Beiträge von R.a.l.f.

    "... mein Snare Ständer gibt den Geist auf ..."


    Was hat er denn, der gute? Von welcher Marke ist er?


    Eine eigenhändige Reparatur ist vermutlich noch günstiger als jeder Neukauf.


    Gruß - R.

    flökö:
    "... Allerdings passts musikalisch nicht wirklich zwischen uns.
    Zum einen weil er in die Probe kommt, ansteckt und dann mal 10 Minuten nur voll rumgehackt wird, ohne Melodie oder Sinn.
    Einfach der reine Narzismus nach dem Motto "Ich bin da und mach jetzt Lärm" ..."


    Red' mit ihm darüber. Vielleicht denkt er, man müßte das bei einer Bandprobe so machen? (Ihr scheint in Eurer Gegend ja nicht viele Vergleichsmöglichkeiten zu haben ...)


    "... Allerdings hat er nie Zeit bzw. er sagt öfters, er mag grad nicht. ..."
    Der WILL eigentlich überhaupt gar nicht mit Euch spielen. Das ist auch meine Meinung.


    Apropos neue Kontakte:
    hast Du's schon mit Anzeigen im örtlichen Millieu probiert (Kleinanzeige im Musikgeschäft Deines Vertrauens, Edeka-Laden, Drogeriemarkt, Kleinanzeigen-Blättern usw.)?


    Gruß - R.

    Zitat:
    "... Ein guter Keyboarder, der menschlich ein Idiot ist, wäre mir lieber als ein guter Kumpel, dessen Sound nicht hundertprozentig zur Band passt. ..."


    DAS sehe ich aber ganz anders: mit so einem ("Idioten") möchte ich niemals Musik zusammen machen müssen (und wollen). Wobei: "Idiot" natürlich erklärungsbedürftig ist, was jeder darunter versteht.
    Ohne menschelnde Beziehungen untereinander ginge es nicht.
    Und ansonsten bin auch ich der Meinung der Vorredner, daß Intimitäten immer und grundsätzlich 'rauszuhalten sind.


    Gruß - R.

    Interessantes Thema!


    Ich kann auch 'was dazu beisteuern. Bin selbst auch schon jenseits der 50. (Mit Verlaub an die jüngeren: damals, als Schülerband, war alles doch etwas anders: leichter - luftiger - irgendwie sorgloser ... - also nicht ganz mit dem vergleichbar, wie ich es heute sehe und auch danach handele.)


    Ja - es muß einen Bandleader geben, der das Steuer (ich meine das Organisatorische) in der Hand hat.
    Über "den Rest" (ich meine das Eigentliche: das miteinander musizieren) wird jeder für sich immer gewisse Kompromisse machen MÜSSEN: 'mal mehr (die weniger Glücklichen) - 'mal weniger (die Glücklichen).


    Meine letzte Erfahrung:
    Wir hatten uns, nachdem es mehr und mehr knirschte, in einer Kneipe zusammen gesetzt und jeder hat 'mal alles 'rausgelassen:
    - was macht mir Spaß mit dieser Band?
    - Was für Songs (eigenes oder gecovertes) will ich eigentlich zukünftig spielen?
    - Was gefällt mir nicht an dieser Band?
    - Da MUSS dann auch die persönliche Ansprache an denjenigen (wie z.B. in Deinem Fall) mit zur Sprache kommen.
    - Wo sehe ich die Band in 1 - 2 - 5 Jahren?


    Vereinbarte Vorgehensweise dabei:
    - Jeden ganz ausreden lassen.
    - Man sollte auch 'mal die persönliche Wertschätzung den anderen Bandmitgliederngegenüber 'rüberbringen: klar - sonst würde ich ja nicht mit denen spielen ... Aber es ist auch banddienlich, wenn man demjenigen einmal direkt sagt, was man wirklich an seinem Spiel so mag!
    - Drohen (wenn zukünftig nicht das passiert, dann ...) bringt nichts.
    - Abschließend alle fragen, ob jetzt auch wirklich alles gesagt worden ist.
    - Am Schluß: gemeinsames Abnicken eines Konsenz über das zukünftige Miteinander.
    Ist ein Konsenz nicht zu finden, weißt Du auch, woran Du bist.


    Jede Band kann sich eine Diva leisten - aber ich würde mich dann fragen: will ich (mir) das (antun)?
    Kompromisse? Ja.
    Verbiegen (um auf Teufel-komm-'raus weiter Erfolg als Band zu haben)? Nein, heute nicht mehr.


    Es ging bei uns danach noch ein halbes Jahr gut, dann war Ende. Auch ohne uns (Keyboarder und ich als Drummer) lief es mit den anderen nur noch ein knappes Jahr (trotz erfolgreicher Gigs) weiter.


    Wir beide suchen seit nunmehr einem Jahr immer noch neue passende Mitmusikanten. Es wird nicht leichter, wenn man älter ist - aber wir meinen, es wird sich lohnen, zu warten.


    Gruß - R.

    Hi,


    "Hoshino Professional" war ein japanischer Schlagzeughersteller in den 70er Jahren. Existiert heute nicht mehr. Hat, wie viele Japaner damals, verschiedene Bestandteile (Lugs, Tomhalterungen usw.) gern 'mal bei anderen Herstellern kopiert und teilweise dann auch derart unterschiedliche Teile an einer Trommel gehabt.
    Hieß korrekt "Hoshino Kougyou" und wird gern mit "Hoshino Gakki" verwechselt, die heute unter dem Namen TAMA bekannt sind.
    Beide Hoshinos haben aber nie etwas miteinander zu tun gehabt.
    Mäßige Qualität.
    Wertzuwachs erfährt es bei Unwissenden nur dadurch, daß es fälschlicherweise in einen Topf mit TAMA geworfen wird ("stammt von TAMA").
    Ist aber nichts Besonderes.
    Realistischer Wert (meine Meinung): EUR 30 - 50.


    Gruß - R.

    Depeche Mode läßt grüßen (meine Meinung).
    Das Mädel sollten sie austauschen, die Stimme von ihr bringt's nicht (meine Meinung).


    Ansonsten toll - wirklich toll.


    R.

    ... nicht immer so hastig, ...


    Der Fred ist doch schon 7 h alt, oder?! ;)


    Das, was Du da meinst, sind aber keine Toms, sondern Tablas, oder? :D


    Und die spielt er so (sorry, ist jetzt so gedacht, daß man es mitsingen kann, also "Off-notes"): ;)
    dum - bididum - bi - dum - dum - bididum - bi - dum - bi - dum - (von vorn). (Dum: die Viertel)


    Das, was dann so ab 3:20 folgt, würde ich eher als "Toms: ad lib" bezeichnen.


    R.

    Ich hab nur bis Seite 2 gelesen und bin dann auf diese hier (9) gegangen. Vielleicht gab's das Folgende dann auf einer der Seiten dazwischen schon ...


    Ich setze die RS im Rockbereich nur zur Steigerung ein, um dem Ganzen mehr Drive zu geben.
    Auch die einschlägigen Rock-Videos auf YouTube lassen meistens nur schwer erkennen (oder er-hören), ob's tatsächlich RS sind - oder ob's "nur" 'ne bretthart gestimmte Snare ist.


    Aber was weiß ich ... ;)


    R.

    Tut sie hiermit!


    Ich hab mich vor einiger Zeit mal an diese harte Nuß (für mich jedenfalls) herangewagt:
    http://www.onlinedrummer.com/drum_lesson_video.php?Id=70


    Das Tempo, bei dem ich dann zuerst eingestiegen bin, war q u ä l e n d langsam, sozusagen in Zeitlupe,
    vielleicht 40-60 bpm bei Viertelnoten.
    Inzwischen (erstmals nach sagen wir 'mal 4 - 6 Wochen) geht's praktisch schon im Original-Tempo (zwei davon -
    ich übe weniger als 1/2 h pro Tag und Verschiedenes - also nicht nur diese Sachen).


    Einfach dranbleiben - gelassen bleiben - und den Körper fast von allein damit schneller werden lassen.
    Dann klappt's mit schwierigen Rhythmen irgendwann von der Motorik her von (fast) ganz allein. :thumbup:


    R.

    *** gähn ***
    Du glaubst doch nicht im Ernst, daß Du allein bist, oder? ;)
    Der Graf hat's auch auf den Punkt gebracht. :thumbup:


    Siehe auch hier (Vorsicht, "Eigenreklame" von mir):
    R.a.l.f. und seine zwei Vintage Royal STAR Schlagzeuge


    Natürlich spielst Du heute anders als früher. Besser? Schlechter? Anders!
    Ballroom Blitz und Radar Love gehörten auch zu meinen Übungszielen (inkl. Befriedigung,
    es hinbekommen zu haben). Noten von beiden kann ich Dir schicken.


    Ich hoffe, "es" läßt Dich nicht wieder los!


    Gruß - R.


    PS: bin auch kein Profi.

    Ich würde das r - l - r - l spielen (so wie sie auch mit derselben Hand gespielt würden, wenn es durchlaufende 16tel wären).
    Kannst Du aber auch alles mit einer Hand allein machen. Rhythmisch fühle ich mich aber bei meiner Variante sicherer.


    Gruß - R.

    "... Zum Thema Rock: Da zählt wohl keiner 1-2-1-2..."


    Eben! Du zählst beim 4/4 doch 1-2-3-4 (Snare auf 3) und NICHT 1-2-1-2 (oder 1-2-2-2).
    (Ich meinte gar nicht, daß die Snare dabei auf 2 gespielt wird ...!)


    Und deshalb zählt man den 6/8 eben auch bis 6 durch. Und so wird "Nothing else matters"
    auch richtigerweise gezählt. Ich krieg' mit 1 - 2 - 2 - 2 - 3 - 2 das Gefühl für den Song jedenfalls nicht 'rein.


    R.

    Das kann man zwar 1-2-3-1-2-3 zählen (Wiener Walzer läßt grüßen),
    trifft aber nicht des Pudels Kern.
    Der zweite Takt würde dann ja mit der Snare beginnen (das tut er
    aber nicht - der Takt ist nämlich noch gar nicht zu Ende! Du würdest bei einem
    Rock in 4/4 doch auch nicht 1-2-1-2 zählen und behaupten, daß die Snare am
    Anfang des zweiten Taktes steht, oder?).
    Richtige Zählweise 1-2-3-4-5-6 für diesen 6/8 Takt.


    R.

    Nach so vielen Fragen des Fragestellers habe ich nun auch eine Frage an den Fragensteller:


    erzähl' uns doch bitte 'mal die Geschichte, wie es dazu kam, daß dieses Set in den Keller
    Deines Opas gekommen ist!


    Vorausdank.


    R.

    Soweit schon 'mal danke! Tendenziell sind dann also eher 1 m hohe Trennwände
    als Plexiglas angesagt.


    Reicht diese Höhe (vorausgesetzt, daß man hinter'm und über'm Set den Noppen-
    schaumstoff angebracht hat) auch für die Reduzierung der Becken aus? Mein
    Beckenaufbau ist eher flach als hoch. Oder strahlen die dann ihre Schallwellen
    ungehindert über die Trennwände aus?


    Raum "toter" machen ist so eine Sache ... Ich denke, daß ein Resthall (vielleicht
    besser als "Raumklang" zu bezeichnen) der Akustik jedoch mehr förderlich ist als
    ein dann fast schon schalltoter Raum. So kann man's jedenfalls an einschlägigen
    Stellen über die Akustik-Gestaltung in Räumen lesen.


    Gruß - R.