Beiträge von Korki

    Vielleicht ist es (...) gar nicht nötig so ein extra Mikro für die Hi-Hat


    Ich halte ein HiHat-Mikrofon für Auftritte oberhalb von Kneipengigs schon für sinnvoll (was jetzt tatsächlich "nötig" ist, wäre eine andere Frage). Wenn es die Möglichkeit gibt, spricht doch nichts dagegen, noch ein Mikro einzustöpseln. Ich habe auch eher auf ein 2. Overhead- als auf ein HiHat-Mikro verzichtet.


    Ich weiß gar nicht, ob man das sagen darf, aber live funktioniert in der Regel auch ein SM57 an der HiHat problemlos. Vielleicht hast du davon ja noch eins oder ein weiteres Sennheiser (e604?) für die Snare und dein SM57 rückt nach links.

    Bitte um Ferndiagnose.



    Ich besitze Ultimate Ears Super.fi 5 Pro. Mit denen war ich auch soweit sehr zufrieden (wenn ich davon absehe, dass ich mehrmals Hörer temporär verloren habe, weil das Kabel so schön austauschbar ist...).
    Von jetzt auf gleich höre ich mit den Dingern aber nur noch leise Höhen. Woran kann das liegen? Da es sowohl links als auch rechts ist, würde ich ein Abrauchen des Basstreibers ausschliessen. Hört sich ein kaputtes Kabel so an?


    Einen Neukauf der Hörer kann ich mir ja leider abschminken. Reperatur scheidet aufgrund der unverhältnismäßigen Kosten wohl auch aus. In ein Ersatzkabel würde ich aber noch investieren, wenn es was nützt. Auch wenn der Preis von 30-50€ schon happig ist.


    Gibt es (günstige) Hoffnung für meine Hörer oder muss ich mich nach alternativen 2-Wege-Hörern umschauen?

    Ich stimme edit zu. Damit bekämst du als semiprofessionelle Coverband keinen einzigen Job. Für die entsprechenden Veranstalter muss alles hochglanzpoliert sein.
    Für eure Zielgruppe finde ich das aber nicht zu schlecht. Hauptsächlich deshalb, weil das auf der Aufnahme gut ist und (abgesehen vielleicht vom etwas zu leisen Gesang) auch ordentlich ausgesteuert. Wenn ich das geschickt bekäme, würde ich davon ausgehen, dass ihr live kein Reinfall seid :)

    Was sich bei mir bewährt hat und sein Geld wert war / ist, ist eine Funkklingel für etwa 7,95€.
    Die Klingel habe ich am Schlagzeug bzw. im Technikrack und der Empfänger liegt am FOH. Das Ding kann man Stummschalten, so dass nur eine LED leuchtet, wenn ich klingele. Und das ist deutlich komfortabler und unauffälliger, als den Mischer mit Winken oder Rufen auf sich und seine Wünsche oder sie der Bandkollegen aufmerksam zu machen.
    Würde ich wieder kaufen. :)

    Wenn ich das richtig gesehen habe, spielst du in diversen vielbeschäftigten Bands. Wie koordinierst du da die Termine? Wer zuerst kommt mahlt zuerst oder nach Gage oder gibt es Vorkaufsrechte für manche Kapellen?


    Wenn ihr mit zum Beispiel Stahlmann auf großen Festivals spielt: Wie bereitet ihr euch auf die konkreten Auftritte vor? Reicht es, die Reihenfolge der Lieder festzulegen oder wird die Setliste und Bühnenshow tatsächlich eine Woche lang im Proberaum routiniert?
    Und wie unterscheidet sich die Vorbereitung, das gespielte Programm und das Gefühl während des Gigs bei Festivals im Vergleich zu eigenen Konzerten. Schließlich kommen bei Letzterem die Leute wegen euch, während bei Ersterem wohl die Wenigsten eure Texte kennen und vielleicht erst von euch überzeugt werden müssen. Mal von möglicherweise ungünstigen Spielzeiten abgesehen.

    Ich würde mir dieses Angebot mal anschauen.
    Biete Sonor Select 8,10,12,14,16,2x22 Shellset


    Eventuell bekommt man dazu noch eine 18er Floortom.


    edit: Weder verwandt noch verschwägert...



    Deine Größenvorstellungen sind nur insofern ungewöhnlich, als dass es meines Wissens nach keine Sets gibt, die als Komplettpaket in der Konfiguration angeboten werden. Es gibt aber (fast) immer die Möglichkeit ein Setangebot zu kaufen und dann die fehlenden Einzeltrommeln nachzuordern. Die sind dann zwar immer unverhältnismäßig teurer (manchmal lohnt es sich sogar zwei Sets mit 22, 10, 12, 14 und 22, 23, 13, 16 zu kaufen anstatt 13er und 16er Toms nachzubestellen), aber es problemlos möglich.

    Aber genau das unterscheidet uns von 100% der Profis


    Das ist natürlich die einzige Sache, in der ich mich von einem Jojo Mayer oder Max Roach unterscheide 8)


    Nicht falsch verstehen: Mir macht das gelegentlich auch Spaß, spezielle Lieder wirklich detailgetreu rauszuhören, aufzuschreiben und vielleicht sogar zu spielen. Der Lerneffekt ist auch recht groß, würde ich sagen. Ich halte mich aber lieber nicht an solche strikten Vorgaben und spiele lieber selbst als nach.


    Was ich nicht spielen kann, brauche ich auch nicht als Playalong.


    Das sehe ich ein wenig anders. Es kann sehr motivierend sein, seine (einfachen) Rhythmusübungen statt zum Click gelegentlich auch mal zu den Lieblingsliedern zu spielen. Außerdem lernt man durchs eigenständige Spielen (also ohne die Vorgabe einer Originalspur) auch viel über Liedstrukturen und die musikalische Begleitung einer Band (Aufbau, Steigerung, Übergang Strophe zu Ref., was funktioniert, was nicht, etc.), wenn man gerade keine eigene Band zur Hand hat, in der man Erfahrungen sammeln kann.

    Genau wie beim Kochen solltest du schließlich erst mal das Originalrezept fehlerfrei hinkommen, bevor du dran rum pfuschst, ne?


    Bevor man versucht ein 3-Sterne-Menü zu kochen, sollte man vielleicht wissen wie man Zwiebeln anbrät.
    Deshalb ist es oft sinnvoll, zunächst einen einfacheren Rhythmus als im Original zu spielen. Und da würde mich die originale Schlagzeugspur einfach tierisch nerven. Besonders, wenn man vereinfachte / veränderte Fills spielt. Ich finde das für Anfänger unnötig kompliziert.


    (Ich fand es für mich persönlich aber auch noch nie wirklich interessant, Pop- oder Rocklieder 1:1 nachzuspielen.)

    Der passende Suchbegriff ist "playalong".


    Wie schon geschrieben wurde gibt es davon jede Menge: Als reinen Download, in Zeitschriften mit Notation (z.B. Sticks, Drumheads!!) oder als Buch mit CD.

    Wenn von der Bass zum Kanal kein Defekt festzustellen ist, dann nützt es ja nichts:
    Auch wenn die heilige Kuh heile ist, würde ich sie einfach mal abschalten :)


    Und dann ganz definiert der Reihe nach alle Effekte wieder dazuschalten. Da sollte man der Fehlerquelle doch auf die Schliche kommen. Oder, besser noch, merken, dass die Bass auch ohne Technikspielereien gut klingt ;)
    Bitte deinen Tonverantwortlichen doch einfach noch mal von 0 an einen Soundcheck mit der Bass zu machen. Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht sehr zielführend ist, das Signal durch weitere Effekte ständig zu verschlimmbessern.


    Mal was Anderes: Klingt die Bass alleine gespielt komisch oder könnte es auch am Zusammenspiel mit dem Bass oder anderen Instrumenten liegen? Vielleicht stören sich heute zwei Frequenzbereiche, die gestern nicht zusammen kamen, weil andere Lieder mit anderen Sounds geprobt wurden. Oder so.

    metallica habe metal gespielt und im (mainstream) metal ist ein technischer drummer gern gesehen.
    barker ist / spielt punkrock. das hat eben mit technik nicht wirklich viel zu tun. druff un dewerre!


    Jetzt verwechselst du die beiden aber, oder?

    Aber es in die Öffentlichkeit zu stellen? Das sollte doch sehr überlegt sein, oder?


    Das Problem ist wohl, dass es in diesem Entwicklungsstadium sehr schwer ist, seine eigenen Fähigkeiten realistisch einzuschätzen. Wie ich vorher schon geschrieben hatte, wird sehr oft das "am Set nachvollziehen können" mit "ans Klingen kriegen" verwechselt.
    Ging mir genauso. Da hätte ich schwören können, dass es bei mir genauso gut klingt, wie beim Original oder der professionellen Coverband, die man sich mit 13 zusammen angeguckt hat. Heute weiß ich es besser ;)
    Selbst wenn man die eigenen Aufnahmen hört, fällt es oft schwer, die entscheidenden Unterschiede rauszuhören. Die jungen Schlagzeuger im Netz sehen ja scheinbar nicht, dass sie ganz normale Anfänger sind und rechnen dementsprechend mit positivem Feedback. Umso mehr Spaß scheint es zu machen, sie "ganz sanft" auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen.



    Und sind wir mal ehrlich: "Du wirst es später mal bereuen" war noch für keine Generation ein gutes Argument.

    Ich finde das Gespielte vollkommen in Ordnung. Das hört sich in sich vollkommen rund an und holpert nicht. Dass es mit der Originalspur flamt, ist im richtigen Leben doch vollkommen egal.
    Ich kenne viele Leute, die meinen, nur weil sie verstehen was gespielt wird, es auch mindestens genauso gut können. Etwas zu verstehen, heißt nicht, es spielen zu können und etwas spielen zu können, heißt nicht, etwas ans Klingen zu kriegen.
    Es ist ein (sehr) langer Prozess, bis ein Schlagzeuger wirklich das Rückrat und die Basis einer Band ist. Manche schaffen es nie, der Band die Sicherheit zu geben. Und bei der Dame im Video habe ich das Gefühl, dass sie diesbezüglich auf gutem Wege ist. Bei vielen anderen Youtube-Videos denke ich mir oft, dass es gut ist, dass derjenige (noch) nicht mit echten Musikern spielt.
    Das macht das Mädel jetzt nicht zu einem herausragenden Talent, aber es ist schön zu sehen, dass sie sich scheinbar aufs Wesentliche konzentriert.

    Eventuell würde es ja auch auch ein ganz normales Metronom tun?
    Bei dem Millenium RW500 Rhythmpumper und der Tama Rhythm Watch kann man zum Beispiel je 30 Tempi in einer Liste speichern und der Reihe nach durchwechseln.
    Beide haben große Tasten, die man auch mit Stick in der Hand bedienen kann. Zudem haben beide die Möglichkeit, einen Fußschalter anzuschließen. Bei der Tama kann man damit jeweils den nächsten Tempo-Speicherplatz anwählen. Man startet und stoppt das Metronom dann mit der großen Tap-Taste. Bei der Millenium kann man mit dem Fußtaster (so meine ich, bin mir aber gerade nicht sicher) das Metronom starten und stoppen. Die Speicherplätze schaltet man dann mit einer taste am Gerät durch.
    Statt eines Fußtasters kann man sicher auch ein Pad anschliessen, wenn man sich über die Technik Gedanken macht und den richtigen Padtyp kauft oder ein wenig bastelt.


    Das wäre zumindest eine sehr günstige, kompakte und robuste Lösung.