Beiträge von R.a.l.f.

    Gefällt mir - bis auf die Klangfarbe der Singstimme. Ich erwarte bei Reggae nun mal eine andere Stimme
    als die Eures Sängers. Sie ist - wie soll ich sagen? - zu "europäisch" oder "deutsch" dafür.
    Ansonsten gefällt mir das, was Ihr da macht, richtig, richtig gut.


    Hier ist einer, der nicht nur reggaet, sondern ganz locker auch noch den Percussionisten mit
    einbindet ("selbst ist der Mann" - wenn's man's, wie er, kann):


    http://www.drummerworld.com/Videos/Carterbeaufordreggae.html


    Gruß - R.

    Hier wird so'n bißchen 'was durcheinandergewirbelt.


    "Exzentrisch" heißt, daß die Verbindung zur Trittplatte nicht "zentrisch" direkt
    an der Achse ansetzt, sondern eben "ex-zentrisch" = außerhalb der Achse.
    Das exzentrische haben viele andere Pedale auch.


    Was die "Power-Glide" von der Rolling- und Flexi-Glide unterscheidet, ist die (auch
    auf den Fotos gut sichtbare) abgeflachte Kurvenführung der Kette kurz vor der
    Befestigung: hierduch entsteht beim Pedaltreten im letzten Stück noch ein wenig
    Zusatzbeschleunigung ("zusätzliche Power").
    Bei der Rolling- und Flexi-Glide ist die Durchzugbewegung gleichmäßig von oben
    bis unten.
    Ich spiele auch die Flexi-Glide und bin damit sehr zufrieden.
    Die Rolling-Glide hat halt Ketten, und Ketten haben (wenn auch sehr geringes) Spiel.
    Im Gegensatz dazu hat die Flexi-Glide durch das starre Band eine (zugegeben: subjektiv
    durch mich wahrnehmbare) noch direktere Verbindung: der Tritt aufs Pedal kommt
    auch unmittelbar beim Beater an.


    R.

    "Schön gebastelt, aber doch schade ums Tom, die Pearl Präsidenten klangen garnicht soooo schlecht."
    Hammu: es war wirklich schon ziemlich heruntergekommen, das Tom: keine Folie mehr drauf, dafür
    aber mit einem roten Sprühlack einfach über die rohe Maserung 'rübergebügelt. Also vom Zustand her
    nicht zu vergleichen mit den alten Pearls, die derzeit in Japan eine Renaissance erleben und zu (für
    mich unverständlich) astromomischen Preisen gehandelt werden, wie hier z.B.:


    http://www.vintagedrumforum.com/showthread.php?t=10969


    Gruß - R.

    Hi,


    sehr schöne Idee und geile Umsetzung!
    Klemmt der Müllsack jetzt nur durch den Spannring fest -
    oder kann man da noch ein ausgeschnittenes Fell erkennen,
    ist also auch noch der Aluring vom Fell dazwischen?


    Nur zur Ergänzung: es handelte sich hierbei um mein
    altes Pearl President Hängetom (dürfte aber wohl
    mit jeder anderen Marke auch funktionieren :) ).


    R.

    Hallo,


    es geht hier um eine KUPFER-Snare. Selbst 0000-Stahlwolle hinterläßt feinste Kratzer (kaum noch sichtbar - ist aber so) auf Stahl - und der ist sehr viel härter als Kupfer ...
    Ansonsten kann ich leider nichts weiter hierzu beitragen - mein mit Kupfer-Metallfolie verziertes Star-Set ist - vermutlich anders als bei Dir - noch in der Oberfläche mit einer hauchfünnen Lackschicht versehen, die das Set vor Anlaufen schützt.


    R.

    Noch mal zurück zum Themenstarter.
    Ich habe selbst einen Sohn in vermutlich ähnlichem Alter
    mit Hang zur Kurzlebigkeit, was die Zeitspanne der Wünsche angeht.
    (Sohnemann: "Ich möchte das Glas da haben!"
    Vater: "wie heißt das freundliche Wort mit fünf Buchstaben ...???"
    Sohnemann: "JETZT!!!") :D


    Spaß beiseite. Mein Vorschlag: leih Dir die Teile, die Du meinst, zum Üben
    zu Benötigen, von Kumpels zusammen (zur Not ersetzen zwei Bongos auch die
    Toms - und als Bass Drum tut's für den allerersten Anfang ein großer stabiler
    Karton auch) und zeige Deinem Dad, daß Du AUSDAUER hast.
    Sagen wir mal: ein halbes Jahr.
    Bist Du dann immer noch leidenschaftlich dabei, sollte es Dir erheblich leichter
    fallen, noch mal das Thema durchzudiskutieren.


    Gruß - R.

    "ich hab folgendes problem,


    ... die größten und tiefsten kessel wären mit am liebsten ...
    ... weil ich will mein drum so klein wie möglich halten also 2 hänge 1 stand. und nicht protzig wirken ..."


    Soso. Aha.
    Ich geh' dann 'mal Aufsteh'n.


    R.

    Hi,


    ich mach' dann mal den Anfang:
    gibt an Deinem Spiel nix dran zu mäkeln. Auch die Betonung
    der Snare (in Kombi mit der HH) unterstützt den "Swing" dabei gut.


    Ich finde aber, daß diese Musik doch auch mehr von der lebhaften
    Optik "beim Gospeln" lebt. Insofern: 'ne Videoaufnahme würde m.E.
    nach mehr hermachen (auch wenn dann die Soundqualität evtl.
    stärker drunter leidet).


    Gruß - R.

    Im Gegensatz zu Yoyogun's bißchen Kupfer außen 'rum bei der Hardware ist bei mir
    das Kupfer in der Kesselaußenhaut -
    und vor dieses mein Traumset kann ich mich, da es zu Hause steht, auch vorsetzen
    und es betrachten und anschauen und gucken. Ist dann fast noch schöner als dahinter
    zu sitzen und drauf zu spielen.


    War damals definitiv Liebe auf den ersten Blick, im Hamburger Musikhaus Zinngrebe. :love:


    Solange ich atme, gebe ich das nicht ein zweites Mal her. 8)


    R.


    PS: schöner Thread, Herr Graf! :)

    Habe auf meinen beiden identischen Sets einmal Ambas gecoated und auf dem anderen seit neuestem Emperor gecoated drauf.
    Die Ambas lassen sich generell leichter stimmen und erzeugen auch einen kraftvolleren Tieftonbereich, weil sie sich wegen der
    dünneren Felle tonal einfach besser entfalten. Ist jetzt meine Erfahrung.


    R.


    PS: Resos in beiden Fällen Ambas in clear.

    Sehen Deine Böckchen GENAU SO aus wie auf dem Foto von mc.man?
    Die sonst in Frage kommenden Verdächtigen (Hoshino und NewSound)
    hatten halt sehr ähnliche, aber eben NICHT genau solche identisch
    aussehenden Böckchen ...


    Kannst Du noch ein Foto (Draufsicht von oben) des Doppeltomhalters
    machen?


    ... und evtl. eins/zwei von der/den Snare/s - am besten direkt eins
    seitlich von der Abhebevorrichtung?


    Gruß - R.

    Der Raum ist echt groß. Es könnte auch helfen, wenn die Gitarreros den
    Abstand zwischen sich und ihren Amps/ Lautsprechern vergrößern - sollte doch
    bei der Weite des Raumes kein Problem sein, oder?
    Ich meine damit: die Boxen (viel!) weiter wegstellen - aber sie selbst bleiben
    bei Dir in der Nähe des Schlagzeugs.


    Gruß - R.

    Schließlich mich in allem allen Vorrednern (Nirvana, Drummer nicht im Bild
    usw.) an. Ich mag die Musik auch.


    Textlich vielleicht noch eine kleine Ergänzung: ihr hättet vielleicht
    noch ein wenig mit dem "Breed my dye" herumspielen können, anstelle
    es - wie oft eigentlich ? - in dem Lied zu verwenden (auf dye reimt sich
    shy, eye, lye, dry, rye, dry -
    http://dict.leo.org/ende?lp=en…tic&search=drye&relink=on
    spuckt dann 'ne Menge an orthografisch Ähnlichem aus, wenn man
    z.B. ein Wort ein wenig falsch schreibt bzw. falls einem dazu nicht selbst
    etwas einfällt). ;)


    Gruß - R.

    So ...
    die Tage kamen meine vor 5 Wochen bestellen "Aquarian Modern Vintage Medium"-Felle für 12", 13" und 16"er Toms endlich 'rein.


    Erster äußerlicher Eindruck: iiiiiih - sind die häßlich! Ein Oberflächenfarbton zwischen schmutzig-lindgrün bis nikotin-bräunlich. Nun ja, sie sollen ja auch lt. Werbung ein Naturfell imitieren. Die kenne ich noch von damals in Natura. Und die waren noch häßlicher. Na gut.


    Schon beim losen Auflegen auf das 12"er Tom fällt auf, daß das Fell ziemlich stramm sitzen wird. Mein altes Star stammt vom Anfang der 70er Jahre, hat aber schon den "normalen" Durchmesser. Remos (Emperor/ Ambassador) flutschen da besser drauf. Mmmmmh.


    Dann habe ich probiert, den Spannreifen noch draufzustülpen und das war dann schon knackig eng, das Ganze.


    Vergleichbar etwa so: diese Aquarians (egal welche Größe, auch beim 13"er und 16" war's genauso) sitzen ungefähr so auf dem Kessel wie ein Gummi-Tauchanzug auf der Haut - im Vergleich zu einem legeren Trainingsanzug (= bei den Remos).


    Nachfolgend ein Bild, auf dem man (jeweils rechts im Bild ganz gut zu erkennen) die unterschiedliche Fellreifenbreite im Trommel-Spannreifen sehen kann. Oben das Aquarian, unten Remo:



    Bei mir kommt noch hinzu, daß ich die Hängetoms mit dem Starclassic-Freischwingsystem ausgestattet habe. Es befinden sich also noch drei Klemmen am Spannring, die den Durchmesser weiter einengen (eine der Klemmen ist auf den Fotos zu sehen). Und das paßt dann mit den Aquarians fast überhaupt nicht mehr.


    Soweit ich den Sound von einem (nicht montierten) Hängetom her beurteilen kann, ist er in etwa mit einem gecoateten Ambassador vergleichbar, letzteres klingt vielleicht noch eine Spur offener. ol'pete hat da also recht.
    Ich bevorzuge dann aber doch die Kombi Ambassador mit ein wenig Moongel.


    Das Stimmverhalten empfand ich als nicht so einfach wie mit den Ambassadors, die ich hier mit "gutmütiger beim Aufziehen gemäß Drumtuning-Bibel" umschreiben möchte.


    Ergebnis: ich hab' die Aquarian als Reklamation zurückgehen lassen - sie sind scheinbar nicht für Trommeln mit den am Spannreifen geklemmten Klammern geeignet. Ich kann mir auch vorstellen, daß dort angeklemmte Micros ebenfalls weniger gut halten, da die Unterseite des Fell-Reifens fast bündig mit der Unterkante des Trommel-Spannreifens abschließt.


    Mein Fall sind die Aquarians also nicht - ich bleibe bei Ambas gecoatet.


    Gruß - R.

    Hallo Sommai,


    freut mich/ uns, wenn wir Dir weiterhelfen können.
    Auch zu mehr Druck hab ich eine Lösung für Dich.
    Probier mal das Pedal "Power Glide" von TAMA aus.
    Die Umlenkung der Pedalkraft erfolgt exzentrisch, sodaß
    Du hierdurch möglicherweise mehr Druck bekommst.
    Ausprobieren!


    Gruß - R.


    PS: und KLAR - ist Schlagzeug das richtige Instrument!!! :thumbup:

    Das mit dem "Reinspielen" - besonders ins HiHat - fällt mir auch auf.
    Hab' das grade mal bei meinem Set ausprobiert und finde, daß
    man dazu viel mehr Kraft in den Fingern aufwenden muß - ohne
    aber klanglich einen besonderen Effekt damit zu erzielen.
    Warum machst Du das so?


    Ansonsten aber sauber gespielt, finde ich.


    R.