Beiträge von Oliver_Stein

    Beim Titel „Not Yet“ vom oben genannten Album „One more once“ bekomme ich regelmäßig Gänsehaut - das ist so dermaßen musikalisch auf den Punkt gespielt von der ganzen Truppe! Hier eine Liveversion davon, die ich mir nicht oft genug anschauen kann.


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    darf ich fragen ob du die Schlägelausfahrlänge bei den verschiedenen Durchmesser gleich lässt. So das die nicht mittig auftreffen.

    Verstehe zwar nicht so ganz, was das mit der Tiefe der BD zu tun hat, aber…: Meine beiden Hauptgrößen sind 22x16 und 22x18. Da bleibt der Schlegel natürlich identisch (leicht über der Mitte) eingestellt. Da das Spielgefühl ganz wesentlich von der Schlegellänge abhängt, bin ich nach viel probieren dahin gekommen wo ich jetzt bin. Wenn ich mal die 20x14 spiele, lasse ich den Schlegel meist so, wie er ist. Das ist dann deutlich über der Mitte bei der 20er und dort klebt auch mein Patch auf dieser Trommel.

    Eine 18" tiefe Bassdrum "schiebt" im Raum einfach ordentlich und klingt etwas voller,

    Das empfinde ich genauso - meine 18“ tiefe BD macht im Übungsraum am Fahrersitz des Sets definitiv mehr Spaß! Allerdings stimmt es, dass sie träger ist in der Ansprache und sich daher etwas mühseliger beim Spielen anfühlt. Auch auf Aufnahmen klingt die 22x16er oder gar die 20x14er kompakter.

    Für mich ist die Trägheit der 18er ein Vorteil beim üben für Gigs, da ich meist auf der im Übungsraum spiele. Live habe ich dann die 22x16 und freue mich immer, wie die abgeht am Fuß!

    Ich finde die vom Klang ok, ich könnte auf denen einen Gig spielen ohne jedesmal zusammen zu zucken. In welche Lücke die damit stoßen wollen, weiß ich aber nicht. Was ich aber nicht verstehe, sind diese Schriftzüge von Sabian - das sieht doch irgendwie billig nach 80er Jahre aus, oder?


    Bei den Videos von DCP fällt mir immer wieder der toll klingende Raum auf, in dem sie ihre Demos aufnehmen. So einen hätte ich gerne! Für mich bitte einmal den Raum ohne Stratus - ja, sofort einpacken bitte! :D

    Ich habe mir die Files (nur die Overheads) zum Vergleich in die DAW gezogen, um nahtlos hin und her schalten zu können. Ich finde den Unterschied sehr subtil, aber deutlich hörbar. Interessanterweise höre ich den größten Unterschied bei der Snare, die mit dem Absorber über dem Set klarer klingt (präziser).

    Der marginale Unterschied spielt für meine Ohren beim Gesamtmix dann keine Rolle mehr - dort überwiegt das Snaremikro sowieso.

    Weiß jemand, ob damals die 404 und 505 Serien auch aus der 2002-Legierung waren? Die habe ich beide geliebt, weil sie für meine Begriffe nicht so weit weg von 2002 waren. Einige waren herausragend. Ich hatte mal ein 505 18" Medium

    404 und 505 waren beide aus B8, das gleiche Rohmaterial wie die 2002er. Ich hatte eine 404 Hihat und ein 18er Crash - die waren für damalige Verhältnisse mehr als ok. Von den 505ern hatte ich ein 20er Ride, das war auch nicht so schlecht. Es war trotzdem ein riesen Schock, als ich das 18er in Rente schickte, weil zwei Signature Full Crashes vor der Tür standen. Aber wie gesagt, für die sehr moderaten Preise selbst neu waren die absolut ok.

    gibt es irgendein modernes Handy, welches ohne Handyvertrag, ohne mit jenem online zu gehen zu müssen, ohne sim-Karte erlaubt die Videofunktion zu nutzen! und die gemachten Videos entweder über Entnahme eines micro-sd oder ähnlicher Karte oder mittels Kabel an einen PC zu transferieren?

    Man kann die Handys ohne SIM-Karte einrichten, aber sowohl bei Apple als auch bei Android-Phones muss man in einem W-Lan zur Einrichtung online sein und auch eine ID bei den jeweiligen Anbietern haben (Apple- oder Google-Account). Da Du ja bei Youtube aktiv bist, hast Du den Google-Account ja eh schon…

    Nach der initialen Einrichtung muss man nicht mehr online sein, um die Videofunktion zu nutzen. Übertragen werden die Dateien mit einem passenden USB-Kabel. Bei Android ist das ganz einfach - der Handyspeicher wird im Explorer als Laufwerk angezeigt und der Rest geht per Drag and Drop. Bei Apple ist es manchmal etwas zickiger, aber auch da geht es per USB Kabel.

    Oh, Du hast die Büchse der Pandora geöffnet… :D


    B8 ist ja Sheet-Bronze, also große Tafeln Bronzeblech, aus denen die Beckenrohlinge ausgestanzt werden. Genau das macht es erstmal preisgünstig im Gegensatz zum Gießen und Walzen der Rohlinge bei B20. Was viele halt bei Sheetbronze missverstehen ist, dass da nicht ein Blech in die Presse fährt und dann das fertige Becken rauskommt - jedenfalls nicht bei 2002 und Derivaten. Da ist ja jede Menge Handarbeit nach dem Stanzen des Rohlings. Das ist dann auch für mich der Unterschied zu den anderen Herstellern. Die nehmen Sheetbronze her und pressen mehr oder weniger maschinell das Becken daraus - so klingt es dann eben auch. Paiste macht das bei den billigen Serien ja auch.


    Das B8 auch bei guter Verarbeitung etwas anders als B20 klingt, bleibt denke ich unbestritten. 2002er funktionieren im Rockbereich ja prima, da passt genau dieser etwas forschere Hochmittencharakter in die Lücke zwischen die Gitarren. Mir sind die 2002er mittlerweile zu schrill, die Big Beats finde ich aber prima!

    Es gibt ein gutes Video von Dave Rat, in dem er den Einfluss der Kabellänge auf die Signalübertragung vorführt:

    sehr geil! Er fängt mit 100 m an... - alles bis dahin sollte also nicht so viel ausmachen. Was ich klasse fand war der Mic Swapper - das wäre ein tolles Tool für Vergleichstests von Mikrofonen an verschiedenen Preamps. Aber 170 $ ist mir zu teuer nur zum testen...


    m_tree - vielleicht wäre Audio über Cat5 ja auch noch eine Option für Dich - scheint ja problemlos zu funktionieren.