Beiträge von R.a.l.f.

    Hallo,


    erst einmal finde ich es gut, dass Du versuchst, auch ohne Lehrer möglichst weit zu kommen, da Dir offensichtlich kein geeigneter Lehrer in der Nähe zur Verfügung steht.
    Zur Handhaltung möchte ich mich nicht äußern - da gibt es hier weitaus kompetentere Schlagwerker.
    Aber bei Dir scheint irgendwie durch, dass Du möglichst schnell auf ein hohes Tempo kommen möchtest. Und das geht leider nur über langsames Herantasten an Deine Grenzen.
    Ist wie bei einem Kaltstart bei einem neuen Auto: wenn man da zu schnell zu hohe Umdrehungen fährt, geht der Motor kaputt (im übertragenen Sinne: Du verkrampfst).
    Es gibt hierbei leider keinen Königsweg oder gar eine Abkürzung, die an dem viel zitierten Üben, Üben, Üben vorbei führt.


    Viel Spaß & Geduld (!) weiterhin!


    Gruß - R.

    ... und, um Deine andere Frage zu beantworten: ja, es ist etwas Besonderes. Es wäre etwas "Besondereres", wenn Du auch noch die Original Acryl-Snare Drum dazu hättest. - Solange Du Dir sicher bist, dass durch sehr pflegliche Behandlung (Transport/ Spielen) Risse in den Kesseln vermieden werden können, würde ich es behalten und selbst weiter spielen. Wenn es eher hart 'rangenommen werden müßte in der Zukunft, würde ich es jetzt lieber verkaufen - oder (falls Du Platz hast) irgendwo gut verstaut in die Ecke packen. Der Wert dafür dürfte in den nächsten Jahren weiter langsam aber stetig steigen.


    Gruß - R.

    Kompliment.


    ... an Deine Mitmusiker (dass sie sich von Deinen Synkopen und anderen - für mich: unpassenden - Einlagen nicht aus dem Takt bringen lassen.


    Und Kompliment an Dich,


    dass Du es schaffst, wieder in den Takt 'reinzukommen. Muß dann wohl doch Können bei Dir dahinterstecken.
    - Aber musik-dienlich finde ich es nicht.


    Gruß - R.


    PS: Dein Splash ist am Mittelloch arg Riß-gefährdet, wenn Du es so stramm einspannst - findest Du nicht?

    Egal, schreierand/ Onyxlite: für ein so verbasteltes/ selbst lackiertes Set finde ich selbst EUR 50 noch zu viel.
    Maximal die Hälfte - dann aber schon mit intakten Böckchen - halte ich eher für einen realistischen Preis.


    @ TS: wenn Du's verschärbeln willst: nimm' alles auseinander und versuch, für die Spannringe und die
    heilen Spannböckchen noch ein paar Euros (mehr) zu bekommen. Die Kessel kannst Du hier in der An-/ Verkäufe-
    Abteilung versuchen, durch "zu verschenken" noch loszuwerden.


    Gruß - R.

    Cool. Das sieht alles schon ziemlich amtlich aus. :thumbup:
    Da ich nicht aus der Metallbranche komme, es mich aber dennoch interessiert: was ist das/ woraus besteht Dein "Kantenschutz" (kann man das evtl. irgendwo kaufen?) ?


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Rebound auf dem Kantenschutz anders (= weniger ausgeprägt) ist als auf einem "nackten" Becken, oder?


    Gruß - R.

    Die Idee gefällt mir. Spiele allerdings eine Sonorsnare mit den Schlitzschrauben. Die sind ja schon dicker. Meinst du die Ventilschutzkappen von unseren Nachbarn passen da trotzdem drauf?


    Ich hatte beim Fahrradhändler speziell nach Ventil-Kappen aus flexiblem Gummi (also nicht nach den starren Teilen aus Kunststoff) gefragt.
    Diese Gummis lassen sich vermutlich auch über die Sonor-Köpfe der Stimmschrauben stülpen. Bei Vierkantschrauben versehen sie jedenfalls klaglos ihren Dienst.


    Gruß - R.

    Ich finde den Anfang spannend - aber dann bleibst Du bei dem Thema stecken und entwickelst es - leider - nicht weiter, sondern schiebst was ganz anderes nach. Wenn Du das Anfangsthema ausbaust, wird da ein ganz interessanter Schuh draus. Ich meine: Wirbel auf den Toms (im Takt des Anfangs!) dazunehmen und zwischendurch immer wieder zum Anfangsthema zurückkehren.


    Deine Tempo-Schwankungen sind (noch?) relativ groß (falls Du das beim wiederanhören nicht auch schon selbst gemerkt hast).


    Und laß' das mit dem Stick hochwerfen 'mal weg: ich finde es bei Deinem derzeitigen Könnens-Stand auch irgendwie deplatziert. (Ach, eigentlich und genau genommen kann ich mich dafür GENERELL überhaupt nicht erwärmen ... :thumbdown:.)


    Also: weiter so (und ohne Stickdrehen :rolleyes: )!


    Gruß - R.

    Den Teppich vom Stegner habe ich an einer meiner Original STAR KingBeats dran, allerdings modifiziert. Der Lochabstand ließ sich relativ leicht mit einer kleinen Rundfeile so bearbeiten, dass es um die, wie Chuck Boom bereits richtig erwähnte, entscheidenden mm dann doch passend gemacht werden konnte.


    Ob das jedoch auch für eine NewSound Snare funktioniert, vermag ich nicht zu beantworten. Auf jeden Fall sind die Stegner-Teppiche nicht aus einem sehr harten Metall, so dass ich dem TS raten würde, es zumindest zu versuchen (vorausgesetzt, die Maße des Teppichs lt. ST-Drums-Webseite passen weitestgehend zu denen der NewSound Snare).


    Gruß - R.

    Spiel' selbst 'mal beim Händler Deines Vertrauens eine HH mit Direktantrieb an - und danach eine "normale andere".
    Du wirst den Unterschied beim Spielverhalten (Ansprechen des Pedals auf Deine Fußbewegung) merken.
    Und dann nur noch so eine unbedingt haben wollen.


    Oder Du merkst den Unterschied ÜBERHAUPT NICHT.
    Auch gut: dann kannst Du Dir das teure Geld für eine mit Direktantrieb direkt sparen.


    So oder so:
    "selbst testen" sind die gesuchten Zauberwörter in diesem Fall.


    Gruß - R.


    Edit meint, dass mit "Direktantrieb" überhaupt gar nicht das Prinzip der "Lever Glide"
    von Tama gemeint ist, über das ich mich aber gerade oben ausgelassen hatte.

    Bin da wohl auch eher ein "mittel-hoher Stimmer" wie Jürgen, und bei mir haben die U-Scheiben (oder auch O-Ringe)
    von ST-Drums bisher immer gut gehalten. Ich habe aber auch sehr gute Erfahrungen mit den, zugegebenermaßen relativ
    teuren, "Tama SRW620P Hold Tight Key Rod Washers" gemacht.


    Könntest vllt. auch 'mal den Gerd von ST-Drums anrufen und Dein Problem schildern - er hat vllt. noch eine gute Idee.


    Gruß - R.

    generell hätte ich schon bock, das ding aufzuarbeiten... die frage ist nur, was das wohl kosten wird. darüber hinaus der zeitfaktor. hmmm... vielleicht landet das ding dann eben doch in der e-bucht...


    Mit diesem Ansatz bitte NICHTS mit der Snare machen, sondern sie an einen Vintage-Liebhaber weiterverkaufen.


    Nichts läßt ein Vintage-Herz mehr bluten als ein durch Unwissenheit verunstaltetes Instrument:
    also bitte ALLE Tipps - außer die von "onyxlite" und "drummer joerg" (sein erster Beitrag) - NICHT beherzigen, denn sie spiegeln genau das wider, was dieses an sich tolle DF nämlich nicht ist: eine Plattform für Vintage Trommeln.


    Also entweder hier:
    http://www.sonormuseum.com/forum/


    oder hier:
    http://www.vintagedrumforum.com/


    Hilfe bei der eigenen Restaurierung suchen, oder mich per PM antickern. Ich kenne da jemanden, der wohl mit ziemlicher Sicherheit Interesse daran haben dürfte (selbst kein Eigeninteresse, und ich will dafür natürlich auch keine Provision ;) ).


    Gruß - R.


    PS zur Erklärung, da mir grade immer noch die Nackenhaare zu Berge stehen:
    "... Holz müsste man auch entweder lakieren oder anders die Schrift irgendwie wegbekommen, ..." :pinch:
    "... und der Look an sich ist glaub ich auch nicht mehr so modisch ..." :pinch:
    "... schätze mal die is schon so 25 Jahre alt oder?" :pinch: (liebes Member: das gute Stück ist locker doppelt so alt! ;) )
    "... Ich persönlich würde vlt. noch den Innenlack entfernen lassen. ..." :pinch: (NIEMALS!)
    "... Hm... also ich habe zwar selbst keinen Plan. Aber interessieren würde mich das trotzdem und dran wagen würde ich mich auch. Irgendwo muss man ja anfangen. " :cursing: (der Ansatz ist im Prinzip richtig - dann aber BITTE NICHT/ NIE mit so einem Stück!!!)

    Hallo,


    Deine Frage ist schwierig zu beantworten, wenn man kein Foto davon vor Augen hat. Um Dir trotzdem einen Anhaltspunkt zu geben: der erzielbare Preis wird vermutlich irgendwo zwischen EUR 120 - 180 liegen.


    Gruß - R.

    Zitat von »R.a.l.f.«
    PS: jpm: mit der Schnur legst Du den Umfang fest und damit den theoretischen Durchmesser! Der Umfang kann bei einem ovalen Kessl der gleiche sein wie bei einem exakt runden - aber damit mißt Du noch lange nicht, ob der Kessel auch exakt rund ist.
    Ok, dann Schritt für Schritt:
    Mit der Schnur stelle ich den theoretisch optimalen Durchmesser - oder anders gesagt, den grösstmöglichen Durchmesser - zum gemessenen Umfang fest, damit kann ich den optimalen Kreis errechnen, den wir ja bei Kesseln haben wollen (bitte korrigiert mich, wenn ich da der einzige sein sollte, der das haben will).
    jpm


    Sorry, mein Gedankenfehler - ich hatte Dich falsch verstanden! :huh:


    Die Insulaner (sprich: Angelsachsen) halten es übrigens oft pragmatisch: da gibt's "Zollstöcke", bei denen die eine Seite "mm" und die anderes halt "Inches" (= Zoll ;) ) anzeigt. ^^


    Gruß - R.


    OT:
    Ich weiß nicht wie ihr auf einem Zollstock metrische Angaben findet ?(
    Könnt ihr mir das beibringen :?:


    Genau das habe ich auch gedacht :D


    On-Topic:
    dies ist ein interessantes Thema. Zuerst einmal geht es hier grundsätzlich um Qualität, Qualitätssicherung und Produktspezifikationen (hier: Trommeln/ Hardware usw.). Jeder der renommierten "Hersteller" wird, bevor er sich mit einem chinesischen Produzenten eingelassen hat, vorher genau festgelegt haben, wie die Maße/ Farben/ Toleranzen usw. sein müssen. Je genauer die Vorgaben sind, desto exakter muß der Produzent auch liefern. Und hält der Produzent diese Vorgaben nicht ein, kommt es erst einmal zu einer Reklamation des Herstellers beim Produzenten. Soweit der rein technische Vorgang zur Festlegung einer Produktspezifikation.
    Wir als Endverbraucher kennen diese zwischen Hersteller und Produzent vereinbarten Produktspezifikationen (egal ob für Trommeln, Hardware oder was auch immer) - leider/ Gottseidank? - nicht.


    Ich fände es schon interessant, z.B. die Toleranzwerte für den Durchmesser (in mm oder Zehntel-mm) von jedem der großen Hersteller zu wissen - aber ich denke, diese geheime Schatulle wird sich uns nicht/ wohl nie öffnen (denn was wäre, wenn TAMA 1/100 mm Abweichung z.B. beim Kesseldurchmesser toleriert, Pearl jedoch mit 0,5 mm noch gut leben könnte? :D ).


    Gruß - R.


    PS: jpm: mit der Schnur legst Du den Umfang fest und damit den theoretischen Durchmesser! Der Umfang kann bei einem ovalen Kessl der gleiche sein wie bei einem exakt runden - aber damit mißt Du noch lange nicht, ob der Kessel auch exakt rund ist.

    Hey krachbold,


    ist ja eigentlich nett, dass Du Dich um diesen Thread kümmerst und ihn aus der Versenkung hervorgeholt hast, aber
    1. ist der letzte Beitrag vor Deinem neuneinhalb Jahre her und
    2. ist Member Bibbelmann, soweit ich mich recht erinnere, zu ferner Ufern aufgebrochen, weilt also nicht mehr in D.


    ;)


    Gruß - R.

    Netter Hinweis mit den Distanzzonen. Dieser Vergleich hinkt jedoch gewaltig. Geht es doch in diesem Artikel um Distanzzonen in einer Kommunikation, also quasi frontal gegenüber.
    Die von mir genannten 30 cm beziehen sich aber auf den Mindestabstand. Denn die Dame saß auf einem Barhocker, und ich bin so schräg vor ihr gestanden. Sie hat also vielleicht meine rechte Schulter in einem kleinen Teil ihres Sichtfeldes gehabt. Von einer intimen Zone kann nicht die Rede sein. Naja, vielleicht ist sie ja auch nur nervös geworden weil sich ein junger Mann neben sie gestellt hat, zumal ja ihr Angetrauter in richtigem Sicherheitsabstand zu ihr gestanden ist.


    Ich denke, es hatte auch mit der generellen Publikumsdichte bei diesem Konzert zu tun.
    Mir würde auch jemand bei 30 cm "Nähe" auf den Senkel gehen, wenn ansonsten der Raum genug Platz ließe, um mind. einen halben Meter (oder mehr) Abstand einzuhalten. Und als jemand, der erfolgreich noch einen der sicher nicht zu zahlreich vorhandenen Barhocker ergattert hat, ist man eh mehr platzgebunden als ein Steh-Zuschauer. (Ist der Raum an sich jedoch proppenvoll, wird's sowieso auch nix mit mindestens 30 cm. :D ).


    Gruß - R.


    PS on-topic again: danke für den kurzweilig zu lesenden Bericht!

    Hallo und willkommen,


    sorry, ich bin kein Bremer Stadtmusikant - und vielleicht bist Du auch in HB bekannt wie ein bunter Hund ;) -
    aber Deine Webseite strotzt ebenfalls nicht grade vor Referenzen und selbst Jutjuhb spuckt Dich nicht gleich als
    "erste Adresse für Schlagzeugunterricht" aus.


    Das wirft bei mir folgende Frage auf: was soll dann bitte einen zukünftigen Schüler dazu bewegen, gerade DICH
    als Schlagzeuglehrer auszuerwählen ?(


    Gruß - R.
    (der vorher selten - noch nie? - eine so minimalistisch in Richtung Eigenwerbung geprägte Seite gesehen hat)


    PS: ... und was hat der rote Gymnastikball auf Deinem Foto mit Schlagzeug zu tun? :huh:


    Edit: ich nehme alles zurück (danke an D'naught für den Hinweis)!

    Sonor, Slingerland, Star ... in den 60ern hatte viele Hersteller diese S-förmigen Spannreifen drauf (... und vermutlich auch jene Firmen, die nicht mit einem "S" anfangen ;) ).
    Ich fand diese Spannreifen nicht so toll, weil sich darunter immer reichlich Platz für Wollmäuse und Holzspäne fand, die im Laufe der Zeit dann darunter hervorlugten.
    Und weil ich das dadurch "schwülstige" Design der Spannreifen häßlich finde.


    Gruß - R.

    Das:

    Weshalb sollte ich einer Sache die ich nur zum Spaß mache mit schlechtem Equipment den Spaß nehmen?!
    Natürlich gibt es jede Menge Gründe die dafür sprechen, dass man sich einen Proberaum nebst Set teilt. Ob man diese Gründe für sich so bewertet, dass sie den Verlust an Spaß (und damit Motivation) aufwiegen halte ich aber nicht einfach für selbstverständlich.


    und das:


    Wenn ich im Tiefschlaf geweckt werde, im Dunkeln ans Set gesetzt werde und der erste schlag an die ride-bell, sowie der erste rimshot sitzen, dann ist für mich das set richtig aufgebaut. Ich will doch nicht - so schön das Schlagzeug auch sein mag - gezwungen sein, dieses anzustarren nur damit ich meine Toms bzw. Becken richtig treffe :D


    treffen genau, was ich meine.


    Wenn es bei anderen hier so ist, dass der Toleranzbereich für die Höhe der Snare Drum beim Spielen eines Rimshots vernachlässigbar ist - Hut ab dafür :thumbup:
    (Ich gebe schon zu, ein gewisses "diven-haftes Gehabe" um den Setaufbau zu veranstalten, damit eben auch bei mir ein Rimshot dann kommt, wenn ich ihn auch grade selbst spielen möchte. :D)


    Gruß - R.