Beiträge von punkdrummer

    Wie wollt ihr denn eure Musik aufnehmen und digitalisieren? Für mich stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, die Backingtracks über die PA abzuspielen und dann wieder mit nem Mikro alles zusammen aufzunehmen. Qualitativ dürfte es da Vorteile geben, die Backingtracks digital zu lassen und nur Drums und Saxophon abzunehmen und zu den Backingtracks hinzuzugeben. Dann bräuchtet ihr beide Kopfhörer und eine Möglichkeit, eure Instrumente abzunehmen.


    Das UR-22 hat zwei Mikrofoneingänge. Entweder ihr nutzt davon einen für Drums und einen fürs Saxophon. Dann hättetet ihr zwei Monosignale. Oder ihr habt irgendwo noch ein Mischpult rumstehen. Dann könntet ihr da eine Mischung mit mehr Kanälen (zum Beispiel 2 Kanäle Drums + 1 Kanal Sax) erstellen und dann die Stereosumme ans UR-22 liefern.


    Andere Möglichkeit: Td-4 per Midi ans UR-22 und per Software die Drumsounds erzeugen. Das Saxophon würde dann per Mikrofon wie oben abgenommen werden und direkt ins UR-22 spielen.


    Ich habe aber keine Ahnung, wie ihr eure Signale dann ins Netz blasen wollt. Je nach Schnittstelle gibt es da sicherlich noch was zu beachten.


    Achso, was bedeutet denn "leistungsschwach" bei dem Laptop? Gerade wenn es um das Thema Td-4 per Midi an den Laptop geht, weiß ich nicht wie das UR-22 und der Laptop da Leistungs- und Latenztechnisch an die Grenzen kommen.

    Interessanter wäre für mich gerade ein Screenshot aus Cubase vor dem Exportieren.

    Markiere mal Deine zu exportierende Spur in Cubase und drücke "P". Damit setzt Du die Marker zum Exportieren genau an den Anfang und ans Ende der Spur. Danach sollte eigentlich nichts mehr kürzer sein.

    Moin, sehr interessant!

    Balanced Armature Treiber kenne ich aus Hörgeräten, auch da machen die eine gute Figur (zwar audiophil gesehen schmaler Frequenzgang, jedoch hohe Ausgangspegel). Die können schon was. Nutzt du Knowles-Hörer?


    Welches Material nutzt du? Acryl oder Lichtpoly? Oder Lichtpoly-Lack über Acryl? Oder was ganz anderes? :D


    Ich gehe noch mal in mich, bin aber sehr interessiert, gerade weil du als Forenmitglied natürlich einen Sympathiebonus hast :D


    Im Endeffekt würden dir ja dann zwei Abformungen und die Ansage ob Artist oder Rookie reichen?


    Darf man fragen, um wieviel der Bassbereich beim Artist M gegenüber dem C ansteigt?


    LG, Josef

    Ich nutze Spotify zum "alltäglichen" Musikhören, zum Beispiel in der Küche. Den "Hass" auf einen einem etwas aufdringen wollenden Algorithmus kann ich in gewisser Weise nachvollziehen. Ich bin Spotify allerdings für einige tolle Entdeckungen durch meinen "Mix der Woche" (Eine aufgrund von Hörgewohnheiten zusammengestellte, wöchentlich wechselnde Playlist) sehr dankbar. Habe da richtig gute Sachen entdeckt. Die hätte ich vielleicht sonst nie gehört.


    Trotzdem kaufe ich seit einigen Jahren auch Schallplatten. Das dann meistens von Alben, die ich bei Spotify gehört habe und für mich herausragend waren.


    Den Plattenspieler haue ich aber zugegebenermaßen seltener an, als Spotify. Wenn ich mich aber darauf einlasse, gibt es wenig schöneres, als eine (oder drei) tolle Platte(n) mit nem Wein auf ner guten Anlage im Wohnzimmer.


    Wir sind mit der Band gerade auf der Suche nach nem Presswerk, falls da jemand einen guten Tipp hat, gerne her damit :)

    Sind die Puresound-Teppiche so sehr verbreitet oder gibt es wirklich einen kausalen Zusammenhang zwischen denen und kaputten Resos?

    Zumindest in diesem Thread haben sich bisher nur Puresound-Spieler gemeldet, die ähnliche Probleme hatten.


    Wo sind die Resofell-Zerstörer mit anderen Teppichen? Meldet euch. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es wirklich daran liegt...

    Moin, so sehe ich das auf meiner Hauptsnare auch. Auch da ein Puresound-Teppich. Spiralen nicht mehr parallel und im Fell gar Löcher.


    Allerdings glaube ich mich zu erinnern, dass ich das bei meiner Freefloating nicht so erlebt habe. Da ist der Teppich jedoch auch länger und geht über die Gratungen hinaus. Es gibt dort auch kein Snarebed, wenn ich mich richtig erinnere. Habe die Freefloating lange nicht mehr in den Händen gehabt. Die Snare, die ich vor der FF lange gespielt habe (eine Pearl Supergripper / GLX hat die gleiche Konstruktion. Auch da meiner Erinnerung nach kaum Verschleiß des Fells. Spiralen reißen aber immer mal ab, bei allen Snares.


    ich würde mich als Heavyhitter bezeichnen.

    Ach schön, da freue ich mich drauf. Danke schon mal vorab! Vor allem freue ich mich auf die hoffentlich bessere Skalierung auf meinem Handy.


    Möchte mich in folgenden Punkten orinocco anschließen (um eine Art Priorisierung zu erstellen? Oder will ich einfach mal wieder was schreiben? ^^) :


    - Video-Einbindung --> vor allem der oft nicht funktionierende (oder nur mit einem Trick, der mir bisher nicht gelungen ist) Miniplayer, also Abspielen des Videos direkt im Forum.


    - Zitatfunktion --> einzelne Absätze gelingen mir selten und nur mit Gefrickel.


    - wollte gerade "Suchfunktion" schreiben, aber die hat sich irgendwann in den letzten Jahren offensichtlich verbessert oder habe ich mich nur daran gewöhnt?


    LG, Josef


    Ja ... das ist ein eigenartiges Business :rolleyes:


    Und es gibt natürlich auch hier Experten für Genres (z.B. Metal).


    Genau, wir hatten ein paar Metal-Leute im Blick, dann aber Angst gehabt, dass unsere Mucke zu sehr Metal "wird" ;) Sind am Ende bei jemandem gelandet, der (sehr) gute Reputationen in verschiedenen Genres hat, weil wir unsere Mucke auch ein bisschen diverser sehen.
    Wie gesagt, ich wünsche Dir viel Erfolg. Der Sound bei "Alles wird Wut" gefällt mir sehr. Passt gut zum Song (der zum Ende hin schön loslegt).


    EDIT: Interessant, dass du viel Wert auf Mitten und hübsche Höhen legst. Ich finde, dass das eine echte Herausforderung ist. Das kann wirklich schnell aufdringlich werden.


    Danke :)


    Hmm ja. "Professionell" heißt ja prinzipiell immer nur erstmal, dass es dabei auch um Geld geht. Aber rein auf die Qualität bezogen ist "professionell" besonders im künstlerischen Bereich schon ein ziemlich dehnbarer Begriff. Z.B. machen ein teures Studio und eine Ausbildung in dem Bereich noch keinen guten Mix. So wie ich die Sache sehe, gehts dabei nämlich letztendlich vor allem um folgendes:


    Emotion. Der Song muss rüber kommen. Der Mischer sollte in der Lage dazu sein, den Song gefühlsmäßig zu verstehen und ihn optimal in Szene zu setzen. "Werkzeuge", Fachwissen und Übung / Erfahrung sind nur die Grundlagen.
    Der Mix ist jedenfalls definitiv ein künstlerischer Schritt einer Produktion und man kann da auch noch weitaus mehr als im Mastering machen.


    Das sehe ich ganz genauso. So jemanden zu finden ist aus diesem Grund halt auch gar nicht so leicht. Wir hatten zumindest bei der Suche nach einem Mischer einige in der Auswahl und haben uns am Ende nur wegen der positiven Erfahrungen von Freunden entscheiden können. Uns ist auch aufgefallen, dass es gar nicht so leicht ist, überhaupt jemanden zu finden, der infrage kommt.

    Werde ich bei Gelegenheit Mal vorbeischauen. Zurzeit mixe ich ab und an an unserem Albummaterial. Da habe ich dann auch den Vergleich zum fertig gemixten Material. Aber auf diese Art und Weise (also Vergleich mit verschiedenen anderen) kann man sicher auch einiges lernen. Nur fehlt mir leider irgendwie die Zeit mich da richtig soll mit zu befassen, bzw. merke ich, wie verhältnismäßig günstig man professionelle Mixe/Masters bekommt. Und an die werde ich eh nicht mehr rankommen :D Nicht mit meinem Gehör. Dir aber viel Erfolg weiterhin! Fand deine Samples bisher immer echt gut.


    Danke! Meintest Du damit die Stimmung oder den Bassanteil in der Mischung? Beim Mix musste ich mit der BD ziemlich viel schrauben, weil sie nicht gegen das Brett der anderen ankam. Im Nachgang betrachtet hätte ich das In-Mic lieber innen vor das Batter stellen sollen statt ins Resoloch. Ist halt doch was anderes, wenn man die BD für eine komplette Bandaufnahme abnimmt im Vergleich zu Solodrums. Aber diese Aktion war so spontan, das für einen ausgiebigen Soundcheck keine Zeit blieb...


    Ich meine denke ich die Stimmung. Ansonsten mag ich es eigentlich so ganz gerne, wenn die Bassdrum etwas mehr Ton hat, bzw. etwas "wummert". Kann mir aber vorstellen, dass du da ziemlich viel Kick EQen musstest.


    EDIT: Was mir gerade noch auffällt: Die Bassdrum klingt vielleicht etwas künstlicher als der Rest vom Set und fügt sich so nicht so ganz harmonisch ins Gesamtbild ein. Evtl. meintest du das auch mit der Mikropositionierung?

    Ich habe nur einmal auf einem Acryl-Set gespielt (Kirchhoff) und das war sehr trocken ohne Dämpfung. Aber die Faktoren für so eine Wahrnehmung sind ja immer vielfältig.


    Ich finde beide Bassdrums vom Klang her... naja. Ich sage/rate, die zweite ist aus Acryl.

    Vielen Dank schon mal im Vorhinein! Ich bin gespannt, was man da für Unterschiede hört :)


    Zu den Erweiterungskarten der HDSP9652: Ich bin auch eher ein Fan der Flexibilität. Aus Kostengründen muss ich darauf allerdings zunächst verzichten und baue mir die ganzen Sachen erstmal in ein Rack mit großen Rollen ;)