Beiträge von punkdrummer

    Ich lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren. Hatte noch keine Troyan-Snare unter den Stöcken. Ich selbst habe auch erst einmal die Möglichkeit gehabt eine "flache" Snare selber zu stimmen. Ansonsten wurden die mir nur vorgesetzt, sodass ich das Potenzial eventuell wirklich nicht einschätzen kann ;)

    BTT: Ich hab auch noch eine 3,5er FF Maple und Messing mit Gussspannreifen. Ich finde die Messing ist eigentlich zu extrem, zu grell, zu spitz, zu heftig, als dass ich sie sinnvoll in einem musikalischen Kontext einsetzen könnte. Aber andere mögen sowas sicher.


    Eine Snare in 3,5" Tiefe wäre mir generell zu spitz. Da fiele mir auch kein musikalischer Kontext ein.


    Ich besitze eine FF in 14x6,5 (Maple) und bin seit Jahren begeistert. Einfach fett und in meinem musikalischen Umfeld damit perfekt angesiedelt.


    Leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit, bzw. sah gar nicht erst das Bedürfnis dazu, mal einen anderen Kessel einzusetzen. Wenn man gerne mit Klängen experimentiert wäre das natürlich auch ein großes Plus.


    Beste Grüße, Josef

    Dazu kommt der Raum. Grad wenn du sagst dass das Sustain mit Entfernung abnimmt (was nicht ungewöhnlich ist) würde ich da zuerst bei der Raumakustik nach Ursachen suchen. Wenn das Sustain in der Nähe vorhanden ist und bei Entfernung verschwindet...kann es dann wirklich an den Fellen liegen?


    Ich denke man kann dir eher allgemeine Felltips geben, ob die dann aber auch in deinem Raum optimal klingen kann so genau niemand einschätzen. Wenn du die Muße und das Geld hast kannst du ja mal verschiedene Felle für eine Trommel kaufen und durchprobieren.


    Ich hoffe dir nicht zu sehr den (lobenswerten) Wind aus den Segeln genommen zu haben ;)


    Beste Grüße,


    Josef

    Geht mir wie tschino: Ich finde Drumsolos einfach langweilig. Ich kenne keins was nicht überflüssig wäre.


    Dieses hier finde ich aber verhältnismäßig gut, wobei ich lieber in der Zeit die anderen Musiker auch gehört hätte. Die Band habe ich das erste Mal gesehen und die haben mich wirklich umgehauen. Genau sowas habe ich (unbewusst) vermisst. Danke dafür!


    Beste Grüße


    Josef

    So, durch den Ausstieg des Sängers wurde ne Zeit lang nichts an den Aufnahmen gemacht. Hier nun mal ein anderer Song mit provisorischer Gitarre und Bass. Fehlen noch einige Gitarrenspuren und natürlich der Gesang, deshalb zieht sich der Song zurzeit natürlich noch ungemein in die Länge...


    Gitarren sind nur per Plug In verzerrt und werden natürlich reamped.


    [soundcloud]

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    Beste Grüße


    Josef

    Was mir positiv aufgefallen ist: Du spielst die Becken ja sehr zart, was erstmal für diese Musik untypisch anmutet. Dadurch ist dein Sound aber sehr aufgeräumt und du müllst nicht alles mit Beckenrauschen zu.


    Ansonsten passiert mir in dem Song zu wenig, hab ihn mir aber dennoch bis zum Ende anhören können, was hier auch selten der Fall ist im Forum ;)


    Viel Spaß weiterhin, je eingespielter ihr live werdet umso mehr klappts dann auch mit der Mikrotime.


    Beste Grüße


    Josef

    Dann hast du Glück und deine Cerumenproduktion ist geringer als bei anderen. Das kann auch wirklich extrem unterschiedlich sein. Meine Filter sind jedenfalls gelb.


    Auch wie oft man die Otoplastik wechseln muss hängt ganz vom Menschen ab. Manche brauchen alle 2 Jahre neue, manche kommen 5-6 Jahre mit welchen aus. 10 Jahre ist mir noch nicht oft untergekommen. Schön sehen die aber nicht mehr aus dann. Die würde ich mir nicht ins Ohr stecken wollen ;)


    Der Schmalz ist leider gottes am Anfang auch teilweise gasförmig und kann so bis zum Filter gelangen. Ich sehe jeden Tag Ohrenschmalz bis IN die (gut abgedichteten) Hörgeräte von Kunden kriechen... Aber das ist wie gesagt von Mensch zu mensch unterschiedlich. Zumal wir den Gehörschutz nicht so regelmäßig tragen wie Hörgeräteträger ihre Hörgeräte.


    Beste Grüße


    Josef

    Das Problem ist ja aber auch dass der Filter nicht mal direkt im Ohr sein muss um von Cerumen/Ohrenschmalz zugesetzt zu werden. Das Zeug setzt sich überall fest. Da das Ohr die Otoplastik als Fremdkörper empfindet und es sich, wie Jürgen K schon schrieb, selbst reinigt, wird die Ohrenschmalzproduktion angeheizt ;) Irgendwann sind die Filter eben dicht, egal wie sorgsam man damit umgeht. Ob man die deswegen austauschen muss ist eine andere Frage. Man gewöhnt sich an den immer stärker gedämpften Klang natürlich mit der Zeit.


    Ein A/B-Vergleich mit neuen Filtern ist da schon sehr interessant :)

    So ein Elacinfilter besteht unter anderem aus Mikrofasern die als Netz angeordnet dem Schall im Weg stehen. Das solches Gewebe einen Wasserschaden nicht sehr gut verträgt kann man sich vorstellen (Fasern schwemmen auseinander ?) und wird auch auf der Herstellerseite (http://www.elacin.com) beschrieben: " Excessive liquid on the filter, as a result of continuously cleaning under running water, could adversely affect the filter. Often it will lead to an increase in attenuation. "


    Da meine Elcinfilter sowieso 5 Jahre alt sind und ich auch neue habe, probiere ich das aber gerne mal aus und berichte hier von meinen Erfahrungen;)

    lamp: Toll dass es doch noch geklappt hat =) Das jetzt der Bassanteil verhältnismäßig geringer ist und damit der Druck vorerst mal "fehlt" kann ich auch bestätigen. Das gibt sich aber mit der Zeit. Mit der Zeit wird sich auch der tragecomfort noch verbessern :)


    @obdim: Der Hersteller rät von einer Feuchtreinigung ab. Ich selbst habe das allerdings noch nicht probiert, werds aber mal machen, hab auch noch Elacinfilter hier rumfliegen. Was natürlich stimmt: Die Dämpfung nimmt mit dem Alter der Filter zu...leider nicht linear sondern hauptsächlich im hochfrequenten Bereich. Bei der Säuberung aber sehr vorsichtig vorgehen.


    Beste Grüße


    Josef

    Nach nem Auftritt könnte ich immer sofort schlafen (mach ich auch manchmal). Kommt vielleicht auch darauf an was und wo man spielt. Aber ich bin danach einfach körperlich total kaputt. In den allermeisten Fällen gehts danach ja trotzdem erst richtig los...trinken, feiern. Und dann wird ja auch dort irgendwo gepennt oder es geht morgens um 3 Uhr in den Bus und einer fährt zurück während die anderen pennen. Wir haben solange Spaß bis einer nach dem anderen freiwillig ins Koma fällt.

    Ah, jetzt ergibt das alles auch für mich Sinn.


    Die Abformmasse die als zweites verwendet wurde dehnt sich in dem Sinne nicht stärker aus wie ich es dachte dass du es meinst ;) Diese war nicht so flüssig wie die erste und hätte damit das weiche Gewebe weggedrückt. Ja, das ist wohl wahr, wir benutzen auch unterschiedliche Abformmaterialien.


    Und jetzt wird mir auch klar wie du auf den Größenzuwachs kommst. Das Wachsen ist ein Standardverfahren welches immer angewandt wird um Poren und eventuelle Blasen oder gröbste Unebenheiten in der Abformung zu verschließen, weiterhin ist es dadurch möglich die Abformungen überhaupt erst wieder aus der Silikon-Positiv-Form herauszulösen, denn die Abformung (Negativ) und die Positivform sind beides Silikone und würden sich ansonsten zu einer Masse verbinden...nicht gut ;)


    Außerdem beträgt die Dicke der Wachsschicht nur 1/10 der Dicke, die durch den Schrumpf der Abformung zustande kommt. Dieser Schrumpf geschieht schon während die Abformung im Ohr aus"härtet". Deshalb ist die fertige Otoplastik auch nicht größer als dein Gehörgang. Da dieser ab dem zweiten Knick sowieso aus Knochen, überzogen mit einer sehr dünnen Hautschicht, ist, wäre das äußerst unangenehm.


    Du kannst mir per PN gerne mal den Namen seiner Firma zukommen lassen. Vielleicht habe ich in Zukunft ja mal Fragen an ihn, denn mit InEar-Otoplastiken haben wir in unserer Firma leider so gut wie nie zu tun.


    Beste Grüße


    Josef

    Okay, das klingt auf jeden Fall nach sorgfältiger Arbeit :)


    Und es ist natürlich möglich dass es Abformmasse gibt, die sich im (knorpeligen) Teil des Gehörgangs ausdehnt. Die kenne ich aber nicht. Ich habe nur gelernt dass alle Abformungen schrumpfen nach relativ kurzer Zeit (Flüssigkeitsverlust wenn ich mich richtig erinnere). Da würde so eine sich ausdehnende Masse schon Sinn machen, denn bis zum zweiten Knick könnte das Ohr das auch "kompensieren". Ist aber von meiner Seite aus reine Spekulation. Interessant finde ich den Ansatz allerdings. Da werde ich mich mal erkundigen.


    Zitat

    Der Grund dafür ist, wenn du es ganz genau wissen möchtest, ob diese Kante im blauen Abdruck weich ist, ist nicht. Ist sie weich, würde der gelbe Abdruck das zeigen.


    Den Satz versteh ich nicht ganz ;)


    Zitat

    Mit wurde der Abdruck von einem Costum-InEar-Hersteller genommen, die Dinger sind auf jeden Fall minimal größer als der Gehörgang, um den Seal halten zu können. Vielleicht hab ich da auch was durcheinander gewürfelt.


    Vielleicht auch nicht, meine Erfahrungen (die auch noch nicht so lange vorhanden sind;) ) beziehen sich hauptsächlich auf harte Acryl- oderLichtpolymerisatotoplastiken. Es kann durchaus sein dass dieser Custom-Hersteller so ein Verfahren benutzt weil er damit gute / bessere Erfahrungen gemacht hat. Ich hatte bisher allerdings auch mit weichen (Silikon-) Otoplastiken nie Probleme die Abdichtzonen, auch bei Kaubewegungen, "stabil" zu halten :)


    Danke für deinen Bericht, da hab ich wieder was zum Informieren.


    Beste Grüße


    Josef