Beiträge von Korki

    hey Korki, was meinst du denn damit, die Vorstellung des Tools DSPTrigger oder quasi dessen angebliche Gefahr für Wandler (bei Pad-Anschluss an AudioEingängen)?


    Ich meinte ganz allgemein das Anliegen von Flosch: Pad in die Soundkarte stöpseln.
    Irgendwie habe ich im Kopf, dass da jemand ein Progrämmchen zum Sample abfeuern geschrieben hatte und da auch über die elektrischen Signale diskutiert wurde. Mein Gedächtnis reicht aber etwa von 12 bis mittags, ich krieg's also nicht mehr zusammen (und könnte auch was durcheinander gebracht haben...).



    Edit: Verdammt nochmal, ist das tatsächlich schon 13 Jahre her? Dann nehme ich alles zurück, was ich über mein Gedächtnis geschrieben habe :D
    Detektor: Trigger2Midi VST-Plugin

    Wenn dich nur der Sound nervt, dann finde ich das ein wenig vermessen, ich denke das kann Frau Niles selbst beurteilen und entscheiden.


    ...die Musik finde ich grauenhaft, aber das ist Geschmackssache


    :)
    Der Sound ist doch genauso Geschmackssache. Natürlich kann man über Geschmack nicht streiten. Aber wunderbar diskutieren. Wenn wir das hier nicht könnten, wäre im Forum nicht viel los. :)


    Es gibt unendlich viele Threads und Diskussionen zu A vs E mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Den von diesem sehe ich darin, warum Werbe- oder Präsentationsvideos insbesondere von Roland anscheinend nicht auf massenkompatiblen Klang* optimiert werden.


    Vollkommen wertfrei und ahnungslos fallen mir folgende Gründe ein:


    - es besteht kein Interesse an der Optimierung und der Überzeugung der Kritiker
    - die Module bieten keine massenkompatibleren Sounds / Optimierungsmöglichkeiten
    - die Reaktionen werden anders interpretiert und kein Handlungsbedarf gesehen
    - die Sounds gefallen den Akteuren tatsächlich
    - es soll eine Bandbreite an synthetisch klingenden Sounds demonstriert werden
    - das Aufwand / Nutzen Verhältnis spricht gegen eine Soundoptimierung



    *das legen zumindest sehr viele Reaktionen hier im Forum und Kommentare zu den Videos auf youtube nahe.

    Wenn man irgendwem irgendeinen Mehrwert generiert (Einnahmensteigerung, gute Unterhaltung, positive Werbung,...) ist eine Gage, in welcher Form auch immer, gerechtfertigt. Auch wenn der Vortrag künstlerisch wertvoll ist (Kunst und Kommerz kann ja schon mal im Widerspruch stehen), kann eine Gage angemessen sein (wer auch immer das definiert).
    Man muss aber ganz ehrlich sagen, dass viele Auftritte von Bands keinen wirklichen Mehrwert für andere haben. In dem Fall spielt man den Gig im Wesentlichen für sich selbst. Das ist dann reine Hobbyausübung. Für diese Band / den Auftritt zu bezahlen ist dann Unterstützung und Förderung der Band. Das kann man sicher nicht einfordern.


    Die Schwierigkeit ist sicher, sich selbst richtig einzuschätzen.

    Wenn ich die Intention des Threads richtig verstehe, dann geht es hier ja weder darum, Edrums zu verteufeln, noch Frau Nilles Vorschriften zu machen.
    Es wird angezweifelt, dass die Performance des Werbeobjekts verkaufsfördernd ist und befürchtet, dass sich das dann eher negativ auf die Werbetreibende auswirkt. Und darüber darf man doch ruhig diskutieren.


    Der Vergleich wäre also nicht, dass Olli für ein Bier Werbung macht, sondern dass ihm ein schales Bier vorgesetzt würde und er genüsslich trinkend erklärt wie toll er das doch findet. Das spräche weder für die Biermarke, noch für seinen Geschmack.


    Geschmack ist da natürlich das wichtige Stichwort: Da gibt es kein richtig oder falsch. Aber es muss, gerade in einem Forum, ja trotzdem erlaubt sein, seinen eigenen kundzutun. Und in dem speziellen Fall habe ich den Eindruck, dass hier, genau wie scheinbar in den Kommentaren zum Video, die Sounds von Roland am Geschmack der Mehrheit vorbei gehen. Da Schlagzeuger nun mal die Zielgruppe sind, gehe ich mal davon aus, dass die relevanten Roland-Mitarbeiter dieses Feedback kennen. Deshalb ist es schon verwunderlich, warum man nicht versucht, dem, mit den Möglichkeiten, die es bei den Geräten ja durchaus gibt, entgegenzuwirken.


    Allerdings empfinde ich persönlich den Klang des Sets nicht als gut, aber wirklich stören tut mich nur die Snare. Da scheinen metallische Schellen über den Snaresound gelayert zu sein, die erst ab einer bestimmten Dynamikstufe dazu kommen. Das ist also wohl wirklich ganz bewusst so gewollt und nicht nur mal wieder ein schlechtes Preset. Mögen muss man es trotzdem nicht.

    Du bist Anfänger.
    So ging es allen mal (oder geht es immer noch).
    Dich bringt die Band, gerade mit erfahrenen Musikern, enorm weiter.
    Du selbst "bremst" die Band aber natürlich. Das ist vollkommen normal.


    Ich würde das einfach genauso mit den Kollegen besprechen.
    Hallo, ich bin Anfänger. Es macht mir Spaß mit euch, ich lerne sehr viel und werde täglich besser. Ich werde aber definitiv nicht von jetzt auf gleich eine Phase überspringen und ein routinierter Schlagzeuger werden. Ich muss die Schlagzeugstimmen vereinfachen und ich werde sicher noch wackeln. Die Band führen kann ich noch nicht.


    Und dann können die Jungs überlegen, was sie eigentlich von der Band erwarten und was sie wollen. Gut möglich, dass sie größere Ambitionen haben. Dann ist aber auch vollkommen ok. Sag denen das. Spiel solange mit der Kapelle, wie es (stressfrei) geht. Wenn du irgendwann durch einen erfahreneren Schlagzeuger ersetzt wirst, ist das verständlich und in Ordnung. Bis dahin konntest du selbst wichtige Erfahrungen sammeln. Sag ihnen, dass sie ruhig mit offenen Karten spielen können. Du nimmst mit, was möglich ist, und wenn es nicht mehr passt, hast du zumindest viel gelernt.


    Aber vor Allem: Stress dich nicht. Ein bisschen Druck kann natürlich ein guter Ansporn sein. Aber versuche nicht, mit erfahrenen Musikern mitzuhalten. Das kann nur in die Hose gehen. Konzentrier' dich auf das, was du kannst und was du Schritt für Schritt lernen kannst. Soll heißen: Du musst vereinfachen. Lieber einen geraden und soliden Bumm tschak durchs ganze Lied als ein wackliges Gestolpere.

    Moin,
    wenn du mit dem Catalina zufrieden wärest, bräuchtest du doch kein neues Set.
    Bei der Wahl des neuen Schlagzeugs würde sicher helfen zu wissen, was dich an dem alten denn eigentlich stört, oder was dir fehlt.


    Wenn es nur darum geht, mal was Neues zu haben (das formal/preislich über der Mittelklasse liegt), dann würde ich ein Set in anderen Kesselgrößen kaufen. Dann ergänzt das Neue das Alte und ersetzt es nicht.

    Ich spiele fast wöchentlich Gigs in der Besetzung 2x Gesang, 1x Gitarre + Percussion.
    Ich habe mir nach und nach ein, wie ich finde, für mich wunderbares Percussion Setup zusammengeschustert:


    Sorry, dass ich hier mal reingrätsche, aber Junge, Junge ist das gut.
    Und das China bei Africa ein Träumchen.
    Ich erinnere mich, dass ich eure Playlist letztes Jahr schon begeistert durchgehört hatte. Aber da war ich mit Lob wohl ein bisschen knauserig. :)

    Ein kleines Abstellgestell wäre aber sicher schon schön. Kein Mensch will so eine Trommel 90 Minuten umgeschnallt haben. Und zwischendurch in den Dreck stellen ist auch doof. Vielleicht tut es da ein einfacher Camping- oder Angelstuhl ohne Lehne oder sowas.



    edit: Oder du machst die Trommel spielbar wie ein Standtom. Dann müsstest du nur vielleicht 4 Tombrackets rundherum befestigen und Füße reinstecken.

    Das war auch mein Gedanke. Meine Erfahrungen bestätigen das aber leider nicht: Mit 14er FT setzt sich der Click schön durch, beim 10er nicht. Allerdings sind meine Erinnerungen da sicher nicht wissenschaftlich belastbar. Vielleicht sollte ich mir mal Gedanken machen, was beim Rim-Click Sound überhaupt die entscheidenden Faktoren sind, was macht den (welchen) Ton.
    Vielleicht kann MS-SPO helfen? :)

    Ich hoffe, ich hab das verständlich beschrieben.


    Hast du. Mache ich auch in manchen Situation und es funktioniert auch wunderbar.


    Bei einem Set habe ich allerdings neben der 12" Snare ein 10" "Floortom", da hilft der Workaround leider nicht. :)


    Darf ich provokativ fragen, wenn der Rim Click so essentiell ist, warum muss es dann eine Mini Snare sein?


    Natürlich darfst du. :) Bei mir ist es die Mini-Snare, weil ich genau die spielen möchte (wegen Sound und Platzbedarf/Gewicht). Dass der Rim-Click quasi wegfällt ist zu verschmerzen und ein Kompromiss, den ich in diesem Fall eingehen kann. Aber es ist doch schade. Wenn es deshalb eine Möglichkeit gibt, alles zu haben, bin ich schon daran interessiert.

    In so einer Kapelle darf man instrumental aber natürlich auch ein bisschen flexibel sein. Soll heißen, dass da im Original nicht unbedingt ein Saxophon gewesen sein muss.
    Außerdem muss mittelfristig auch nicht in jedem gespielten Lied eine Saxophonstimme vorhanden sein. Im Gegenteil: Mich persönlich würde das bei längeren Auftritten schon eher nerven.
    Deshalb würde ich einfach ein paar gute Lieder auf eurem Niveau raussuchen (wie vorgeschlagen aus anderen Setlisten zum Beispiel) und, wenn es sich anbietet, die Melodiestimme vom Saxophon spielen lassen. Und wenn nicht bekommt der Bläser Percussion in die Hand gedrückt. Wenn man sich da ein wenig Mühe gibt (das ist aber tatsächlich Voraussetzung), dann kann ein zusätzlicher Shaker, eine Rassel oder eine Kuhglocke ein Lied unglaublich bereichern.



    Für eine Coverband wie deine, fänd' ich z.B. folgende Standards nett:
    Baby when your gone - Bryan Adams/Mel C
    Centerfold - J Geils Band (mit Sax)
    Don't you forget about me - Simple minds
    Everybody needs somebody (mit Sax)
    Fly away - Lenny Kravitz
    I feel good - James Brown (mit Sax)
    Walking on sunshine - Katrina and the waves (mit Sax)
    It never rains in California - Albert Hammond (mit Sax)
    Walk of life - Dire Straits (mit Sax)
    I love R'n'R - Joan Jet
    Je veux - Zaz
    Bad moon risin - CCR
    Stand by me - Ben E. King (1 Durchgang instrumental mit Sax oder so)
    ...


    Solange die Tonlage passt (oder passend gemacht wird), darf das m.M. nach im Original auch von einem Mann gesungen sein.

    Mir geht es mit einer 12er Snare genauso. Der Rim Click geht vollkommen unter. (M)ein Jam-Block ist dagegen viel zu aggressiv/perkussiv. Damit bin ich auch nicht glücklich. Da fehlt mir gerade wirklich eine Alternative.
    Schade, dass es die Yamaha Teile nicht mehr gibt, die hätte ich gerne mal angetestet.


    Andererseits: So ein Brett am Spannreifen kann doch keine Raketentechnik sein. Kann man das nicht irgendwie selbst zimmern? Oder gibt es nicht einen Trommelbauer, der einen seiner Kessel in 8 oder mehr Teile zerlegt und solche Wedges daraus bastelt? Der Aufwand dürfte für Fachpersonal doch überschaubar sein und eine gewisse Nachfrage scheint es doch zu geben. :)