Beiträge von Korki

    Es ist halt die Frage, ab welcher Lautstärke der angestrebte Nutzen verloren geht.


    Das ist ein wichtiger Punkt.
    Ich persönlich habe momentan keinen Bedarf an Becken, die quasi keinen Ton von sich geben, sich aber wie richtige Becken anfühlen und so aussehen.
    Becken, die bei kleinen Klangeinbußen aber einfach deutlich leiser sind als andere, fände ich dagegen sehr interessant.
    Deshalb spielen die Agean Teile für mich auch eigentlich in einer anderen Kategorie (livetauglich statt reine Übungsbecken?). Die heißen ja auch Low Noise und nicht Silent.
    Wäre doch toll, wenn man normal spielen und dabei aber in Zimmerlautstärke klingen könnte. Wenn ich bei leisen Gigs mein Set stark dämpfen muss, auf eine E-Drum umsteige oder einfach nur extrem leise spiele, klingt es auch anders, im Wesentlichen schlechter als normalerweise. Von daher käme ich mit kleinen Klangeinbußen der Becken schon klar.

    Hallo, schöne Idee, deinem Freund Tickets für eine Schlagzeug-Veranstaltung zu schenken.
    Wo wohnt er denn? Dann kann man das ein bisschen eingrenzen.


    Suchbegriffe für dich wären z.B.
    Workshop, Clinic, Masterclass (jeweils + Schlagzeug, Drums oder Name des Musikers ;-))


    Du kannst auch nach Musikhäusern in deiner Nähe gucken. Bei Größeren finden solche Veranstaltungen regelmäßig statt.
    Rockshop, Thomann, Musicstore,...


    Viel Erfolg.

    Ich kann leider nicht sagen, wie es funktioniert, nur eine kleine Erfahrung weitergeben.
    Ich benutze ein Mikro als Talkback, es geht also nur auf unsere Inear-Kanäle. Dafür habe ich mal Headsets von t-bone getestet (Niere). Handling, Sprachverständlichkeit, Preis-Leistung, ..., für mich vollkommen passend. Ich habe es aber wieder zurück geschickt, weil das Schlagzeug darüber dann einfach zu laut auf dem Inear war. Wir haben da länger mit den Gates, EQ, Filtern usw. rumprobiert, aber keine vernünftige Lösung gefunden. Sobald ich den Fußschalter fürs Mikro gedrückt habe, waren insbesondere die Becken einfach überpräsent. Das hat keinen Spaß gemacht.

    Ich sehe die Relevanz auch eher im Bereich der Konzertfotos, die ja eigentlich jede Kapelle auf der Homepage oder auf Facebook veröffentlicht.
    In der Theorie scheint das ja jetzt sehr problematisch zu sein. Wie es in der Praxis aussieht, muss sich noch zeigen.

    Jetzt war ich doch neugierig und habe die beiden Augen mal auf die Schnelle in beiden Versionen zusammenkopiert.
    Es sieht so wie auf dem Banner und den Kicks tatsächlich richtiger aus. Ich hätte es auch nicht gedacht, aber andersrum, wie von dir, Tom, vorgeschlagen, passt es einfach nicht.
    Doch, doch, das war jetzt definitiv wichtiger, als den Bericht fertig zu schreiben...

    Hallo,


    kurze Zwischenfrage: Möchtest du das Schlagzeug dann zusammen mit dem Rest der Kapelle in Zimmerlautstärke über die PA laufen lassen? Oder wollt ihr komplett leise und mit Inear proben?


    Ich persönlich würde definitiv zum Inear raten. Meiner persönlichen Erfahrung nach macht das richtig Spaß und schont die Umwelt, während das leise Rocken nichts Halbes und nichts Ganzes ist. Dazu kommt, dass du, damit das E-Drum nicht blechern klingt, eine ordentliche Proberaum-PA brauchen würdest.


    Bei beiden Versionen würde ich aber zu elektronischen Becken wechseln. Die Kombination hat mich nie wirklich glücklich gemacht. Zumal gerade die Becken (neben der Snare) im Umfeld ja als die lautesten Teile eines Schlagzeugs wahrgenommen werden.


    Ich selbst spiele ein Td-12 und habe es eben auch für genau deine Anwendung eingesetzt: Leises Proben über Inear.


    Ich beschwere mich hier auch sehr oft über die Sounds von Roland, weil die einfach ziemlich synthetisch klingen. Da ist das Td-12 leider keine Ausnahme. Über PA habe ich auch noch keine zufriedenstellenden Ergebnisse hinbekommen. Über Kopfhörer habe ich es aber schon geschafft, mir ein vernünftiges Set zu basteln, mit dem ich Spaß haben kann. Es ist keine Offenbarung, aber es "reicht" zum Proben. Leider klingt es über andere Kopfhörer dann natürlich anders, was heißt, dass die Bandkollegen dann nicht in den Genuss des für mich optimierten Sounds kommen. Andererseits zeigt die Erfahrung leider, dass andere Musikusse mit deutlich weniger zufrieden sind. Solange sie den Takt raushören und es nicht unangenehm klingt, ist es oft schon genug. ;(


    Die Triggereigenschaften vom Td-12 empfinde ich als sehr gut. Da hatte ich nie Probleme.


    Ich benutz(t)e 2-lagige Meshheads auf den Toms, darunter Remo Ring Controls und Mono-Anklemmtrigger von ddt (nicht die red shot). Damit war ich immer zufrieden.

    Ui, nach den Kommentaren hatte ich jetzt was anderes erwartet.


    Mir gefällt das tatsächlich echt gut. Schlagzeug klingt gut, du spielst großartig und vollkommen passend, ihr spielt zusammen,... Der Sänger ist jetzt vielleicht stimmlich kein Highlight, aber ich könnte jetzt nicht sagen, dass er stört oder mir negativ auffällt. Ich find's insgesamt absolut rund und stimmig.


    Ist nicht meine Musik, aber wenn ich in KA mal in der Gegend bin, würde ich sicher mal reinschauen.

    Das liegt sicher daran, dass die Aux Kanäle auf der zweiten Ebene des Mischpultes liegen, die Fader also doppelt belegt sind. Beim Neustart kollidiert dann Faderposition mit dem letzten gespeicherten Wert.


    Schieb' mal alle Regler beider Ebenen auf Mittelstellung und guck, ob es immer noch passiert.

    Die hat es aber schon gegeben, allerdings in mehreren Ausführungen.


    Hier von Bonedo:


    Die "Premier Series" ist Premiers Oberklasse. Wie auch andere Hersteller versucht Premier hier mit einer großen Auswahl an Kesselgrößen, Materialien, Bauarten und Finishes dem anspruchsvollen Kunden die Möglichkeit zu geben sein persönliches Set zusammen zu stellen. Zur Auswahl stehen: Maplekessel, Birkenkessel und Gen-X Model Kessel (eine Kombination aus Maple und Birke) Maple-und Birkenkessel werden in zwei Bauarten angeboten, nämlich als "Traditional Shell" mit Verstärkungsringen und als "Classic Shell" ohne Verstärkungsringe. Die "Gen-X" Kessel gibt es nur in der Classic Ausführung. Die Auswahl von insgesamt 29 Finishes enthält sowohl Folien als auch Hochglanz- und Sparkle- Lackierungen. Außerdem bietet Premier die gängigen Kessel-Kombinationen und Finishes in fünf verschiedenen Shellsets, und außerdem zwei passende Snares in 14"x5,5" und 14"x6,5" an.


    https://www.bonedo.de/artikel/…t/mit-der-lizenz-zum.html


    Allerdings kommt das Premier Series Classic maple Set im Bonedo Test nicht wirklich gut weg.
    Muss aber für dein konkretes Angebot nichts heißen.

    ...frage ich mich, ob es bei den zwei Triggereingängen wie beim E6 für Crash-Becken geblieben ist?


    Im zweiten verlinkten Video ist die Rede von 14 Dual Trigger Inputs.
    Mir persönlich ist die Anzahl der Eingänge gar nicht so wichtig. Ich verstehe aber trotzdem nicht, warum daran so oft gespart wird. Eine Alternative wäre doch auch z.B. eine vernünftige Erweiterbarkeit der Eingänge mittels einer Zusatzbox und geeigneter Schnittstelle.

    Für die momentan noch nicht so recht bediente Marktlücke des semiprofessionellen Liveschlagzeugers ist der Preis gar nicht soo relevant, würde ich mal frech behaupten. Da steht die Qualität (Triggereigenschaften, Klang, Möglichkeiten...) im Vordergrund. Lieber für eine Stange Geld etwas, das genau das tut, was es soll und Spaß macht, als wieder einen schlechten Kompromiss.
    Man hat ja auch für ein Akustikset schnell viel Geld ausgegeben. Kessel 2000, Becken 1500, Mikros 1000, ...

    Geh mal in Ruhe deine Verbindungen durch und schau, ob du da nicht irgendwo ein Mono-Kabel benutzt, wo keins hingehört.


    Als Fehlerquellen fielen mir jetzt ein:
    - Ausgänge vom Td-11 mit 2 Klinkenkabel nicht in Stereo-Eingang des Mischpults gesteckt, also falsch verkabelt
    - Kopfhörerverstärker und Mischpult mit Monokabel verbunden
    - ein Kabel nicht richtig eingesteckt, so dass eine Seite gebrückt ist


    Vielleicht kannst du mal genauer beschreiben, was du wo und wie eingesteckt hast oder noch besser ein Foto anhängen.


    C und K verlieren damit praktisch ihre individuellen Notizen und können die auch während der Probe nicht nachtragen.


    Warum nicht? Damit die wertvolle Probezeit nicht verloren geht?
    Wenn eine neue Version nötig ist, würde ich die vermutlich rechtzeitig vor der Probe verteilen, so dass alle bis zur nächsten Probe Zeit haben, ihre Notizen von der alten Version zu übertragen. Und sich darauf vorbereiten können.

    Dem stimme ich zu.
    Wenn die Displaybeleuchtung nicht wichtig ist, dann auch die ältere RW-100. Wobei die Gebrauchtpreise sich quasi nicht unterscheiden.


    Eventuell auch mal die Hausmarken-Alternativen anschauen:
    Fame Rhythm Booster und Millenium Rhythm Pumper
    Können im Wesentlichen das Gleiche (eventuell ist die Fußtaster-Funktion unterschiedlich), sind aber nochmal deutlich günstiger.