Beiträge von JoergS

    Zu den reinen Drum to Midiconvertern


    Die hat es eigentlich schon des öfteren (in diversen Preisklassen gegeben)
    Sei es im günstigen Segment von Boss das MPD-4, im mitleren Preissegment von Roland das Octapad 1 und 2 oder in der oberen Preisklasse die Produkte von KAT.(in 19" gabs auch das Aphex Impulse)
    Bei allen (auch den Multipads) konnten externe Pads bzw. Trigger angeschlossen werden
    Seit es jedoch darum geht das A-Drum einigermaßen realistisch in den E-Sektor umzusetzen (also auch mit HiHat Cymbals Positions und Intervallabhängigem Triggern) sind diese Produkte vom Markt verschwunden.
    Die wenigen E-Drum Hersteller welche diese Funktionen bieten dies nur jeweils in ihren Modulen an.


    Ich glaube auch nicht, das Yamaha oder Roland ein Drum to Midi Converter mit allen Funktionen auf den Markt bringen wird, damit würden sie sich ins eigene Fleisch schneiden.


    Solange kein ernst zu nehmendes Konkurenz Produkt auf dem Markt erscheint werden diese Hersteller aus oben beschriebenem Grund nicht tätig werden.


    Wenn demnächst das 2BOX Modul (welches sich dann erst mal etablieren muß) zu dem angekündigten Preis auf den Markt kommt, werden sich hoffentlich die Modul Preise von Roland und Yamaha anpassen.
    Auf dem Sektor der Drum To Midi (oder USB...) Module sehe ich jedoch derzeit kein ernst zu nehmendes Produkt


    Der Vergleich zu den Keyboard Kollegen ist teilweise korrekt, hier werden wirklich weniger Remote oder Masterkeyboards eingesetzt.
    Die Keyboarder jedoch nutzen (auch Live) Ihre Workstation bzw ihren Synth als "Fernsteuerung" um hiermit VST Plugins im Notebook anzusteuern.


    Gruß
    Joerg

    :(

    Einen Rechner/Laptop mit entsprechender Leistung führe ich hier extra nicht auf weil man eigentlich heutzutage davon ausgehen sollte, dass dieser bei den meisten Leuten sowieso vorhanden sein müsste.


    Verbleibt also eine Differenz zwischen 800.- € bis 1000.- €


    Das kannst du so nicht stehen lassen, denn wenn du fair vergleichen möchtest must du hier schon noch die Hardware (also sprich den Rechner und die Trigger to Midi Box reinrechnen)
    Natürlich kannst du den Rechner noch für andere Dinge zweckentfremden bzw. nutzen.


    Wenn man mal im allgemeinen die Preise von E-Drumsets der oberen Liga beobachtet (auch rückblickend) so lagen diese Sets immer im 10.000 DM Bereich (Simmons, ddrum3)
    Dies soll jedoch nicht heißen das ich diese Preispolitik gut heiße, in meinen Augen sollten diverse Produkte der Topfirmen "erschwinglicher" sein.

    Hi, habe das Set auf der diesjährigen Musikmesse gespielt.
    Für mich waen die Sounds aus dem Modul nicht überzeugend (habe mal ein D4 besessen und meiner Meinung nach hat sich da in den Jahren soundtechnich nicht viel verbessert)
    Das Triggerverhalten der Becken war unterirdisch (waren wohl noch Prototypen)
    Auch die Drumpads haben mich nicht überzeugen können.


    Ich würde dir zu ´nem amtlichen Modul (z.B. Roland TD-9, TD-12) mit anständigen Beckenpads raten, und bei den Pads kann man auf diverse DIY Lösungen (hier im Forum mehrfach beschrieben) zurückgreifen.


    Aber dies ist "nur" meine Meinung


    Gruß
    Jörg

    Was genau für Probleme?
    Kommt kein X-Stick Signal oder ist der normale Rim Sound zu hören?
    Ist die X-Stick Funktion aktiviert (muß zumindest bei meinem TD-20 aktiviert werden)
    Benutzt du ein Preset Drumkit oder hast du bereits dias Drum Kit editiert und versehentlich für den X-Stick einen anderen Sound gewählt?

    Hi
    der Song ist in der aktuellen Stick mit Notenbeispielen behandelt worden.


    "Der hier gespielte Groove basiert auf einem auf der HiHat und Snare synchron gespielten Shuffle Pattern, bei dem die Backbeats auf der 2 und 4 akzentuiert werden.


    Ebenfalls als Jam online- Playalong zum Download (Song67) verlinkt.


    Gruß
    Joerg

    Hi
    habe ebenfalls noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
    Ich denke wenn man ein bisschen Zeit in die Vorbereitung investiert halten sich die bösen Überaschungen im Rahmen.
    -Schau das du den anderen Drummer mal anrufst oder besser noch dich vorher mal mit ihm triffst, dabei kann schon viel geklärt werden
    -Becken Snare und ggf. die FM bringt meist jeder Drummer eh mit (speziell bei den Becken käme bei mir auch kein Sharing in Frage)
    Dann der finanzielle Punkt beim Thema Instrumentensharing kann durchaus auch betrachtet werden, schließlich ist der Drummer welcher das Set stellt die gesamte Veranstaltung vor Ort, ggf muß ja auch (jeh nach Transportmöglichkeit) die gesamte Band früher anreisen bzw. länger vor Ort bleiben.
    Die Reglung kann evtl. auch über den Veranstalter geklärt werden.


    Im Amateurbereich ist es halt selten das sowohl die Bühne groß genug ist für zwei Drumsets, wie auch meist nicht genug Mikrofone/Multicorekanäle und Mischpultkanäle zur Verfügung stehen um zwei Drumsets zu verstärken.
    Selbst wenn die Mikros in der Umbaupause aufs andere Drumset geschwenkt werden, ist wieder ein kompletter Soundcheck fürs Drumset notwendig.
    Damit wird halt die Pause zwischen zwei Bands wieder um einiges länger.
    Bei Umbau von Snare und Becken sind meist nur 2-4 Kanäle zu checken, das geht recht schnell.


    Gruß
    Joerg

    Hi


    es wird sehr wahrscheinlich funktionieren wenn du einen Stereoklinkenadapter auf 2 Stereobuchsen verwendest.
    Inwieweit du jedoch dem Modul schadest (bei Parallelschaltung zweier gleich großen Widerstände halbiert sich dieser) vermag hier wahrscheinlich niemand zu sagen.
    Laut Manual sollen am TD-20 keine Kabel mit Widerständen angeschloßen werden da diese dem Modul schaden könnten.


    Joerg :B/

    Das Modul erkennt halt an dem Widerstandswert das das Pedal getreten ist und löst den Sound aus, der FD-8 Controller wird am Modul ja auch nicht an einem Triggereingang sondern an dem speziellen HiHat Controllereingang angeschlossen.

    Hi


    auch wenn ich Gefahr laufe falsch zu liegen.
    Das FD-8 ist lediglich ein variabler Wiederstand der dem Drum-Modul signalisiert wie weit die HiHat auf oder zu ist.
    Die Triggereingänge erwarten ein Triggersignal (elektrischer Impuls) von z.B. einem Piezo.
    Den kriegst du deinem FD-8 nicht entlockt

    @ Korki
    also die aktuellen Roland Module lassen sich in Verbindung mit den Mesh-Pads schon recht realistisch mit Besen spielen


    Der Threatstarter hat keine Probleme mit der Triggerfunktion, sondern mit dem Sound welcher aus dem Modul kommt.
    Hier sollten die Tipps von TD-12 Nutzern kommen.

    Hallo


    habe beim TD-20 eigentlich nicht so die Probleme mit dem Brusch Sound, bin jetzt aber auch nicht unbedingt der Jazzer (ich setzte die Besen nur bei einem Song ein).
    Führe jedoch Kick Snare Toms HiHat Becen und den Rest jeweils über Einzelouts ans Mischpult.


    Gehts dir "nur" um den Sound nach draußen oder stimmt der Sound schon nicht im Kopfhörer ?


    Grüße
    Joerg

    Hi
    da mir die Optik der Drumpads nicht so wirklich zusagt, habe ich mein A-Set zum E-Set umgebaut.
    Der Aufwand hielt sich in Grenzen.
    Und vom Publikum meken den Unterschied die wenigsten, und wenn ist die Resonanz meist positiv, da die Bühnelautstärke leiser ist und der Drumsound recht Druckvoll und klar rüberkommt. (Roland TD-20 mit 10 genutzten Einzelouts)

    Hi das Argument von meinem Vorredner trifft voll zu.
    Solltest du jedoch mit dem Gedanken spielen irgendwann mal auf ein höherwertiges Roland Modul zu wechseln (TD9,TD-12 oder TD-20) so wäre das PD-85 die bessere Wahl, da es im Gegensatz zum PDX-8 das Positional Sensing unterstützt.


    Die Entscheidung liegt bei dir


    Gruß
    Joerg

    Hi eigentlich hat sich da nicht viel geändert.
    Die alten Grandstars hatte jedoch teilweise die 6 oder 8 eckigen Haltedorne, während Tama dann später auf die runden geriffelten Halter umgestiegen ist.
    Gruß
    Joerg

    Um deine Probleme genauer verstehen zu können wäre hilfreich wenn du ein paar mehr Angaben reinschreiben würdest.
    Wie groß ist die BD, verwendest du herkömmliche Drumheads oder Meshheads, wenn Meshheads, welcher Typ, ist das Fell gedämpft.
    Welche Rolandtrigger benutzt du ? den älteren mit dem Chromfarbenen Metallgehäuse oder den neueren im schwarzen Kunststoffgehäuse?


    Das ältere Modell soll z.B. nicht so gut an Meshheads funktionieren.


    Grüße
    Joerg

    Hi
    zu der bespielbarkeit der Becken hat bestimmt jeder seine eigene Meinung (manchmal ja auch Geldbeutelgeleitet)
    Da die CY12-15 Becken doch relativ teuer sind habe ich eben zuerst ein CY-8 gekauft um es als Crash einzusetzen.
    Es verhält sich in meinen Augen jedoch nicht so optimal als Crashbecken, mal abgesehen davon das es relativ klein ist.
    Gerade bei dem mehrfach anschlagen oder rollen auf dem Becken verhält es sich doch sehr "ungewöhnlich" im Verhältnis zu den 14ner und 15ner Becken.
    Für mich taugt das CY-8 nicht wirklich als Crash, ich setze es nur noch als Effektbecken-Pad ein.
    Im Vergleich sind die CY-14 um einiges realistischer was das schwingen angeht (Masseträgheit)


    Aber allgemein sind die E-Cymbals um einiges träger als echte Becken


    Grüße
    Joerg

    Hi


    habe meine Cobra genau so umgebaut.
    Filz vorsichtig entfernt, Piezzo mit Teppichklebeband an dem Schlegelträger montiert, eine kleine Kerbe zur Kabeldurchführung hinein gemacht und den Filz mit Heißkleber auf den Piezzo geklebt.
    Kabel mit Kabelbindern an den Streben der Maschine befestigt.
    Aufwand je Schlegel 10-15 Minuten
    Kosten für Piezzo Kabel Schrumpfschlauch und Kabelbinder unter 5 Euro je Schlegel.
    Da ich eine 22" Kickdrum mit Mesh-Head spiele reduzieren sich alleine durch das "auslagern" der Piezzos einige Doppeltriggerfallen.
    Bin mit dem Ergebnis zufrieden


    Gruß
    Joerg