Beiträge von R.a.l.f.

    Sicherheit bekommt man nur vom Üben oder viel spielen. "Millimeter-Pisserei" kann sich zu einer Phobie entwickeln.... 8)


    ... dann habe ich wohl schon eine ... :D


    tschino: es geht nicht darum, wie ich immer den selben Aufbau hinkriege (das funzt bei mir an MEINEM Set ausgezeichnet), sondern um das aus Deinem Satz darüber (mit "flexibel" und dem Streiken Deines Hirns ...).


    The Schlüü: ich habe nicht die Ansprüche an das Set, sondern an das Üben mit der Band ... Das Set ist in diesem "Tonstudio" Allgemeingut und gehört keinem der anderen Drummer - daher wohl auch sein Zustand. (Ich würde den Teufel tun und dort mein Set aufbauen.)


    Gruß - R.

    Danke soweit für die Antworten.
    Beckenständer dalassen: erstens ist mir das zu riskant (wg. möglichem Mitnutzen der anderen - was ich nicht möchte - oder unerklärlichem Verschwinden der Teile) und zweitens ist der Raum total versifft - die sind mir zu schade dafür.
    Eigenes Equipment mitbringen: eigene FuMa: mache ich schon, aber wenn ich dann noch Hocker, Beckenständer, Snare und Becken mitnehmen müßte ... Das wird mir als Mitte-50er auf Dauer zu nervig/ anstrengend.


    Gruß - R.

    Hallo,


    ich habe mir angewöhnt, mein eigenes Gig-Set bis auf den Millimeter genau (von der Position der Toms und auch vom Auszug der Beckenständer her) aufzustellen, wie ich es von meinem Standardset zu hause her kenne. Soweitsogut, damit komme ich dann natürlich auch bestens klar beim Spielen und es gibt mir Sicherheit beim Gig.


    Leider übe ich mit meiner einen Combo in einem Ü-Raum, wo mind. noch zwei anderen Drummer an dem dort gestellten Sch...teil sitzen. Da wird dann gern mal die Snare auf gefühlte Kniehöhe herabgekurbelt und die Becken stehen auf empfundener Kopfhöhe. Sicher, ich korrigiere das dann ... leidlich ... für meine Verhältnisse - es bleibt aber dennoch natürlich suboptimal, zumal dort auch ein Splash und ein China fehlen, die ich gern in mein Spiel mit einbringe(n würde).
    Bei den anderen Bandmitgliedern stoße ich auf keine Gegenliebe, daß wir uns nun einen eigenen Ü-Raum suchen ("wieso, die anderen Drummer kommen doch auch damit klar?!" :cursing: ). Ich muß also - wenn ich in der Band bleiben möchte, wohloderübel mit der Situation leben.


    Ich hab' da jetzt eine Frage an diejenigen, die in einer vergleichbaren Situation (= Ü-Raum mit mehreren Drummern am selben Set) stecken: wie empfindet Ihr den "etwas anderen" Setaufbau und die veränderte Beckenkonfiguration (unter der Voraussetzung, JEDE ! Probe wieder so spielen zu müssen): als Bereicherung fürs eigene Spiel? Oder - so wie bei mir - abturnend, da ich mich mehr auf das "wo" (... die Teile stehen) als das "was" (... ich spielen könnte) konzentrieren muß? ;(
    (Vom Sound der Trommeln her, von den Messing-Tellern, dem wackeligen Hocker und der ausgejackelten FuMa möchte ich hier gar nicht erst anfangen zu sprechen. :pinch: )


    Gruß - R.


    PS: mir ist schon klar, dass jetzt auch viele anderen Drummer gern ihren Senf dazu abgeben möchten: mir geht es aber nicht um den (zugegebenermaßen auch bei mir vorhandenen :D ) Reiz, 'mal kurz hinter 'nem anderen Set zu sitzen, sondern um das regelmäßige Proben (!) an so einem Set. :cursing:


    PS 2: es gibt da irgendwo ein YouTube-Video von Peart, wo alle Ständer in ein Podest eingeschraubt werden, um tatsächlich immer den gleichen Aufbau wieder hinzukriegen ... Ein Traum für mich. Das nur zur Erklärung für den Titel.

    Zitat:
    "mc.mod
    Registrierungsdatum 04. Oktober 2012"


    Wow, gleich am ersten Tag schon zum Mod befördert - echt steile Karierre! 8)


    Ich wünsche gutes Gelingen und immer die richtige Wortwahl, wenn's 'mal heiß hergeht hier.


    Gruß - R.

    Danke für den Link (nie vorher von ihm gehört).


    Ganz nebenbei bemerkt: er hat außerdem noch ein deformiertes rechtes Bein, stellt sich also das Set so hin, dass er die BD mit links spielen kann. Da würde ich mir allein vom Aufbau her schon einen Knacks in der Wirbelsäule holen, wenn ich so verdreht spielen müßte.


    Respekt.


    Gruß - R.

    Nimm' doch bitte 'mal die Zeilenabstände 'raus. Da wird einem ja ganz schwindelig von beim Lesen ...


    Hoch lebe die (deutsche) Handwerkskunst, und die Preise sind sicherlich auch berechtigt, wenn man die Arbeitszeit berücksichtigt.
    Ich finde es zwar sehr ehrbar, hier ein Vintage-Teil zu retten, dann aber doch auch preislich "oversized", wenn Du das Vorhaben auf diese Weise realisierst. (Ist aber auch nicht mein Hintern, denn der hat KEINE Augen. ;))


    Gruß - R.

    Ich glaube mein Drummer wird von seinem Schlagzeuglehrer erstmal ein gebrauchtes Ludwig Spotlight bekommen. Das ist immerhin ein Anfänger-Kit. In den 70er Jahren wird er jedenfalls das größte Kit der Welt besitzen, gegen dass die von Carl Palmer und Neil Peart kleine Fische sind.


    WER, bitte, bestätigt ihm denn das mit dem "größten Schlagzeug der Welt"? (Achtung, Falle: Google und Konsorten waren damals noch LAAANGE nicht am Start. ;))


    Gruß - R.


    PS: ich sehe, es wird doch eher ein Fantasy-Buch ... :D


    Über den Neckermann-Katalog gab es damals, glaube ich mich erinnern zu können, "Rimmel" Drumsets zu bestellen.


    DAS glaube ich erst, wenn man mir die Original-Katalogseite dazu zeigt ... ;)


    Lindberg? Nie von gehört. Kann es sein, das dieser Musikalien-Versandhandel (grade wieder was neues beim Googeln danach gelernt) eher im süddeutschen Raum bekannt war?


    Zudem sehe ich da auch eine kleine feine Differenzierung: der TS spricht von Versandhaus-Katalog (und nicht von speziellen Musik/alien-Versandhäusern) - und das waren zu der Zeit damals, ganz klassisch, Quelle und Neckermann.


    Gruß - R.

    Fantasie hin oder her, aber ich kann mich nicht erinnern, dass es Anfang der 70er Jahre in irgendeinem Versandhauskatalog ein Drumset zu kaufen gab.
    Tromsa mit ziemlicher Sicherheit aber nicht, denn die haben damals noch "Made in W.Germany" produziert - und Versandhäuser hatten damals einen ganz anderen Ruf als heute. Wenn Du das nicht halbwegs korrekt abhandelst, wird Dein Buch eher ein Fantasy-Buch als ein Buch mit Fantasie werden ... :pinch:


    Du stammst vom Geburtsjahr her aus einer späteren Dekade, gelle? ;)


    Gruß - R.

    Ich bin auch für die Lösung mit der langen Bürste unter der Eingangstür. Diese Teile lassen sich relativ einfach anbringen und sorgen außerdem für eine Abdichtung gegen kalte Zugluft im Winter.


    Sollte es allerdings noch weitere Ritzen irgendwo im Proberaum geben (und eigentlich ist kein Zimmer nach außen hermetisch abgeriegelt), dann ... mmmmmh ...


    Gruß - R.

    Was ich nicht verstehe: wie kann (beim 14er Tom) ein so breiter Holzreifen fast bündig mit der Fellhöhe abschließen?
    Er müßte doch, ähnlich wie bei BD's, sehr weit nach oben überstehen? ?(
    Oder ist da auf der Unterseite des Spannreifens eine Aussparung vorhanden, so dass das Fell nicht unten drunter,
    sondern vllt. auf Mitte des Reifens aufliegt?


    Gruß - R.

    Ja - die Snare hat eine Parallelabhebung.
    Der Zusammenbau ist nicht ganz einfach zu bewerkstelligen, aber durchaus machbar, wenn man eine gewisse Feinmotorik in den Fingern hat.
    Bei Bedarf kann ich eine entsprechende Zeichnung/ Link der Einzelteile beisteuern.
    Und bei Bedarf habe ich auch noch ein paar Ersatzteile dazu bei mir 'rumliegen.


    Gruß - R.


    PS: die gebotenen € 100 sind ein bißchen viel für diese Snare. Aber € 70 - 80 ist sie noch wert ;)
    PS 2: ich würde KEIN anderes Snare-System einbauen: 1. die vorhandenen Löcher im Kessel passen zu keinem anderen System, sind 2. ziemlich groß und außerdem müßtest Du - 3. - NEUE Löcher für das andere System 'reinbohren.

    Wie schon erwähnt, handelt es sich bei der Snare um das ehemalige Flaggschiff von "Premier" (ohne "e" dahinter;) ), die 2000er.
    Wurde Ende der 60er/ Anfang der 70er Jahre gebaut. Sie genießt auch heute noch einen guten Ruf als Allrounder-Snare.
    Falls sie- vom Kessel her - relativ leicht ist (was ich vermute), handelt es sich um das Modell mit dem Aluminiumkessel. Der neigte vielfach zum Abblättern. Vermutlich ist sie deswegen auch angepinselt worden.


    Schade, dass Du sie verbasteln willst (und dazu gebe ICH Dir dann auch keine Tipps).


    Gruß - R.

    Lieber TS,


    nicht jeder hat Lust und Zeit und macht sich die Arbeit, ein Set zu verpacken. Allein so einen Karton für 'ne BD zu besorgen bedeutet Zeit und das Auseinanderbauen ... und das Verpacken noch mal: Zeit.
    Er will das Set loshaben und das Ganze bitte OHNE große Extra-Mühen und Extra-Würste. Und er wird es für 'nen Hunni genau so auch loswerden.
    Mein Tipp: loslassen, nicht ärgern, nicht mehr dran denken und weitersuchen.


    Gruß - R.

    Weiß nich. Mit Plaste drumrum kriegt das irgendwie so 'nen anderen Touch, den ich nicht gut finde.
    Wir haben über's Internet Visitenkarten drucken lassen und das Ganze hat EUR 25 gekostet.
    Erfüllt voll und ganz seinen Zweck, wenn man die beim Gig dabei hat. Letztendlich zählt, was Ihr
    auf der Bühne abliefert - und nicht so 'ne Pappe (oder Plaste). ;)


    Gruß - R.

    Die vielfach geschmähte Stahlwolle (in der Feinheit "000") kann manchmal wahre Wunder bewirken. Wobei ich auch mit "Autosol"-Chrompolitur gute Erfahrungen gemacht habe.
    Was ist 'n das für'n Schätzchen aus den 60ern, dass Du da wieder zum Glänzen bringen möchtest? Mach' doch 'mal 'n Foto davon und stell's hier 'rein :P


    Gruß - R.


    Denn wie nennt man einen Drummer, der nicht mehr trommelt?
    Berufstätig!


    Der ist vielleicht nicht gut, aber wahr :D
    (und ich fand ihn trotzdem gut).


    Als älteres Semester hätte ich Fleetwood Mac auch eher viel weiter oben vermutet. Aber man kann Berühmtheit in den 70ern wohl nicht mit Berühmtheit heute vergleichen: irgendwie ist heutzutage mehr Cash drin. So meine Schlußfolgerung aus den vielen Multimillionären zwischen Platz 3 und 29.
    Gibt mir das zu Denken? Nein. Trotzdem eine interessante "Lektüre". Danke für den Link!


    Gruß - R.