Beiträge von Thor

    Ich mag es ebenfalls im Netz zu stöbern, auszuprobieren und auch zu restaurieren. Meistens waren es Superschnäppchen. Es sind bisher keine wirklichen Kracher dabei gewesen, aber ich hatte immer meinen Spaß und hab meine Erfahrungen gesammelt. Hier mal ein kurzer Abriss:


    Früher:


    Basix Economy Series (für die ersten Schritte)

    Mapex Mars Pro

    Millenium MPS600 E-Drum

    Sonor Force 2001 (Restaurationsobjekt)

    Mark V DeLuxe (Als Beifang nur weiterverkauft)

    Pearl Export 90er Jahre (Restaurationsobjekt)


    Aktuell:


    Pearl DX Professional (Probenraum und Live)

    Pearl Wood-Fiberglass (Zu Hause mit Mesh-Heads und Silent-Becken)

    Pearl Export 80er Jahre (Restaurationsobjekt, steht zum Verkauf)

    Pearl Wood-Fiberglass (Im Probenraum eingelagert, möchte restauriert werden)

    Tama Rockstar DX (Im Probenraum eingelagert, möchte restauriert werden)


    Dazu ein überschaubarer Fundus an verschiedenen Becken von hot bis Schrott ein größerer Fundus verschiedener Hardware und kistenweise Kleinteile.


    Gruß

    Thorsten

    Wir als Band zahlen symbolisch 1€ (weil halt was im Mietvertrag stehen muss) zzgl. Strom und haben ca. 30m² Probenraum mit Dachterrasse, einen Technikraum und zwei Lagerräume für uns allein, im Obergeschoss eines alten Rasthauses. Liegt am Rand eines kleinen Gewerbegebiets und ist zeitlich uneingeschränkt nutzbar, eingezäunt und videoüberwacht.

    Natürlich kenne ich all die hier vorgebrachten Aspekte, da ich ja hier und da auch mal Equipment aufkaufe und auch immer Mal solchen Beifang habe.


    Allerdings muss ich jetzt mal eine Lanze brechen. Mein erstes Set vor vielen Jahren war ein Basix Economy Series. Als blutiger Anfänger und Schüler ohne große finanzielle Mittel über eine Zeitungsanzeige für 150€ gebraucht gekauft. 300km für eine eBay Anzeige fahren, war damals noch nicht so geläufig, vor allem ohne Auto.

    Die Messingbecken von Millennium inklusive, aber was war ich stolz.


    Als ich dann etwas später mit Kumpels meine erste Band gestartet habe, wurde das Set sehr oft zwischen zu Hause und dem Probenraum hin- und hertransportiert. Da der damalige Gitarrist schon 18 war und ein Auto hatte, musste er immer das Taxi für mein Set und mich spielen.


    Jedoch ist in den ca. zwei Jahren, in denen ich das Set hatte nie etwas kaputtgegangen und ich habe es dann zum gleichen Preis an den nächsten Anfänger weiterverkauft und mir vom gesparten Ausbildungsgehalt ein gebrauchtes Mapex Mars Pro gekauft.


    War vielleicht ein Glücksfall oder ich habe es überaus pfleglich behandelt, aber für Anfänger mit begrenzten Mitteln und zum Üben zu Hause ist sowas allemal ausreichend.

    Wenn ich jedoch um Rat gefragt werde, empfehle ich dann für Anfänger aber meist auch die unteren Serien der namhaften Hersteller. Dank eBay ist sowas ja heute mit ein wenig Recherche und Geduld durchaus erschwinglich.


    Gruß

    Thorsten

    Wie er es schreibt, too much to list:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…ug-xxl/2346939401-74-5394

    Mein Handballtrainer in der Jugend sagte immer, wir Spieler sollten uns einen Backstein ans Handgelenk binden und den Arm dann so lange rotieren lassen, bis er lang genug ist, um vernünftig zu blocken und über die gegnerische Abwehr werfen zu können.

    Ich denke, dass ist hier auch notwendig um z.B. das Ride spielen zu können.


    Zudem frage ich mich, warum man sich so eine Burg aus Billigkram baut, anstatt sinnvoll in einzelne hochwertige Komponenten zu investieren.

    Am besten ermittelst du zuerst die Federkonstante deiner vorhandenen Feder. Du misst mit dem Meßschieber die Länge im ungespannten Zustand. Dann hängst du die Feder auf und hängst am anderen Ende ein definiertes Gewicht dran und misst wieder wie weit dieses Gewicht die Feder dehnt.


    1kg deines Gewichts erzeugen 9,81N Gewichtskraft. Mit der gemessenen Dehnung in mm erhältst du die Federkonstante in N/mm.


    Dann konfigurierst du dir im o.g. Onlineshop eine Feder mit passenden Maßen und kannst dann anhand der Federkonstante sehen welche Federn um welchen Betrag härter sind, als die vorhandene.


    Gruß

    Thorsten

    Moin,

    ist Fake!!!

    Anzeige wurde aus Österreich / Willhaben kopiert.

    Ist schon bei Ebay Kleinanzeigen gemeldet.

    Da hat der gute Stefan (immerhin seit 2012 angemeldet) wohl noch nicht bemerkt, dass sein Account gehackt wurde. Ist mir tatsächlich auch schon passiert, da hat jemand meinen Nutzernamen geändert und einen Dyson Staubsauger zum Spottpreis inseriert.

    Da ich die Push Nachricht mit der E-Mail "Artikel inseriert" direkt aufs Handy bekommen habe, konnte ich es direkt löschen und mein Passwort ändern.


    Gruß

    Thorsten

    hui, so wie die Anzeige geschrieben ist, hat der wohl auch schon schlechte Erfahrungen mit potentiellen Käufern

    Genau das hab ich mir auch gedacht. Es gibt heutzutage recht seltsame Zeitgenossen ...

    Kann ich bestätigen. Wir hatten in unserem Probenraum ein völlig runtergerocktes NoName Drumset von der Vorgänger-Band stehen. Haben wir an Selbstabholer zu verschenken inseriert. Da kamen auch die tollsten Anfragen. Ob wir es 4 Wochen reservieren, ob wir es nach Serbien verschicken, ob wir es sonst wohin bringen könnten, ob wir noch zig Detailfotos schicken könnten usw.

    Für geschenkt!

    Damit kämpfe ich aktuell auch. Prinzipiell sieht mein Setup so aus, wie im ersten Bild von burned_destroyer nur auf der Position der rechten Hi-Hat habe ich das Ride.

    Bezüglich DoubleBass Technik orientiere ich mich momentan ziemlich stark an James Payne. Von der Sitzposition her also etwas erhöht und relativ weit hinten, sodass die Unterschenkel nicht exakt senkrecht stehen, sondern die Füße etwas vorgezogen. Wenn ich jedoch so das linke Pedal der Doppelfußmaschine (zum entspannten sitzen und spielen) und das Pedal der Hi-Hat Maschine exakt nebeneinander haben möchte, ist meine Hi-Hat eigentlich zu weit weg.

    Dank Rack habe ich ein gutes Setup für mich gefunden, aber das mit der Hi-Hat ist aktuell noch ein Mittelweg zwischen zu weit entfernter Hi-Hat und zu nahem Slave-Pedal.

    Ich habe schon mit dem Gedanken an eine Cable-Hi-Hat gespielt, vielleicht schafft das auch bei den anderen hier beschriebenen Fällen Abhilfe.


    Gruß

    Thorsten

    Also falls sich das auf mich bezieht, angefangen habe ich vor gut 20 Jahren und spiele die letzten 10 Jahre ununterbrochen in einer Metalband.


    Meinen Übungsplan würde ich als durchaus strukturiert bezeichnen, aber eben im Hinblick auf das, was mich in der Band und die Band selbst weiterbringt.

    Da ich einfach Bock drauf habe, mich persönlich stiltechnisch weiterzubilden und mich Drummer aus dem Jazz-, Swing-, Funk-Bereich etc. auch schon immer beeindruckt haben, habe ich mir das jetzt mal vorgenommen. Ich denke, ich bleibe zunächst bei Matched und wühle mich stilistisch erstmal rein.


    Gruß

    Thorsten

    Interessantes Thema und wieder Mal Gedankenübertragung zwischen dem Forum und mir, dass mir heute Morgen genau dieser Thread auf der Startseite entgegenspringt.


    Nach vielen Jahren (eigentlich schon Jahrzehnten) im Rock- und Metal-Bereich und nachdem ich mir endlich wieder eine uneingeschränkte Spiel- und Übungsmöglichkeit geschaffen habe, möchte ich auch mal wieder meinen Horizont erweitern. Ich habe mir ein Buch zu den Themen Jazz, Funk, Latin, Soul, Rock n Roll besorgt und vergangenes Wochenende mal locker damit angefangen. Auch, um mal ein oder zwei Abende in der Woche ein wenig Abwechslung in meine Übungsroutine zu bekommen.


    Somit kam für mich auch die Frage nach dem Traditional Grip auf und ob sich daraus, bei den o.g. Musikstilen, ein Vorteil für mich ergibt. Aktuell tendiere ich dazu, den Matched Grip beizubehalten. Argumente scheint es für beide Varianten zu geben, daher lese ich mal weiter mit. Ansonsten macht ja Versuch bekanntlich klug...


    Gruß

    Thorsten

    Für mich sind das auch nur grobe Richtlinien. Oftmals stellt man die passende Frequenz an den Stellschrauben ein, man erreicht aber den beabsichtigten Grundton nicht, da es eben unterschiedliche Felle gibt und auch die Kesseltiefen nicht berücksichtigt werden. Man hat die Stimmung aber immerhin schonmal in der groben Richtung.

    Drumtune Pro

    Nutze ich auch. Aber ich verstehe nicht, wie mir die

    Anleitung für den TuneBot

    weiterhilft. Sind doch zwei verschiedene Geräte? Und angeblich spucken sie im direkten Vergleich auch abweichende Frequenzen aus. Oder enthält die Anleitung Anwendungsbeispiele, die man übertragen kann?

    Stimmt, die Frequenzen unterscheiden sich gelegentlich. Oft bekomme ich Felle auch nicht auf solch hohe Frequenzen, wie dort angegeben, gestimmt. Ich gehe dann immer nach den eigentlichen Tönen.


    Was ich aber hilfreich finde, sind die Tabellen in der Anleitung des Tunebot, mit Beispielen zu den Intervallen der Toms, hinsichtlich Anzahl und Größen und die Multiplikatoren für verschiedene Resonanzen.


    Gruß

    Thorsten

    Drumtune Pro kann ich auch uneingeschränkt empfehlen. Das Geld für die kostenpflichtige Version ist wirklich gut angelegt. Zusammen mit der Anleitung für den TuneBot kann man da sehr gut experimentieren und bekommt auch einiges an Theorie und Denkanstößen geliefert.


    Gruß

    Thorsten