Beiträge von R.a.l.f.

    Hallo,


    da fällt mir spontan das Unfallkrankenhaus in Boberg (Hamburg) ein. Das war schon immer die erste Adresse hier im Norden für Unfallchirurgie (speziell Hände). Ich an Deiner Stelle würde versuchen, möglichst schnell (!) von einem Arzt eine Überweisung dorthin zu bekommen.


    Und gute Besserung!


    R.

    Ihr seid ja völlig durchgeknallt hier in diesem schrägen Thread. ^^


    Bei mir klappert oder knarzt oder sonst was gar nix im Mund.


    Gruß - R.


    PS: hat vllt.schon irgendjemand von Euch "Zettis" (ZahnTrommler) mal die Idee gehabt, zwei Grenzflächen-Mics o.ä. an die Backen zu halten und dann zu schauen wie's "nach außen" klingt?! Freue mich schon auf die ersten Wettbewerbe bei YouTube ... 8o :pinch:

    Zu Sheila E: astreine "Heel up"-Technik 8)


    ('n bißchen OT, kann's mir aber grade nicht verkneifen):
    Warum spielt die gute eigentlich kein Acryl-Set :whistling: :pinch:


    R.


    PS: ja - ich weiß, das Set passt doch farblich 1A zu ihrem Kleid ...

    Ich habe u.a. zwei Vintage-Schlagzeuge von Star und die sind werksseitig innen komplett (inkl. der Verstärkungsringe) mit einer Klarlackschicht versehen worden. Die Kessel haben Sustain ohne Ende.
    In einem anderen Forum wird das (mit dem Sustain) damit begründet, dass die Schallschwingungen innerhalb des Kessels besser (= länger) reflektieren können. Eine stumpfe Holzoberfläche dagegen absorbiert den Schall halt stärker.


    Gruß - R.

    Hallo,


    ich nehme mal an. dass Du eine Metall-Snare hast. Da sind Obertöne völlig normal - alle Metall-Snares haben die, wenn Du sie ordentlich (z.B. gemäß Nils) stimmst. Die Snare in Deinem Video ist abgenommen, da können (und werden) wer-weiß-was für Manipulationen vorgenommen worden sein.


    Wenn Du kein (nahezu kostenloses) Tempo auf'm Fell magst: die blauen "Moongel"-Bepperl sehen besser aus - kosten aber auch was (und nicht grade wenig).


    Gruß - R.


    PS: Du könntest einen nahezu obertonfreien Ton auf der Snare erzeugen, indem Du das Fell beim Stimmen extrem vergewaltigst: einige Schrauben stark anziehen und andere fast lose lassen. Ich halte von dieser Stimmmethode jedoch überhaupt nichts.

    Hallo,


    ups, habe diesen Thread erst jetzt gesehen.
    Es dürfte sich dabei um ein Vintage-Becken von Sonor handeln (vermutlich 70er/ 80er Jahre). Ich kenne zwar nur deren Serie "Champion 902" und mit den zwei Sonor-typischen Klöppeln davor, aber auch dort steht 'Made in Western Germany" mit drauf. Diese Becken bringen beim Verkauf, z.B. über eBay, i.d.R. keinen hohen Betrag ein (ca. 30 - 40 Eur).


    Gruß - R.

    Hallo,


    um dem TS doch noch eine zweckdienliche Info zu geben: die Klebereste, von denen Du berichtest, waren alle vermutlich schon sehr lange (Monate oder gar Jahre) auf den Fellen/ Becken gewesen. Wenn Du 1. beim Spielen nicht permanent genau auf das Klebeband haust, 2. original TESA Textilband nimmst (also nicht Gaffa o.ä.) und 3. das Klebeband sofort nach dem Auftritt wieder entfernst, wirst Du eigentlich überhaupt keine Probleme mit irgendwelchen Klebeband-Resten auf den Becken haben.


    Gruß - R.

    Im ersten Moment dachte, ich, der Rene hat zusätzlich noch Trigger mit den Tönen an jedem seiner Becken/ Trommeln ... es scheint aber doch so zu sein, dass er einfach nur absolut synchron die Melodie "mitspielt". Wow.


    Es gibt noch eine andere Methode (aus den 70ern), die Tonhöhe zu verändern: soweit ich mich erinnern kann, gab es damals so einen Plastikschlauch mit einem Ende im "akustischen Loch" in der Standtom, das andere Ende wurde in den Mund genommen. Durch Pusten/ Ansaugen konnte dann beim Anspielen auch der Klang des Standtoms verändert werden (Vorsicht beim Nachmachen: ich würde dann nicht zu kräftig auf das Standtom schlagen ;) ).


    Gruß - R.

    Ob Du das Rogers-Tom verbastelst oder nicht, würde ich vom Zustand des Toms abhängig machen. Sind die Chromteile daran noch absolut in Ordnung und hat die Folie auch noch einen passablen Zustand, würde ich es eher verkaufen, da es dann noch gutes Geld, auch bei ebay, bringen kann.
    Von dem Geld könntest Du Dir hier im An- und Verkauf ein preiswerteres anderes Standtom kaufen und hast dann sogar noch Geld über.


    Gruß - R.

    Chris beam: sehr geiler Spruch! :D :D


    Wieder on-topic: statt eines Wattebäuschchens würde ich mit Aceton/ Spiritus/ o.ä. getränkte Q-Tipps vorschlagen: die lassen sich wesentlich punktgenauer einsetzen. Und wenn man sie nach dem Aufsetzen aufs Fell nur auf der Stelle dreht, ist die Gefahr von "Wischern" gleich Null. Und dann öfter mal ein neues Stäbchen nehmen.


    Gruß - R.

    Danke, sauberer und detailierter Bericht!


    Ich habe an meiner IC Clutch den Teil des Gewindes, wo das Becken sitzt, mit 'ner Feile weggearbeitet, bis kein Gewinde mehr zu sehen war. Ließ sich relativ leicht bewerkstelligen und würde ich jedem, der ein wenig Bastlergeschick vorweisen kann, auch - und zwar an jeder Clutch - empfehlen, das zu tun. Damit da nicht trotzdem Metall auf Metall kommt, habe ich zu guter letzt diesen Bereich des "Nicht-Gewindes" noch mit Tesa-Textilband umwickelt: da kann jetzt nichts mehr eventuelle Störgeräusche entwickeln. 8)


    Gruß - R.

    @ Jürgen K:
    ...
    ich spiele die Becken auch meistens mit der Hand, die am nächsten dran ist. Was bin ich?
    ...


    Jürgen, tut mir leid, aber Robert Lembke's Quiz war mir damals schon zu ...
    Sei froh, wenn Du tatsächlich einige seiner alten Trommeln hast (wobei ich eigentlich immer dachte, dass Du Sonoriges hast?) ! :pinch:


    flosch
    ...
    Eine Frage noch zum Thema Handwerken: wenn ich einen Lauf über die Toms spiele, am unteren Tom ein Paradiddle reinschiebe und dann beim Lauf zurück auf die oberen Toms statt mit meiner starken Hand mit der schwachen Hand auf der Eins spiele, darf ich das als bassrechtsspielender Trommellinkshänder überhaupt?
    Oder müsste ich dann nicht einige links/rechts-Doublestroke-Kombinationen einwerfen um dem Gitarissten die Eins zu klauen?
    ...


    Flosch, solange Du Deine lieben Mitmusikanten damit weder nervst noch aus dem Takt bringst, ist das alles erlaubt.


    Noch jemand 'ne Frage offen? :cursing:


    R.

    Off-Topic:


    flosch:
    ... Der Cobham ist sogar Linkshänder, ...
    Ich durfte ihn letztes Jahr live erleben, und da war nix mehr mit Links- oder Rechtshänder. Der spielt das Tom/ Becken, was er anspielen will, mit der Hand, die da grade näher dran ist :D
    Er ist dafür bekannt, dass er einer der ganz wenigen Drummer ist, die man EBEN NICHT mehr zu einer der beiden Fraktionen zählen darf bzw. kann.


    Off-Topic-off/ Klugscheißermodus-off. ;)


    Gruß - R.


    PS: wenn man ganz genau hinschaut, mag man bei ihm unter Umständen und wenn das Licht gut ist, eine minimalst ausgeprägte Tendenz zum Linkshänder erkennen :whistling:

    Hallo,


    "verhältnismäßer Aufwand" ist ein äußerst deeeeehnbarer Begriff. ;) 1 Stunde, 10 Stunden, 4 Wochen? Da gibt es no limits. Es ist bei so einem Set eigentlich jede Stunde wertvoll, die Du investierst: vom Reinigen und evtl. Nachschneiden der Gewinde (vermutlich sind die zöllig) bis zum neu lackieren der Kessel: der Spaßfaktor dürfte in jedem Fall hoch sein (zumindest bei mir ist es so).
    Kleine Faustregel: je mehr Zeit (und Liebe) Du 'reinsteckst, desto schwerer fällt es Dir nachher, Dich auch wieder davon zu trennen - und rechne NIE damit, daß Du jemals den monetären Gegenwert auch nur annähernd wieder herausbekommst. Wenn Du es so sehen kannst, bleiben Dir mögliche spätere Enttäuschungen gänzlich erspart.


    Zurück zu Deinen Fragen: mit 200er Schleifpapier aus der Hand heraus kannst Du bei den Gratungen klein(ste)e Unebenheiten/ Lackspritzer selbst ausgleichen. Da müssen nicht zwingend neue Gratungen geschnitten werden. Ich habe die Gratungen dann mit dem Wachs einer einfachen Kerze eingerieben, um den Übergang zum Fell "geschmeidiger" zu gestalten. Es gibt aber auch andere Meinungen, dass das z.B. völlig falsch sei. :D - Ich hab' damit gute Erfahrungen gemacht.
    Wenn's zwei 12er Toms sind, dürfte eines davon eh nachträglich hinzugekommen sein. Bin da ganz Deiner Meinung, dieses Tom auszurangieren und nur als Ersatzteillager zu verwenden. Dem verbleibenden 12er ein RIM zu verpassen, ist eine sehr gute Idee und wird sich sound-technisch definitiv positiv bemerkbar machen.


    Gruß - R.

    Ich schließe mich da Jürgen K an - meine ersten Gehversuche waren ähnlich: ich hatte damals eine Snare Drum, ein fürchterlich klingendes Crash-Becken und eine Fußmaschine. Die Fußmaschine habe ich an einen größeren Waschmittelkarton angedockt (heutzutage könnte es auch ein anderer stabiler, größerer (und 2-welliger) Karton für die Bass Drum sein) und als Toms hatte ich mir von einem "richtigen" Schlagzeuger Bongos auf einem Ständer ausgeliehen.
    Wenn man das mind. 1/2 Jahr durchhält und dann immer noch Spaß dran hat, könnte man langsam über ein richtiges (erstmal tut's auch dann ein gebrauchtes) komplettes Set nachdenken.


    Gruß - R.

    30 kg wegschleppen, ohne zu wissen, was drin ist ...? Nun gut, ich bin ja auch kein Dieb und kann mich nur schwerlich da hineinversetzen.
    Und selbst wenn ich ein Dieb wäre: spätestens nach dem Auspacken hätte ich's reumütig wieder zurückgebracht: das Ding ist in dieser einzigartigen Kombi doch nahezu unverkäuflich, da es selbst auf jeder Bühne aus größerer Entfernung gut erkennbar dasteht.


    Mannmannmann.


    Gruß - R.

    Kann mir diesen hier grade nicht verkneifen:
    "... Aber nix mit Lederjacke und Sonnenbrille, NUR Sonnenbrille, sonst nix :thumbup: ..."


    So einem Auftritt im Adamskostüm (und nur 'ne Sonnenbrille auf) finde ich wiederum sehr mutig! :D


    Sieht schick aus, Dein Set. Ist das Stagg-Ride aus der "DH"-Serie?


    Gruß - R.

    Hallo,


    hier ist eine Sonor-Seite, bei der Du u.a. sehen kannst, wie Dein Set mal ausgesehen hat:
    http://www.sonormuseum.com/


    Du kannst entweder die Kessel beizen oder lackieren, wenn die Oberfläche durch das Abiehen der Folie nicht zu sehr gelitten hat (zeitintensiv mit Spaßfaktor, aber auch kostengünstig),
    oder (siehe Vorredner) Dich an Gerd von ST-Drums wenden, der das Ganze dann sehr professionell und gut macht (kostenintensiver für Dich).


    Der Klang solcher alten Kessel wird heutzutage immer noch sehr unterschätzt. Das Holz ist extrem abgelagert und dürfte i.d.R. einen weichen "runden" Sound entwickeln, der mit dem harten Attack-reichen Klang heutiger Kessel nicht mehr so viel gemein hat (richtige Felle, Ambas oder Emperors, darauf vorausgesetzt). Ein eigener Charakter, den man mag - oder nicht.


    Falls Du es magst, könntest Du die Kessel dann dahingehend weiter aufpimpen, indem Du z.B. noch zusätzlich RIMs an den Toms zur weiteren Soundverbesserung einsetzt.


    Gruß - R.