Beiträge von rückenschmerzen

    für diejenigen die dieses jahr schon ein set gekauft haben, ist das sicherlich ein bonus.
    allerdings sollte man sich durch solch einen bonus nicht zwingend zum kauf hinreisen lassen :D


    vor ein paar jahren gab es auch zu einem abo von keyboards oder wars keys ?( als "entscheidungshilfe" einen kopfhörer von beyerdynamik dazu. also unter uns: das war kein kopfhörer, sondern ne krankheit. das wirklich wertvolle daran war der adapterstecker (6,3 mm auf 3,5 mm stereo) und das am kopfhörer befestigte kabel.
    (soll jetzt aber nicht gegen beyerdynamik gerichtet sein, da ich mit meinem DT770 recht zufrieden bin)


    vielleicht kann mal jemand posten, wie toll der neue kopfhörer von roland doch wirklich ist!?

    Zitat

    Habe die mal über den Support angeschrieben und die schicken mir den Cushion für insgesamt(inkl. Versand) 7 € zu.


    is ja klasse! vielleicht schreib ich den roland-support auch mal direkt an und bestelle gleich 5 von den cushions....denn günstiger inkl. versand bekommt man die meines wissens nirgends

    also mein tipp:
    wenn du sowiso einen AKAI CD 3000XL im keller umherfahren hast, dann verwende doch zuerst einmal dieses gerät. sampletechnisch kann es "mehr" als ein SPD-S, die frage ist dann natürlich, ob du dieses "mehr" wirklich benötigst.
    ein SPD-S ist für drummer ausgelegt und dadurch auch "einfacher" (für einen drummer) zu bedienen, als der 3000XL-racksampler (welcher eigentlich für studio-/live-zwecke konzipiert ist und vorzugsweise auf keyboarder zugeschnitten ist). allerdings würde ich die bedienbarkeit des 3000XL aufgrund seines großen displays bevorzugen. das problem liegt bei einem racksampler eben an der enormen "parameterflut", die bei unkenntnis schnell zu einer verminderten produktivität führt.


    pro SPD-S:
    bedienbarkeit auf drummer zugeschnitten; zusätzliche trigger-pads um die samples abzufeuern; datenaustausch mit dem PC/mac sehr gut via speicherkarten; import von wav-files
    contra SPD-S:
    willst du zu einem späteren zeitpunkt etwas "mehr" im bereich sampling machen, kann dich das gerät darin einschränken
    --> zu diesem thema gab es schon einen thread (suche benutzen)


    pro CD 3000 XL:
    in deinem fall: keine zusätzliche investition; bei kenntnis des gerätes ist sehr gutes/effizientes arbeiten möglich; ausbaumöglichkeiten, bla bla bla
    contra CD 3000 XL:
    großes Gerät, findet evtl. auf kleiner bühne keinen platz; wav-import bzw. daten-austausch mit PC/mac nur bedingt möglich; muss via midi angesteuert werden und man benötigt evtl. zusätzliche pads bzw. ein zusätzlichen drum-to-midi-converter;


    alternativ stehen dir auch native plug-ins zur verfügung. solltest du allerdings nicht mit dem rechner auf die bühne wollen, scheidet diese möglichkeit kategorisch aus. weiterhin sind die investitionskosten bei einer neuanschaffung nicht gerade niedrig!

    eigentlich sollte es zum Z8 von akai auch eine deutsche bedienungsanleitung geben!
    einfach mal beim AKAI-support nachfragen/schauen und gerade beim kauf darauf achten, dass diese dabei ist!


    solltest du keinen händler mehr finden, der dir ein Z8 anbietet, bleibt v.a. noch die möglichkeit im internet: kleinanzeigen, sowie ebay


    da ich seit ca. 4 jahren die werte unter ebay verfolge, kann ich aus erfahrung nur sagen, dass durchschnittlich alle 2 bis 3 monate ein z8 angeboten wird. diese sind meist gebraucht (oft tonstudioeinsatz); ein neugerät wirst du kaum mehr finden.....sollte dir aber evtl. preislich zu gute kommen (auch wenn du nicht auf den preis achten musst :) ....den rest kannst du ja dann ans forum spenden :])
    als weiterer tipp: kleinanzeigen bei thomann durchsuchen (kat. synth & sampler).
    solltest du dort auch nichts finden, dann gebe am besten eine suchanzeige auf! (allerdings wollen die verkäufer dann für ihre sampler einen übermäßigen preis!)


    gruß
    ralph


    EDIT: solltest du dich im sampling-bereich noch nicht ausreichend auskennen, empfehle ich dir vorher ein buch mit dem titel "sampling - grundlagen" durch zu arbeiten. das ganze erspart dir später evtl. viel arbeit und ärger.
    natürlich gibt es im internet auch genügend informationen zum thema sampling, allerdings ist ein durchkonzeptioniertes buch meiner meinung nach besser dafür geeignet!
    danach kannst du auch sicherlich einen hardware-smpler "effizienter" einsetzen, als viele es heute tun

    mastermind: ich würde einfach mal sagen, dein schlagzeuglehrer wollte, dass du ein bisschen dein grips anstrengst und dich über trigger schlau machst.
    ganz bestimmt ist es nicht ziel deiner aufgabe einfach im forum die user zu fragen, um danach die antworten zu übernehmen....


    stell dir vielleicht zuerstmal die frage, wiso dir dein schlagzeuglehrer solch eine aufgabe stellt. wenn du dann dafür eine "anständige" antwort parat hast, bist du gerne auch bereit dir die mühe zu machen und SELBSTSTÄNDIG etwas über trigger heraus zu finden!


    Denk einfach mal ein bisschen nach - leider fehlt sowas der heutigen jugend immer häufiger....

    @trommeltotti und preisfrage:
    wenn veljko kurz vor dem kauf einer MPC2500 stand, und es ihm egal ist, dass ein Z8 für seine bedürfnisse "etwas" überdimensioniert ist, stelle ich mir nicht mehr die frage nach dem preis, sondern an erster stelle steht die bedienfreundlichkeit bzw. die befriedigung seiner bedürfnisse in technischer hinsicht (FX, opt. Outs, über Layer brauchen wir ebenfalls nicht mehr reden, da heute beinahe jeder aktuelle rack-sampler mehrfach-layering bietet) 8)
    aber sollte veljko wirklich darauf achten müssen, dass er auf ein günstiges system, welches seine bedürnisse am besten befriedigt, zurückgreifen muss, so wird er uns bestimmt in seiner nächsten nachricht darüber informieren ?(


    Zitat

    BTW: Deine "!"-Taste hängt gelegentlich


    !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    tatsache! fällt mir gerade auf :D ....hehe


    heizer: ich sehe, die sache mit deinem S3200 hat dich lange beschäftigt und gewurmt :)
    aber vielleicht wirst du in 20 jahren wieder auf deine zeit am TD-20 zurück schauen und in gewisser hinsicht auch den kopf schütteln? (als ich deine forumsbilder gesehen habe, fällt mir da nur diese brille auf....haha...haha....und euer gitarrist in dieser kurzen hose....haha....haha)
    --> du nimmst es mir hoffentlich nicht übel, dass ich das hier anspreche....du hast sicher auch humor (was ich von dir bisher gelesen habe, trifft das auch zu!)
    vielleicht verrät uns velkjo in seiner nächsten message auch, ob er zu den musikern gehört, die eine "nicht ganz federleichte Sängerin" als Frontfrau bei gleichzeitiger modularer Bühnenkonstruktion aufzuweisen haben ?(


    okey: bezüglich dem SP404 haben wir uns falsch verstanden!
    alternative dazu wäre der SP303....preislich aufgrund der neuauflage (SP404) stark gefallen!
    heizer (immer noch): ich weiss zwar nicht, was du mit dem SP404 machen willst. aber wenn du dich über die bedienung beschwerst, dann käme evtl. eine mpc für dich in frage. die mpc1000 hat sogar eine möglichkeit zur datenspeicherung, die nicht auf festplatten basiert: CF-cards....und nie wieder das problem mit angstschweiß bei der tanzenden frontfrau :D


    Zitat

    Beleidige meinen 18 MB S3200 nicht Er hätte auch 32 MB erlaubt (bei 1000 Mark zus. je 8 MB-Modul leider dann zuviel des guten gewesen).


    zum glück sind diese zeiten vorbei! hardware-sampler basieren heute auf normalen speicherriegel (evtl. kleine einschränkungen), die auch in pc's verbaut werden. allerdings versucht natürlich jeder hersteller, seine eigenen "speziellen" riegel zum 5-fachen Preis los zu werden!
    als ich noch jung war :D habe ich auch 350 DM für ein 64 mb PS/2-riegel ausgegeben....das war damals mein monatsgehalt im grundwehrdienst bei y-tours ;(


    heizer: hängen in deinem 6HE winkelrack noch die überreste des S3200 ??? =)


    alla
    gruß
    ralph

    was ich noch vergessen hatte zu erwähnen:
    früher war das ein wirkliches manko der hardware-sampler: 8mb im maximalausbau sind nicht gerade viel. ladezeiten waren auch nicht sonderlich gut.....da hast du vollkommen recht!
    Heutzutage besitzen sampler allerdings mind. 128 mb bis hin zu 512 mb (siehe AKAI Z4/8). und diese 512 mb nur ansatzweise für eine gute drummlibrary zu verwenden, ist verrückt. ich habe zu hause am E6400 ein kit mit ca. 24 mb programmiert (ca. durchschnittliche 5-fach-layer und insgesamt vielleicht 20 verschiedene instruments). ich möchte nicht sagen, dass es gut klingt, da geschmäcker subjektiv sind, aber im TD-20 bassiert ein komplettes drumset vielleicht auf max. 4 mb waveform-samples!!!
    wenn du nun ein aktuelles modell (Z4/8) im vollausbau "wahnsinnsgroßen" sets á 25 mb füttern würdest, hättest du immerhin noch 20 komplett verschiedene kits zur verfügung!!!! und nach 20 songs machst auch sicherlich du ne kleine pause!?


    sollten dennoch einige stricke reisen, werden die samples eben in ein format niedrigerer abtastrate konvertiert. eine bassdrum mit 96 kHz zu samplen ist schwachsinn.....und dann noch im live-betrieb!
    da brauchst du schon enorm gute zuhörer, die den unterschied hören :D



    Zitat

    die dem feurigen Temperament unserer nicht ganz federleichten Sängerin wenig entgegenzusetzen hatten, so das man sich nur mit einer guten Zahnzusatzversicherung trauen konnte, in das vor sich wackelnde Micro zu singen


    :D
    dann wollen wir mal hoffen, dass euere sängerin nicht auch das drummerforum-portal als info-quelle benutzt


    zurück zur sache: heute gibt es auch speichermedien die keine beweglichen teile in sich tragen....die AKAI Z-serie verträgt meines wissens alltägliche massenspeicher via usb. (da könnte man beispielsweise große speicherkarten verwenden).
    allerdings bin ich immer noch der meinung, dass auch durch "etwas" wackelei auf der bühne, der sampler und seine festplatte ohne probleme funktionieren sollten!


    gruß
    ralph

    heizer: klar geht auch irgendwann einmal ein hardware-sampler kaputt, wenn man das ding unsachgemäß im harten tour-alltag 50 mal vom LKW fallen lässt.....allerdings frage ich mich dann auch, wiso eigentlich jede größere band bzw. der keybaorder davon einen hardware-sampler im gepäck hat.
    nicht dass ich dich damit angreifen will, aber wenn der aparillo gut gecased wird (für die ganz vorsichtigen mit zusätzlich schwingender aufhängung), sollte eigentlich nichts passieren. bezüglich festplatten: im ausgeschalteten zustand vertragen aktuelle modelle so einiges...........


    heizer: SP404; was willst du damit anstellen? der einsatzbereich dieses samplers liegt eigentlich komplett im DJ-bereich. loops, effekte, beat-munging, usw.....
    als drumsampler kann man es nur bedingt einsetzen.....ich lasse mich aber auch gerne belehren!


    und vielleicht etwas grundsätzliches: wenn man sich einen hardware-sampler kauft, muss man auch bereit sein, ein paar tage zeit zu investieren, um sich eine ordentliche drum-library zusammenzubauen. fertige sampling-cd's, die man einliest und danach alles gleich so klingt wie im TD-20 oder besser gibt es nicht!!!!
    wer allerdings mehr freiheiten braucht und nicht auf software-lösungen zurückgreifen möchte, dem bleibt eigentlich nichts anderes übrig!!!


    @trommeltotti: im live-einsatz würde ich heute nicht unbedingt mit software-lösungen arbeiten wollen. wie beschrieben bekommt man dort eigentlich alles was man sich erdenken kann: maximale bedienbarkeit, vollmodulare hardware, usw.
    ich würde allerdings behaupten, dass man mit einem hardware-sampler aufgrund des heute niedrigen preises etwas günstiger fährt. rechnet man ein aktuelles notebook, ein entsprechendes audio- und midiinterface, die software, usw. kommt man sicherlich nicht unter 1500 EUR weg!
    aber ich denke es bleibt velkjo überlassen, ob er nativ am rechner, oder mit einem hardware-sampler arbeiten möchte.......


    gruß
    ralph

    unterschied zwischen Z4 und Z8 von akai:


    Im Z4 sind das effektboard EB4JS und die digitale schnittstelle IB-4D (S/PDIF als chinch-anschlüsse: IN&OUT) nicht enthalten, sondern müssen nachgerüstet werden.
    Wie man leicht erkennen kann, ist das Display am Z8 separiert und kann abgenommen werden.


    ansonsten kommt es meist auf den händler an: viele bieten die modelle schon mit eingebauter festplatte, sowie mit erweitertem sample-ram...daher am besten vergleichen.


    da du aber erwähnt hast, dass du interne effekte willst, würde ich dir zum Z8 raten! irgendwann später das effektboard nachzurüsten wird dich sicherlich teuer kommen.....
    ausserdem hast du am Z8 das abnehmbare bedienteil und kannst damit den sampler weit ausserhalb der üblichen reichweite platzieren, ohne auf die gute bedienung verzichten zu müssen!


    vielleicht nochmals, damit ich mich auch gut fühle: der Z8 ist prinzipiell für deine anwendungen überdimensioniert. aber sicherlich ist er besser geeignet als eine MPC2500 ;)
    (vielleicht noch nebenbei: die MPC4000 basiert auf den Z4/8-samplern von AKAI!)

    ja kenne das verfahren.
    habe mir auch in einem anderen thread mal gedanken gemacht, wie man das einschwingverhalten des felles physikalisch erklären kann.


    aber wenn das ganze dann derart unsicher ist, wiso fährt dann jeder auf diese dabbische positionserkennung ab??? (ich selbst habe nur mal ein TD-12 angespielt, aber so wirklich toll fand ich es nicht!)


    bekommt man doch mit einem üblichen drum-to-midi-konverter und einem passenden sampler weit mehr, als das TD-20 überhaupt bieten kann!!!

    maacl: dass du den Z4 sampler und die sampling-cd für insgesamt 350 EUR bekommst, ist mehr als unwahrscheinlich. für den Z4 solltest du schonmal gut und gerne mit knapp 500 EUR rechnen, v.a. auch noch in der angebotenen ausstattung...


    aber prinzipiell ist es möglich mit einem hardware-sampler und entsprechenden samples (z.b. von sampling-cd's) sein edrum-modul aufzuwerten. etwas anderes machen "DFH" oder andere plug-ins für den PC auch nicht. diese basieren auch auf einer großen sample-library, die via midi getriggert wird! (zusätzlich hat man teilweise noch raum-samples, die sich hinzumischen lassen - dies lässt sich aber auch an einem hardware-sampler realisieren.....das vorhandensein der entsprechenden samples vorausgesetzt)


    tonsel: wenn du sagst, dass das TD-20 die positionsangabe via CC ausgibt, dann könnte man damit auch positional-triggering am sampler betrieben.
    man nimmt ein in der mitte geschlagenes sample (mid) und ein am rand geschlagenes sample (rim), beide werden der gleichen midi-note zugewiesen. zwischen beiden setzt man ein crossover welches durch die CC-daten des TD-20 kontrolliert wird.
    schlägt man nicht in der mitte, sondern eher am rand, wird immer mehr das "rim"-sample hinzugeblendet.
    andere möglichkeit wäre evtl. ein normales "mid"-sample das mit hilfe eines filters bearbeitet wird. die stärke der filterbearbeitung lässt sich dann sehr einfach via CC kontrollieren.
    du schreibst, dass es nicht wirklich funktioniert!? woran könnte es denn liegen? wenn die CC-daten richtig ausgegeben werden, sollte es nur an der richtigen programmierung liegen.....


    gruß
    ralph

    also wenn du genug geld hast, dann ist der Z8 bestimmt kein schlechtes gerät.
    er kann bis max. 512mb ausgebaut werden (das schafft heute kein hardware-sampler sonst)


    laut internet-seite von AKAI schluckt der Z8 aber auch keine wav-files.....komisch
    da er aber mit USB ausgestattet ist, sollte ein sample-transfer vom rechner aus bestimmt möglich sein!
    aber die technischen daten und die beschreibung findest du auf http://www.akai-pro.de


    eigentlich solltest du mit dem Z8 nichts falsch machen.
    für mich ist er aber definitiv viel zu teuer!!!

    da hast du vollkommen recht Wyrus
    wenn ich mir allerdings dein set anschaue, dann frage ich mich, ob du nicht sowiso roadies anheuerst ;)


    spass bei seite:
    ich denke ein S6000 für die beschriebenen anwendungen von veljko ist "etwas" übertrieben. genauso wie die Z-serie und Emu's Topmodelle....
    mal ganz zu schweigen von der empfohlenen MPC2500 (sorry, aber wer hat dich denn da beraten?)


    die größe der sampler (also in Höheneinheiten) beruht größtenteils auf den graphischen displays auf der front. wer ein großes display braucht, der muss auch mindestens 3 HE opfern. (im innern der sampler befindet sich größtenteils warme luft :D)


    bezüglich CD-rom-laufwerk sind alle sampler auf den SCSI-standard genormt. bis auf den AKAI S3000CD benötigen alle sampler ein externes CD-rom-laufwerk, um daten einzulesen.
    allerdings sollte man beim kauf auch darauf achten, dass der sampler die formate unterstützt, die man später auch verwenden will!
    so lassen sich bei den Emu-Samplern keine wav-files von CD einlesen.....ein riesiges Manko. nur durch umständliches formatieren einer internen festplatte und zusätzliche SCSI-verkabelung kommt man in verbindung eines SCSI-rechners in den genuss, wav-files direkt ins EOS einlesen zu können.


    Wyrus: beim S6000 gibt es doch noch einen freien einschub auf der linken front. kann man dort kein zip-drive einbauen, damit du auch ohne CD-rom auskommen kannst? (auf eine zip-disk passt eigentlich recht viel an information). Weiterhin würde ich eine große Festplatte einbauen und alle deine sampling-cd's einlesen.....


    zusatzoptionen (wie USB-board für AKAI S5000/6000, Einzelausgänge, usw.) sind immer relativ teuer, weshalb man beim kauf darauf achten sollte, dass die benötigten komponenten schon vorhanden sind. gerade weil die produktion der hardware-sampler zurückgefahren/eingestellt wurde, kommt man nur äusserst schwer an die zusatzoptionen heran und aufgrund der hohen nachfrage sind diese auf dem gebrauchtmarkt nur zu hohen preisen erhältlich!


    @velkjo: wie liegen denn die samples vor, die du in den sampler einlesen möchtest?

    so wie du die anwendungen beschreibst, benötigst du noch nicht einmal einen sampler der oberklasse. ein einfacher sampler, wie z.b. ein AKAI S2000 (evtl. S3000) oder eine Emu ESI 2000/4000 bzw. ein kleiner Emu E5000 sollten eigentlich schon ausreichen (zur ergänzung: es gibt weit mehr als diese Sampler; AKAI, Emu, yamaha, roland, usw.)....aktuelle Verkaufspreise dieser Sampler liegen bei ebay zwischen 100 und 200 EUR.
    sampler der oberklasse besitzen meist einen sehr schnellen audioprozessor, sowie die möglichkeit über ein graphisches benutzerinterface mit dem user zu kommunizieren.


    wenn du dir einmal ein solches drumset am sampler zusammengestellt hast, wirst du allerdings das benutzerinterface nicht mehr benötigen. auch der schnelle audioprozessor ist für simples sample-tiggering nicht notwendig. der audioprozessor ist z.b. für eine gute bearbeitung längerer samples notwendig....trifft aber auf drumsounds kaum zu, zumal dort nicht großartig das sample editiert wird!


    ich benutze meinen E6400 Ultra vor allem in verbindung mit einem masterkeyboard. ab und an wird er auch von einem TD-6V oder einem Aphex Impulse angetriggert. das ganze zielt auf experimentelle musik ab. z.zt. arbeite ich an der emulation eines "analogen synths" der via masterkey und drumtrigger gespielt werden kann.
    als "drumsampler" habe ich den Emu noch nicht live eingesetzt, sondern "nur" als "expander": masterkeyboard stand auf der bühne, während das rack mit dem sampler neben der bühne stand. performances die sich im sequenzer des EMU befanden wurden via keyboard gestartet und dazu live gespielt.


    ich kann nur sagen, dass er live oder sonst wie noch nie probleme gemacht hat. wenn man sich allerdings nicht mit sampling auskennst, benötigt man imo doch eine weile, um sich einzuarbeiten. da dies allerdings allgemin gilt, ist das kein nachteil der emu-sampler ;)


    vielleicht noch kurz zu den emu's: alle Emu-sampler der Ultra-serie haben das gleiche/ähnliche innenleben und besitzen das gleiche betriebssystem: EOS. E5000 ist das kleinste modell mit 64-facher polyphonie, E6400 lässt sich dann schon auf 128 stimmen ausbauen, während der E4XT voll ausgebaut ist!
    für deine anwendungen sollte ein E5000 Ultra aber locker reichen: 64-fach polyphon musst du erstmal spielen!!! (das sind z.b. 32 unterschiedliche stereo-beckensamples)
    evtl. sind die Vorgänger der Ultra's sogar schon ausreichend (e6400, e64, e4, usw.) - diese besitzen nicht den Ultra-Prozessor (brauchst du aber eigentlich nicht)


    neue Sampler wirst du kaum noch finden, da eigentlich alle Geräte nicht mehr hergestellt werden. aber unter ebay werden dir diese sachen mittlerweile hinterhergeschmissen.....alle zielen eben auf software-sampler ab! emu sampler lagen vor nicht all zu langer zeit in der preisregion von ca. 2000 bis 4000 EUR. heute bekommste das topmodell in guter ausstattung für ca. 600 EUR. E5000 Ultra geht unter ebay durchschnittlich für 250 EUR über die Theke....


    Z4 bzw. Z8 von AKAI sind wirklich toll, für deine anwendung allerdings zu überdimensioniert!
    da es noch einigermaßen "aktuelle" sampler sind, liegen die preise dieser geräte auch recht hoch (ca. 600 bis 800 EUR)


    vielleicht mein tipp:
    AKAI S2000 - gutes und sehr beliebtes gerät, preiswert (ca. 100 EUR); kleines display
    für zusätzliche ausgänge benötigt man das erweiterungsboard IB208-SP
    optionale effekte müssen mit dem EB-16 board nachgerüstet werden.


    Emu E5000 Ultra - prima Sampler zum einstieg, vergleichsweise günstig (ca. 200 bis 250 EUR), großes Display, Bedienung über betriebssystem EOS und damit analog wie die großen Brüder, 4 audioausgänge (erweiterbar mit optionalen zusatzoptionen), interne IDE-festplatte verwendbar, interner effektprozessor mit vielen effekten;
    EMU-Problem allgemein: wav-import nur via floppy möglich (oder via SCSI, aber kompliziert)


    Gruß
    Ralph

    ist klar, dass man dir die MPC 2500 empfiehlt: kam gerade raus, basiert auf einem sampler und die eingekauften bestände müssen wieder raus!
    fast alle musikhäuser haben keine hardware-rack-sampler mehr im angebot....


    aber eine mpc ist meiner meinung für deine anwendung das komplett falsche gerät: ausser du arbeitest sehr loop-artig und hockst nicht die ganze zeit hinterm drumset, sondern ziehst auch ab und an mal eine performance an der mpc ab... (sprich du hämmerst auf den pads der mpc herum und machst eher remix-artige sachen......daher vielleicht auch die empfehlung deines händlers, als du meintest, du willst einen sampler für drummer)


    die Geräte die ich dir empfohlen habe sind zwar nicht neu, aber halten noch sehr gut mit der mpc 2500 mit. gerade weil die mpc-serien auf den hardware-rack-samplern wie z.b. S5000/6000 basieren!!! (meiner meinung nach sind diese als pure sampler den mpc's sogar überlegen)
    hardware-rack-sampler aka AKAI S5000/6000 bzw. EMU Ultra-serie besitzen ein großes Display, relativ großes sample-ram (v.a. AKAI), optionale In-/Outputs (sowohl analog als auch digital), usw.
    EMU-geräte besitzen allerdings den entscheidenden nachteil des komplexen imports von wav-files, trumpfen dafür mit sehr guten filtern auf (ich selbst speile einen Emu E6400 Ultra).
    der wav-import gestaltet sich mit den AKAI S5000/6000 samplern besser und bei bedarf kann man ein USB-board zum datentransfer nachrüsten.
    gerade im bereich des wav-imports sind neuere modelle einfach besser ausgestattet: deshalb brachte AKAI auch die modelle Z4 bzw. Z8 auf den markt. damit war sogar total control vom rechner aus möglich. allerdings hatte diese hardware-sampler-generation schon stark mit soft-sampler (s.u.) zu kämpfen und war für AKAI eher ein flop....


    eine empfehlung kann man eigentlich nur dann geben, wenn du genau beschreibst, was du damit anstellen willst!


    eine weitere alternative wäre der einsatz von software-samplern: für einen ähnlichen preis bekommst du auch hier sample-technologie. zudem hast du den vorteil der maximalen erweiterung, sowie der besseren bedienbarkeit......(gepaart mit der unsicherheit eines systemabsturzes ;) )
    genau aus diesem grunde sterben hardware-sampler allmählich aus (was dem potentieller käufer aber auch den vorteil bringt, ein gutes gerät zu günstigen konditionen zu erstehen!!! - siehe ebay)


    also lass am besten mal hören, was du mit dem sampler machen willst!
    loops einspielen, drum-samples via TD-20 triggern, ......?


    nebenbei fällt mir noch ein, dass in der aktuellen sound&recording (4.2006) die neue MPC2500 getestet wurde....ist auf S. 90 und auf CD gibt es ein paar demos dazu

    über positional sensing (positionserkennung im TD-20) gibt es schon infos im forum....einfach mal danach suchen.


    ganz grob: nur das TD-20 kann mit den positional-sensing daten etwas anfangen. die klangerzeugung rechnet die positionsdaten vom zentralen trigger in den klang mit ein (sehr bildlich ausgedrückt).
    ich glaube nicht, dass das TD-20 die positionsdaten z.b. als Controller-daten ausgibt


    und wiso eine mpc 2500?
    das ist eigentlich ein groove-sampler, der mehr für den interaktiven live-einsatz am gerät selbst konzipiert ist?
    und als drummer wirst du die (winzigen) anschlagdynamischen pads wohl kaum nutzen!
    ausserdem besitzt die mpc 2500 von haus aus nur 16 mb sample-ram und kann auch nur bis 128 mb ausgebaut werden!!!
    betrachtet man einen neupreis von durchschnittlich 1500 EUR, kommst du mit einem hardware-rack-sampler weitaus besser daher.
    wenn du wirklich heute noch soviel geld für ein hardware-sampler ausgeben willst, dann empfehle ich entweder die EMU Ultra serie (eigentlich ab E5000 schon uneingeschränkt zu empfehlen) oder die S5000/S6000 modelle von AKAI. der AKAI S6000 hat vor allem den vorteil eines abnehmbaren bedienpanels. einfach neben das TD-20 gehängt, ergibt das sicherlich ein nettes setup!
    preislich liegen die sampler weit unter der 1000 EUR grenze; größtenteils sogar um die 500 EUR angesiedelt, je nach ausstattung

    sorry aber dein post habe ich auch nach dem zweiten mal lesen nicht wirklich verstanden ;( (ich weiss nicht, ob das an mir lag...)


    vielleicht zitiere ich an dieser stelle mal das original-manual von behringer zum thema -30dB schalter:
    "Verwenden Sie den -30 dB-Schalter nur, wenn die DI800 übersteuert und nicht etwa der Mikrofonvorverstärker. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie auf die Verwendung dieser Funktion verzichten, da Sie immer mit möglichst wenig Dämpfung arbeiten sollten, um einen optimalen Rauschabstand zu erhalten."


    ...hätte man zuerst mal kurz einen blick ins handbuch geworfen, wäre wohl alles geklärt gewesen :rolleyes:


    aber dennoch zurück zur theoretischen frage:
    ist schon beindruckend, wenn das DI800 3000 Watt am unsymmetrischen Eingang akzeptiert. ich persönlich bin bei solchen werten immer etwas skeptisch und ausprobieren würde ich es gleich zweimal nicht! (ich erinnere vielleicht an dieser stelle an computer-lautsprecher aus dem aldi/lidl/mediamarkt, die stolze 500 W bringen und nicht größer als ne kippenschachtel sind......sowas nennt man marketing und bedarf ordentlich schalz in den ohren, wenn man sich derartigen müll aufdrehen lässt!!!)


    aber insgesamt kann das alles schon hinkommen....
    stell dir vor bei doppelter leistung erhält man ca. 10 dB mehr Schalldruck. somit erhält man bei "3000 Watt" nach einer -30 dB-Dämpfung nur noch "375 Watt"; wie du schon richtig gerechnet hast....
    dieser gedankengang erstmal bei seite legen
    jetzt stell dir ein typ. Line-signal vor (z.b. TD-20 oder ein simpler CD-player). dieses wird durch die -30 dB-Dämpfung runter auf micro-pegel reduziert und danach durch den gain des pults wieder um die ca. 30 dB angehoben. nehmen wir an, dass wir ca. 5 Watt am line-ausgang produzieren.................doofes beispiel :D
    sehr doooooofes beispiel :D


    ach: hau doch einfach mal den -30 dB-schalter rein und probiere aus was passiert.
    ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass behringer dem DI800 extra auf dem frontpanel acht -30 dB-schalter spendiert hat, nur um damit acht "3000 Watt" starke signale zu symmetrisieren!!!

    Zitat

    oder lädt die Freundin zum Essen ein. Da springt dann am Ende mehr bei raus als mit so einer Tension Watch


    ...ich glaube mit der freundin macht das mehr spass; die tension watch ist enorm knochig :D


    spass beiseite: ich habe mir eine tension watch selbst gebastelt:
    dazu wurde eine "eisenstange" mit ca. 10 cm auf die passende länge gekürzt, danach aussen etwas abgedreht und eine passende bohrung in die mitte gesetzt. senkrecht dazu noch eine bohrung mit gewinde um die messuhr zu klemmen. danach eine simple messuhr in das loch einsetzen, festklemmen und das ding funktioniert....
    muss mal in der großen kiste kramen, ob ich das ding noch finde....dann gibts auch ein bildchen


    wie man schon merkt: es ist nicht mehr in gebrauch!
    anfangs dachte ich auch, dass man mit sowas toll stimmen kann, da man ja eigentlich die tatsächliche fellspannung angezeigt bekommt!
    funktioniert hat das allerdings nie....zur groben orientierung ist das vielleicht okey, aber nach kurzer zeit habe ich festgestellt, dass es mit ohrenmaß weitaus besser und schneller funktioniert

    klar ist es besser, wenn man die signalstärke nicht zuerst auf ein minimum reduziert, um sie danach wieder zu verstärken.
    aber eine DI-box funktioniert eben nach diesem prinzip!


    weiterhin sollte man auch folgendes beachten:
    micro-kabel sowie multi-cores sind für signalpegel die typischerweise aus micros kommen ausgelegt. einfach mit adaptern ein line-signal drüber zu schicken, ist nicht gerade toll für ein derartiges kabel!
    (es gibt sogar menschen, die anstelle von lautsprecherkabel einfache klinken-line-kabel verwenden, nur weil es die gleichen anschlüsse sind....danach wundern sie sich, warum es so verbrannt riecht und die lautsprecher keine töne mehr von sich geben..... :rolleyes:)


    daher am besten für die entsprechenden signale auch entsprechende kabel benutzen!
    und eine DI-box macht auch da sinn: sie reduziert den ausgangspegel des line-signals, symmetrisiert das nichtsymmetrische signal und gibt es dann als mic-signal beispielsweise über das multi-core an den FOH.....
    daher hätte ich bei den -30db keine bedenken!