Danke für die Blumen (dachte schon, man könnte das Ganze ja auch als zu spleenige Idee abtun)!
Cutter halb/ganz ausfahren und Spitze heiß machen (Kerze, Lötlampe, Crème Brulée-Brenner, . . . ) ging nicht ?
Greez, Josh
Das Problem ist (so meine Befürchtung), dass man möglicherweise beim "Abschmelzen" der Spitze so einen kleinen Schmelzgnubbel erzeugen könnte - quasi die Nachbildung des Kopfes bei einem normalen Stick - und das würde dann doch einen anderen Effekt erzeugen. (Mmmmmmh: vllt. sollte man das aber auch einfach mal ausprobieren ... ?!)
Was ich vergaß zu erwähnen: die Arbeit mit dem Lötkolben sollte man in einem gut belüfteten Raum/ im Freien machen: beim Schmelzen entstanden nämlich leichte Gerüche. Kann sein, dass die harmlos sind (RT äußert sich ja nicht zu der Zusammensetzung der Rods) - muß aber nicht. Daher ist eine gewisse Vorsicht wohl ratsam.
mit einer feinen Metallsäge kann man idR Kunststoff gut sägen.
Vielleicht eine Alternative zum Cutter?
Das würde ich nicht versuchen. Meine Einschätzung ist, dass es sich bei den Rods um einen Kunststoff handelt, der in Längsrichtung eine sehr faserige Charakteristik aufweist (ein hauchdünner abgesplitteter Faden ließ sich z.B. bis zur Griffhülse quasi weiter abziehen, ohne zu reißen). Und es gibt wohl keine Säge, die verhindert, dass die Schnittkanten dann aufreißen und faserig werden: das ergibt dann viele neue Mini-Rods am einzelnen Rod, sozusagen ![]()
Gruß, R.