Beiträge von R.a.l.f.

    Spiel' selbst 'mal beim Händler Deines Vertrauens eine HH mit Direktantrieb an - und danach eine "normale andere".
    Du wirst den Unterschied beim Spielverhalten (Ansprechen des Pedals auf Deine Fußbewegung) merken.
    Und dann nur noch so eine unbedingt haben wollen.


    Oder Du merkst den Unterschied ÜBERHAUPT NICHT.
    Auch gut: dann kannst Du Dir das teure Geld für eine mit Direktantrieb direkt sparen.


    So oder so:
    "selbst testen" sind die gesuchten Zauberwörter in diesem Fall.


    Gruß - R.


    Edit meint, dass mit "Direktantrieb" überhaupt gar nicht das Prinzip der "Lever Glide"
    von Tama gemeint ist, über das ich mich aber gerade oben ausgelassen hatte.

    Bin da wohl auch eher ein "mittel-hoher Stimmer" wie Jürgen, und bei mir haben die U-Scheiben (oder auch O-Ringe)
    von ST-Drums bisher immer gut gehalten. Ich habe aber auch sehr gute Erfahrungen mit den, zugegebenermaßen relativ
    teuren, "Tama SRW620P Hold Tight Key Rod Washers" gemacht.


    Könntest vllt. auch 'mal den Gerd von ST-Drums anrufen und Dein Problem schildern - er hat vllt. noch eine gute Idee.


    Gruß - R.

    generell hätte ich schon bock, das ding aufzuarbeiten... die frage ist nur, was das wohl kosten wird. darüber hinaus der zeitfaktor. hmmm... vielleicht landet das ding dann eben doch in der e-bucht...


    Mit diesem Ansatz bitte NICHTS mit der Snare machen, sondern sie an einen Vintage-Liebhaber weiterverkaufen.


    Nichts läßt ein Vintage-Herz mehr bluten als ein durch Unwissenheit verunstaltetes Instrument:
    also bitte ALLE Tipps - außer die von "onyxlite" und "drummer joerg" (sein erster Beitrag) - NICHT beherzigen, denn sie spiegeln genau das wider, was dieses an sich tolle DF nämlich nicht ist: eine Plattform für Vintage Trommeln.


    Also entweder hier:
    http://www.sonormuseum.com/forum/


    oder hier:
    http://www.vintagedrumforum.com/


    Hilfe bei der eigenen Restaurierung suchen, oder mich per PM antickern. Ich kenne da jemanden, der wohl mit ziemlicher Sicherheit Interesse daran haben dürfte (selbst kein Eigeninteresse, und ich will dafür natürlich auch keine Provision ;) ).


    Gruß - R.


    PS zur Erklärung, da mir grade immer noch die Nackenhaare zu Berge stehen:
    "... Holz müsste man auch entweder lakieren oder anders die Schrift irgendwie wegbekommen, ..." :pinch:
    "... und der Look an sich ist glaub ich auch nicht mehr so modisch ..." :pinch:
    "... schätze mal die is schon so 25 Jahre alt oder?" :pinch: (liebes Member: das gute Stück ist locker doppelt so alt! ;) )
    "... Ich persönlich würde vlt. noch den Innenlack entfernen lassen. ..." :pinch: (NIEMALS!)
    "... Hm... also ich habe zwar selbst keinen Plan. Aber interessieren würde mich das trotzdem und dran wagen würde ich mich auch. Irgendwo muss man ja anfangen. " :cursing: (der Ansatz ist im Prinzip richtig - dann aber BITTE NICHT/ NIE mit so einem Stück!!!)

    Hallo,


    Deine Frage ist schwierig zu beantworten, wenn man kein Foto davon vor Augen hat. Um Dir trotzdem einen Anhaltspunkt zu geben: der erzielbare Preis wird vermutlich irgendwo zwischen EUR 120 - 180 liegen.


    Gruß - R.

    Zitat von »R.a.l.f.«
    PS: jpm: mit der Schnur legst Du den Umfang fest und damit den theoretischen Durchmesser! Der Umfang kann bei einem ovalen Kessl der gleiche sein wie bei einem exakt runden - aber damit mißt Du noch lange nicht, ob der Kessel auch exakt rund ist.
    Ok, dann Schritt für Schritt:
    Mit der Schnur stelle ich den theoretisch optimalen Durchmesser - oder anders gesagt, den grösstmöglichen Durchmesser - zum gemessenen Umfang fest, damit kann ich den optimalen Kreis errechnen, den wir ja bei Kesseln haben wollen (bitte korrigiert mich, wenn ich da der einzige sein sollte, der das haben will).
    jpm


    Sorry, mein Gedankenfehler - ich hatte Dich falsch verstanden! :huh:


    Die Insulaner (sprich: Angelsachsen) halten es übrigens oft pragmatisch: da gibt's "Zollstöcke", bei denen die eine Seite "mm" und die anderes halt "Inches" (= Zoll ;) ) anzeigt. ^^


    Gruß - R.


    OT:
    Ich weiß nicht wie ihr auf einem Zollstock metrische Angaben findet ?(
    Könnt ihr mir das beibringen :?:


    Genau das habe ich auch gedacht :D


    On-Topic:
    dies ist ein interessantes Thema. Zuerst einmal geht es hier grundsätzlich um Qualität, Qualitätssicherung und Produktspezifikationen (hier: Trommeln/ Hardware usw.). Jeder der renommierten "Hersteller" wird, bevor er sich mit einem chinesischen Produzenten eingelassen hat, vorher genau festgelegt haben, wie die Maße/ Farben/ Toleranzen usw. sein müssen. Je genauer die Vorgaben sind, desto exakter muß der Produzent auch liefern. Und hält der Produzent diese Vorgaben nicht ein, kommt es erst einmal zu einer Reklamation des Herstellers beim Produzenten. Soweit der rein technische Vorgang zur Festlegung einer Produktspezifikation.
    Wir als Endverbraucher kennen diese zwischen Hersteller und Produzent vereinbarten Produktspezifikationen (egal ob für Trommeln, Hardware oder was auch immer) - leider/ Gottseidank? - nicht.


    Ich fände es schon interessant, z.B. die Toleranzwerte für den Durchmesser (in mm oder Zehntel-mm) von jedem der großen Hersteller zu wissen - aber ich denke, diese geheime Schatulle wird sich uns nicht/ wohl nie öffnen (denn was wäre, wenn TAMA 1/100 mm Abweichung z.B. beim Kesseldurchmesser toleriert, Pearl jedoch mit 0,5 mm noch gut leben könnte? :D ).


    Gruß - R.


    PS: jpm: mit der Schnur legst Du den Umfang fest und damit den theoretischen Durchmesser! Der Umfang kann bei einem ovalen Kessl der gleiche sein wie bei einem exakt runden - aber damit mißt Du noch lange nicht, ob der Kessel auch exakt rund ist.

    Hey krachbold,


    ist ja eigentlich nett, dass Du Dich um diesen Thread kümmerst und ihn aus der Versenkung hervorgeholt hast, aber
    1. ist der letzte Beitrag vor Deinem neuneinhalb Jahre her und
    2. ist Member Bibbelmann, soweit ich mich recht erinnere, zu ferner Ufern aufgebrochen, weilt also nicht mehr in D.


    ;)


    Gruß - R.

    Netter Hinweis mit den Distanzzonen. Dieser Vergleich hinkt jedoch gewaltig. Geht es doch in diesem Artikel um Distanzzonen in einer Kommunikation, also quasi frontal gegenüber.
    Die von mir genannten 30 cm beziehen sich aber auf den Mindestabstand. Denn die Dame saß auf einem Barhocker, und ich bin so schräg vor ihr gestanden. Sie hat also vielleicht meine rechte Schulter in einem kleinen Teil ihres Sichtfeldes gehabt. Von einer intimen Zone kann nicht die Rede sein. Naja, vielleicht ist sie ja auch nur nervös geworden weil sich ein junger Mann neben sie gestellt hat, zumal ja ihr Angetrauter in richtigem Sicherheitsabstand zu ihr gestanden ist.


    Ich denke, es hatte auch mit der generellen Publikumsdichte bei diesem Konzert zu tun.
    Mir würde auch jemand bei 30 cm "Nähe" auf den Senkel gehen, wenn ansonsten der Raum genug Platz ließe, um mind. einen halben Meter (oder mehr) Abstand einzuhalten. Und als jemand, der erfolgreich noch einen der sicher nicht zu zahlreich vorhandenen Barhocker ergattert hat, ist man eh mehr platzgebunden als ein Steh-Zuschauer. (Ist der Raum an sich jedoch proppenvoll, wird's sowieso auch nix mit mindestens 30 cm. :D ).


    Gruß - R.


    PS on-topic again: danke für den kurzweilig zu lesenden Bericht!

    Hallo und willkommen,


    sorry, ich bin kein Bremer Stadtmusikant - und vielleicht bist Du auch in HB bekannt wie ein bunter Hund ;) -
    aber Deine Webseite strotzt ebenfalls nicht grade vor Referenzen und selbst Jutjuhb spuckt Dich nicht gleich als
    "erste Adresse für Schlagzeugunterricht" aus.


    Das wirft bei mir folgende Frage auf: was soll dann bitte einen zukünftigen Schüler dazu bewegen, gerade DICH
    als Schlagzeuglehrer auszuerwählen ?(


    Gruß - R.
    (der vorher selten - noch nie? - eine so minimalistisch in Richtung Eigenwerbung geprägte Seite gesehen hat)


    PS: ... und was hat der rote Gymnastikball auf Deinem Foto mit Schlagzeug zu tun? :huh:


    Edit: ich nehme alles zurück (danke an D'naught für den Hinweis)!

    Sonor, Slingerland, Star ... in den 60ern hatte viele Hersteller diese S-förmigen Spannreifen drauf (... und vermutlich auch jene Firmen, die nicht mit einem "S" anfangen ;) ).
    Ich fand diese Spannreifen nicht so toll, weil sich darunter immer reichlich Platz für Wollmäuse und Holzspäne fand, die im Laufe der Zeit dann darunter hervorlugten.
    Und weil ich das dadurch "schwülstige" Design der Spannreifen häßlich finde.


    Gruß - R.

    Das:

    Weshalb sollte ich einer Sache die ich nur zum Spaß mache mit schlechtem Equipment den Spaß nehmen?!
    Natürlich gibt es jede Menge Gründe die dafür sprechen, dass man sich einen Proberaum nebst Set teilt. Ob man diese Gründe für sich so bewertet, dass sie den Verlust an Spaß (und damit Motivation) aufwiegen halte ich aber nicht einfach für selbstverständlich.


    und das:


    Wenn ich im Tiefschlaf geweckt werde, im Dunkeln ans Set gesetzt werde und der erste schlag an die ride-bell, sowie der erste rimshot sitzen, dann ist für mich das set richtig aufgebaut. Ich will doch nicht - so schön das Schlagzeug auch sein mag - gezwungen sein, dieses anzustarren nur damit ich meine Toms bzw. Becken richtig treffe :D


    treffen genau, was ich meine.


    Wenn es bei anderen hier so ist, dass der Toleranzbereich für die Höhe der Snare Drum beim Spielen eines Rimshots vernachlässigbar ist - Hut ab dafür :thumbup:
    (Ich gebe schon zu, ein gewisses "diven-haftes Gehabe" um den Setaufbau zu veranstalten, damit eben auch bei mir ein Rimshot dann kommt, wenn ich ihn auch grade selbst spielen möchte. :D)


    Gruß - R.

    Sicherheit bekommt man nur vom Üben oder viel spielen. "Millimeter-Pisserei" kann sich zu einer Phobie entwickeln.... 8)


    ... dann habe ich wohl schon eine ... :D


    tschino: es geht nicht darum, wie ich immer den selben Aufbau hinkriege (das funzt bei mir an MEINEM Set ausgezeichnet), sondern um das aus Deinem Satz darüber (mit "flexibel" und dem Streiken Deines Hirns ...).


    The Schlüü: ich habe nicht die Ansprüche an das Set, sondern an das Üben mit der Band ... Das Set ist in diesem "Tonstudio" Allgemeingut und gehört keinem der anderen Drummer - daher wohl auch sein Zustand. (Ich würde den Teufel tun und dort mein Set aufbauen.)


    Gruß - R.

    Danke soweit für die Antworten.
    Beckenständer dalassen: erstens ist mir das zu riskant (wg. möglichem Mitnutzen der anderen - was ich nicht möchte - oder unerklärlichem Verschwinden der Teile) und zweitens ist der Raum total versifft - die sind mir zu schade dafür.
    Eigenes Equipment mitbringen: eigene FuMa: mache ich schon, aber wenn ich dann noch Hocker, Beckenständer, Snare und Becken mitnehmen müßte ... Das wird mir als Mitte-50er auf Dauer zu nervig/ anstrengend.


    Gruß - R.

    Hallo,


    ich habe mir angewöhnt, mein eigenes Gig-Set bis auf den Millimeter genau (von der Position der Toms und auch vom Auszug der Beckenständer her) aufzustellen, wie ich es von meinem Standardset zu hause her kenne. Soweitsogut, damit komme ich dann natürlich auch bestens klar beim Spielen und es gibt mir Sicherheit beim Gig.


    Leider übe ich mit meiner einen Combo in einem Ü-Raum, wo mind. noch zwei anderen Drummer an dem dort gestellten Sch...teil sitzen. Da wird dann gern mal die Snare auf gefühlte Kniehöhe herabgekurbelt und die Becken stehen auf empfundener Kopfhöhe. Sicher, ich korrigiere das dann ... leidlich ... für meine Verhältnisse - es bleibt aber dennoch natürlich suboptimal, zumal dort auch ein Splash und ein China fehlen, die ich gern in mein Spiel mit einbringe(n würde).
    Bei den anderen Bandmitgliedern stoße ich auf keine Gegenliebe, daß wir uns nun einen eigenen Ü-Raum suchen ("wieso, die anderen Drummer kommen doch auch damit klar?!" :cursing: ). Ich muß also - wenn ich in der Band bleiben möchte, wohloderübel mit der Situation leben.


    Ich hab' da jetzt eine Frage an diejenigen, die in einer vergleichbaren Situation (= Ü-Raum mit mehreren Drummern am selben Set) stecken: wie empfindet Ihr den "etwas anderen" Setaufbau und die veränderte Beckenkonfiguration (unter der Voraussetzung, JEDE ! Probe wieder so spielen zu müssen): als Bereicherung fürs eigene Spiel? Oder - so wie bei mir - abturnend, da ich mich mehr auf das "wo" (... die Teile stehen) als das "was" (... ich spielen könnte) konzentrieren muß? ;(
    (Vom Sound der Trommeln her, von den Messing-Tellern, dem wackeligen Hocker und der ausgejackelten FuMa möchte ich hier gar nicht erst anfangen zu sprechen. :pinch: )


    Gruß - R.


    PS: mir ist schon klar, dass jetzt auch viele anderen Drummer gern ihren Senf dazu abgeben möchten: mir geht es aber nicht um den (zugegebenermaßen auch bei mir vorhandenen :D ) Reiz, 'mal kurz hinter 'nem anderen Set zu sitzen, sondern um das regelmäßige Proben (!) an so einem Set. :cursing:


    PS 2: es gibt da irgendwo ein YouTube-Video von Peart, wo alle Ständer in ein Podest eingeschraubt werden, um tatsächlich immer den gleichen Aufbau wieder hinzukriegen ... Ein Traum für mich. Das nur zur Erklärung für den Titel.

    Zitat:
    "mc.mod
    Registrierungsdatum 04. Oktober 2012"


    Wow, gleich am ersten Tag schon zum Mod befördert - echt steile Karierre! 8)


    Ich wünsche gutes Gelingen und immer die richtige Wortwahl, wenn's 'mal heiß hergeht hier.


    Gruß - R.

    Danke für den Link (nie vorher von ihm gehört).


    Ganz nebenbei bemerkt: er hat außerdem noch ein deformiertes rechtes Bein, stellt sich also das Set so hin, dass er die BD mit links spielen kann. Da würde ich mir allein vom Aufbau her schon einen Knacks in der Wirbelsäule holen, wenn ich so verdreht spielen müßte.


    Respekt.


    Gruß - R.

    Nimm' doch bitte 'mal die Zeilenabstände 'raus. Da wird einem ja ganz schwindelig von beim Lesen ...


    Hoch lebe die (deutsche) Handwerkskunst, und die Preise sind sicherlich auch berechtigt, wenn man die Arbeitszeit berücksichtigt.
    Ich finde es zwar sehr ehrbar, hier ein Vintage-Teil zu retten, dann aber doch auch preislich "oversized", wenn Du das Vorhaben auf diese Weise realisierst. (Ist aber auch nicht mein Hintern, denn der hat KEINE Augen. ;))


    Gruß - R.

    Ich glaube mein Drummer wird von seinem Schlagzeuglehrer erstmal ein gebrauchtes Ludwig Spotlight bekommen. Das ist immerhin ein Anfänger-Kit. In den 70er Jahren wird er jedenfalls das größte Kit der Welt besitzen, gegen dass die von Carl Palmer und Neil Peart kleine Fische sind.


    WER, bitte, bestätigt ihm denn das mit dem "größten Schlagzeug der Welt"? (Achtung, Falle: Google und Konsorten waren damals noch LAAANGE nicht am Start. ;))


    Gruß - R.


    PS: ich sehe, es wird doch eher ein Fantasy-Buch ... :D