Beiträge von punkdrummer

    Ach schön, da freue ich mich drauf. Danke schon mal vorab! Vor allem freue ich mich auf die hoffentlich bessere Skalierung auf meinem Handy.


    Möchte mich in folgenden Punkten orinocco anschließen (um eine Art Priorisierung zu erstellen? Oder will ich einfach mal wieder was schreiben? ^^) :


    - Video-Einbindung --> vor allem der oft nicht funktionierende (oder nur mit einem Trick, der mir bisher nicht gelungen ist) Miniplayer, also Abspielen des Videos direkt im Forum.


    - Zitatfunktion --> einzelne Absätze gelingen mir selten und nur mit Gefrickel.


    - wollte gerade "Suchfunktion" schreiben, aber die hat sich irgendwann in den letzten Jahren offensichtlich verbessert oder habe ich mich nur daran gewöhnt?


    LG, Josef


    Ja ... das ist ein eigenartiges Business :rolleyes:


    Und es gibt natürlich auch hier Experten für Genres (z.B. Metal).


    Genau, wir hatten ein paar Metal-Leute im Blick, dann aber Angst gehabt, dass unsere Mucke zu sehr Metal "wird" ;) Sind am Ende bei jemandem gelandet, der (sehr) gute Reputationen in verschiedenen Genres hat, weil wir unsere Mucke auch ein bisschen diverser sehen.
    Wie gesagt, ich wünsche Dir viel Erfolg. Der Sound bei "Alles wird Wut" gefällt mir sehr. Passt gut zum Song (der zum Ende hin schön loslegt).


    EDIT: Interessant, dass du viel Wert auf Mitten und hübsche Höhen legst. Ich finde, dass das eine echte Herausforderung ist. Das kann wirklich schnell aufdringlich werden.


    Danke :)


    Hmm ja. "Professionell" heißt ja prinzipiell immer nur erstmal, dass es dabei auch um Geld geht. Aber rein auf die Qualität bezogen ist "professionell" besonders im künstlerischen Bereich schon ein ziemlich dehnbarer Begriff. Z.B. machen ein teures Studio und eine Ausbildung in dem Bereich noch keinen guten Mix. So wie ich die Sache sehe, gehts dabei nämlich letztendlich vor allem um folgendes:


    Emotion. Der Song muss rüber kommen. Der Mischer sollte in der Lage dazu sein, den Song gefühlsmäßig zu verstehen und ihn optimal in Szene zu setzen. "Werkzeuge", Fachwissen und Übung / Erfahrung sind nur die Grundlagen.
    Der Mix ist jedenfalls definitiv ein künstlerischer Schritt einer Produktion und man kann da auch noch weitaus mehr als im Mastering machen.


    Das sehe ich ganz genauso. So jemanden zu finden ist aus diesem Grund halt auch gar nicht so leicht. Wir hatten zumindest bei der Suche nach einem Mischer einige in der Auswahl und haben uns am Ende nur wegen der positiven Erfahrungen von Freunden entscheiden können. Uns ist auch aufgefallen, dass es gar nicht so leicht ist, überhaupt jemanden zu finden, der infrage kommt.

    Werde ich bei Gelegenheit Mal vorbeischauen. Zurzeit mixe ich ab und an an unserem Albummaterial. Da habe ich dann auch den Vergleich zum fertig gemixten Material. Aber auf diese Art und Weise (also Vergleich mit verschiedenen anderen) kann man sicher auch einiges lernen. Nur fehlt mir leider irgendwie die Zeit mich da richtig soll mit zu befassen, bzw. merke ich, wie verhältnismäßig günstig man professionelle Mixe/Masters bekommt. Und an die werde ich eh nicht mehr rankommen :D Nicht mit meinem Gehör. Dir aber viel Erfolg weiterhin! Fand deine Samples bisher immer echt gut.


    Danke! Meintest Du damit die Stimmung oder den Bassanteil in der Mischung? Beim Mix musste ich mit der BD ziemlich viel schrauben, weil sie nicht gegen das Brett der anderen ankam. Im Nachgang betrachtet hätte ich das In-Mic lieber innen vor das Batter stellen sollen statt ins Resoloch. Ist halt doch was anderes, wenn man die BD für eine komplette Bandaufnahme abnimmt im Vergleich zu Solodrums. Aber diese Aktion war so spontan, das für einen ausgiebigen Soundcheck keine Zeit blieb...


    Ich meine denke ich die Stimmung. Ansonsten mag ich es eigentlich so ganz gerne, wenn die Bassdrum etwas mehr Ton hat, bzw. etwas "wummert". Kann mir aber vorstellen, dass du da ziemlich viel Kick EQen musstest.


    EDIT: Was mir gerade noch auffällt: Die Bassdrum klingt vielleicht etwas künstlicher als der Rest vom Set und fügt sich so nicht so ganz harmonisch ins Gesamtbild ein. Evtl. meintest du das auch mit der Mikropositionierung?

    Ich habe nur einmal auf einem Acryl-Set gespielt (Kirchhoff) und das war sehr trocken ohne Dämpfung. Aber die Faktoren für so eine Wahrnehmung sind ja immer vielfältig.


    Ich finde beide Bassdrums vom Klang her... naja. Ich sage/rate, die zweite ist aus Acryl.

    Vielen Dank schon mal im Vorhinein! Ich bin gespannt, was man da für Unterschiede hört :)


    Zu den Erweiterungskarten der HDSP9652: Ich bin auch eher ein Fan der Flexibilität. Aus Kostengründen muss ich darauf allerdings zunächst verzichten und baue mir die ganzen Sachen erstmal in ein Rack mit großen Rollen ;)

    Vielen Dank für deinen Bericht!
    Der war für mich sehr hilfreich, da er mich nun vor ein Problem mit dem ADA8200 stellt. Dieses soll bei mir ja für die D/A-Wandlung herhalten. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass da bessere Wandler als beim X32 drin sind (wahrscheinlich sogar die gleichen), werde ich mich dahingehend noch mal umschauen müssen.


    Kennt jemand hier ein ADAT-Gerät, das bei humanem Preis eine gute D/A-Wandlung schafft?

    Weil du gerade von der Hammerfall HDSP 9652 sprachst: Die habe ich mir auch gerade bestellt (gebraucht echt spott billig). Welche Preamps hast du da dran (gehabt)? Und wie hast du einen Kopfhöreranschluss realisiert? Zurzeit ist der Plan das mit einem Behringer ADA8200 (ADAT Out) und von da einem Kopfhörerverstärker zu realisieren. Aber vielleicht hast du ja eine simplere/kompaktere Methode für mich? :)


    Um auch noch kurz was zum Thema zu sagen: Hattest du das Audient iD44 auf dem Radar? Ein bisschen teurer, 4 Preamps, mehr Adat (2x IN/OUT), dafür keine zusätzlichen analogen Line-Eingänge, kein Midi und kein S/PDIF.
    Da du mit dem X32 schon viele Eingänge realisieren kannst, sind die zusätzlichen Adat-Schnittstellen für dich wahrscheinlich nicht so relevant. Ich wollte das Audient hier nur nicht unerwähnt lassen, weil die Preamps ziemlich gut sein sollen.


    VG, Josef