td20 und hartware-sampler

  • hi leute!


    zu ruby.
    ein spds ist für mich kein richtiger sampler,hatte das teil für mich ein kinderspielzeug!ich hatte probleme die sampels reinzuladen dann war alles mit gereuschen dann war die software schuld u.s.w!ein spds ist eine nette geschichte,aber da fehlen mir die einzelausgänge und 2 layer!?das ist doch echt zu wenig!das spds kann man nicht als richtigen sampler bezeichnen,echt nicht!


    frage an rückenschmerzen!
    was ist der unterschid zwischen z4 und z8?


    Gruß veljko

  • unterschied zwischen Z4 und Z8 von akai:


    Im Z4 sind das effektboard EB4JS und die digitale schnittstelle IB-4D (S/PDIF als chinch-anschlüsse: IN&OUT) nicht enthalten, sondern müssen nachgerüstet werden.
    Wie man leicht erkennen kann, ist das Display am Z8 separiert und kann abgenommen werden.


    ansonsten kommt es meist auf den händler an: viele bieten die modelle schon mit eingebauter festplatte, sowie mit erweitertem sample-ram...daher am besten vergleichen.


    da du aber erwähnt hast, dass du interne effekte willst, würde ich dir zum Z8 raten! irgendwann später das effektboard nachzurüsten wird dich sicherlich teuer kommen.....
    ausserdem hast du am Z8 das abnehmbare bedienteil und kannst damit den sampler weit ausserhalb der üblichen reichweite platzieren, ohne auf die gute bedienung verzichten zu müssen!


    vielleicht nochmals, damit ich mich auch gut fühle: der Z8 ist prinzipiell für deine anwendungen überdimensioniert. aber sicherlich ist er besser geeignet als eine MPC2500 ;)
    (vielleicht noch nebenbei: die MPC4000 basiert auf den Z4/8-samplern von AKAI!)

  • Zitat

    Original von rückenschmerzen
    bekommt man doch mit einem üblichen drum-to-midi-konverter und einem passenden sampler weit mehr, als das TD-20 überhaupt bieten kann!!!


    Das würde ich so nicht in jedem Fall unterschreiben.


    Im Studio ist das möglicherweise richtig, wobei hier die plugins vermutlich die bessere Wahl sind. Live hat man aber doch schon so seinen Kampf, vor allem mit den Ladezeiten der Sampler. Auch das Erstellen der Libaries ist recht aufwändig, fertig kaufbare sind rar und das Setup ist vergleichsweise aufwändig.
    Ich habe das (vor zugegebenermassen ziemlich langer Zeit) mal mit meinem damaligen S3200 und der damals hochgelobten Bob Clearmountain Drumlibary getestet (gespeichert auf interner Festplatte). Das Klangergebnis war dann Live doch nicht ganz so wie erwartet, Signalbearbeitung/Abstimmung im Sampler stark eingeschränkt und zeitintensiv, und das laden von neuen Kits zwischen Liedern musste wg. Zeitmangel entfallen (hat leider nicht alles in den internen Speicher gepasst).
    Der Gedanke, das das sauschwere und über 10 Kilomark teure Teil im bandeigenen Anänger dauerhaft transportieren zu lassen und die spannende Frage, ob die Festplatte am nächsten Auftrittsort nach Einschalten noch tut, haben dann ihr restliches dazu getan, wieder auf Drummodule zu wechseln.


    Aber das muß natürlich jeder für sich selbst abwägen.


    Ein Sampler a'la SP404 (zumindest von Größe und Technik her) wäre aber IMHO schon wieder eine interessante Ergänzung - wenn's denn ein(en) auf die Bedürfnisse Drummer angepasstes Benutzerinterface und Funktionsumfang hätte.


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Hallo veljko,


    will dir hier auch mal eine Anregung meinerseits anbieten:


    Nun du besitzt ja bereits ein Profi Drum-to-Midi Modul in Form vom TD-20 mit
    sehr guter eigener Klangerzeugung.


    Tja, das TD-20 kostet halt sau viel Geld und hat aber leider keine Samplerfunktion 8o
    Kann also deine vorhandenen Wave Files nicht verarbeiten Punkt.


    Was für Wave Files hast du denn?
    Sollte es sich dabei um eine Drum Sample Library handeln macht es IMHO
    eigentlich nur Sinn hochwertige Drum Libraries wie von Toontrack oder
    fxpansion einzusetzen um deine bereits vom TD-20 vorhandenen Soundsets
    stark zu verbessern.


    Kurz: Ich würde dir ganz von einem Hardware Sampler abraten und stattdessen auf den nativen Zug aufspringen!!!


    heizer hat es ja sehr treffend beschrieben wie das Handling obiger in der
    Praxis aussehen könnte.
    Das könnte man auch durchaus von der nativen Lösung denken aber heizer
    verzeihe es mir ich greife mal deine Aussage auf:


    "(vor zugegebenermassen ziemlich langer Zeit)"


    da hat sich im Gegensatz zu den Hardware Samplern im nativen Bereich
    sehr viel getan.


    Jetzt mal praktisch gedacht:


    veljko ich gehe mal davon aus das du einen halbwegs modernen PC mit
    Internet Anschluß deinen Eigen nennst (könntest dich ja sonst kaum hier im
    Drumforum beteiligen).


    Wenn du es nicht schon hast leihe dir von irgend jemand eine Wandler oder
    Soundkarte mit ASIO Treibern (wegen der wichtigen niedrigen Latenzwerte)
    mit Midi Interface.


    Warte mal noch evt. ein paar Wochen bis zum Release von


    dieser Software


    Versuche ein Demo zu bekommen und probiere ohne vorher groß Geld
    investieren zu müssen es mal aus.


    Ich bin mir sicher du verschwendest danach keinen Gedanken mehr dir noch
    einen Hardware sampler zu kaufen 8)


    Mit freundlichen und musikalischen Greatings


    Trommeltotti

  • heizer: klar geht auch irgendwann einmal ein hardware-sampler kaputt, wenn man das ding unsachgemäß im harten tour-alltag 50 mal vom LKW fallen lässt.....allerdings frage ich mich dann auch, wiso eigentlich jede größere band bzw. der keybaorder davon einen hardware-sampler im gepäck hat.
    nicht dass ich dich damit angreifen will, aber wenn der aparillo gut gecased wird (für die ganz vorsichtigen mit zusätzlich schwingender aufhängung), sollte eigentlich nichts passieren. bezüglich festplatten: im ausgeschalteten zustand vertragen aktuelle modelle so einiges...........


    heizer: SP404; was willst du damit anstellen? der einsatzbereich dieses samplers liegt eigentlich komplett im DJ-bereich. loops, effekte, beat-munging, usw.....
    als drumsampler kann man es nur bedingt einsetzen.....ich lasse mich aber auch gerne belehren!


    und vielleicht etwas grundsätzliches: wenn man sich einen hardware-sampler kauft, muss man auch bereit sein, ein paar tage zeit zu investieren, um sich eine ordentliche drum-library zusammenzubauen. fertige sampling-cd's, die man einliest und danach alles gleich so klingt wie im TD-20 oder besser gibt es nicht!!!!
    wer allerdings mehr freiheiten braucht und nicht auf software-lösungen zurückgreifen möchte, dem bleibt eigentlich nichts anderes übrig!!!


    @trommeltotti: im live-einsatz würde ich heute nicht unbedingt mit software-lösungen arbeiten wollen. wie beschrieben bekommt man dort eigentlich alles was man sich erdenken kann: maximale bedienbarkeit, vollmodulare hardware, usw.
    ich würde allerdings behaupten, dass man mit einem hardware-sampler aufgrund des heute niedrigen preises etwas günstiger fährt. rechnet man ein aktuelles notebook, ein entsprechendes audio- und midiinterface, die software, usw. kommt man sicherlich nicht unter 1500 EUR weg!
    aber ich denke es bleibt velkjo überlassen, ob er nativ am rechner, oder mit einem hardware-sampler arbeiten möchte.......


    gruß
    ralph


  • Na, DU darfst mich doch immer zitieren :) ;) .
    Trotzdem möchte ich das gerne noch kommentieren:


    Klar hat sich viel getan im Bezug auf Ladegeschwindigkeiten. Allerdings sind die Libaries ja in fast gleichem Maße mitgewachsen. Früher hat das Laden eines damals hochwertigen Kits (8 MB) von SCSI-HD halt vielleicht 30-60 sec. gedauert (weiss ich nicht mehr genau). Heute hat ein hochwertiges Kit um 250 MB oder mehr...


    Ich habe mich aufgrund der Diskussionen im Forum vor der Anschaffung des TD20 mit dem Thema "Software-Drummodul" auseinandergesetzt.


    Eine testweise geliehene Version von "Battery2" hat mir klanglich durchaus Freude bereitet. Ladezeiten von 20-30 Sekunden an meinem relativ aktuellen Laptop haben mir die Freude dann aber etwas getrübt. So viel Zeit habe ich live nicht zwischen zwei Songs.


    Dann habe ich in letzter Zeit auf transportablen Bühnen (diese zusammengesteckten Elementteile) gespielt, die dem feurigen Temperament unserer nicht ganz federleichten Sängerin wenig entgegenzusetzen hatten, so das man sich nur mit einer guten Zahnzusatzversicherung trauen konnte, in das vor sich wackelnde Micro zu singen...


    Also, habe ich dann (wie damals auch) beschlossen, nix festplattenbasiertes auf der Bühne einzusetzen und im TD20 meinen "bestmöglichen Kompromiss" gefunden.


    Einige Sounds "fehlen" mir da aber schon, und so würde ich eigentlich auch ganz gerne mal mit zus. Samples erweitern. Leider gibt es aktuell keinen Sampler, der meinen Vorstellungen und Anforderungen entspricht (Robust, leicht, flexibel, einfach und schnell zu programmieren...).
    Das TD20 mit der Möglichkeit, eigene Samples als Basis auszuwählen, wäre halt perfekt. Das müssten dann nicht mal Multisamples sein und auch kein V-edit. Nur im Programm mit allen Signalbearbeitungs-, Misch- und Effektsektionen verseh- und speicherbar.


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • was ich noch vergessen hatte zu erwähnen:
    früher war das ein wirkliches manko der hardware-sampler: 8mb im maximalausbau sind nicht gerade viel. ladezeiten waren auch nicht sonderlich gut.....da hast du vollkommen recht!
    Heutzutage besitzen sampler allerdings mind. 128 mb bis hin zu 512 mb (siehe AKAI Z4/8). und diese 512 mb nur ansatzweise für eine gute drummlibrary zu verwenden, ist verrückt. ich habe zu hause am E6400 ein kit mit ca. 24 mb programmiert (ca. durchschnittliche 5-fach-layer und insgesamt vielleicht 20 verschiedene instruments). ich möchte nicht sagen, dass es gut klingt, da geschmäcker subjektiv sind, aber im TD-20 bassiert ein komplettes drumset vielleicht auf max. 4 mb waveform-samples!!!
    wenn du nun ein aktuelles modell (Z4/8) im vollausbau "wahnsinnsgroßen" sets á 25 mb füttern würdest, hättest du immerhin noch 20 komplett verschiedene kits zur verfügung!!!! und nach 20 songs machst auch sicherlich du ne kleine pause!?


    sollten dennoch einige stricke reisen, werden die samples eben in ein format niedrigerer abtastrate konvertiert. eine bassdrum mit 96 kHz zu samplen ist schwachsinn.....und dann noch im live-betrieb!
    da brauchst du schon enorm gute zuhörer, die den unterschied hören :D



    Zitat

    die dem feurigen Temperament unserer nicht ganz federleichten Sängerin wenig entgegenzusetzen hatten, so das man sich nur mit einer guten Zahnzusatzversicherung trauen konnte, in das vor sich wackelnde Micro zu singen


    :D
    dann wollen wir mal hoffen, dass euere sängerin nicht auch das drummerforum-portal als info-quelle benutzt


    zurück zur sache: heute gibt es auch speichermedien die keine beweglichen teile in sich tragen....die AKAI Z-serie verträgt meines wissens alltägliche massenspeicher via usb. (da könnte man beispielsweise große speicherkarten verwenden).
    allerdings bin ich immer noch der meinung, dass auch durch "etwas" wackelei auf der bühne, der sampler und seine festplatte ohne probleme funktionieren sollten!


    gruß
    ralph

  • Hi Ralph,


    Zitat

    Original von rückenschmerzen
    heizer: klar geht auch irgendwann einmal ein hardware-sampler kaputt, wenn man das ding unsachgemäß im harten tour-alltag 50 mal vom LKW fallen lässt.....allerdings frage ich mich dann auch, wiso eigentlich jede größere band bzw. der keybaorder davon einen hardware-sampler im gepäck hat.
    nicht dass ich dich damit angreifen will, aber wenn der aparillo gut gecased wird (für die ganz vorsichtigen mit zusätzlich schwingender aufhängung), sollte eigentlich nichts passieren. bezüglich festplatten: im ausgeschalteten zustand vertragen aktuelle modelle so einiges...........


    Nene, keine Angst, ich bin nicht aus Porzellan und lasse auch durchaus andere Meinungen gelten (auch wenn ich sie nicht immer teile, bzw. für meine Situation nicht zutreffen).


    Dein erster Kommentar ist im prinzip schon richtig, zumindest wenn man Apfelkörbchen mit Obstlastern vergleicht.


    Eine größere Band mit Samplern auf der Bühne hat IMHO 3 wesentliche Unterschiede zu mir als Kleinmucker:
    - ein größeres Budget
    - Immer mind. ein konfiguriertes Ersatzgerät dabei
    - Einen Techniker hinter/neben der stabilen Bühne, der das Zeug bedient, damit der Musiker den Kopf frei für wichtigere Dinge hat.


    Zum Thema "aktuell": Mein S3200 (um den ging's in meinem Beispiel) habe ich bei Markteinführung ('93 ?) gekauft und gleich (für ca. 1000 Mark extra) eine 210 MB Festplatte einbauen lassen.
    Wenn man vor dem ausschalten nicht vergessen hat "park" zu drücken, waren die Köpfe in einer "sicheren" Transportposition.
    An dem Kredit habe ich 2 Jahre abgestottert und das Teil als wesentliche Produktionsmaschine im Studio eingesetzt (für Dance/Techno, was damals sehr "in" war).


    Zitat

    Original von rückenschmerzen
    heizer: SP404; was willst du damit anstellen? der einsatzbereich dieses samplers liegt eigentlich komplett im DJ-bereich. loops, effekte, beat-munging, usw.....
    als drumsampler kann man es nur bedingt einsetzen.....ich lasse mich aber auch gerne belehren!


    Um gottes Willen, wer will denn das Teil als Drumsampler einsetzen ?
    Ich schrub "Ergänzung". In meinem Fall wären das 20-30 Monosamples, ausschließlich Sounds, die im TD20 eben einfach fehlen aber für's Programm zu gebrauchen wären.
    Dafür tät' es das Teil dicke (günstig und robust), wenn's halt gescheit zu bedienen wäre.


    Zitat

    Original von rückenschmerzen
    und vielleicht etwas grundsätzliches: wenn man sich einen hardware-sampler kauft, muss man auch bereit sein, ein paar tage zeit zu investieren, um sich eine ordentliche drum-library zusammenzubauen. fertige sampling-cd's, die man einliest und danach alles gleich so klingt wie im TD-20 oder besser gibt es nicht!!!!
    wer allerdings mehr freiheiten braucht und nicht auf software-lösungen zurückgreifen möchte, dem bleibt eigentlich nichts anderes übrig!!!


    BTW: Toontracks hat für neuere AKAI-Sampler eine angepasste Version von DFH parat.


    Aber klar, es ist von der Auswahl her sehr beschränkt. Wer Equipment, passende Grundsounds zum Basteln, Zeit, Lust und das nötige Knowhow hat, kann sich damit feine Sachen herstellen.


    Mir ist mittlerweile meine Zeit etwas zu knapp für sowas und habe auch mehr Lust auf's Schlagzeug spielen, als dran rumzuschrauben.
    Außerdem brauche ich ein Teil (bzw. denke ich zu brauchen...), an welchem ich ggf. während des Songs noch einhändig während des spielens Feinanpassungen vornehmen kann, wenn mich was stört.


    Daher habe ich die Option "Sampler als Alternative zum hochwertigen Drummodul" für mich abgehakt. Wenn aber mal ein aus meiner Sichtweise geeignetes Gerät auftaucht....


    Also, klar, wo ein Wille ist, gibt's auch Möglichkeiten, sich unter Abwägung aller Vor- und Nachteile ein sehr individuelles Equipment zusammen zu stellen, welches hochwertige Sounds bietet, stabil läuft und nicht von Roland ist ;) .
    Ich habe da halt keine Bedürfnisse, denn das TD20 klingt für meinen Geschmack live so gut, das auch ein excellent klingendes "DFHS"-Setup oder sonstwas von 99% der Zuschauer nicht als "signifikant besser" erkannt werden würde (IMHO, und das 1 Prozent sind die hälfte der anwesenden Schlagzeuger :D ). Nur halt auf die (in meinem Falle wenigen) Sounds, die stilistisch einfach fehlen, muß man verzichten.


    BTW: Deine "!"-Taste hängt gelegentlich ;)


    BTW2: Gerade gesehen, Schnellschreiber...


    "8mb im maximalausbau sind nicht gerade viel." Beleidige meinen 18 MB S3200 nicht ;) Er hätte auch 32 MB erlaubt (bei 1000 Mark zus. je 8 MB-Modul leider dann zuviel des guten gewesen).
    Ansonsten hab' ich ja jetzt in dem Post meine persönliche Ansicht und Entscheidungsgrundlage zum Einsatz eines Samplers geschrieben. Ich geniesse es übrigens wirklich, live kein 19" Rack mit Submischer etc. mehr verwenden zu müssen (Gewichtsersparnis und IMO schönere Optik). Ach genau: falls jemand ein solides 6HE Winkelrack braucht, bitte melden...


    Gruß aus Rhoihesse,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Zitat

    Eine testweise geliehene Version von "Battery2" hat mir klanglich durchaus Freude bereitet. Ladezeiten von 20-30 Sekunden an meinem relativ aktuellen Laptop haben mir die Freude dann aber etwas getrübt. So viel Zeit habe ich live nicht zwischen zwei Songs.


    Das ist aber nicht bei jedem Soft-Sampler so. Beispielsweise lädt NI Kontakt2 ein Piono-Multi (ca. 1GB) mit aktiviertem Direkt-From-Disk-Streaming in ca. 7s. Warum das NI bei Battery2 nicht hinkrigt ist mir ein Rätsel.


    Zu den Ladezeit des Akai Z4/8 ist dieser Artikel recht interessant:


    http://www.soundonsound.com/sos/Jul02/articles/akaiz8.asp


    vor allem die Stelle "seven minutes".


    tonsel

  • Ja, die werten Herrschaften,


    das sind ja eine ganze Menge Informationen
    für veljko hoffentlich hilft ihm das hier geschriebene weiter.


    Wollte noch mal die Preisfrage ansprechen.


    Dazu sollte man aber wissen ob veljko bereits einen audio tauglichen PC
    besitzt oder evt. sogar ein leistungsstarkes Laptop sein eigen nennt.


    Dann würde die Rechnung schon ganz anders aussehen:


    Die neue EZdrummer Software von Toontrack soll wohl um die 150.- € kosten
    Evt. noch ein Midi Interface dazu oder gleich ein gescheites Audio Interface


    M-audio USB Interface


    würde so zusammen um die 300.- Tacken ergeben.


    Zu Ladezeiten:


    Also mein nicht gerade mickriges BFD Modul von fxpansion benötigt so
    ca. 5-6s Ladezeit für ein kpl. Set.


    Spannend hierbei wird die weitere Entwicklung der Plug´s werden in Bezug
    auf Praxis-Tauglichkeit auf der Bühne wie das neue Kore System von NI, also
    kpl. Sound-Sets während des spielens vorladen für die nächste Nummer im
    Programm usw.


    Gruß


    Trommeltotti

  • @trommeltotti und preisfrage:
    wenn veljko kurz vor dem kauf einer MPC2500 stand, und es ihm egal ist, dass ein Z8 für seine bedürfnisse "etwas" überdimensioniert ist, stelle ich mir nicht mehr die frage nach dem preis, sondern an erster stelle steht die bedienfreundlichkeit bzw. die befriedigung seiner bedürfnisse in technischer hinsicht (FX, opt. Outs, über Layer brauchen wir ebenfalls nicht mehr reden, da heute beinahe jeder aktuelle rack-sampler mehrfach-layering bietet) 8)
    aber sollte veljko wirklich darauf achten müssen, dass er auf ein günstiges system, welches seine bedürnisse am besten befriedigt, zurückgreifen muss, so wird er uns bestimmt in seiner nächsten nachricht darüber informieren ?(


    Zitat

    BTW: Deine "!"-Taste hängt gelegentlich


    !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    tatsache! fällt mir gerade auf :D ....hehe


    heizer: ich sehe, die sache mit deinem S3200 hat dich lange beschäftigt und gewurmt :)
    aber vielleicht wirst du in 20 jahren wieder auf deine zeit am TD-20 zurück schauen und in gewisser hinsicht auch den kopf schütteln? (als ich deine forumsbilder gesehen habe, fällt mir da nur diese brille auf....haha...haha....und euer gitarrist in dieser kurzen hose....haha....haha)
    --> du nimmst es mir hoffentlich nicht übel, dass ich das hier anspreche....du hast sicher auch humor (was ich von dir bisher gelesen habe, trifft das auch zu!)
    vielleicht verrät uns velkjo in seiner nächsten message auch, ob er zu den musikern gehört, die eine "nicht ganz federleichte Sängerin" als Frontfrau bei gleichzeitiger modularer Bühnenkonstruktion aufzuweisen haben ?(


    okey: bezüglich dem SP404 haben wir uns falsch verstanden!
    alternative dazu wäre der SP303....preislich aufgrund der neuauflage (SP404) stark gefallen!
    heizer (immer noch): ich weiss zwar nicht, was du mit dem SP404 machen willst. aber wenn du dich über die bedienung beschwerst, dann käme evtl. eine mpc für dich in frage. die mpc1000 hat sogar eine möglichkeit zur datenspeicherung, die nicht auf festplatten basiert: CF-cards....und nie wieder das problem mit angstschweiß bei der tanzenden frontfrau :D


    Zitat

    Beleidige meinen 18 MB S3200 nicht Er hätte auch 32 MB erlaubt (bei 1000 Mark zus. je 8 MB-Modul leider dann zuviel des guten gewesen).


    zum glück sind diese zeiten vorbei! hardware-sampler basieren heute auf normalen speicherriegel (evtl. kleine einschränkungen), die auch in pc's verbaut werden. allerdings versucht natürlich jeder hersteller, seine eigenen "speziellen" riegel zum 5-fachen Preis los zu werden!
    als ich noch jung war :D habe ich auch 350 DM für ein 64 mb PS/2-riegel ausgegeben....das war damals mein monatsgehalt im grundwehrdienst bei y-tours ;(


    heizer: hängen in deinem 6HE winkelrack noch die überreste des S3200 ??? =)


    alla
    gruß
    ralph

  • Zitat

    Original von rückenschmerzen
    heizer: ich sehe, die sache mit deinem S3200 hat dich lange beschäftigt und gewurmt :)


    Oh nein, das hat es ganz und gar nicht. Ich habe den Sampler zum Produzieren und nicht für's Schlagzeugen gekauft. Da hat er auch allerbeste Dienste geleistet ! I. V. mit Cubase (damals noch ohne Audio-Funktionen) und etwas zusätzlicher Peripherie konnte man ganze Hybridproduktionen im Heimstudio erstellen - das war revolutionär !
    Ein paar schöne CD's zur Erinnerung an diese Zeit waren das echt Wert, auch wenn's dann doch nicht zum großen Durchbruch gereicht hat.


    Das Drumming (eine Handvoll angesagter Samples), Drumloop zum anfetten, Keyboard-Sounds und der Refrain (das hiess damals "hookline" - vielleicht auch heute noch) wurden aus dem Samplespeicher abgespielt, der Rapper über's im S3200 integrierte HD-Recording (hat halt nicht mehr in den Speicher gepasst). Da konnte man schon ziemlich viel machen, und relativ einfach mit Hilfe des Atari ST Remixe erstellen - versuch' das mal mit 'ner Bandmaschine...


    Das war eigentlich die damals übliche Arbeitsweise zur Zeit des 90er Dance-Sounds, Frankfurt-Sound, Eurodance oder was auch immer es dafür Namen gab.
    Der Einsatz als Live-Drumsampler war nur ein Experiment, um es mal so "wie die großen" zu machen - aber ... (mein Fazit dazu habe ich ja weiter oben schon gezogen).


    Der Sampler bei mir wäre aktuell nur für den Live-Einsatz von ein paar TD10-Sounds relevant, die ich bisher eingesetzt habe, jetzt aber nicht mehr verwenden kann - da im TD20 nicht mehr vorhanden. Das sind z.B. Chorsamples, ein schöner bellchimes Sound, en E-Tom mit geringem "noise" Anteil etc. - Also eher unkritische Sounds (keine SD's/BD's etc), und auch nicht viele. Da reicht es, einen Sampler zu haben, der von CF/Flash Einzelsamples, per MIDI angesteuert, latenzarm ausgibt. Der SP404 ist der aktuell wohl günstigste Hardware Sampleplayer für sowas und ist klein und leicht. Der SP303 ist zwar geringfügig günstiger erhältlich, arbeitet aber mit vergleichsweise teuren und schlecht erhältlichen SmartMedia-Cards, so das sich das schnell relativiert.
    Mit den MPC's kenne ich mich nicht aus, hatte die aber als eher teuer, sperrig und speicherplatzmäßig in Relation schwach ausgestattet in Erinnerung.


    Zitat

    Original von rückenschmerzen
    aber vielleicht wirst du in 20 jahren wieder auf deine zeit am TD-20 zurück schauen und in gewisser hinsicht auch den kopf schütteln?


    Nee, das glaube ich nicht. Das Alesis D4 ist auch schon uralt, ich hab' meins vor Ewigkeiten verkauft, empfand es aber immer als ein Teil, welches mir recht akzeptable Drumsounds gebracht hat. Das Roland DDR30 davor hat mir die MIDI-Welt eröffnet, da konnte ich den mäßigen Sound ganz gut vertragten. Grauselige Erinnerungen hab' ich eigentlich nur an das Pearl DRX1 (jeder macht mal 'nen Fehler)....



    Zitat

    Original von rückenschmerzen
    (als ich deine forumsbilder gesehen habe, fällt mir da nur diese brille auf....haha...haha....und euer gitarrist in dieser kurzen hose....haha....haha)
    --> du nimmst es mir hoffentlich nicht übel, dass ich das hier anspreche....du hast sicher auch humor (was ich von dir bisher gelesen habe, trifft das auch zu!)


    Sorry, Falscheinschätzung. : Ich schrub doch im meinem Galerieeintrag ausdrücklich "KEIN Wort über die Brille !"
    So hast Du leider Deine Option verwirkt, irgendwann mal das Bild von unserem Bassisten zu sehen, dar mit Bass, einem Blümchenhemd, kurzen Hosen und Sandalen auf einer SWR-Showbühne stand..... ;)


    Zitat

    Original von rückenschmerzen
    heizer: hängen in deinem 6HE winkelrack noch die überreste des S3200 ??? =)


    Ja, die Rackschrauben.....


    :D
    Der Rest wurde "pulverisiert" und in Software und Hardware für's Studio investiert.
    Nachdem Hooklines und alles andere vom früheren Sampler-Hoheitsgebiet mittlerweile per Computer eingeflogen werden, sind alle Hardwaresampler aus dem Studio geflogen (die wurden da echt nicht mehr gebraucht). Mit einem 2 Monitor-Arbeitsplatz und ein paar plugins lässt sich so viel mehr machen...


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Hey an alle,


    ganz schön komplex geworden das ganze hier, könnte aber auch
    von einer gewissen Qualität dieses Drumforums zeugen.


    heizer alias Kai ist ja echt bemüht hier unermüdlich plausibel und
    im großen und ganzen (evt. auch im kleinen) nachvollziehbare Argumente
    anzubieten (trifft hier wohl auch für rückenschmerzen zu) =)


    Folgende Aussage von rückenschmerzen möchte ich hier noch mal aufgreifen:


    Zitat

    ...aber sollte veljko wirklich darauf achten müssen, dass er auf ein günstiges system, welches seine bedürnisse am besten befriedigt, zurückgreifen muss, so wird er uns bestimmt in seiner nächsten nachricht darüber informieren ...


    Nun also veljko ein kleines Feedback deinerseits wäre hier durchaus angebracht :rolleyes:


    Gruß


    Trommeltotti

  • hi leute!


    war einige tage unterwegs,und konnte hier nicht antworten!
    bin sehr dankbar für jeden einzelnen beitrag,DANKE euch!


    zu trommeltotti:
    leider kenne ich mich nicht aus mit den sachen die du mir vorgeschlagen hast (toontrack,fxpansion u.s.w)keine ahnung um was es da geht,nie gehört!(war auf deren seite,aber ich verstehe kein englisch sch...e)eigentlich will ich ein hartware sampler und keinen software sampler,weil ich mich eben mit den sachen nicht auskenne TROTZDEM DANKE ICH DIR!


    wie rückenschmerzen schon sagte es ist mir vom preis egal,es sollte schon was gutes sein,bin kein profimusiker aber verdine mein geld mit musik daher nur das beste ist gut genug :) darum auch der entschluß akai z8(obwohl es für meine bedürfnnise zu überdemensional ist)ich habe mich für z8 entschiden weil er auf den neueren stand als s6000 ist und weil es auch leichter ist samples da zu laden!leider finde ich kein z8 mehr,habe überall nachgefragt!!!und gebraucht ist es auch nicht zu haben!


    noch mal danke an alle
    gruß veljko

  • Zitat

    Original von veljko
    ...aber ich verstehe kein englisch sch...e)


    AKAI sind ja bekanntlich "Japsen" da solltest du wohl erstmal klären, ob die
    überhaupt eine deutsche Bedienungsanleitung anbieten
    (auf englisch nennt sich das dann Manual) :D


    Auf deren Support-Seite (zu deutsch mal frei übersetzt: vom Hersteller zum
    Produkt unterstützene oder ergänzende Programme oder Anleitungen zum
    runterladen auf den jeweiligen Rechner) ;)


    ...habe ich jedenfalls nur eine englische Variante der Bedienungsanleitung finden
    können.


    Das könnte dann evt. für dich etwas schwieriger werden die Geräte-Funktionen
    des AKAI Z8 zu ergründen.


    Gruß


    Trommeltotti


    EDIT:
    Entschuldigung muß heißen: Bearbeitung


    Zitat

    ...bin kein profimusiker aber verdine mein geld mit musik...


    Klingt ja interessant was biste denn ?

    2 Mal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • eigentlich sollte es zum Z8 von akai auch eine deutsche bedienungsanleitung geben!
    einfach mal beim AKAI-support nachfragen/schauen und gerade beim kauf darauf achten, dass diese dabei ist!


    solltest du keinen händler mehr finden, der dir ein Z8 anbietet, bleibt v.a. noch die möglichkeit im internet: kleinanzeigen, sowie ebay


    da ich seit ca. 4 jahren die werte unter ebay verfolge, kann ich aus erfahrung nur sagen, dass durchschnittlich alle 2 bis 3 monate ein z8 angeboten wird. diese sind meist gebraucht (oft tonstudioeinsatz); ein neugerät wirst du kaum mehr finden.....sollte dir aber evtl. preislich zu gute kommen (auch wenn du nicht auf den preis achten musst :) ....den rest kannst du ja dann ans forum spenden :])
    als weiterer tipp: kleinanzeigen bei thomann durchsuchen (kat. synth & sampler).
    solltest du dort auch nichts finden, dann gebe am besten eine suchanzeige auf! (allerdings wollen die verkäufer dann für ihre sampler einen übermäßigen preis!)


    gruß
    ralph


    EDIT: solltest du dich im sampling-bereich noch nicht ausreichend auskennen, empfehle ich dir vorher ein buch mit dem titel "sampling - grundlagen" durch zu arbeiten. das ganze erspart dir später evtl. viel arbeit und ärger.
    natürlich gibt es im internet auch genügend informationen zum thema sampling, allerdings ist ein durchkonzeptioniertes buch meiner meinung nach besser dafür geeignet!
    danach kannst du auch sicherlich einen hardware-smpler "effizienter" einsetzen, als viele es heute tun

  • hallo leute!


    auf euch kann man sich echt verlassen!super!


    ZU trommeltotti:
    na ja einige sachen verstehe ich schon aber nicht so was kompliziertes,werde mir wohl dolmetscher hollen müssen :)
    habe die ganze nacht hier im forum über deinen vorschlag gelessen,die sachen sind nicht schlecht,gefahlen mir echt gut,vom klang sind die sachen besser alls td 20!werde mich noch dammit bescheftigen!
    mit profi musiker meinte ich,bin keiner der richtig super gut spielt(da bin ich eher amateur)


    zu rückenschmerzen:
    danke,werde mich bei thomann erkundigen,mir ist bewusst das ich mit dem sampler nicht von heute auf morgen klar komme aber ich krige das schon hin,da lasse ich mir zeit!


    danke euch beiden habt mir richtig weiter geholfen!
    gruß veljko

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