Beiträge von JoergS

    Auf deinem Tama Set waren vorher einlagige Felle drauf


    Die G2 sind doppellagig, auf den Floortoms ist man im allgemeinen geneigt den tiefstmöglichen Ton zu stimmen, den kriege ich mit neuen doppellagigen Fellen nicht soweit runter wie mit einlagigen


    Wenn die Felle sehr lasch gespannt sind hörst du im Ton mehr Anteil vom Fell als von der Trommel, versuche mal ein wenig höher zu stimmen

    Hi


    die beiden Stangen sind Vollmaterial, mit eingelassenen Gewinden an beiden Seiten. Ich habe sie auf der einen Seite abgesägt (vorher ausgebaut). Neue Gewinde habe ich nicht reingeschnitten (war wegen der Stabilität auch nicht nötig)


    Wenn du dir die Explosionsskizze aus dem Pearlforum ansiehst, kannst du sehen das die Stangen seitlich von einer Inbusschraube (Bild A Nr 7) fixiert wird.


    Bei mir hält der Optimounthalter seit mehr als 2 Jahren die Snare ohne Ermüdungserscheinungen. Ich würde diese Befestigungsmodifizierung jederzeit wieder machen




    P.S ich hatte den von dir verlinkten Halter

    Also das der Threatstarter des Öfteren gruselig klingende A-Drums gehört hat liegt jetzt aber nicht am A-Set im allgemeinen, sondern wohl eher im unvermögen was Stimmtechnik bzw Soundtechnik der Drummers bzw. Technikers angeht.


    Was mir da in den letzten Jahren schon an arg gruseligen E-Drums unter den Fingern war würde hier den Rahmen sprengen. (Alesis, zum Teil Roland und Yamaha, Pearl Zildjian gen16 usw)


    Nun aber zu meinen Erfahrungen mit E-Drums im Bandkontext. Ich habe 2 Jahre lang etliche Gigs in einer Coverband mit einem Roland TD20x bestritten (war seinerzeit das Topmodul von Roland), meist auf großen Bühnen über richtig potente PA Systeme, was dort an Drumsounds ins Publikum ging war schon amtlich und auch die Tontechniker schwärmten, da sie viel weniger Probleme mit dem Bühnensound hatten, mit dem jedoch hatten die Gitarristen und Sänger ein Riesenproblem, den des Öfteren haben sie im Schallkegel ihres Amps dann nix mehr vom Drumset gehört, und lustig ihr eigenes Tempo "gelebt", das war schon gruselig. ebenso gruselig war es wenn bei ´nem Gig plötzlich der Strom weg war, und so ein E-Drumset braucht dann ´ne Weile bis du wieder spielbereit bist (und da war kein PC im Spiel der booten mußte) Modul booten HH kalibrieren und die gewünschten Einstellungen für den Song wieder aufrufen braucht auch seine Zeit.


    Auch war ich nie zufrieden was die bespielbarkeit von HiHat und Becken angeht (mal ganz abgesehen von den Preisen die Roland aufruft)


    Und zum Thema das E-Drums doch gerade auch in kleineren Lokations so viel angenehm leise sind kann ich auch nur schmunzeln. Ich hatte letztes Jahr die Gelegenheit im Drums Only in Koblenz einer Yamaha DTX Präsentation mit Kenny Aronoff beizuwohnen. Der gute hat ganz beherzt zugelangt, und trotzt kräftiger PA war sehr dominant das geklacker der Pads zu hören.


    E-Drums faszinieren mich weiterhin, aber in Bands werde ich sie in absehbarer Zeit nicht mehr einsetzen, da leisten mir A-Drums einen stressfreieren Dienst

    Ich habe mich aufgrund akuter "mund fusselig reden" Problematik mal hingesetzt und eine Checkliste verfasst, die an Bands gerichtet ist die zu mir ins Studio kommen.

    Ich fürchte auch das du um das den "mund fusselig reden" ;( nicht drum rum kommst, denn diese Checkliste kommt ja eigentlich erst nach der "Buchung" ins Spiel, sprich du hast ja bereits die Band davon überzeugt, das du das perfekte Studio für die Aufnahmen bereitstellst. :thumbup:


    So ohne vorheriges Gespräch würde die Liste bestimmt den ein oder anderen Interessenten abschrecken :S


    Werden die Themen (zumindest grob mit Hinweis auf die Checkliste) bereits im Vorabgespräch angesprochen, kann es dann in der Checkliste ruhig etwas forscher und direkter werden =)

    Wann lohnt sich ein Rack?
    ich denke das wurde hier schon häufig diskutiert.


    Ich habe jahrelang ein Drumrack genutzt, bei mir hat es sich aus mehreren Gründen gelohnt

    • hatte ich vorher keine Becken und Tom Stative, demnach waren die Anschaffungskosten ähnlich hoch wie sie bei Stativen angefallen wären.
    • Hatte ich bis zu 5 gehangene Toms 6 Beckenhalterungen, Mikrofonarme etc.

    Das Drumset war mit dem Rack ebenfalls weniger "ausladend" als mit herkömmlichen Stativen.
    Komplett mit Memoryklammer versehen war das Rack auch recht fix aufgebaut und alle Trommeln waren an ihrem Platz.
    Auch beim Transport hatte ich keine Probleme da wir live immer mit einem Transporter unterwegs waren.


    Seit nunmehr 4 Jahren nutze ich jedoch nur noch Stative, auch das hat mehrere Gründe

    • transportiere ich mein Set nunmehr mit dem eigenen PKW, da nähme das Rack zuviel Platz weg.
    • bin ich mit Stativen flexibler, da nicht in jeder Lokation das komplette Drumset aufgebaut werden kann.
    • wurde die Anzahl von gehangenen Toms und Becken reduziert.

    Einen vor oder Nachteil was Aufbauzeiten angeht habe ich groß nicht feststellen können, wenn man sein Equipment gut vorbereitet und Aufbau sowie Transport einigermaßen organisiert, so kann man mit beiden Setuplösungen das Set recht zügig aufbauen.
    Mit den heutigen Racks kann man zum Teil recht abgefahrene Aufbauten realisieren, wobei da recht schnell die Kosten in die Höhe schießen
    Ausgefallene Racks flashen mich immer noch

    Hallo


    Vieles wurde bereits angesprochen, zuerst einmal finde ich die Idee super, denn es erspart dir (als Dienstleister) und auch dem Studiobesucher möglicherweise ein böses erwachen bzw. unproduktive Stunden im Studio.
    Da du als Studiobetreiber jedoch Dienstleister bist würde ich den Tonfall bzw. den erhobenen Zeigefinger, um einiges senken.
    Könnte mir vorstellen das du hier auch den ein oder anderen verschreckst.


    Ansonsten wie bereits geschrieben ein super Ding !!!


    Grüße
    Jörg

    Hast du beide Sets schon gehört?


    Bei der Auswahl an Trommeln würde ich zum Mapex tendieren
    1. würd mich die 20" Kick mehr ansprechen :rolleyes:
    2. bist du bei den Tomgrößen flexibler


    Aber das Sonor ist von der Optik halt recht lecker ?(

    Hi
    also aus meiner Sicht würde ich ein Tom aus der gleichen Serie wie das Drumset suchen und ggfs. kaufen.
    Alles andere wäre für mich nur ein schlechter Kompromiß. Erstens sieht es geflickt aus wenn du Toms verschiedener Hersteller mit unterschiedlicher Hardware und ggfs. noch einem anderen Finish verwendest.
    Da dein Budget limitiert ist bietet sich hier in der Tat fast nur ein Gebrauchtkauf an (Kleinanzeigen, ebay, etc...)
    Das muß erstmal nicht schlecht sein, auch ich habe da schon das ein und andere Schnäppchen an Land ziehen können.


    Was du ebenfalls noch in deine Budgetplanung einbeziehen solltest ist ein Tomstativ bzw. eine Tomhalterung mit Multiklammer welche du dann an einem Beckenständer befestigen kannst.
    Auch sind bei einer gebrauchten Trommel ggfs. neue Felle fällig.


    Lass dir das alles noch mal durch den Kopf gehen und suche mit Ruhe, sonst hast du nachher die 50 Euro ausgegeben für etwas was dich nachher ärgert.


    Grüße
    Jörg

    Hi
    es ist normal das man von Tag zu Tag ein anderes "Soundempfinden" hat, dies scheint hier jedoch nicht das Problem zu sein.


    Wenn hier hauptsächlich die Kickdrum die Probleme macht, sollte man sich den gesamten Signalweg mal zur Brust nehmen und Bauteil für Bauteil checken.
    Da ich nicht glaube das deine Trommel (ohne das sie neu gestimmt wird oder sich arg verstimmt) morgen anders klingt als heute, solltet ihr beim Mikrofon anfangen, nehmt mal ein anderes Mikrofon zum Vergleich, bleibt das Problem, weitersuchen, tauscht mal das Kabel aus,....
    Anderen Michpultkanal etc
    Vielleicht ist auch das ein oder andere Bauteil der Signalkette einfach überfordert (Viele günstige Gerätschaften sind öfter mal unzuverlässig)


    Geht mit Zeit an die Analyse und Fehlersuche, dann werdet ihr hoffentlich schnell fündig

    Ja, du wirst schon recht haben.
    Ich hatte Tama als Beispiel aufgeführt, aber auch Mapex Gretsch und weitere Firmen benutzen für Toms und Floortombeine die gleichen Brackets.
    Ist ja auch billiger in der Fertigung, wenn mann nur ein Bauteil produzieren muss.


    Im Grunde sind Tomrosetten im Tamastyle und viele angebotenen Standtomrosetten identisch verwendbar. Was sie - gleiche Größe vorausgesetzt, gibt da schon ab und zu Unterschiede wie dick der L-Arm ist oder der Standfuß ist - im groben unterscheidet ist, daß die Standtomrosetten die Festzugschraube meistens seitlich haben und die expliziten Tomrosetten die Festzugschraube in der Mitte. Ich habe mit ein Dreierpack Gibraltar Standtomrosetten gekauft und verwende sie an RIMS montiert wie normale Tomrosetten. Ob jetzt die Festzugschraube links oder in der Mitte ist ist mir dann schnurz.


    Das ist nicht richtig, bei Tama z.B sind die Tomhalterungen und Flortombeinhalterungen in den meisten Serien identisch.

    Welche Größe haben denn die Toms?
    Bei dem von dir abgebildeten Rolandrack kann es mit üblichen A-Toms recht schnell sehr eng werden.
    Ich würde da ggfs. über die Anschaffung von herkömmlichen Stativen nachdenken, hätte den Vorteil das du beide Sets parallel "betreiben" kannst. (sollte auch von der Investition nicht viel teurer sein als neue Halterungen und ggfs Rackklammern)

    Wie Hajo K schon geschrieben hat, schlag zu und teste.
    Wenn du sie wirklich günstig bekommst, gehts du damit ein recht geringes Risiko ein.
    In den Kleinanzeigen oder ebay wirst du jederzeit dankbare Abnehmer dafür finden