Alles gut. Man darf auch einfach mal Sachen aus Spaß machen.
Man sollte sich nicht einreden, dass das ein besonders effektiver Weg wäre, sich zu verbessern. Man muss es aber auch nicht schlechtreden, denn auch solche Sachen bringen einen weiter.
Also viel Spaß.
Beiträge von Korki
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haha, ich liebe das Internet, weil ich da ab und zu meine restaurierten Kisten spielen sehe
Ach, das ist doch der Kollege von Moop Mama?Sehr cool
https://www.youtube.com/watch?v=N6xd8542AVg
https://www.youtube.com/watch?v=osQBx_YFBRY -
Danke Korki, ich kann lesen.
Davon bin ich ausgegangen.Da nur die letzten drei Posts (unter Anderem mit dem Hinweis, nicht alles gelesen zu haben) Gebrauchtkauf empfehlen, dachte ich, ich erwähne nochmal, dass er das kategorisch ausgeschlossen hat.
Ich persönlich würde definitiv auch auf dem Gebrauchtmarkt schauen, aber jeder Jeck ist anders. Und für 1500€ bekommt man sicher auch neu ein tolles Schlagzeug ohne all zu viele Kompromisse machen zu müssen. Dann sogar mit Neuwagengeruch. Bei begrenztem Budget muss es eben reichen, ein tolles Set zu haben, auch in dem Wissen, dass es noch bessere gibt oder man unter Umständen noch mehr hätte rausholen können. -
Ich will mir eine NEUES Set kaufen. Mit gebrauchten Sachen, habe ich generell meine "Probleme". -
Ansonsten ist es wohl ähnlich wie beim Sprachelernen: Um frei sprechen zu können, muss man erstmal eine Menge Vokabeln gelernt haben. Und mit den Vokabeln muss man dann einfach drauf los sprechen. Zudem gibt es einen gewaltigen Unterschied zwischen passivem (verstehen) und aktivem (selbst nutzen können) Wortschatz. Nur durch anwenden / üben wird das eine zum anderen.
Stress dich nicht. Das wird. Übe Sachen aus dem Buch und übe, die dann auch frei einzusetzen. Mit der Zeit wird es routinierter und du kreativer. Alles Schritt für Schritt.
P.S.: Meiner Erfahrung nach nutzen auch viele erfahrene Schlagzeuger oft im Wesentlichen ihre 10 Lieblings-Fillins in musikalisch angepassten Variationen. Zumindest, wenn sie nicht ganz bewusst "ausbrechen".
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Dann auch ein vollkommen subjektiver Vorschlag von mir:
Sonor AQ2 in 20", 10", 12", 14" und 14" Snare (gäbe es auch mit 22er Bass und 16er ST), Bassdrumrosette
https://www.thomann.de/de/sono…_rslt_sonor+aq2_422780_11Hardwaresatz von Tama
https://www.thomann.de/de/tama…search_rslt_hb5w_379846_0B20 Beckensatz von Millenium
https://www.thomann.de/de/millenium_b20_cymbalset.htmfür zusammen 1493€
Voila -
Sind die 1500€ nur für die Kessel oder benötigst du auch neue Hardware und eventuell sogar Becken?
Wie viele Trommeln in welchen Größen sollen es denn werden? Inklusive Snare oder ohne? -
Sowas könnte doch in die Richtung gehen, oder?
https://m.thomann.de/de/zoom_r16.htm?o=8&search=1515576574
Oder besser
https://m.thomann.de/de/zoom_l…tm?o=19&search=1515576574Von den Features her müsste das doch passen. Wobei natürlich Design und Bedienbarkeit noch auf die einfache Anwendung hin optimiert werden könnten.
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Ich hab es dann mal mit Anti-Vibrations Sticks von Zildjian probiert, und bilde mir ein, dass es damit besser wurde.
Mir ging es genau so, würde ich per Ferndiagnose behaupten: Schmerzen im HH-Handgelenk beim E-Drum, beim normalen Schlagzeug aber keinerlei Probleme.
Die Anti Vibe Sticks machen bei mir zu 100% was sie sollen. Seit ich sie benutze habe ich keinerlei Beschwerden mehr.
(Ich habe die bei ähnlichen Fragestellungen jetzt schon an verschiedenen Stellen hier empfohlen, komme mir schon vor wie ein Vertriebler.Aber ich spiele elektronisch tatsächlich nur noch mit denen.)
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Faithless sind da natürlich Klassiker, insbesondere live großartig.
Und um mal jemanden aus dem Forum zu empfehlen:
Das Album Pine trees von Monocular gefällt mir extrem gut. Mit sehr kreativem Schlagzeug von Sven Kosakowski. -
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass es da irgendwelche Schwierigkeiten bei der Umsetzung geben würde. Da ist wohl eher einfach die Nachfrage zu gering, als dass es sich lohnen würde. Wer braucht denn sowas?
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Das FES vor ein paar Tagen schon verlinkt.
Gab es den hier schon?
https://www.youtube.com/watch?v=OHrtwodUCHg -
Hallo Andre,
per Ferndiagnose würde ich sagen, dass das vollkommen normal ist.
Es dauert einfach seine Zeit, bis man a) locker und automatisiert und b) musikalisch spielt.Im "Alter" ist es schwerer, die nötige Koordination und Feinmotorik zu erlernen. Auf der anderen Seite hast du, wie ich es raushöre, den großen Vorteil, dass du merkst, wenn es hapert und scheiße klingt.
Diese Selbstreflektion ist tatsächlich nicht zu unterschätzen. Nur wenn man die Baustellen bemerkt, kann man gezielt daran arbeiten.
Den Beat, den du da rausgesucht hast, halte ich für gar nicht so trivial. Hätte ich den in den ersten Jahren gespielt, wäre der sicher auch nicht rund gelaufen.
Mein Tipp (den du sicher schon oft gehört hast): Übe (sehr) langsam und wiederhole oft. Nur so kannst du deinen Gliedmaßen bewusst machen, wann sie genau wo hin müssen.
Es hilft auch, mit zu singen, was man spielt. Das macht einem ebenfalls bewusst, was man da eigentlich macht / machen will.Um locker und frei spielen zu üben, würde ich ein Metronom oder einen nicht ganz so langweiligen Loop laufen lassen, mir einen recht einfachen Rhythmus raussuchen und diesen dazu in Dauerschleife sehr langsam spielen. Dabei wirklich auf die einzelnen Schläge konzentrieren, mal die Bass, mal die Snare, dann die HH im Fokus haben und ganz bewusst spielen. Wenn jeder Schlag da sitzt, wo er hingehört, und du nicht mehr das Gefühl hast, vom nächsten Schlag überrascht zu werden, konzentriere dich auf die Musik im Hintergrund und lass den Rhythmus einfach laufen.
Fills könntest du erst mal sprechen statt zu spielen. Also 3 Takte Beat, dann 1 Takt Pause. Nach ein paar Durchläufen füllst du die Pause indem du einen Fill in singst: Bada Bede Budu Bap oder was auch immer. Dann musst du dich nur aufs Takthalten konzentrieren und nicht auch noch zusätzlich versuchen, etwas zu spielen. Wenn sich das natürlich anfühlt, übe den Fill alleine in Schleife und setzte ihn dann ein. Ruhig weiter mitsingen. Irgendwann bekommst du ein Gefühl dafür.Das "Aus der Spur kommen", wie du schreibst, kann man verhindern, wenn man den Puls, also die Taktschläge, ganz bewusst verinnerlicht (Mitwippen, -nicken, -sprechen oder -singen hilft ungemein) und wenn man weiß, was man spielen möchte. Wenn man vom Blatt spielt, schaut man ein wenig voraus. Man will ja nicht überrascht werden und benötigt Zeit für die Ausholbewegung. Wenn man frei spielt ist das nicht anders: Auch hier benötigt jeder Schlag ein wenig Vorbereitung. Zudem neigt man leicht dazu, in diesen "Stresssituationen" zu hetzen oder zu langsam zu spielen und nicht mehr bei der 1 rauszukommen bzw. die Zählzeiten zu verlassen. Auch da hilft bewusstes Spielen und Routine.
Ich könnte mich jetzt noch ein paar Mal im Kreis drehen, ist ja auch schon spät.
Das Fazit ist aber, dass an den Punkt, an dem du dich befindest, jeder vorbei kommen muss. Bei besonders talentierten Leuten geht's schneller, andere müssen sich das Weiterkommen erarbeiten. Im Prinzip ist aber genau das die wichtigste Hürde, die es zu nehmen gilt. Und es lohnt sich, dran zu bleiben. Irgendwann kannst du andere Musiker begleiten, ohne darüber nachzudenken, was du spielst. Du hörst zu, fühlst was passt und spielst ganz automatisch das Richtige. Wenn dir das Schlagzeugspielen jetzt schon Spaß macht, wirst du es dann lieben.
Also Geduld, das wird schon. -
Ich meine, die Chad Smith Snare hätte vor einiger Zeit mal neu 220€ gekostet. Ich habe auch noch in Erinnerung, dass sie zeitweise für 200€ zu haben gewesen wäre.
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Energie und Cojones, alles richtig gemacht!
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Wie du sehen kannst, stößt dein Kommentar hier auf wenig Resonanz.
Konnte gerade nicht ganz nachvollziehen, wie das gemeint ist: Findest du es jetzt gut, im Laden anzutesten und woanders zu kaufen oder nicht?Bei mir stößt der Kommentar von Gomez jedenfalls auf Gegenliebe: Den angebotenen Service eines Ladens zu nutzen verpflichtet in keinster Weise zum Kauf. Den Service aber mit dem Vorsatz zu nutzen, den Kram anschließend woanders günstiger zu kaufen, finde ich doof. Sparen ist toll. Mach ich gerne. Aber (möglichst) nie auf Kosten anderer. Hier reduziert man seine eigenen Kosten (und das Risiko eines Fehlgebrauchtkaufes) mit Material, Zeit, Know-How, Ausstellfläche usw. eines anderen. Die Rechnung geht dann in der Regel für einen der beiden nicht auf. Große Läden fangen das mit Masse ab. Kleinere nicht. Doof ist es für beide.
Ich unterschreibe die Empfehlung zu testen, was das Zeug hält. Nur nicht auf Kosten anderer. Notfalls kann man sich auch durch den Gebrauchtmarkt testen und die Sachen, die einem nicht gefallen, wieder verkaufen. Da hat man dann wenigstens die Möglichkeit, das Material richtig und ausgiebig auf Herz und Nieren zu testen.
Aber das gehört eigentlich nicht zum Thema hier... -
Karlsruhe müsste ja auch noch in Reichweite sein:
Badisch Brauhaus
Jeden zweiten Donnerstag im Monat
https://www.badisch-brauhaus.de/openstage/Club Stadtmitte
Jeden Sonntag Abend
http://die-stadtmitte.de/konzerte.phpKOHI
Jeder erste Samstag
http://www.kohi.de/ -
Dazu habe ich leider keinerlei Erfahrungswerte.
Ich persönlich mag aber die Auflistung von Markennamen im Anzeigentitel, insbesondere bei Händlern, nicht. Das Gleiche gilt für VB bei Neuware. Das muss aber weder für die Qualität noch für das Geschäftsgebaren etwas heißen. -
Auch das würde ich so unterschreiben.
Da lohnt es sich, ein paar Anstrengungen zu unternehmen.
Aber: In einem Einfamilienhaus muss es möglich sein, mit einem elektronischen Schlagzeug zu musizieren, so lange man sich an sinnvolle Zeiten hält. Ein Geigenanfänger im Nachbarzimmer würde mich auch wahnsinnig machen. Das ist beim Musikmachen aber nun mal einfach so. Wenn man auf sein Umfeld etwas Rücksicht nimmt, passt das schon. Ein elektronisches Schlagzeug ist da schon ein sehr guter Weg, denke ich. -
1. Auf gar keinen Fall so ein Kinderschlaggedöhns
2. Es sollte sich preislich schon so ab 800,- (neu) bewegen.
3. Wenn es möglichst leise soll, dann sollte es Mesh-Heads(?) haben
4. Gebrauchte seien auch ok
5. Roland sei hier sehr (fast einzig) zu empfehlen.
Das kann man alles genau so unterschreiben. (Punkt 5 ist etwas zu krass formuliert. Trotzdem würde ich aus meiner Erfahrung für den Sohnemann ein Gerät von Roland empfehlen.)Das Problem dabei ist, dass ich von dieser Thematik sowas von keine Ahnung habe
Das dagegen nicht.Du hast dich ganz offensichtlich schon deutlich mehr und besser informiert als viele andere Fragesteller. Sehr schön.