Beiträge von R.a.l.f.

    Obwohl ich ja sonst eher als TAMA-freundlich einzustufen bin, möchte ich 'mal 'ne Lanze GEGEN den 1st Chair brechen: :D
    mir hat weder der Sattelsitz, noch der komische Schaumstoff im Round Rider des 1st Chair hintern-technisch zugesagt, und ich habe beide Stühle letztendlich dann nach relativ kurzer Besetzt-Zeit wieder zurückgegeben bzw. hier im DF vertickt. Dafür ist jetzt das Modell darunter bei mir im Einsatz und gut iss, seitdem.


    Gruß - R.

    Ich muß mich grade 'mal korrigieren (ist jetzt auch als Tipp gedacht):
    in die HiHat habe ich eine runde Gummimatte (etwas dünner als die üblichen Gummi-Übungsmatten) reingelegt.
    Durchmesser: etwas kleiner (vllt. 13"er Durchmesser) als das 14"er, und dann 'reingelegt, so dass es auf dem Bottom-Becken aufliegt.
    Der Chick kommt noch ganz passabel (da die Becken halt noch direkt aufeinander treffen), aber halt nicht mehr so durchdringend.
    Insgesamt natürlich ebenfalls reduzierte Lautstärke: das paßt ganz gut.


    Mein 16"er Crash ist ein Armoni von Sonor, das sich da sehr gut einfügt. Das Becken stammt aus einem Konvolut und kam mir eher
    zufällig in die Hände: ich kann es, zumindest für solche Zwecke, wärmstens empfehlen.


    Gruß - R.

    Ich spiele die "Flares" von Regal Tip (= rote Plastik-Rods). Obwohl sehr viel dicker als meine normalen Sticks (7A, ebenfalls von Regal Tip, Durchmesser: 13 mm), komme ich gut mit ihnen klar. Durch Ändern der Stelle bei den Rods, um die das mitgelieferte Gummi greift, läßt sich der Sound der Rods variieren.


    Auch noch ganz wichtig: eher kleinere und dünne (= schnell ansprechende) Crashes. Auf ein Ride-Becken verzichte ich bei Rods: das klingt irgendwie nicht zusammen. Dagegen hört sich die HiHat (dort habe ich keine speziellen Becken dran) mit Rods ganz gut an.


    Gruß - R.

    Wenn die tatsächlich 4 kg wiegt, dürfte sie klanglich zumindest "interessant" sein.
    Ich habe von einer anderen Marke eine, die allein vom Kessel her 4,5 kg auf
    die Waage bringt und die macht ordentlich Alarm, wenn man will.


    Für 25 Euronen würde ich die nehmen, wenn ich Interesse hätte (habe ich aber nicht).


    Gruß - R.

    Na, na, na - da spricht wohl jemand aus eigener Erfahrung, oder? ;)
    In meinen hauseigenen "Ü-Raum" (in den leider keine ganze Band, aber zumindest mein eines Schlagzeug 'reinpaßt) setzt meine Frau keinen Fuß mehr - ich soll selbst sehen, wie ich da klarkomme (bzgl. Ordnung) bzw. wann ich da lüfte und/ oder 'mal staubsauge. Übrigens ihre eigene Entscheidung - und nicht mein erklärter Wille.


    Gruß - R.

    Nein.
    Die eierlegende Wollmilchsau ist m.W.n. noch nicht erfunden in diesem Bereich.
    Und falls wider Erwarten aber doch und ich wäre der Erfinder, würde ich's mir patentieren und exorbitant fürstlich bezahlen lassen. :D


    Das wird nix.
    Ich seh da allein schon die Möglichkeit einer "akustischen Brücke" durch das Heizungsrohr - und falls dort hindurch ein Teil des Schalls entschlüpfen könnte (bzw. übertragen würde), bräuchtest Du Dich um den Rest des Raumes erst gar nicht zu kümmern.


    Gruß - R.

    Das Teil ist interessant.
    Es ist aber - definitv - nix von Tama und auch nicht von STAR (= Pre-Tama), den deren Lugs sahen zwar so ähnlich, aber im Endeffekt doch noch etwas anders aus. Und es gab weder von STAR noch von Tama so eine Abhebung.


    Im ersten Moment dachte ich an "NewSound", die hatten damals solche Lugs - aber die Abhebung paßt wiederum nicht zu "NewSound", da NewSound damals die Parallelabhebung vom Design her an Tama angelehnt hatte.
    Von den Lugs her könnte auch noch eine Hoshino- (nicht zu verwechseln mit Tama!) oder eine Rogers-Snare sein. Wobei mir nicht bekannt ist, dass Hoshino jemals überhaupt eine Parallelabhebung verbaut hat. Und die Rogers-Abhebungen habe ich auch irgendwie anders in Erinnerung ...


    Fritz:
    http://www.drummermagazin.de/0209_re/mysterium.php
    weiß i.d.R. auch 'ne Menge über solch seltsame Exemplare ...


    Gruß - R.


    PS: ich würde das Teil zwar gut polieren (mit Autosol oder so), aber nicht neu verchromen: das ist sie dann wahrscheinlich doch nicht wert.


    PS2: kannst Du am seitlichen akustischen Loch noch irgend etwas (Umriß, Abdruck oder so) von einem dort vormals vorhandenen Badge zu erkennen?

    Hallo,


    ja, das ist ein Pärchen "Marschbecken", in denen ursprünglich jeweils 'mal eine Lederschlaufe drin war - daher auch die Ösen im "Mitteloch" ;) .
    Es sind auf jeden Fall sehr hochwertige Teile. - Jedoch habe ich keine Ahnung, welchen Wert die für "normale" Schlagzeuger haben, da ich auch ihren Klang nicht kenne. Vielleicht gibt es aber da Interessenten für, die sich damit eine 17"er HiHat bauen ...
    Allein vom Stempel (A. Zildjian) her schätze ich den Wert aber auf mind. EUR 150 für das Paar (ohne Gewähr ;) ).


    Gruß - R.

    Was heißt "gutes Set" ...?
    Bei mir beginnt ein "gutes" Set sicherlich ganz woanders als bei Dir (und dabei meine ich noch nicht mal ein teures modernes, sondern ein vintage-mäßiges altes ;) ).


    Allein für einen "guten" Hocker liegst Du vom Neupreis her schon bei EUR 70 - 100 (und wer so einen hat, verkauft ihn i.d.R. dann nicht gebraucht für'n Appel und 'n Ei).
    Und halbwegs "gute" gebrauchte Becken aus Bronze dürften im Set bei etwa EUR 150 - 200 liegen.
    Und halbwegs "gute" Hardware (Beckenständer, HiHat und FuMa) liegt gebraucht auch bei mind. EUR 80 - 100 oder darüber.
    Dann bleiben noch etwa EUR 100 für den Kesselsatz inkl. Snare Drum. Dafür wirst Du nicht mal was halbwegs "gutes" erwarten dürfen.


    Du wirst Geduld und nochmals Geduld und viel Zeit brauchen, bis Dir da was "gutes" über den Weg läuft. - Und: ich würde mich dabei nicht im Voraus auf eine
    bestimmte Marke festlegen, dann dauert's vllt. sogar doppelt so lange, wie Du im Augenblick glaubst.


    Gruß - R.

    Hallo,


    erst einmal finde ich es gut, dass Du versuchst, auch ohne Lehrer möglichst weit zu kommen, da Dir offensichtlich kein geeigneter Lehrer in der Nähe zur Verfügung steht.
    Zur Handhaltung möchte ich mich nicht äußern - da gibt es hier weitaus kompetentere Schlagwerker.
    Aber bei Dir scheint irgendwie durch, dass Du möglichst schnell auf ein hohes Tempo kommen möchtest. Und das geht leider nur über langsames Herantasten an Deine Grenzen.
    Ist wie bei einem Kaltstart bei einem neuen Auto: wenn man da zu schnell zu hohe Umdrehungen fährt, geht der Motor kaputt (im übertragenen Sinne: Du verkrampfst).
    Es gibt hierbei leider keinen Königsweg oder gar eine Abkürzung, die an dem viel zitierten Üben, Üben, Üben vorbei führt.


    Viel Spaß & Geduld (!) weiterhin!


    Gruß - R.

    ... und, um Deine andere Frage zu beantworten: ja, es ist etwas Besonderes. Es wäre etwas "Besondereres", wenn Du auch noch die Original Acryl-Snare Drum dazu hättest. - Solange Du Dir sicher bist, dass durch sehr pflegliche Behandlung (Transport/ Spielen) Risse in den Kesseln vermieden werden können, würde ich es behalten und selbst weiter spielen. Wenn es eher hart 'rangenommen werden müßte in der Zukunft, würde ich es jetzt lieber verkaufen - oder (falls Du Platz hast) irgendwo gut verstaut in die Ecke packen. Der Wert dafür dürfte in den nächsten Jahren weiter langsam aber stetig steigen.


    Gruß - R.

    Kompliment.


    ... an Deine Mitmusiker (dass sie sich von Deinen Synkopen und anderen - für mich: unpassenden - Einlagen nicht aus dem Takt bringen lassen.


    Und Kompliment an Dich,


    dass Du es schaffst, wieder in den Takt 'reinzukommen. Muß dann wohl doch Können bei Dir dahinterstecken.
    - Aber musik-dienlich finde ich es nicht.


    Gruß - R.


    PS: Dein Splash ist am Mittelloch arg Riß-gefährdet, wenn Du es so stramm einspannst - findest Du nicht?

    Egal, schreierand/ Onyxlite: für ein so verbasteltes/ selbst lackiertes Set finde ich selbst EUR 50 noch zu viel.
    Maximal die Hälfte - dann aber schon mit intakten Böckchen - halte ich eher für einen realistischen Preis.


    @ TS: wenn Du's verschärbeln willst: nimm' alles auseinander und versuch, für die Spannringe und die
    heilen Spannböckchen noch ein paar Euros (mehr) zu bekommen. Die Kessel kannst Du hier in der An-/ Verkäufe-
    Abteilung versuchen, durch "zu verschenken" noch loszuwerden.


    Gruß - R.

    Cool. Das sieht alles schon ziemlich amtlich aus. :thumbup:
    Da ich nicht aus der Metallbranche komme, es mich aber dennoch interessiert: was ist das/ woraus besteht Dein "Kantenschutz" (kann man das evtl. irgendwo kaufen?) ?


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Rebound auf dem Kantenschutz anders (= weniger ausgeprägt) ist als auf einem "nackten" Becken, oder?


    Gruß - R.

    Die Idee gefällt mir. Spiele allerdings eine Sonorsnare mit den Schlitzschrauben. Die sind ja schon dicker. Meinst du die Ventilschutzkappen von unseren Nachbarn passen da trotzdem drauf?


    Ich hatte beim Fahrradhändler speziell nach Ventil-Kappen aus flexiblem Gummi (also nicht nach den starren Teilen aus Kunststoff) gefragt.
    Diese Gummis lassen sich vermutlich auch über die Sonor-Köpfe der Stimmschrauben stülpen. Bei Vierkantschrauben versehen sie jedenfalls klaglos ihren Dienst.


    Gruß - R.

    Ich finde den Anfang spannend - aber dann bleibst Du bei dem Thema stecken und entwickelst es - leider - nicht weiter, sondern schiebst was ganz anderes nach. Wenn Du das Anfangsthema ausbaust, wird da ein ganz interessanter Schuh draus. Ich meine: Wirbel auf den Toms (im Takt des Anfangs!) dazunehmen und zwischendurch immer wieder zum Anfangsthema zurückkehren.


    Deine Tempo-Schwankungen sind (noch?) relativ groß (falls Du das beim wiederanhören nicht auch schon selbst gemerkt hast).


    Und laß' das mit dem Stick hochwerfen 'mal weg: ich finde es bei Deinem derzeitigen Könnens-Stand auch irgendwie deplatziert. (Ach, eigentlich und genau genommen kann ich mich dafür GENERELL überhaupt nicht erwärmen ... :thumbdown:.)


    Also: weiter so (und ohne Stickdrehen :rolleyes: )!


    Gruß - R.

    Den Teppich vom Stegner habe ich an einer meiner Original STAR KingBeats dran, allerdings modifiziert. Der Lochabstand ließ sich relativ leicht mit einer kleinen Rundfeile so bearbeiten, dass es um die, wie Chuck Boom bereits richtig erwähnte, entscheidenden mm dann doch passend gemacht werden konnte.


    Ob das jedoch auch für eine NewSound Snare funktioniert, vermag ich nicht zu beantworten. Auf jeden Fall sind die Stegner-Teppiche nicht aus einem sehr harten Metall, so dass ich dem TS raten würde, es zumindest zu versuchen (vorausgesetzt, die Maße des Teppichs lt. ST-Drums-Webseite passen weitestgehend zu denen der NewSound Snare).


    Gruß - R.