Beiträge von R.a.l.f.
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Krank.
R.
PS: vielleicht wird man so, wenn man ansonsten den lieben langen Tag mit dem weißen Kittel und überkreuz verschränkten Armen 'rumlaufen muß?
Dann wär's richtiger zu schreiben: krank und traurig. -
Meiner ist jetzt 17 und könnte, wenn er wollte, täglich dieses überaus coole Musikinstrument
"ausprobieren".
Aber außer insgesamt so zwei- bis dreimal bum-tschack bum-tschack bumtschack ist da leider bis heute nicht
mehr draus geworden. - Schade. Is' aber so.Ich meine: laß' ihn, wenn er wieder aufhören möchte.
Die Idee mit Musikschule oder vielleicht auch Schützenverein ist auch nicht so schlecht. Eine Band mit passendem
Altersdurchschnitt wird wohl eher nicht zu finden sein.Gruß - R.
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Willkommen!
Benutze bitte die "Suche"-Funktion oben in der Leiste - und Du wirst mit Infos über Deine Setvorschläge erschlagen.
Es gibt hier sooooo viele Neue, die Deine Frage so oder sehr ähnlich schon ungefähr 2 Mio. 'mal gestellt haben ...Gruß - R.
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Hallo,
genauso habe ich auch angefangen: der solide Grundstock, die Basis, auf der alles weitere aufbaut, ist damit sehr gut gelegt.
Eine nicht ganz unwichtige Anmerkung habe ich aber dennoch: Du machst Deinen Break immer erst nach 4 Takten ...
In der Musik wird es sich aber vermutlich meist um ein 4er Schema INSGESAMT handeln, in dem Du Dich bewegen wirst.
Also: mach' und übe Deinen Break (für den Du sicherlich im Laufe der Zeit eine Fülle an Variationen entwickeln wirst) immer
nach 3 Takten.- Dann klappt's später auf Anhieb auch mit Mitspielern (so sie denn auch bis 4 zählen können
).
Und wenn Du 'mal keinen Break machen willst: der nächste steht zähltechnisch dann nach 7 Takten an.
Gruß - R.
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Dann tu' ich 'mal 'was für die Vintage-Fraktion:
Nr. 1 (zu Hause):
Welche Snare (evtl. Baujahr)? Royal Star KingBeat, COB, 14" x 5", Parallelabhebung, 10 Lugs/Seite, Bauj. vermutlich 1972, 4,5 kg schwerer Kessel, Zustand: zum Sammeln geeignet (praktisch rostfrei)
Was war der Preis? Sag' ich nich' ... (nur so viel: "zu viel")
Für welchen Stil ist sie gedacht? Allrounder (Pop, Rock, Jazz) bis auf die "schwereren Gangarten" (dafür spielt sie zu langsam)
Warum ausgerechnet diese? Weil genau diese (und NUR diese) die zu meinem Vintage Royal Star passenden Lugs hat.
Welche Felle bevorzugt ihr für diese Snare? Amba Coated + Diplomat Snare (Reso).
Fotos? Folgt noch in der Galerie (dort ist noch das Vorgängermodell drin).
Sound? "Intensiv nach Metall" (ich mag die Hölzer nicht).Nr. 2 (im Übungsraum):
Welche Snare (evtl. Baujahr)? Premier 2000, COA (Aluminiumkessel), 14" x 5,5", Parallelabhebung, 8 Lugs/Seite, Bauj. vermutlich 1968, ein Leichtgewicht gegen die KingBeat, Zustand: ebenfalls zum Sammeln geeignet (praktisch frei von den für diese Snare typischen Pickeln).
Was war der Preis? Sagen wir 'mal: "fair".
Für welchen Stil ist sie gedacht? Allrounder (Pop, Rock, Jazz) bis auf die "schwereren Gangarten" (dafür spielt auch sie zu langsam).
Warum ausgerechnet diese? Weil es sie in diesem Zustand nur noch ganz selten gibt.
Welche Felle bevorzugt ihr für diese Snare? Amba Coated + Diplomat Snare (Reso).
Fotos? Hier: R.a.l.f. und seine zwei Vintage Royal STAR Schlagzeuge
Sound? Überraschenderweise bei ähnlicher Stimmung auch ähnlich der KingBeat, vielleicht einen Tacken weicher.Gruß - R.
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Zitat:
"soll ich die kessel von innen ölen, wachsen etc.?
macht es sinn und falls ja was sollte man machen und wieso überhaupt?"In einem amerikanischen Schlagzeug-Forum, in dem es hauptsächlich um Vintage Schlagzeuge geht, hat mir 'mal einer den folgenden Tip gegeben:
'... if you sand the inside down to about a 200 grade sand paper and then put 2 coats of tung oil on it using a cloth (allow 12 hrs between) you can make that drum sound MUCH better than it does right now ...'Ich hab's allerdings bis heute nicht ausprobiert.
Gruß - R.
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Zitat von AsterX: Eine durchdesignte Fussmaschine ist Schwachsinn... ich seh das Ding beim spielen nicht und das Publikum erst recht nicht ...
Das seh' ich als Snob (
) etwas anders: wenn ich ein Acrylset hätte und dann beim Gig einen Spot auf meine goldige FuMa richten würde: das hätte doch 'was - oder?
Ralf
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fwdrums sagt's so, wie ich's auch nicht besser hätte formulieren können.
Diese - nun ja, sagen wir 'mal: Klassiker - kennt jeder geneigte (ältere
) Zuhörer auswendig aus dem Radio.
Ich würde dann also auch eher eine abgewandelte Version (rockiger - Reggae-artig - funk-artiger) spielen wollen,
die weiter weg vom Original ist. Aber das sagte fwdrums ja auch schon ...Gruß - R.
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Wenn Du die Links schon kennst, hast Du auch die günstigsten Folienanbieter gefunden.
Ich hatte' mir 'mal irgendwann die Glitzerfolien von D-C-Fix als Muster kommen lassen.
Sehen total kitschig aus und sind vom Erscheinungsbild her überhaupt nicht mit dem, was speziell
für Trommeln gedacht ist (... siehe ST-Drums ...) zu vergleichen. Ich habe es dann bleiben lassen.Sicherlich kannst Du mit einer ST-Drums-Folie das Set für Dich aufwerten. Nur erwarte nicht,
daß Du eines Tages das gleiche Geld (ganz abgesehen von der Arbeit, die Du dann da 'reingesteckt
hast) dafür wieder herausbekommst.
Ist das für Dich so OK, dann nix wie 'ran ans Basteln - das macht nämlich sehr viel Spaß.Gruß - R.
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Sehe ich auch so wie Chuck Boom, bin auch eher für weiche Linienführung.
Aber, Hammu, das hatten wir doch schon 'mal in einem anderen Thread, gelle?
Nämlich hier: Reparatur eines Längsrisses (mit Bildern)Gruß - R.
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Frag' 'mal bei dem hier nach, der weiß garantiert eine Antwort zu den Trommeln:
http://www.drummermagazin.de/0209_re/mysterium.php
Zu den HiHat-Becken: wie der Stempel schon sagt, stammen die aus der Schmiede von Meinl.
"Romen" war in den 60/70er Jahren jedoch eine preisgünstige Serie von denen, zumal auch noch
aus Neusilber gegossen. Sehr rauchiger/ rauschiger Sound (den ich mag), aber nach heutigem
Standard eher ganz unten angesiedelt. (Liebhaber dafür mögen bei eBay jedoch ein paar
Euronen - vielleicht um die 30 ? - hinlegen.)Gruß - R.
PS: ich würde das Set NICHT neu folieren: es hat so wirklich noch Charme - und mehr Geld holst Du
eines Tages, wenn es denn verkauft würde, dadurch auch nicht mehr 'raus.PS 2: die Gratung scheint soweit noch ganz ok zu sein (aber ist sie auch eben? - Es gibt dafür einen
Trick: Trommel auf sehr ebene Platte/ Granitplatte legen und von innen mit Lampe leuchten; von
außen schauen, ob an irgendeiner Stelle der Gratung Licht durchscheint = ist dann uneben = Gratung
neu machen/ lassen).
Die Innenseite des Snarekessels würde ich nicht weiter bearbeiten. Ist ok so. -
Altes Thema, scheinbar immer 'mal wieder aktuell:
Riß/ Risse in Becken (am Beckenrand) und Becken abdrehen: ein Erfahrungsbericht
Sind auch Soundbeispiele mit bei.
Gruß - R.
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eBay läßt grüßen, oder?
Was waren denn da für Becken dabei?Achte darauf, daß Du die Folien feucht, aber nicht naß abwischt. Nässe mag das Holz,
wenn es denn damit in Berührung kommt, nicht.Je nach Grad des Rosts bei den Chromteilen reicht evtl. auch Edelstahlpolitur.
Beim späteren Anbringen der Schrauben (für die Schraubböckchen) Vorsicht walten lassen.
Fest ziehen, ja - aber mit Gefühl, sonst können Dir die Teile auseinanderbröseln.Gruß - R.
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Du hast definitiv ein altes Pearl Set aus den 60ern. Kollegen aus einem amerikanischen Schlagzeugforum haben es jetzt eindeutig identifizieren können.
(Hat ein bißchen gedauert, gelle?)
Gruß - R.
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"... mein Snare Ständer gibt den Geist auf ..."
Was hat er denn, der gute? Von welcher Marke ist er?
Eine eigenhändige Reparatur ist vermutlich noch günstiger als jeder Neukauf.
Gruß - R.
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"... und die Stimmung endlich mal wieder besser. mal schauen ob so bleibt ..."
Das hängt nur von Euch selbst ab - sonst gibt's halt wieder Diskussionsbedarf.
Gruß - R.
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flökö:
"... Allerdings passts musikalisch nicht wirklich zwischen uns.
Zum einen weil er in die Probe kommt, ansteckt und dann mal 10 Minuten nur voll rumgehackt wird, ohne Melodie oder Sinn.
Einfach der reine Narzismus nach dem Motto "Ich bin da und mach jetzt Lärm" ..."Red' mit ihm darüber. Vielleicht denkt er, man müßte das bei einer Bandprobe so machen? (Ihr scheint in Eurer Gegend ja nicht viele Vergleichsmöglichkeiten zu haben ...)
"... Allerdings hat er nie Zeit bzw. er sagt öfters, er mag grad nicht. ..."
Der WILL eigentlich überhaupt gar nicht mit Euch spielen. Das ist auch meine Meinung.Apropos neue Kontakte:
hast Du's schon mit Anzeigen im örtlichen Millieu probiert (Kleinanzeige im Musikgeschäft Deines Vertrauens, Edeka-Laden, Drogeriemarkt, Kleinanzeigen-Blättern usw.)?Gruß - R.
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Zitat:
"... Ein guter Keyboarder, der menschlich ein Idiot ist, wäre mir lieber als ein guter Kumpel, dessen Sound nicht hundertprozentig zur Band passt. ..."DAS sehe ich aber ganz anders: mit so einem ("Idioten") möchte ich niemals Musik zusammen machen müssen (und wollen). Wobei: "Idiot" natürlich erklärungsbedürftig ist, was jeder darunter versteht.
Ohne menschelnde Beziehungen untereinander ginge es nicht.
Und ansonsten bin auch ich der Meinung der Vorredner, daß Intimitäten immer und grundsätzlich 'rauszuhalten sind.Gruß - R.
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Interessantes Thema!
Ich kann auch 'was dazu beisteuern. Bin selbst auch schon jenseits der 50. (Mit Verlaub an die jüngeren: damals, als Schülerband, war alles doch etwas anders: leichter - luftiger - irgendwie sorgloser ... - also nicht ganz mit dem vergleichbar, wie ich es heute sehe und auch danach handele.)
Ja - es muß einen Bandleader geben, der das Steuer (ich meine das Organisatorische) in der Hand hat.
Über "den Rest" (ich meine das Eigentliche: das miteinander musizieren) wird jeder für sich immer gewisse Kompromisse machen MÜSSEN: 'mal mehr (die weniger Glücklichen) - 'mal weniger (die Glücklichen).Meine letzte Erfahrung:
Wir hatten uns, nachdem es mehr und mehr knirschte, in einer Kneipe zusammen gesetzt und jeder hat 'mal alles 'rausgelassen:
- was macht mir Spaß mit dieser Band?
- Was für Songs (eigenes oder gecovertes) will ich eigentlich zukünftig spielen?
- Was gefällt mir nicht an dieser Band?
- Da MUSS dann auch die persönliche Ansprache an denjenigen (wie z.B. in Deinem Fall) mit zur Sprache kommen.
- Wo sehe ich die Band in 1 - 2 - 5 Jahren?Vereinbarte Vorgehensweise dabei:
- Jeden ganz ausreden lassen.
- Man sollte auch 'mal die persönliche Wertschätzung den anderen Bandmitgliederngegenüber 'rüberbringen: klar - sonst würde ich ja nicht mit denen spielen ... Aber es ist auch banddienlich, wenn man demjenigen einmal direkt sagt, was man wirklich an seinem Spiel so mag!
- Drohen (wenn zukünftig nicht das passiert, dann ...) bringt nichts.
- Abschließend alle fragen, ob jetzt auch wirklich alles gesagt worden ist.
- Am Schluß: gemeinsames Abnicken eines Konsenz über das zukünftige Miteinander.
Ist ein Konsenz nicht zu finden, weißt Du auch, woran Du bist.Jede Band kann sich eine Diva leisten - aber ich würde mich dann fragen: will ich (mir) das (antun)?
Kompromisse? Ja.
Verbiegen (um auf Teufel-komm-'raus weiter Erfolg als Band zu haben)? Nein, heute nicht mehr.Es ging bei uns danach noch ein halbes Jahr gut, dann war Ende. Auch ohne uns (Keyboarder und ich als Drummer) lief es mit den anderen nur noch ein knappes Jahr (trotz erfolgreicher Gigs) weiter.
Wir beide suchen seit nunmehr einem Jahr immer noch neue passende Mitmusikanten. Es wird nicht leichter, wenn man älter ist - aber wir meinen, es wird sich lohnen, zu warten.
Gruß - R.