Beiträge von JoergS

    Wann lohnt sich ein Rack?
    ich denke das wurde hier schon häufig diskutiert.


    Ich habe jahrelang ein Drumrack genutzt, bei mir hat es sich aus mehreren Gründen gelohnt

    • hatte ich vorher keine Becken und Tom Stative, demnach waren die Anschaffungskosten ähnlich hoch wie sie bei Stativen angefallen wären.
    • Hatte ich bis zu 5 gehangene Toms 6 Beckenhalterungen, Mikrofonarme etc.

    Das Drumset war mit dem Rack ebenfalls weniger "ausladend" als mit herkömmlichen Stativen.
    Komplett mit Memoryklammer versehen war das Rack auch recht fix aufgebaut und alle Trommeln waren an ihrem Platz.
    Auch beim Transport hatte ich keine Probleme da wir live immer mit einem Transporter unterwegs waren.


    Seit nunmehr 4 Jahren nutze ich jedoch nur noch Stative, auch das hat mehrere Gründe

    • transportiere ich mein Set nunmehr mit dem eigenen PKW, da nähme das Rack zuviel Platz weg.
    • bin ich mit Stativen flexibler, da nicht in jeder Lokation das komplette Drumset aufgebaut werden kann.
    • wurde die Anzahl von gehangenen Toms und Becken reduziert.

    Einen vor oder Nachteil was Aufbauzeiten angeht habe ich groß nicht feststellen können, wenn man sein Equipment gut vorbereitet und Aufbau sowie Transport einigermaßen organisiert, so kann man mit beiden Setuplösungen das Set recht zügig aufbauen.
    Mit den heutigen Racks kann man zum Teil recht abgefahrene Aufbauten realisieren, wobei da recht schnell die Kosten in die Höhe schießen
    Ausgefallene Racks flashen mich immer noch

    Hallo


    Vieles wurde bereits angesprochen, zuerst einmal finde ich die Idee super, denn es erspart dir (als Dienstleister) und auch dem Studiobesucher möglicherweise ein böses erwachen bzw. unproduktive Stunden im Studio.
    Da du als Studiobetreiber jedoch Dienstleister bist würde ich den Tonfall bzw. den erhobenen Zeigefinger, um einiges senken.
    Könnte mir vorstellen das du hier auch den ein oder anderen verschreckst.


    Ansonsten wie bereits geschrieben ein super Ding !!!


    Grüße
    Jörg

    Hast du beide Sets schon gehört?


    Bei der Auswahl an Trommeln würde ich zum Mapex tendieren
    1. würd mich die 20" Kick mehr ansprechen :rolleyes:
    2. bist du bei den Tomgrößen flexibler


    Aber das Sonor ist von der Optik halt recht lecker ?(

    Hi
    also aus meiner Sicht würde ich ein Tom aus der gleichen Serie wie das Drumset suchen und ggfs. kaufen.
    Alles andere wäre für mich nur ein schlechter Kompromiß. Erstens sieht es geflickt aus wenn du Toms verschiedener Hersteller mit unterschiedlicher Hardware und ggfs. noch einem anderen Finish verwendest.
    Da dein Budget limitiert ist bietet sich hier in der Tat fast nur ein Gebrauchtkauf an (Kleinanzeigen, ebay, etc...)
    Das muß erstmal nicht schlecht sein, auch ich habe da schon das ein und andere Schnäppchen an Land ziehen können.


    Was du ebenfalls noch in deine Budgetplanung einbeziehen solltest ist ein Tomstativ bzw. eine Tomhalterung mit Multiklammer welche du dann an einem Beckenständer befestigen kannst.
    Auch sind bei einer gebrauchten Trommel ggfs. neue Felle fällig.


    Lass dir das alles noch mal durch den Kopf gehen und suche mit Ruhe, sonst hast du nachher die 50 Euro ausgegeben für etwas was dich nachher ärgert.


    Grüße
    Jörg

    Hi
    es ist normal das man von Tag zu Tag ein anderes "Soundempfinden" hat, dies scheint hier jedoch nicht das Problem zu sein.


    Wenn hier hauptsächlich die Kickdrum die Probleme macht, sollte man sich den gesamten Signalweg mal zur Brust nehmen und Bauteil für Bauteil checken.
    Da ich nicht glaube das deine Trommel (ohne das sie neu gestimmt wird oder sich arg verstimmt) morgen anders klingt als heute, solltet ihr beim Mikrofon anfangen, nehmt mal ein anderes Mikrofon zum Vergleich, bleibt das Problem, weitersuchen, tauscht mal das Kabel aus,....
    Anderen Michpultkanal etc
    Vielleicht ist auch das ein oder andere Bauteil der Signalkette einfach überfordert (Viele günstige Gerätschaften sind öfter mal unzuverlässig)


    Geht mit Zeit an die Analyse und Fehlersuche, dann werdet ihr hoffentlich schnell fündig

    Ja, du wirst schon recht haben.
    Ich hatte Tama als Beispiel aufgeführt, aber auch Mapex Gretsch und weitere Firmen benutzen für Toms und Floortombeine die gleichen Brackets.
    Ist ja auch billiger in der Fertigung, wenn mann nur ein Bauteil produzieren muss.


    Im Grunde sind Tomrosetten im Tamastyle und viele angebotenen Standtomrosetten identisch verwendbar. Was sie - gleiche Größe vorausgesetzt, gibt da schon ab und zu Unterschiede wie dick der L-Arm ist oder der Standfuß ist - im groben unterscheidet ist, daß die Standtomrosetten die Festzugschraube meistens seitlich haben und die expliziten Tomrosetten die Festzugschraube in der Mitte. Ich habe mit ein Dreierpack Gibraltar Standtomrosetten gekauft und verwende sie an RIMS montiert wie normale Tomrosetten. Ob jetzt die Festzugschraube links oder in der Mitte ist ist mir dann schnurz.


    Das ist nicht richtig, bei Tama z.B sind die Tomhalterungen und Flortombeinhalterungen in den meisten Serien identisch.

    Welche Größe haben denn die Toms?
    Bei dem von dir abgebildeten Rolandrack kann es mit üblichen A-Toms recht schnell sehr eng werden.
    Ich würde da ggfs. über die Anschaffung von herkömmlichen Stativen nachdenken, hätte den Vorteil das du beide Sets parallel "betreiben" kannst. (sollte auch von der Investition nicht viel teurer sein als neue Halterungen und ggfs Rackklammern)

    Wie Hajo K schon geschrieben hat, schlag zu und teste.
    Wenn du sie wirklich günstig bekommst, gehts du damit ein recht geringes Risiko ein.
    In den Kleinanzeigen oder ebay wirst du jederzeit dankbare Abnehmer dafür finden

    Hallo


    vieles ist ja hier schon geschrieben worden


    je größer ein Mesh-head desto größer ist die Herausforderung den ganzen Triggervorgang optimal zu konfigurieren.
    Ich habe seinerzeit auch mit einer 22" Kickdrum, gedämpft und ungedämpft, einlagigem und doppelagigem Meshhead, Rand und Mitteltrigger experementiert.


    Was bei mir am besten funktioniert hat:
    Doppellagiges weisses pro-Meshhead vom Drum Tec
    Kickdrum miteinem Schaumblock mittig gedämft (Konstruktion ähnlich einer Mitteltriggerschiene.
    Roland Randtrigger
    Sehr sensible Anpassung der Triggerparameter im Modul (Roland TD-20)


    Mitteltrigger waren bei mir zu unsensibel, die Schläge des linken Pedals (Doppelpedal) waren immer leiser als die des rechten, massive Probleme mit Fehl- und doppeltriggern.


    Was mir bei der ganzen DIY Triggerei aufgefallen ist, man stellt unwillkürlich seine Spielweise und Technik auf die Triggereigenschaften des Systems um, letztendlich reduziert man seine Dynamik und Fertigkeit recht gewalltig.


    Ich habe nach 2 JAhren E-Drum Ausflug wieder zum akustischen Drumset gewechselt

    Ja Jens, das hast du recht in Erinnerung


    Wahlweise mit edlen Holzeinlagen außen (S) / Holzeinlagen außen und innen (D) / ohne (None)

    Hab die Schalter(besser gesagt Taster) einige am TD-20 genutzt, zu unterschiedlichen Zwecken (je nachdem was dein Modul so hergibt z.B weiterschalten von Drumkits, Start/Stop vom Metronom etc)
    Ich finde den Boss Taster klasse, da er einen Polaritätsschalter hat ( öffnet, oder schließt beim treten) und du ein beliebig langes Klinkenkabel verwenden kannst