Beiträge von Daniel S

    Das Problem ist: für den Preis, den die Unterständer (ich denke hier z.B. an Tomständer von Sonor. Die dürften die 19,1mm haben) kosten, kriegst du auch neue Galgenbeckenständer. Der von dir verlinkte Tama Ständer ist sogar ne ganze Ecke billiger. Das wäre wahrscheinlich die Lösung, zu der ich greifen würde.


    Zwischen dem 830 und 930 von Pearl ist die Konstruktion etwas anders. Der 930 hat z.B. etwas dickere Nietverbindungen und auch die Tauchrohre werden beim 830 mit einer Schraube "auf das Rohr" fixiert, der 930er hat dagegen zwei Backen, die das Rohr festhalten.

    Ja, ich mag die Toaster auch sehr gern. Finde ich mit die schönste Böckchenform am Markt. Bei der Snaredrum ohne Böckchen fehlen noch die passenden Hülsen. Bislang wird die Stimmschraube noch durch eine normale Hülse von unten "gekontert". Das wird aber so nicht bleiben.

    Zu sagen "ich spiele grundsätzlich keine Rimshots..." halte ich ganz schlicht für dumm. Damit beraubt man sich einer Klangfarbe, die jede Trommel nunmal bietet. Das ist, wie zu sagen "ich haue bei Becken grundsätzlich nicht auf die Kuppe".


    Merkwürdigerweise hört man "ich mache grundsätzlich nicht..." oft bei Leuten, die dazu auch technisch nicht in der Lage sind (z.B. weil sie den Rim nicht gut treffen). Genauso hört man das selbe auch gern von Verächtern von Jazzbesen, Hand-Fuß-Kombinationen und ganz besonders von der "Ich spiele immer nur Bumm-Tschack, weil das am songdienlichsten ist"-Fraktion. 80% von denen können gar nix anderes als Bumm-Tschack.

    Genau, Stegner war der Ideengeber :)
    Eigentlich wollte ich erst Kaffee hernehmen, aber leider hab ich das nicht so schön dick hingekriegt. Da wollte der Kessel einfach keine Farbe annehmen. Jetzt mit der Schuhcreme gefällt es mir aber wirklich richtig gut! Insgesamt waren das jetzt drei Mal Farbauftrag, jeweils mit einem Schleifgang mit Stahlwolle dazwischen. Vor dem ersten Farbauftrag habe ich den Kessel gewässert und nochmal mit 120er Körnung geschliffen.

    Ja, ich habe schon vor, die Schrauben noch durch andere zu ersetzen. Die M6-Zylinderkopf-Schlitz in 100mm passten halt zufällig so schön. Klanglich wäre es ohnehin keine Verbesserung, genausowenig wie optisch, denn Böckchen wird die Snare keine kriegen.
    Ich wollte das System haben wie bei der sonor jungle snare: von unten eine Hülse, von oben eine Schraube. Beides hatte ich aber nicht mehr rumliegen - ist unterwegs.

    Es geht weiter.
    Moigus fragte, wie ich Gratung und Snarebed machen werde. Nun, leider hab ich keine Oberfräse, allerdings einen 45 Grad Fräskopf mit Anlaufring. Außerdem mache ich, was mir an handwerklichem Geschick fehlt, mit Verschlagenheit wett :D
    Was ich getan habe, sollte man normalerweise NICHT tun - ich habe den Fräskopf einfach in die Standbohrmaschine gespannt :whistling: Eigentlich sind andere Geräte als Fräsen nicht für solche Seitenkräfte gedacht und daher sollte man tunlichst nicht mit einem Fräskopf in der Bohrmaschine voll ins Material gehen (wie zB beim Nut fräsen). Da es aber hier aber ja nur um eine Fasenfräsung ohne viel Druck bei hoher Drehzahl ging, hab ichs halt mal probiert. Und: es hat geklappt :thumbup:



    Als nächstes habe ich (wieder mit dem Schleifaufsatz) den blauen Lack abgeschliffen...



    Und den Kessel vor dem erneuten Schleifen gewässert.



    Nach dem Trocknen und erneuten Schleifen, habe ich mal zur Schuhcreme gegriffen 8o
    (Wollte ich halt mal ausprobieren)



    So sieht der Kessel aus, nach dem ersten auftrag der Schuhcreme-"beize"



    Ach ja, und wo wir grad beim finishen sind, wurde der andere Kessel auch gleich foliert.


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    Basteln macht Spaß! ;)
    Eigentlich wollte ich mir ja bloß eine leichte Snaredrum für das kleine HipGig zusammenzimmern. Hier aus dem Forum habe ich dann einen sehr guten 13x11 Sonor Sonic Plus Kessel ergattert und damit ist ja genug Kessel für zwei Snares da...
    So wird es dann jetzt eine 13x4 für das HipGig und eine 13x7 für den Spaß :D


    Bislang hab ich erstmal den Kessel geteilt und die Bohrlöcher der Böckchen verschlossen (das Tom hatte 6 Stimmschrauben pro Seite, die Snares werden je 8 haben).


    Vielen Dank an stk für die Weiterentwicklung meiner Idee mit der Japansäge!



    Ein sauberer Schnitt!


    Dann hab ich erstmal die Holzdübel geteilt. Muss ja nicht so wahnsinnig viel rausstehen...


    ...eingeleimt...


    ...und den überschüssigen Leim abgewischt.


    Nach dem Trocknen habe ich dann die Überstände abgesägt und anschließend mittels Standbohrmaschine mit Schleifaufsatz fein verschliffen.




    Die Tage gehts weiter 8)