wird.
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Vielen Dank für den Praxisbericht! Hattest du vorher ein anderes Übungspad? Ich frage mich nämlich, ob es merkliche Unterschiede zu anderen Übungspads dieser Preisklasse gibt. Wesentliche Merkmale des Sabian Snare Drum Pad Classic scheint zu sein, dass es wie ein Snare aussieht und mit "echtem Schlagzeugfell" bezogen sein soll (was immer das ist, es gibt ja viele verschiedene Felle). Ich frage mich, ob das abgesehen von der Optik einen wesentlichen Unterschied bezüglich Lautstärke und Spielgefühl im Vergleich zu Gummi, "Carbon-Fiber (Ahead), "FLEXX" (Zildjian) oder anderen Oberflächen macht.