Beiträge von chaosman

    Naja, es war ja halt nur Performer de Luxe, und nicht Phonic. Kesselmaterial war aber bestimmt was buchiges, ich habe nämlich auch mal so ein Performer de Luxe in der Hand gehabt, das war außen furniert, hatte die Badges ohne gelben Pfeil und es war ganz sicher Buche was man da auf der innersten Lage gesehen hat. Der Kessel war aber nicht 6 lagig, sondern viel dicker als die 6 lagigen, ich geh mal von 9 aus.
    Was dazwischen war, kann ich natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen.


    Hammu weiß da sicher noch mehr....


    Das mußt du selber wissen. Wenn du der barmherzige Samariter wärest, hättest du uns aber sicher nicht alle an deiner "lustigen" Erfahrung teilhaben lassen.

    Zitat

    Original von flosch
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    Ich dachte mir schon so etwas ähnliches, ich finde aber, es sieht nicht so schön aus. Bei anderen ist die "Naht" einfach unten und gut...


    Bei furnierten Trommeln ist die "Naht" nicht unten, sondern meist gibt es relativ viele Nähte. Um einmal um eine ganze Trommel zu kommen, brauchst du im Extremfall 24" Bassdrum, eine Furnierbreite von 195 cm. Oder einmal gespiegelt immer noch 97,5 cm. Meist gibt es Furnier in wesentlich schmaleren Streifen.

    Das Superstar Custom ist lackiert. Eine Fade Folie habe ich noch nie irgendwo im Laden gesehen, wird es wohl auch nie geben, da der Farbübergang ja immer mittig in der Tiefe der Trommel sein soll müsste man sehr viele verschiedene Breiten produzieren, oder aber viel Verschnitt in Kauf nehmen müssen.

    Aktuell sind 10,12,16 angesagt. Früher wurde unter anderem von Yamaha 10,12,15 als eine der Standard-Konfigurationen angeboten, das war aber zu Zeiten, in denen 15er Toms oder Standtoms noch nichts ungewöhnliches waren.
    Ich persönlich würde nicht 10 und 13 nebeneinander hängen, 10er Toms entwickeln deutlich weniger Ton, der Sprung von 10 zu 13 könnte schon ein bisschen auseinandergerissen klingen.
    Ausprobieren, nicht ausrechnen, ist angesagt.

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    Original von slo77y
    Mir gehts da eher um die Qualität des Zugangs. Ich kann da inzwischen vielleicht nicht mehr mitreden aber als ich aol hatte musste man den Zwangsclient benutzen der einem das ganze System zerschossen hat (wehe man wollte den deinstallieren!!!). Ausserdem kann bei ner Einwahl über die USA einfach keine vernünftige, schnelle Verbindung zustande kommen so wie bei einem deutschen Provider.


    Naja, das ist ja alles Wissensstand von vor 4-5 Jahren. Auch AOL ist irgendwann dazu übergegangen den Client nicht mehr zwanghaft vorzuschreiben. Ebenso terminieren die Einwahlverbindungen für deutsche User schon lange nicht mehr in US, sondern in Frankfurt. Ein Traceroute reicht um das rauszufinden.


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    Original von slo77y
    Sklaventreiber auch deshalb wegen den von AOL aufgezogenen Seiten, die als Internet verkauft werden. Ich kannte früher jede menge Leute die AOL hatten und noch nie im Internet waren, dachten der von AOL zusammengestellte Content wäre das Internet. Bei sowas krieg ich das kotzen. Egal, genug offtopic jetzt, vielleicht halte ich auch zu sehr an meiner alten Meinung fest


    Ja gut, man muß jetzt aber auch mal sehen, welche Zielgruppe AOL primär angesprochen hat. AOL war ein sehr einfach benutzbares Produkt für Anfänger und Gelegenheitsnutzer, die eine "out of the box" Lösung wollten.
    Dafür war es auch gut. AOL hat sicherlich niemals behauptet, daß das Internet hinter AOL eigenen Seiten aufhört.


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    Original von Zaphod
    abgesehen von technischen details dass z.B. user die sich über aol einwählen bei jedem seitenaufruf eine andere IP haben...
    recht unschöne angelegenheit.


    Auch das ist richtig, Webseiten die im Client aufgerufen werden, werden über einen Proxy gecached. Der Webserver kann dabei mehrere Proxy-IP-Adressen sehen, diese kann sich dann beim nächsten Request auch ändern. Der AOL Cache ist halt ein bisschen größer, da ist das wohl schwer über eine IP zu handeln. Stört aber quasi null, weil eine Session-Authentifizierung über IP-Adressen schon lange Internet-Steinzeit und völlig unsicher ist (man denke mal an genattete Firmennetzwerke, da kommen alle user von einer IP).


    Aber wie gesagt, AOL als Provider gehört in Europa bereits der Vergangenheit an, ob bei Alice alles besser wird, wird sich zeigen.

    Zitat

    Original von slo77y


    Ich wollts grad sagen. Drumstudio: Dein Problem ist ein Metaproblem, manche nennen es auch AOL. Schlimmster Sklaventreiber auf dem Provider markt wenn man mich fragt.


    AOL ist seit einem 3/4-Jahr nicht mehr im Providermarkt, das ganze Zugangsgeschäft hat in Deutschland Hansenet übernommen. Du kannst übrigens auch keinen AOL Zugang mehr bestellen.
    Inwiefern AOL ein Sklaventreiber ist, kann ich gar nicht nachvollziehen.
    Da gibt es die selben Probleme wie bei jedem anderen Provider auch, seit vielen Jahren ist aber auch bei AOL IMAP-email und DFÜ/Router-Zugang standard (gewesen). Der Client (der früher mal zwingend war) kann also hier nicht mehr Anlass zur Kritik geben.

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    Original von Lupi
    T..dennoch mache ich mir gerade Gedanken über die Sinnigkeit des ganzen.



    Man denkt sich vielleicht: "Für mich wird kein Bubinga gefällt",aber gefällt wird er trotzdem.


    Der Beitrag und die Gedanken darüber sind absolut sinnvoll: schließlich wird dieses Produkt ja für den zahlenden Endkunden hergestellt. Wenn dieser aber lieber ein "ökologisch vertretbar"-hergestelltes Produkt bevorzugt, wenn solch ein Trend erstmal einsetzt, dann reagiert die Industrie da eigentlich recht schnell.

    Bemerkenswerter Beitrag, sticht sofort raus.


    Ehrlich gesagt hatte ich bei so hochpreisigen Artikeln selbstverständlich damit gerechnet, daß bei "dem bisschen" Holz alles (oder zumindest das gröbste) mit rechten Dingen vor sich geht. Mal wieder Pustekuchen. Überall nur Muh und Schmuh, wo man hinschaut, überall nur Korruption und Profitgier.


    Ich bin nach diesem Artikel mal wieder echt bedient. Schade, daß es auch in den Bereichen, die einem wichtig sind und die man mag, so beschissen abläuft.

    Ein Paket aus US, mit USPS priority parcel verschickt, dauert 6-10 Tage. Wenn man wollen würde, könnte man schneller sein. Auch wenn es per Container sicherlich etwas preisgünstiger für DW wäre. Aber welchen Stellenwert der Servicegedanke bei einem privaten Endabnehmer hat ist wohl Firmenpolitik.