Beiträge von R.a.l.f.

    ...aber bitte verstehe mich nicht falsch, ich möchte dir ja nicht den Spaß an deinen Star, bzw DrumMate Sets verderben.


    Wenn du möchtest, dann zeig doch mal ein Foto, von deimem DrumMate Set. Da werden bei mir bestimmt einige Erinnerungen wach! :)


    Gruß vom Fürst

    Kannst Du auch nicht (das mit dem Spaß verderben) ;)
    Foto? Eins? Schau mal in dem Link (der Fußnote unter meinen Beiträgen) nach ... 8)


    Gruß - R.


    PS: mit Deinem DrumMate hattest Du damals die "Budget"-Linie von Star erwischt. Vergleichbar mit Sonor Rocker-, Swinger- und Action-Kits.
    Genau so gab es natürlich auch bei den Japanern wertigere Versionen: nur mit denen müßtest Du Dein Sonor Champion vergleichen - um fair zu bleiben.

    Ja, das Teil ist eine Star-Snaredrum. Also quasi ein Tama Vorgänger.


    Mein allererstes Set war ein "Drum Mate", falls das noch jemand kennt. Die Snaredrum bei diesem Set hatte genau die gleiche Abhebung.
    So ein Schlagzeug, wie das damals war, würde man heutzutage keinem Einsteiger mehr zumuten! :whistling:
    ...

    Genau das ist leider die landläufige Meinung, die in diesem, ich nenne es jetzt mal: "jungen und modernen" Forum vorherrscht.
    Schade eigentlich - ist aber so (zum Glück gibt es ja genug andere Foren, die sich mit dem Thema Vintage sehr detailiert auseinander setzen).


    Gruß - R.


    PS: Vorteil Deiner Meinung: man kann diese angeblich ach-so-schlechten Schlagzeuge oft immer noch zum Schnäppchenpreis ergattern. :)

    Bin mal gespannt was Ralf dazu sagt :D


    ...schaut verdächtig nach Star aus, die Böckchen sind sehr ähnlich und der Dämpfer ist eigentlich typisch. Ist die schwer?
    Auch die Abhebung schaut nach Star aus.
    ...

    Du hast doch schon alles gesagt. ;)
    Die Abhebung bei dem Foto vom TS ist original, die von der vom MAD ebenfalls, aber natürlich ist das die High-end-Version. Wie MAD schon bemerkte, kommt es auch auf den Kessel an.


    Und auch die von ihm genannten Preise halte ich für realistisch.


    Wenn Du diese fürchterlichen Flokati-Flusen abmachst, wird die Snare gleich viel besser aussehen.


    Sonor war als Tipp auch nicht so verkehrt, denn diese Star-Böckchen waren damals schamlose Kopien der Sonor-Teile (aber nicht identisch mit denen von Sonor).


    Gruß - R.

    Hallo,


    ich komme vom Traditional Grip her und es hatte mich immer etwas genervt, dass ich z.B. nach Rimshots (die mit der linken Hand und Stick direkt auf'm Fell liegend gespielten) zwar links mit dem American Grip weitergespielt habe, das Ganze für mich jedoch eher behelfsmäßig funktioniert hatte.
    Vor etwa vier Jahren habe ich dann bewußt angefangen, mir den American Grip anzutrainieren. Mit dem gleichen Anfangseffekt wie bei Dir: der Stick sprang relativ unkontrolliert auf das Schlagfell, keine "gerade Linie", wie Du es ebenfalls beschrieben hast.
    Auch mich hat natürlich nur das Praktizieren (wenn auch eher in sehr geringem Umfang, etwa 5 min. am Tag mit Rudiments), aber auch das bewußte Spielen im American Grip (mit Hot Rods in der einen Band), sehr vorangebracht.


    Ich merke seit etwa einem halben Jahr, dass ich nun mit links auch sicherer geworden bin und beim Schlagen nicht mehr so rumeiere.
    Inzwischen habe ich sogar den Eindruck, single strokes (auch rechts/ links) im American Grip schneller hinzubekommen als mit dem Traditional Grip.


    Gruß - R.


    PS: auch im Alltag habe ich umgedacht: z.B. morgens Rollo mit der linken Hand hochziehen, usw.. Auch ich bin der Meinung, dass diese Abläufe zusätzlich trainieren.

    Ich kram diesen älteren Fred mal aus, da meine Frage hier gut rein paßt:
    kann mir hier jemand etwas zu meinem Tosco sagen: ist das ebenfalls nach der Rotocast-Methode entstanden?
    Es wiegt 1.754 Gramm und ist ein 18"er. Die beiden roten Stempel besagen nur "Made in Italy" und 45 cm - 18",
    wobei der Made in Italy Stempel bei mir rund ist - ich kenne aber auch viereckige/ quadratische: besagt das
    etwas über einen genaueren Herstellungszeitraum? - Obwohl der ja bei Tosco sowieso eher klein war ...


    Vorausdank!


    Gruß - R.


    PS: gerade gestern hatte ich es im direkten Vergleich zu meinem 18"er Aveden mit "Trixon"-Gravur getestet.
    Der Avede hat mehr "Wash" und schaukelt sich auch eher auf als das Tosco, was ich fast schon als trocken (dry) empfinde.


    Da wär ich nie drauf gekommen ... :rolleyes:


    Ist schon klar, dass man mit normalen Schlitz-Werkzeugen alte Sonor-Schrauben zur Not drehen kann.
    Ich habe ein Set, bei dem das definitiv nie gemacht wurde, und ein weiteres, bei dem es offensichtlich regelmäßig gemacht wurde. Rat' mal, bei welchem Set die Schrauben im Innenbereich des Schlitzes völlig verformt sind und teilweise rosten. Rat' mal, bei welchem Set der normale Stimmschlüssel ständig verkantet, so dass er kaum noch abzuziehen ist und sich sichtlich abnutzt. ...

    Du hast ja Recht. Ich nutze - zugegeben - den Akkuschrauber eh nur bei Sets, an denen ich rumbastel. Und wenn man dann noch eine (sehr) ruhige Hand hat, bleibt der Schlitzebit des Akkuschraubers auch schön in der Sonorschraube.
    Hat aber wohl nicht jeder (so eine ruhige Hand) und dementsprechend relativiere ich hiermit meine Aussagen im vorherigen Beitrag ;)


    Gruß - R.

    Gruß - R


    Kennt jemand eine erprobte Bastel-Lösung für ein Sonor-Bit (also Schlitz mit Außenführung)?


    Mein Akkuschrauber nimmt jeden einfachen Schlitz-Bit auf. Und einer von denen tut's bei den Sonor-Schlitzschrauben natürlich.
    Da muß man sich in dem Fall doch nicht noch einen Extra-Schlitz mit Führung außenrum basteln ...
    Leute, Leute (aber dieser Thread iss inzwischen eh aus'm Ruder :D).


    Gruß - R.

    Hallo,


    na, dann habe ich hier vielleicht etwas zum Erraten.
    Der abgebildete Hocker hat Lochrasterung. Es ist ein Sonor-Hocker, da er das typische Klöppel-Logo auf den Gummifüßen hat.
    Ich habe den in dieser Form bisher in keinem Katalog entdecken können (und das Sonormuseum-Forum weiß auch nix dazu).
    Kennst Du zu dem vielleicht die Sonor Z-Nummer?


    Gruß - R.


    PS: er ist übrigens kein Einzelstück, ich habe sogar zwei identische davon. :)

    Hallo,


    ich habe zu einer Zeit mit dem Spielen angefangen, als die meisten hier (mit Verlaub) wohl noch nicht mal im Entferntesten an ein Erdendasein dachten.
    Damals gab's nur zwei Fraktionen: die, die Zildjians spielten, und die mit den Paistes. Damals schwörte ich auf Zildjian, denn die Paiste-Becken waren
    vom Klang her mehr "gerade heraus" und irgendwie direkter und glatter im Sound.
    Nach langjähriger Abstinenz und dem Wiederanfang mit Drummen haben sich bei mir, eher zufällig, einige Paiste 2000 (Sound Reflections, sind B8-Becken)
    breit gemacht. Und mir gefällt's so auch sehr gut.


    Was ich damit sagen möchte: die Anfänge der am Markt erhältlichen B8 und B20 Becken dürften in die damalige Zeit (Mitte 70er) fallen - und vielleicht
    hat sich daraus (Paiste Becken waren damals auch günstiger als Z's) das vom TS benannte Hörensagen (oder vllt. besser: Gerücht?) gebildet?


    Gruß - R.

    Wenn Du irgendwo eine Quelle für Tierfelle hast und dann auch noch einen Reifen, der über den 4" Durchmesser paßt, dürfte es ein leichtes sein, so ein Schlagfell quasi selbst zu schnitzen.
    Hab' ich in meiner Jugend in den 70ern schließlich auch noch mehrfach selbst machen dürfen: für meine damalige Marsch-Snare ein neues Naturfell aufziehen. Die Felle dafür habe ich sogar noch beim örtlichen Musikgeschäft kaufen können.


    Ist aber verdammt lang her ...


    Gruß - R.

    Supertoll.


    Ich finde aber auch, dass beim Stickdrehen oft weniger mehr ist.
    Und wenn ich mir dazu eine Anmerkung erlauben darf: bei Dir sieht das irgendwie nicht nach "nebenbei mit eingebaut, weil entspannt daher kommend" aus. Bei den Fills z.B. siehst Du mMn sogar irgendwie relaxter aus ...
    Deswegen würde ich es (das Stockdrehen) auch eher einfach weglassen.


    Ich meckere auf hohem Niveau ...


    Gruß - R.


    PS: ich verstehe nicht, was Du mit dem Murmeltier meinst ?! ?(

    ...
    Mir bleibt da einfach der Mund offen stehen.


    Ist schon der blanke Wahnsinn, was sich Musiker (wie hier an einem sonst für mich eher als langweilig eingestuften Instrument) einfallen lassen, wenn's ihnen selbst zu langweilig wird bzw. was man sonst noch so parallel dabei anstellen könnte.


    Danke fürs Vorstellen!


    Gruß - R.

    Hallo,


    mir ist letztens dieses Video über den Weg gelaufen, dass ich hier mal vorstellen möchte:
    http://www.youtube.com/watch?v=L63spkOi6OA


    Sowas hatte ich vorher, bis auf die übliche Straßenmusikantenszenerie, noch nie gesehen.
    In dem Video tritt der Drummer sogar mit Minimalst-Set an: BD, SD, ein Crash, HH ... und Bass, natürlich. 8)


    Und die zweite Stimme singt er "selbstverständlich" auch noch dazu.
    Tsstss: Ballerburgen mit zig Trommeln und ein Schutzschild aus Becken werden heutzutage einfach völlig überbewertet. :whistling:


    Gruß - R.


    PS: ich geh' dann 'mal in den Übungsraum, das Set abspecken. ;)

    Ich würde ganz einfach die Snare 1 cm dichter an mich heranziehen und das Problem mit dem direkten Kontakt zum Hängetom wäre gelöst.
    Was ich aber dennoch gemacht habe, ist, so zwei kleine Gummi-Staubkappen, wie man sie auch auf Fahrradreifenventilen hat, auf den Vierkant von den beiden nächsten Spannschrauben der Snare zum Hängetom hin drüber zu stülpen. Das verhindert auch das Verkratzen.


    Gruß - R.


    Stop.
    Zumindest mich hast Du dann komplett mißverstanden. Ich mag allein das Video schon nicht - und hab mir den Song nur deshalb bis zum Schluß angehört, um einen Kommentar abzugeben. Ansonsten kann ich im Augenblick wirklich überhaupt nichts mehr zu der Musik sagen - der Quatsch mit den herausgehängten Zungen ist aber noch präsent in meinem Hirn. Ergo: meiner Meinung nach hättest Du also locker auf die Musik verzichten können: den Sehenden (und das dürfte die Mehrzahl hier sein) werden die akustischen Töne eher sekundär (um nicht zu sagen: flüchtig) in Erinnerung geblieben sein.


    Und das fände ich, wenn ich Musiker der Combo vom Video wäre, frustrierend - und nicht "perfekt"!


    Gruß - R.

    Hallo,


    ich hatte mal, als ich nach längerer Pause wieder mit dem Spielen angefangen hatte, vorübergehend ein "Roy". Findest Du noch etwas drüber in meinem Galerieeintrag.
    Wenn bei Deinem die Kessel auf der Innenseite ebenfalls dunkel-rötlich-bräunlich sind, dann sind das Mahagoni-Kessel. Die klingen erstaunlich gut und voll. Da lohnt sich das Putzen auf jeden Fall.
    Die Snare, die Du im unteren Beitrag zeigst, ist aber nicht die Premier, gelle? - Denn die hier sieht mir eher nach entweder Pearl oder Fibes aus und ist ein kostengünstiges Exemplar gewesen.
    Das Roy an sich war früher ja auch eher Einsteigerklasse, sollte aber heutige Einsteigersets vom Sound her locker in die Tasche stecken.


    Die FuMa im unteren Bild ist eine frühe von Tama: ein solides Teil mit einem Zugband anstelle der heutzutage üblichen Kette/n.


    Gruß - R.

    Auf mich macht das den Eindruck als habe man alles Videomaterial irgendwie konzeptlos aneinandergeschnibbelt
    und Musik drüber gelegt.


    Richtig, genau so wurde das gemacht :)
    Es sollte auch gar nix syncron sein.

    Aha - warum dann überhaupt Bilder (sprich: ein Video), wenn's sowieso keinen Sinn ergibt?


    Was mit Miley Cyrus gemeint ist kann ich nicht nachvollziehen.

    Die Dame ist doch damit (mit der Zunge) derzeit bekannt wie ein bunter Hund.
    Ich hatte nicht erwartet, dass Euer Bildmaterial in keinem Zusammenhang zum Song selbst steht.
    Mein Fehler.


    Gruß - R.

    Ist der Song eine Persiflage auf Miley Cyrus?
    Ich bin wahrscheinlich auch schon zu alt, um das sinn- und zusammenhanglose Aneinanderreihen von Videoschnipseln hier zu verstehen.
    Und wenn schon so, dann müßten m.M.n. die musikalischen Ausschnitte synchron zum Song sein (was, glaube ich, aber nur ein einziges Mal der Fall ist).


    Just my two unmaßgebliche cents.


    Gruß - R.