Beiträge von R.a.l.f.

    :D Deeer ist wirklich gut!
    ... womit wir wieder bei Witzen über Gitarristen wären ... (Aber da gibt's hier doch irgendwo einen anderen Fred mit weiteren Witzen, wenn ich mich recht erinnere.)


    Wieder ONtopic: danke für die letztendlich (mich insgeheim) doch bestätigenden Worte bis hierher. Kleines Fazit für mich: auch in anderen Bands sind Ohrstöpsel nicht bei allen Mitmusikern im Einsatz - und das führt zwangsläufig zu einem anderen persönlichen Höreindruck über die grade vorherrschende Gesamtlautstärke im Proberaum als mit dB-Dämpfung im Ohr. Ich werde mal da ansetzen, und den lieben Bandkollegen versuchen, 'nen Floh ... äh Stöpsel ... ins Ohr zu setzen.


    Ich geh' dann 'mal LEISE Rudiments üben ... 8)(... demnächst - wenn ich alle anderen zumindest laut kann - und das kann noch dauern.)


    Gruß - R.

    ... "Wenn du ohne den Schutz spielen würdest, würdest du auch merken, dass du viel zu laut bist!" ...
    Das trifft's schon so ziemlich gut.


    Umstellen im Raum ist nicht möglich - der Raum wird quasi auch als Studio genutzt (und ist daher sowieso akustisch ganz gut gedämpft).
    Ich weiß, die Brass-Metalle sind da nun nicht ganz studiokonform, aber nach dem Abmischen hört man es im Songkontext dann nicht mehr, dass die Becken eigentlich aus der "falschen" Legierung sind. :whistling:


    R.


    PS: @Jalokin_b: Dein Avatar ist "very nice" ! :D


    PS2: Rods spiele ich bei unser 60/70er Jahre-Cover-Band im Keller, Nachbarhäuser gleich nebenan. Wäre/ Ist für mich aber keine Option bei Rockmusik. X(

    Zu den Sticks: 7A von Calato, also sowieso eher die dünne(re) Variante.


    Nun, vielleicht gibt es doch ein Sprichwort bei Rudiments: nach laut kommt wieder leise?! ?( ^^
    Es war mir halt beim Workshop aufgefallen, dass Luddie da eine gewisse - sagen wir 'mal - lautstärketechnische Präsenz - gezeigt hat. Bestätigen kann ich das aber auch für Billy Cobham, den ich letztes Jahr ziemlich (im wörtlichen Sinne) hautnah erlebt habe.
    Da war in beiden Fällen nix mit präzise und leise, sondern eher ein gesunder Level vorhanden.


    Luddie, falls er hier mitliest: ich möchte hier klarstellen, dass ich seine Spielweise beim Workshop als durchaus angebracht empfunden hatte - und ich möchte ihn hier nicht als übermäßig dreindreschenden Heavy Hitter dargestellt sehen! ;)


    Gruß - R.

    Es geht um die lauten Passagen, die im Rahmen der Dynamikkurve bei einigen unserer (eigenen) Songs anfallen. Und wiederum da: die Becken.
    Stehen bei Euren Gitarristen deren Boxen immer auf Kopfhöhe? Mein Eindruck bei uns: durch die (zwar leicht angewinkelte, aber immer noch) tiefere Positionierung der Boxen landet der Pegeldruck eher bei mir, auf der anderen Seite des Raumes, und dann erst via Schallwellenreflexion wieder bei ihnen. Somit wäre an meinem Punkt der Schlagzeugpegel angepaßt an den der Gitarristen, während die Gitarristen meinen (lauteren) Pegel natürlich anders empfinden, als die per Reflexion zu ihnen zurückkehrenden eigenen Schwingungen. Oder ist das so nicht richtig?


    Es geht nicht darum, dass ich lärmtechnisch alles und immer zudecke (... und sie sich dann nicht mehr hören können), sondern eher um meine lärmtechnischen Spitzen bei einigen Songs ...


    Die anderen Drummer kenne ich nicht, vom Hörensagen soll es dort eh' lauter zugehen als bei uns.

    Danke schon mal für das erste Feedback.
    Mehrheitlich werden wohl, so wie ich es bisher seitens meiner Bandkollegen verstehe, die Becken die Übeltäter sein, da ich nicht, a la Keith Moon, die Toms bevorzuge ...
    Wobei ich nicht einsehe, mich mit meinem Beckensatz von zu Hause abzuschleppen, nur weil die Saitenfraktion zu bequem (oder was auch immer - wahrscheinlich kommen dann Argumente wie "qualitativ mieser Sound" usw.) ist, um sich Ohrstöpsel zuzulegen.


    Gruß - R.


    PS: KC: Deine Antwort mag zwar aufschlußreich im Hinblick auf Deine Bandsituation sein :D , hilft mir aber grade wenig. ;)

    Hallo,


    ja - es gibt grade einen sehr ähnlichen anderen Fred, der auch aktuell diskutiert wird. Da bei mir die Lage aber ein wenig anders ist, habe ich mich entschlossen, einen neuen Fred aufzumachen. Die Fakten:


    1. Meine Spielsituation: seitdem ich dabei bin, meiner Handtechnik eine gewisse Portion Extra-Aufmerksamkeit zu widmen (Rudiments lassen grüßen), merke ich eine stete Verbesserung meiner Spielweise dahingehend, dass ich mit den Sticks merklich exakter/ präziser/ eben "bestimmter" auf's Fell schlage. Dies resultiert - für mich zwangsläufig - in einem etwas lauteren "Output" am Set.
    Beispiel: wenn ich meine Lautstärke mit der von dem von mir hochgeschätzten Kollegen "Luddie" bei einem seiner Workshops vergleiche, würde ich mich da jedoch nicht als lauter empfinden - eher noch unterhalb seines präsentierten Lautstärkelevels.
    Ergo: ich spiele generell immer mit Alpine Gehörschutz und das ist auch gut so.


    2. Im Bandraum wird diese meine Spielweise nun moniert: der Drummer ist (oft - aber nicht bei allen Passagen) zu laut. Allerdings: ich bin auch der einzige, der dort einen Gehörschutz trägt.


    3. Selbst ohne Schlagzeug wäre mir aber der Pegel der anderen viel zu hoch, als dass ich dann auf einen Schutz verzichten könnte.


    4. Oder kann es am von mehreren Drummern genutzten Set selbst liegen (NoName Trommeln und mehrheitlich Messingteller dran - nach dem Motto: billige Becken haben einen nervigeren Klangcharakter als Bronzeteller)?


    Zur Frage:
    Wie sehen es meine lieben Kollegen: ist es bei Euch Usus, dass bei einer Probe ALLE im Bandraum normalerweise einen Gehörschutz tragen?
    Oder fällt es auf den Drummer zurück (sprich: nimm' doch Deinen Gehörschutz 'raus, dann wirst Du schon merken, dass Du zu laut bist)?
    Schafft hier ein Acryl Panel-Absorber evtl. Abhilfe (und wie wäre es für den Drummer dahinter: kann man dann nur noch mit Kopfhörer spielen, um die anderen überhaupt noch zu hören)?


    Noch etwas: wir spielen ein bißchen Rock, über Blues bis Funk und Reggae - also bitte keine Kommentare aus der HM-Fraktion - ich glaube, die haben ihre eigenen Gesetze, was Dezibel angeht ;)


    Wie ist es bei Euch mit dem Lautstärkeverhältnis untereinander und wie habt Ihr die damit verbundenen Probleme gelöst?


    Gruß - R.

    Also, das mit dem "verschluckten" Mic des solo Stimmung-machenden glaube ich irgendwie nicht. Das muß Fake sein. Wer entwickelt schon beim Einatmen eine derart kräftige Sogwirkung, dass das Mic bis zum Anschlag verschwindet. Neenee - das kann mir so keiner erzählen. Man kennt ja (Achtung Post nach 23.00 Uhr! :D ) aus einem anderen Genre vergleichsweise Ähnliches --- aber so eine Mic-Kugel - und dann gleich so tief bis zum Gaumenzäpfchen? Ich hab' da so meine Zweifel.


    Gruß - R.


    PS: ach Du sch*** - sehe grade, dass ihm das Teil durch die Dame im Vordergrund X( beim Tanzen quasi bis nach hinten in den Rachen hineingeschoben wurde. :pinch: ;( :wacko:
    Un-/absichtlich ?! :D ;(
    Ich hoffe natürlich, dass er's überlebt hat ... 8|

    36 m² sind ziemlicher Luxus für einen Ü-Raum.
    Beim Aufnahmegerät (egal ob Zoom oder was auch immer) spielt natürlich die Position des Gerätes (und die Ausrichtung der Mics daran) eine maßgebliche Rolle. Insofern ist es sehr subjektiv, eine Aufnahme als Beweis für die Lautstärkeverhältnisse im Raum antreten zu lassen.


    Und E-Drummer, die sich am A-Set so verhalten, wie Du's beschrieben hast, qualifizieren sich selbst ab. :thumbdown:


    Ich tendiere auch dazu: such' Dir 'was Neues.


    Gruß - R.

    Zu 1.: die Aussage ist schlichtweg falsch - und Du hast recht wg. Deiner Snare.
    Zu 2.: dito.
    Zu 3.: stimmt auch nicht. Gehörschutz ist Gesundheitsvorsorge und ist an sich noch keine Aussage zur Spiellautstärke.
    Zu 4.: siehe 1.


    Ich sehe da auch (und leider) eine gewisse Parallele zu einer meiner derzeitigen beiden Bands.
    Und ich sehe das so: Gitarristen/ Bassisten haben ihre Lautsprecher fast nie genau auf Kopf-, sondern eher auf Kniehöhe stehen. Das führt zwangsläufig dazu, dass deren Ausgangs-Lautstärkepegel erst mal unterhalb ihren eigenen Ohren an ihnen vorbeirauscht ... und dann den weiter entfernt tiefer sitzenden (!) Drummer voll trifft, der meist (zumindest war das bisher bei mir so) auf der "akustischen Achse" von ihren Boxen seine Ohren hat.
    Ergebnis: man bekommt als Drummer die volle Dröhnung ab - und orientiert sich außerdem spieltechnisch natürlich auch an dem Lautstärkepegel an seinem Ort.
    Der Gitarrist wiederum hört sich selbst ja leiser, da seine Schallwellen mehrheitlich erst als Reflexion (also reduziert) wieder bei ihm landen. Die Schallwellen vom Schlagzeug erreichen ihn aber direkt.


    Mein Vorschlag: schlage ihnen 'mal vor, ihre Lautsprecher in ihrer Ohrhöhe zu positionieren (entweder die Boxen auf's Stativ stellen, oder sich mit einem niedrigen Hocker direkt davor setzen). Ich glaube nicht, dass sie Dich dann immer noch zu laut finden.


    Mich würde in diesem Zusammenhang brennend die Meinung unserer professionellen Mitglieder interessieren (oder probt Ihr alle und immer nur mit In-Ear-Monitoring?)!


    Gruß - R.

    "... Da ich so eine "Scheiße" ja einmal besiegen durfte oder konnte. ..."


    Stark. Ich hoffe, mir bleibt eine solche Lebenserfahrung erspart.


    Donna Summer, das war:
    Jungens in der Disco mit hochgestellten Kragen an den Hemden (welch' ein Graus für mich, damals schon),
    weiße Hemden, die dank Schwarzlicht tierisch leuchteten,
    eine Zeit, in der ich noch geraucht habe und
    in der man in Discos auch noch rauchen durfte.


    Heyeyeyeyey - das ist jetzt, sagen wir mal, so etwas über dreizig Jahre her. Wohl länger, als das Durchschnittsalter der meisten jetzt hier im DF mitlesenden und postenden hergibt ...


    Gruß - R.

    Wenn die Kleberreste auch noch selbst ein wenig kleben, kann man das auch mit häufigem Betupfen eines Klebestreifens (Tesafilrm oder Packband) und mit der Klebeseite (... natürlich ...) ganz gut ablösen.


    Gruß - R.

    Also, wenn Du es schaffst, einen S-förmig gebogenen Spannreifen mit Holzsticks in die Knie zu zwingen, dann stimmt da jetzt insgesamt etwas an der gesamten Aussage nicht. Normalerweise ist Metall härter als Holz (oder?) und die Sticks müßten nun eigentlich viel eher die Löffel abgeben, als dass sich da irgend etwas am Metall verbiegt - sprich: entweder zersplittern oder abbrechen (die Sticks, natürlich).
    Falls Du es tatsächlich schaffen solltest, den Spannreifen per Rimshots zu demolieren, nützt Dir auch ein neues Fell nichts, da der Spannreifen jetzt ja nicht mehr in Form ist, und Du folglich das (neue) Fell auch nicht mehr plan unter'm Spannreifen hast. So eine Konstellation läßt sich dann normalerweise auch nicht mehr vernünftig stimmen. Alternativ kann so eine Delle natürlich auch durch einen Absturz der Snare auf irgendeine Kante entstanden sein, oder?


    Probiere ansonsten erst 'mal einen sog. Guß-Spannreifen für die Schlagfell-Seite aus. Da verbiegt sich dann garantiert nix mehr.


    Gruß - R.


    PS: ich würde übrigens gern so ein Foto sehen, auf dem man die "Delle" im Spannreifen erkennen kann.

    Metall-Snares haben m.M.n. (und die ist sicher nicht allgemeingültig) mehr "Ring" - sie klingen einfach "metallischer" (= mit mehr Höhenanteilen) ;)
    Ich mag es, wenn eine (Metall-) Snare "singt" und einen Hauch von Timbales-Klang mit dabei hat.


    Und Holz-Snares haben einen i.d.R. etwas dumpferen Klang (wiederum meine - nicht allgemeingültige - Meinung).


    Wenn ich Du wäre, würde ich eine Snare eigentlich nur nach'm Aussehen (und Geldbeutel) kaufen. Den Wunsch-Sound kriegst Du dann mit ziemlicher Sicherheit durch die richtige Stimmung und den Einsatz des "richtigen" Fells hin.


    Gruß - R.

    Chesterhead hat Recht - danke für die Korrektur, die ich noch um einen Auszug bei Wikipedia ergänzen möchte:
    "... . Alkohol, Aceton und Benzol greifen PMMA jedoch an. Daher dürfen Plexiglasflächen auch nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln gereinigt werden, da sonst Spannungsrisskorrosion entsteht. ..."


    Also: Vorsicht bei der Wahl des Lösungsmittels für das Plexiglas!


    Gruß - R.

    Danke, dass Du uns auf dem Laufenden hältst.
    Demnach sollten eigentlich auch noch mehr von den Stahlkesseln unterwegs sein - wo auch immer die jetzt stecken.


    Wenn das andere ein Acryl-Set ist, ist das auch ein besonderes Schätzchen. Die Folie läßt sich i.d.R. mit einem Föhn (vorsichtig, nicht zu punktuell erwärmen) nahezu problemlos wieder ablösen. Und das besprühte 13"er kannst Du dann auch mit nahezu jedem Lösungsmittel traktieren - Acryl selbst ist m.M.n. gegen die meisten davon vermutlich resistent/ unempfindlich.
    Ich würde jedenfalls versuchen, das Set komplett in den Originalzustand zurück zu versetzen.


    Gruß - R.

    Danke für die Fotos: man lernt nie aus. :D
    Die äußeren Anzeichen (lugs, badges usw.) spricht schon sehr für Original-Sonor.
    Ruf' doch 'mal bei Sonor an. Ich könnte mir sogar fast vorstellen, dass das so 'ne Art Prototyp gewesen ist. Und daran haben die Firmen - manchmal - Interesse, es wieder zurück zu kaufen (i.d.R. "Umtausch" in etwas anderes, neues aus ihrem Hause, also kein Bares).


    Kann - muß jetzt aber nicht so sein, bei Sonor.


    Gruß - R.


    PS: und wann folgen die Fotos von den "folierten Kunststoffkesseln"? 8o

    "ASBA" kam mir eigentlich auch gleich in den Sinn, wenn es um Metallkessel geht.
    Von Sonor habe ich noch nie etwas über eingesetzte Metallkessel gehört (nun gut - ich bin aber auch kein ausgewiesener Sonor-Experte).


    Und Du hättest sogar noch ein ähnliches Sonor, aber mit Kunststoffkesseln, 'rumliegen??? - Das wird ja immer mysteriöser.


    "Butter bei die Fische": hier helfen vermutlich nur (scharfe und detailreiche) Fotos von diesen Edelstahltöpfen und Plastikeimern weiter.


    Gruß - R.


    PS: und Stückzahlen möchtest Du auch noch gern wissen? (Der war gut ...! ;) :D )