Beiträge von Korki

    DI Boxen hatte ich, weil die Ausgänge vom Modul unsymmetrisch sind.

    Multipin und damit Kabelpeitsche für die E-Drum oder Mikrokabel habe ich nicht benutzt. Das Einstecken auf der einen Seite geht zwar flott, dafür verheddern sich die Kabel auf der anderen Seite aber sehr gerne und da dauert es für mich dann doch länger als Einzelkabel zu legen. Mit denen bin ich dann in die Patchbay. Hätte sicher auch direkt ins Modul gehen können, aber ich fand das so besser zugänglich und ich habe das ständige Ein- und Ausstecken an den Modulbuchsen vermieden.

    So mussten dann nur Trigger oder Pads in die Patchbay und XLR von DI zur Stagebox.

    Mein Rack hat hinten auch noch eine Serviceklappe. Da waren dann die Kabel drin (Strom und XLR schon eingesteckt zum Rausziehen).

    DI und Patchbay passen bei mir beide noch hinter die Wanne. Könnte die hier gewesen sein (wobei Wanne nicht ganz treffend ist):

    Thon Rack Adapter 1 U 25 / 1 HE 25 – Musikhaus Thomann


    Wir waren zu der Zeit regelmäßig mit der gleichen Kapelle unterwegs, Transport im Bandbus und ebenerdiger Zwischenlagerung. Da musste es nicht flexibel sein und hat sich gelohnt. Dazu hatte ich mir ein Rollbrett für drunter gebastelt.

    Weiterer Vorteil: Das Ding hat wunderbar links neben die Hihat gepasst und alles war auf der richtigen Höhe griffbereit, inkl. allen nötigen Ersatzteilen und Hilfsmitteln in der Schublade immer griffbereit. Und sah aufgeräumt aus, finde ich.

    Suchbegriff wäre wohl neben Siderack das 19" Rack.

    Ich hatte für meinen Kram auch ein L-Rack. Vorne eine Schublade und Rack-Steckdose, oben vorne das Modul auf einer Rackwanne und dahinter eine Patchbay und eine Rack-DI Box. Phasenweise hatte ich noch den Fischer Amps Inear Monitor für den Butt shaker mit drin und eine zeitlang auch neben dem Modul ein kleines Pult für meinen eigenen Monitormix.

    Das war schon sehr praktisch. Am Ende aber leider auch tierisch schwer.

    Danke für den Ohrwurm, Internet.

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    Mit Aufspielen von einzelnen Samples wirst du nicht glücklich werden. Das sind dann one-shot Samples, die immer gleich klingen. Für einen halbwegs realistischen Klang benötigt man viel mehr.


    Du kannst dir mal Sachen von Drum-tec anschauen:

    Real Acoustics Sound Edition Roland TD-17 [Download]
    drum-tec Real Acoustics Sound Edition für das Roland TD-17 Soundmodul + Für den Sound Edition Download wird ein drum-tec Kundenkonto benötigt +…
    www.drum-tec.de

    Die haben aus den vorhandenen Sounds (und eventuell einzelnen Samples zum Überlagern) neue Kits gebastelt.


    Ansonsten wäre die beste Lösung wohl, eine externe Sample-Bibliothek anzusteuern.

    Die lädst du auf einen Computer und verbindest diesen per Midi mit dem Modul. Nach ein wenig Einstellerei kannst du dann die professionellen Sounds vom Rechner wiedergeben statt der internen Sounds des Moduls.


    Übliche Bibliotheken sind

    - Addictive Drums 2 (wäre definitiv meine Empfehlung)

    - Steven Slate Drums 5

    - EZ Drummer 2

    - Superior Drummer 3


    (wenn du es nicht ganz eilig hast: Alle sind mehrmals im Jahr zu deutlich vergünstigten Preisen erhältlich)


    Insgesamt würdest du für wenig störende Latenz aber benötigen:

    - "ordentlicher" Laptop oder Rechner

    - Audio Interface

    - Sample Bibliothek (stand alone oder in DAW)


    edit: AD2 wäre meine Empfehlung, nicht keine Empfehlung.

    Ich finde die Position des Slave-Pedals außen sehr sinnvoll, wenn man es eher gelegentlich benutzt. Ich sehe sehr oft, dass der Hihat Ständer weit nach außen wandert, damit das Slave Pedal innen einen guten Platz findet. Ich persönlich halte für mich die Hihat aber für deutlich wichtiger als das zweite Kickpedal. Deshalb möchte ich da keine ergonomischen Kompromisse eingehen, nur weil ich immer Mal mit zwei Füßen auf die Bassdrum treten will. Hihat betrifft ja direkt Fuß und Arme und damit auch die gesamte Körperhaltung.

    Ich stelle zuerst Hocker, rechtes Pedal und Hihat Ständer so auf, dass es passt. Dann Snare (und den Rest). Und dann schaue ich, wo ich das Slave Pedal am besten spielbar unterkriege. Deshalb stand es bei mir eigentlich auch immer außen.

    Aber deshalb ist mir das Problem der zu kürzen Welle natürlich auch bekannt. Bei mir hat es glücklicherweise immer gerade so und auf den cm gepasst.

    Zur eigentlichen Frage kann ich nichts sagen. Aber Hotspots verderben einem definitiv den Spaß am Spielen, mir zumindest. Neue Module haben sicher bessere Sotware- Hotspot-Unterdrückung. Aber ich würde erwarten, dass man den Effekt immer bemerkt, wenn man Mittentrigger hat.

    Hast du die Felle ordentlich angezogen? Das hilft auf jeden Fall schon mal. Und dann könntest du noch eine Log-Kurve statt linear im Modul nutzen.


    Ich würde an deiner Stelle ein VAD Set selbst probespielen, weil sowas wie Hotspots jeder unterschiedlich wahrnimmt und es ja auch von der Spielweise abhängt. Und nur du kannst es wirklich mit deinem jetzigen Set vergleichen.

    Du könntest auch deine Snare mit in den Laden nehmen und beide Trommel-Alternativen an beiden Modulen vergleichen. Dann siehst du direkt in es sich lohnt Modul oder Pads oder sogar beides zu tauschen.

    Musik ist natürlich immer Geschmackssache. Ich persönlich würde mich auf jeden freuen, wenn ich bei so einem Event etwas anderes als die immer gleichen alten Rocknummern hören würde.

    Insbesondere Jüngere oder Nicht-Musiker haben da wohl auch einen anderen Geschmack und sollen ja auch bedient werden.


    ich muss sagen, ich kenn den örling oder wie der heißt, auch nicht.

    Herr Oerding ist ein sehr lustiger und talentierter Zeitgenosse und hat immer eine großartige Band am Start, mit Simon Gattringer ( danyvet: Landsmann ;-)), gelegentlich auch Jost Nickel am Schlagzeug.

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    Hi,

    ich finde, du treibst ein bisschen. Es würde wohl schon sehr helfen, wenn du die Viertel auf der Hihat deutlicher betonen und die folgenden Achtel etwas dezenter spielen würdest.

    Er hier macht das sehr schön, finde ich:

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    Kleine Änderung, großer Effekt.

    Phasenweise machst du es ja auch, ziehst dann aber immer wieder Tempo und Feel an.

    Hi,

    hat mal jemand versucht, sich selbst statt den Stuhl schütteln zu lassen?

    Nutzt vielleicht jemand den Woojer Strap oder Alternativen am (E-)Schlagzeug?


    Strap
    A powerful, high-fidelity, on-the-go haptic experience. The Strap Edge is built to go with you, so you can feel the intensity of sound no matter where you are.
    www.woojer.com

    Ich kann noch nicht ganz einschätzen, wie hilfreich für den Erfolg Social Media Plattformen am Ende tatsächlich sind. Ich habe oft das Gefühl, dass es auch einfach selbsterhaltende Systeme sind. Content generiert Likes und Likes fördern mehr Content. Aber beschäftigt sich der User wirklich mit dem Inhalt oder wird einfach wohlwollend festgestellt, dass es etwas Neues gibt und ein Daumen dagelassen? Mit pauschalen Aussagen macht man es sich sicher zu einfach. Aber es gibt sicher gute Gründe warum die meist frequentierten Beiträge im Wesentlichen einfach nur aus kurzen, gerne provokativen, Überschriften bestehen.


    Und wie sehen eure Erfahrungen mit Playlists aus, in die man sich einkaufen kann? Steigert das wirklich signifikant den Bekanntheitsgrad? Was ich so mitbekomme, laufen solche Playlists sehr oft im Hintergrund. Bekannte, die sich nicht für Alben interessieren und stattdessen Playlists streamen interessieren sich abgesehen von bekannten "Hits" auch kaum für die einzelnen Songs. Wie viele hören wirklich aktiv und neugierig und schauen / forschen nach, wenn ein toller, unbekannter Song auftaucht? Meiner Erfahrung nach sind wir da als Musiker nicht sonderlich repräsentativ. Und entsprechend wäre meine Frage: Wie groß ist der Nutzen, wenn das eigene Lied oft gestreamt aber kaum wahrgenommen wird? Und wie würdet ihr euch da "Nutzen" definieren? Das Ziel war: Viele Leute erreichen. Zählt da auch Hintergrundmusik?


    Ich würde es vermutlich eher umgekehrt sehen: Nicht die großen Konzerte kommen durch Internet-Bekanntheit, sondern mit Konzerten erreicht man Bekanntheit. Ich würde eher Festivals, Booker, Locations etc. kontaktieren und mit dem Album als Referenz versuchen an Gigs zu kommen. Die Wahrheit liegt aber natürlich wie immer in der Mitte und man muss an allen Rädchen drehen, damit man erfolgreich ist. Ich würde nur die "neuen" Medien nicht überschätzen. Da flaut das Interesse doch recht schnell ab. Und zu viel Content langweilt oder nervt auch sehr schnell. Und man tendiert dazu, sich zu inszenieren, um hohe Professionalität zu suggerieren. Da habe ich schon Bands gesehen, die augenscheinlich den größten Teil ihrer Zeit mit der Vermarktung verbracht haben. Spätestens dann ist es nach kurzer Zeit aber auch austauschbar.


    Ich würde mich vermutlich fragen, was eine andere Band denn tun müsste, um mich auch langfristig zu interessieren. Wie ich auf sie aufmerksam werden würde und was sie veröffentlichen müssten, um mein Interesse zu halten. Dann würde ich mir die gleiche Frage noch für unmusikalische Bekannte stellen (oder zumindest keine aktiven Musiker). Bzw. die Bekannten selbst fragen. Und daraus würde ich mir eine Strategie erarbeiten. Und die sollte so gestrickt sein, dass ich es auch leisten kann und vor allem will.

    Ich habe leider auch keine Ahnung von der Krankheit. Ich möchte nur einen kleinen Hinweis geben: Vielleicht wäre für dich ein elektronisches Schlagzeug eine Alternative.

    Auf ein richtiges muss man ordentlich draufhauen, damit man das gewünschte Feedback bekommt und auch, damit es so klingt, wie sich das die meisten wünschen.

    Bei einem elektronischen Schlagzeug ist es viel leichter, weniger fest drauf zu hauen, weil man sehr vieles durch die Kopfhörer-Lautstärke und auch sonstige Einstellungen kompensieren kann. Dazu kommt, dass man quasi alles triggern kann bzw. es elektronische Trommeln mit sehr unterschiedlichen Schlagflächen gibt. Da kannst du dir ein Set mit den Instrumenten zusammenstellen, die deine Handgelenke am wenigsten belasten.


    Zusätzlich könntest du dir die Zildjian Anti Vibe Sticks anschauen. Die sind sehr leicht und insbesondere bei Gummioberflächen reduzieren die die Vibrationen signifikant und können damit Gelenke schonen.


    Natürlich ist das dann kein "richtiges" Schlagzeug, aber das könnte in deinem Fall ja der große Vorteil sein.


    Am Ende gilt aber natürlich: Gesundheit geht immer vor.

    Von meinem Roland Set weiß ich, dass die HiHat Probleme machen kann, wenn man die während des Einschalten tritt. Man sollte die Finger bzw. Füße davon lassen, bis das Modul ordentlich hochgefahren ist. Vielleicht gab es bei dir ein ähnliches Problem bei einem der Sets.

    Was den "umständlichen" Wechsel angeht, wäre es vielleicht mit Gitarren-Effektgeräten vergleichbar. Gitarristen müssen im Lied ja auch immer mal zum Bodentreter, um den Sound umzuschalten.

    Wir sind es halt gewohnt, den gesamten 6 stündigen Top-40 Auftritt mit den gleichen 4-5 Trommeln und Sounds zu bedienen (bzw. den Sound nur durch das "wie" zu verändern). Tatsächlich wäre es aber oft schon nicht unpassend, insbesondere die Snare zu variieren. Während des Sets tauschen ist zu viel Aufwand. Umstimmen auch. Zusätzlich Snsres bedeuten immer mehr Platz Bedarf, zusätzliches Mikro und Kanal und längerer Soundcheck. Und einfach Dämpfung ja/nein ist ja dann mit dem Hebel umlegen vergleichbar.

    Wenn das Teil also ordentlich klingt, wäre es schon ein schönes Feature, finde ich.