Beiträge von punkdrummer

    Geht so nicht da die Fellspannung absolut bei der Tonhöhe was zu sagen hat. Also hilft alles nichts. Ich würde einfach die Snare stimmen, so dass sie für dich den besten Klang erzeugt und dann einfach darauf spielen und durchziehen. Manchmal gewöhnt man sich an solche Sachen schneller als man denkt, ich glaube nicht dass das ein großes Problem wird, probiers mal 2-3 Wochen aus.

    Es muss halt immer passen, zur Musik, zum Drummer an sich usw. Aber das ist ja überall im Leben so, die Einen mögens, die Anderen nicht. Ich finde es auch nur manchmal okay, aber wohl eher weil ich meinen kleinen Rest Neid da nicht abstellen kann.


    Den Thumb-Around aus dem Video des Threadstarters kann ich auch, alles andere nicht, finde es aber nett anzuschauen. Wenn die restliche Show dazu passt und das Spiel an sich nicht drunter leidet...warum nicht. Hauptsache man selber hat Spaß dabei.


    Beste Grüße, Josef.

    Danke weiterhin!


    Ich finde mittlerweile die Snare und Bass auch etwas zu...flach. Da werde ich nochmal nachhaken.


    Das ganze ist mit Klick aufgenommen, ja.


    Weitere Anregungen sind willkommen:)


    Und danke für die Lobe.

    slo77y: Subjektive Meinungen helfen uns genauso weiter. Irgendwann wird man ja auch betriebsblind. Wir wollten in der Tat einen modernen Sound, das war ausdrücklich gewünscht, und der AE hat das halt umgesetzt. Wobei ich deine Kritik durchaus nachvollziehen kann, nicht unbedingt bei der Bassdrum, denn den Sound finde ich ganz gut, aber bei der Gitarre und dem Bass. Die sind aber auch relativ "zahm" aufgenommen worden und klingen in natura schon fast genauso wie jetzt, ist also gewollt, da hat der Gitarrist natürlich sein Veto. Ich werd das mit der Lautstärke aber auf jeden Fall mal ansprechen, ausprobieren schadet ja nichts;)


    Der Bass geht unter und ist brav weil der auch live schon nicht gut klang, billiges Hartke Top und Box plus NoName Bass...naja, und der Bassist haut auch nicht so rein wie man bei seinen Oberarmen vermuten sollte;) Da geh ich mit und finde persönlich dass das der größte Schwachpunkt an der Aufnahme ist.


    Majestic12: Meistens schon, ja. Ausnahmen bestätigen die Regel;)


    Seven: Zum Bass siehe weiter oben;)


    Gitarre wurde mit nem ENGL Stagemaster Top aufgenommen und ner Mesa Boogie 4x12" Box. Das Top an sich ist schon recht brav vom Sound...und rotzig-punkig auch nicht wirklich. Deshalb ist das etwas schwierig die brutaler zu kriegen.


    Den etwas muffeligen Sound werden wir beim Mastern sicherlich wegkriegen...dafür machen uns 5 Studios ein Probemaster fertig und dann gucken wir wer den Zuschlag bekommt.


    Danke erstmal euch dreien für die ehrlichen Anregungen!


    Beste Grüße, Josef

    Moin!


    Wir waren (und sind teilweise noch) mit meiner Band Botox im Studio (HipGun Studio bei Dresden) und haben nun einen Vorab-Mix erhalten (also noch nichts gemastert, ist klar...).


    Da ich eure Meinung sehr schätze und ja doch immer mal wieder gute Anregungen kommen, wäre es schön wenn ihr euch den Song mal anhört und mir eure Meinung geigt.


    Für die Gitarren ist übrigens unser User "KopfStand" verantwortlich, der mir auch seine Z-Custom HiHat für die Aufnahmen geliehen hat da meine Rude den Abgang gemacht hat. (Nachfolger ist mittlerweile im Haus...UFIP;))


    Aufgenommen wurde mit folgenden Mikros, auch wenn das Endprodukt relativ modern ist und man die Mikros demzufolge nicht mehr raushört (kann man das sonst überhaupt?^^)


    Neumann Km 184 – Overheads
    AKG C 1000 - Rideoverhead
    Neumann U87 – Raummic
    Shure Sm 57 – Snare Bottom
    Sennheiser e906- Snare Top
    Sennheiser e604 - Toms
    Shure Beta 91 – Bassdrum Grenzfläche
    Sennheiser MD 421 (das alte) – Bassdrum Ei


    Schlagzeug war mein Tama Starclassic Performer Birke/Bubinga in 24,12,16 und meine 14x6,5 Pearl Freefloating Maple.


    So, und nun viel Spaß bei einem von 15 auf dem Album vorhandenen Songs;)


    Achso, Achtung, Deutschpunk!


    http://www.nutshows.de/KleinerGruenerRestM2.mp3


    Beste Grüße Josef.

    Wenn du kleine Gehörgänge hast (kurz ist evtl ein ungünstiger Ausdruck, aber ist auch egal...), kann die Concha-Form natürlich Sinn machen. Falls deine Concha auslaufend ist, das heißt keine ausgeprägte Erhebung aufweist, muss das auch nicht besser sitzen. Aber das wird dir dein HGA schon sagen und ich denke dass die Chancen mit dieser Art Otoplastik besser sind.


    Übrigens solltet ihr euerm HGA schon genau wie möglich sagen was ihr damit vorhabt und welche Ansprüche ihr habt (fester Sitz, bequemer Tragekomfort auch nach Stunden, sagt ruhig dass ihr beim Schlagzeugspielen viel und ausdauernd schwitzt;)). Denn für euch ist das alles selbstverständlich und ihr erwartet natürlich dass der HGA euch perfekt berät. In Wirklichkeit haben wir aber selten bis garnicht mit In-Ear-Monitoring zu tun, auch nicht mit Abdrücken. Weiterhin wird dies in der Ausbildung nur am Rande erwähnt weil der Anteil dieser Kunden verschwindend gering ist. Es ist also gut möglich dass ihr der erste Kunde seit 3 Jahren seit, der so einen Abdruck will. Sonst ist das Klientel im Großteil 70+. Ich bin mir sicher dass es auch Betriebe gibt die das öfter machen und wo es auch Leute gibt die da mehr Ahnung haben, ist aber nicht die Regel.


    Ich will damit nur sagen: Sprecht mit eurem HGA und erklärt ihm alles, denn nur so kann er wissen was ihr wirklich braucht und kann sich darauf einstellen damit beide Seiten glücklich da raus gehen.


    Beste Grüße, Josef ( der während der Arbeitszeit schreibt...böse...)

    Ich dachte in meiner Naivitaet, von der Abformung wird einfach eine Negativform gemacht und die wird dann
    mit Acryl-, Silikon- oder sonst einem speziellen hautvertraeglichen Werkstoff ausgegossen.


    Wenn das mit einem Fabber oder per Stereolithografie hergestellt wird kann man auch die 60 Euro besser verstehen.


    Da hast du garnicht so unrecht, natürlich wird eine Negativform gemacht (die natürlich eigentlich die Positivform ist;)) und die wird dann "aufgefüllt", dies geschieht im Falle von Acryl unter Druck. Wie die Rohlingherstellung bei Silikon aussieht weiß ich (noch) nicht. Fakt ist, dass man dann nur einen Rohling hat den man sich so kaum ins Ohr stecken möchte. Hier beginnt dann das Handwerk, indem der HGA entscheidet welche Form einer Otoplastik gefräst wird und dies dann umsetzt. Die 60 Euro kann ich genau dann verstehen wenn es per Hand gearbeitet wurde und nicht wenn die Teile aus ner Maschine kommen, die 100 Stück auf einmal anfertigt. Weiterhin benötigt man bei diesem Prinzip keine Positivform, da der Ohrabdruck direkt gescannt wird.

    Ja, Silikon wird bzw. wurde gefräst, ist aber ein schwieriger Werkstoff. Die meisten Otoplastiken bestehen aus Acryl, Lichtpolimerisat oder Thermotec (lizenziert, härter als Silikon, aber weicher als Acryl). Wie das aktuell gehandhabt wird mit der Herstellung von Silikon-Otoplastiken weiß ich nicht. Ich vermute maschinell. Meine Silikon-Otoplastiken vor 5 Jahren wurden noch gefräst, damals war das 3D-Druckverfahren aber noch in der Entwicklung. Ob man Silikon überhaupt wie Acryl drucken kann weiß ich nicht. Will da nichts falsches sagen, informiere mich aber gerne in der Firma wenn da Informationsbedarf besteht.


    Beste Grüße, Josef.

    Da ich Hörgeräteakustiker werde melde ich mich auch mal zu Wort.


    Dass eine Otoplastik nicht richtig abdichtet, obwohl bei der Abformung alles dicht war kommt nicht selten vor und liegt daran dass das einfach ein Handwerk ist und Otoplastiken dementsprechend theoretisch zumindest immer noch menschliche Fehler beinhalten können. Große Betriebe (wie KIND einer ist) machen das alles maschinell, was allerdings nicht wirklich besser ist, aber das geht zu weit, und bei KIND habt ihr ja auch nur eure Abdrücke machen lassen. Das dürften die halbwegs hinkriegen... Ich habe keine Ahnung wie Fischer die Otoplastiken fertigt, aber da kann immer mal was schief gehen. Und ohne Kundenohr sieht man das auch nicht.


    Ob man übrigens einen Stöpsel bekommt, oder ob die Concha noch mit ausgefüllt ist, kommt ganz auf euer Ohr drauf an. Jeder HGA sollte anhand der Beschaffenheit eures Ohres entscheiden können was angebracht ist. Ein Kunde der im äußeren Gehörgang beide Knicke gut ausgebildet hat braucht keine Otoplastik mit Concha, da der Stöpsel gut hält. Konisch und gerade zulaufende Gehörgänge halten einen Stöpsel nicht unbedingt gut im Ohr, da macht sich die Concha als zusätzliche Haltezone gut.


    Weiterhin gibt es sogenannte Abdichtungszonen im Gehörgang. Wenn diesen zuviel Material beim Fräsen der Otoplastik genommen wird ist das ganze Ding nicht dicht. Das hat auch nichts mit der Unterscheidung Stöpsel oder Schale (also mit Concha) zu tun, da die Abdichtungszonen beim Tragus und ersten Knick liegen.


    Bei der Abdrucknahme sollte man Kaubewegungen machen, generell, egal ob man singt oder nicht.


    Übrigens schrumpfen die Abdrücke erst nach 2-3 Monaten.


    Wenn die Otoplastik unangenehm sitzt oder das Ohr warm wird und schwitzt sollte man unbedingt zum Akustiker gehen. In unserem Betrieb gehört das zum Service dass alles getan wird damit der Kunde das Teil im Ohr vergessen kann wenn er es eingesetzt hat. Ihr tragt das Ding ja nur mal ein paar Stunden am Tag, alte Leute, die wir meistens betreuen, tragen die Otoplastik von Morgens nach dem Aufstehen bis Abends beim ins Bett gehen und müssen damit klarkommen, und das schafft ein guter HGA auch.


    Das heißt wenn ihr Probleme habt geht zum HGA, der kann immer was an der Otoplastik wegfräsen. Und wenn das Ding wirklich nicht sitzen will wird halt ein neues bestellt auf Kosten der Firma die die Dinger fräst. Das ist nämlich dann deren Schuld wenn die Abdichtungszonen nicht passen.


    So, genug geschrieben, bei Fragen oder wenn jemand mich berichtigen will einfach melden.


    Beste Grüße, Josef

    Wenn man den Beater am Fell lässt wird der Schlag weder lauter noch unkontrollierter, er klingt einfach kürzer und mit mehr Attack.


    Mit Raum meine ich den Abstand zwischen Beater und Fell. Je kleiner der Abstand, desto weniger Weg um Geschwindigkeit aufzunehmen, also auch weniger Lautstärke. Sah bei dir so aus, auch wenn mans bei der Qualität sehr schlecht sieht, aber solange du damit klarkommst und die Lautstärke passt ist alles super.


    Beste Grüße.

    Ok ok...alles schön und gut...aber Digimon?? Die waren doch schon out als ich in die 8. Klasse kam, und das ist schon ne Weile her. ;)


    Naja, irgendwie siehts aus als hätte dein Bassdrumbeater keinen Raum zum Schwingen, kann das sein? Kommt da genügend Power raus? Denn wer solch harte Mucke ballert brauch auch Druck nach vorne ^^

    Jaja, habe auch mitbekommen wie das Forum sich verändert hat und habe auch das Gefühl, dass ich seit einiger Zeit kaum noch was mitnehme. Es gibt aber auch keine Themen mehr die einen bewegen...Ich glaube nicht dass das primäre Problem das Abwandern der Stammmember ist, sondern das Themenangebot.