Alles Schwachköpfe!
Ich spar mir was zusammen und lass ihn in meiner Wohnung spielen!
Alles Schwachköpfe!
Ich spar mir was zusammen und lass ihn in meiner Wohnung spielen!
@ fwdrums: bei biber25, im Pre-order. Bei ebay.
Was die Vielseitigkeit anbelangt, finde ich Mike Mangini auch recht amtlich. Vor allem, weil der seinen Auftritt wohl so als eine Art Imagekampgne begriffen hat. Weg von höher weiter, schneller zu "neben schnell und abgefahren kann ich auch alles andere".
Dave Dicenso muss ich mir nochmal angucken...
Na super! Dresden war die einzige D-Station, oder wie war das?
Danke für die Info!
Echt?? Ich hab 44,- für beide bezahlt!
Die MD DVD? Für mich auf jeden Fall! Ich finde 37,- auch sehr moderat für 13 Stunden interessantes Material. Ich mag zwar nicht alles davon, aber es gibt einen sehr guten Einblick in die Trommelei der verschiedenen Leute. Ich gucke mir auch die Sachen komplett an, die ich nicht sooo toll finde.
Allein die Interviews inkl. Übungen sind das Geld schon wert, wie ich finde.
Der klingt so grob-metallisch, irgendwie. Besonders die Hihats gefallen mir gar nicht. Aber ich bin sowieso kein Paistefan, daher ist mein Urteil vorbelastet.
Ja, der Mann kommt wirklich nett rüber. Und sein Spiel ist sehr solide. Was mich aber stört, ist der Beckensound, aber das ja eine reine Geschmackssache.
Zitatmir gehts um den groove bei 1:30; spielst du da mit der rechten hand die ghosts auf der snare? wenn ja, warum und warum nicht mit links?
Du meinst das neue Video? Gute Frage! Ja, die spiele ich mit der rechten Hand. Man könnte sie auch mit der linken spielen, in diesem Fall fühlt es sich für mich aber besser an und klingt auch etwas anders, irgendwie "zickiger", "militärischer".
Ich teile solche Begleitungsfiguren gerne zwischen Ride /Trash-hat und der geghosteten Snare auf. Gerade bei höheren Tempi ergibt sich ein sehr ungewöhnliches, aber interessantes Klangbild. Daher stammt auch der Groove in dem Video. Ich spiele sowas immer rein intuitiv, die Analyse kommt bei mir immer hinterher.
Danke aber auch für die Anregung, gerade diese habe ich aber selbst schon ausprobiert.
besten Gruß
max
ZitatHey, schoen getrommelt, aber das hörst du ja eh von allen seiten ;-). eine andere Frage...welche snare hast du dir gekauft, wenn ich fragen darf? Sehr warscheinlich etwas von sonor oder?
Vielen Dank, ich freu mich immer sehr über Lob, aber Kritik gibts auch, was ich auch genauso wichtig finde, wenn sie konstruktiv ist. Ich experimentiere halte gerne mit der Kamera rum und weils so einfach ist, stells ichs dann ins Internet
Die Snare beim Update-Video ist eine Wahan Stainless Steel in 14x5, eine absolute Wahansinnstrommel, die mich wirklich überrascht hat. Auf der Aufnahme kommts nicht so rüber, aber die ist wirklich klasse!
Zitatkeine sorge ich hatte nur das erste gesehen hab mir gerade das letzte angeschaut find ich deutlich besser, besonders der erste beat gefällt mir richtig gut, und das set ist wosieso der helle wahnsinn, Sq2 ist einfach ein traum
Da hab ich ja nochmal Glück gehabt Ja, nicht alle mögen dieses swingige Feel vom ersten Video. Das zweite ist ja eher straight getrommelt.
Und das Set, ja...was soll ich sagen? Ich liebe es
Vielen Dank nochmal!
lieber Gruß
max
Philosophisch im herkömmlichen Sinne war da auch wohl das falsche Wort, allerdings dürfte das Üben der Rudiments dein Spiel doch nachhaltig verändert haben, oder?
Ich selbst war übrigens nie ein Freund endloser Übereien von solchen Sachen, aber die Beschäftigung mit den Bewegungsabläufen hat mir sehr geholfen. Man kann damit zwar theoretisch mehr und schneller spielen, tatsächlich spielt man allerdings lockerer.
Nach dem Lesen der letzten zwei Seiten bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Doublestrokes und Schlagzeugphilosophie sehr nah beieinander liegen.
Die Frage ist nun: Warum?
Ich bin da zu folgendem Schluss gekommen: die effektive Beherrschung des Doubles ist, wie ich glaube, tatsächlich eine Frage der persönlichen Bereitschaft, sich wirklich intensiv mit den (erstmal) technischen Facetten des Spiels auseinander zu setzen. Es gibt kein Rudiment, welches kontroverser und engagierter diskutiert wird. Das mag daran liegen, dass es sehr gut klingen kann, gleichzeitig aber verdammt langer Übung bedarf, um es korrekt zu spielen.
Das führt direkt zur Philosophie. Landläufige Meinung unter Drum-enthusiasten dürfte sein: der ernsthafte Schlagzeuger kann den Double und wer es werden will, sollte ihn üben! Das denke ich auch. Und zwar nicht aus irgendwelchem elitären "das muss man können"-Denken heraus, sondern weil ich glaube, dass die Beschäftigung mit dem Double zu einer kompletten Veränderung des Spiels beitragen kann.
Bei mir hat der Double den kompletten Sound verändert. Mit 18 habe ich reingedroschen wie ein Wahnsinniger, ich erinnere mich an Zeiten, in denen ich ein 18er Zildjian Oriental-China dreimal innerhalb eines Monats umgetauscht habe. Ich glaubte tatsächlich (der Verkäufer irgendwann nicht mehr) an Verarbeitungsfehler...
Wer so spielt, wird am Double wenig bis gar keine Freude haben. Denn, wie einer der obigen Posts (mefisto) schon richtig angemerkt hat, wirkt der Double nur, wenn er sich im Verhältnis zum restlichen Spiel klanglich integrieren kann.
Ich sage es mal ganz deutlich: wer mit der Wucht eines Vorschlaghammers spielt, kann sich vom Gedanken verabschieden, den Double genauso laut hinzubekommen. Sicherlich gibt es effektive Übungen, den Double wirklich laut zu bekommen (s. Thomas Lang).
Wer also doublen will, muss sich über sein gesamtes Spiel in irgendeiner Form Gedanken machen. Dies passiert nicht über nacht, sondern über einen längeren Zeitraum.
Bis der menschliche Körper mit den Naturgesetzen umgehen kann, dauert es eine Weile. Und da ist die Frage, wer bereit ist, das in Angriff zu nehmen. Der eine tut es, der andere nicht. Der eine spielt seit er fünf ist, weil beide Eltern schon Berufsmusiker sind, der andere fängt erst mit 30 an. Der eine hat großen Ehrgeiz, der andere nicht. Die Hauptsache ist, dass es Spaß macht. Alles andere findet sich.
Braucht man den Double, um großartige Musik zu machen? Nein! Man braucht noch nicht mal ein Schlagzeug. Aber der Double macht einfach größten Spass und daher sei er jedem Drummer wärmstens ans Herz gelegt! :]
Aber ein Tipp an alle, die den Double erlernen wollen: traut keiner Technik, die euch verspricht, dass ihr ihn nach zwei Stunden könnt. Der Double, wie alle Rudiments, sind eine Lebensaufgabe. So, genug Pathos!
lieber Gruß
max
Gar kein Problem, auch Kritik ist wichtig! Der Sound der ersten beiden Videos ist tatsächlich nicht das Feinste.
Und ziemlich langwierig ist es auch...
Aber meintest du jetzt die ersten beiden Videos oder das neue (S.3)?...oder beide?...verdammt, dann wäre es Zeit, in mich zu gehen...
besten Gruß
max
Gut, dass Du es erwähnt hast, ich hätte das sonst gar nicht gefunden. Sehr schön gemacht, das Ganze! Sieht jedenfalls sehr professionell aus!
bester Gruß
max
Ohja, der ist ein Groover! Ganz grosses Drumtennis!!
Ja, der Benny...so jung und so gut
Höre gerade die CD, der spielt sowas von verdammt musikalisch...warum gehen die Kiddies eigentlich so auf den J. Jordison oder M. Portnoy ab?
Was mir allerdings gerade beim Solo auffällt: viele Wendungen erinnern mich ganz stark an Dave Weckl, sehr interessant! Ich schwöre übrigens auf Trios, da kann auch der spielfreudige Trommler abgehen, ohne zu nerven
miles_smiles: Klaus, das ist ein Superbericht, sehr schön...man denkt, man war dabei...äh...achja, war ich ja auch :]
beste Grüße
max
Vielen Dank nochmal für die nette Kritik!
Zur Strafe gibts es jetzt, in bekannt-beliebt schlechter Qualität, einige Ausschnitte meiner heutigen Proberaumbasteleien. Eigentlich wollte ich nur mal vergleichsweise hören, wie meine neue Snare sich so auf Kamera-mic macht, dann hab ich aber mal ein paar Sachen zusammengeschnitten. Mir persönlich sagt der Anfang und das Ende am ehesten zu, in der Mitte bastel ich an Sachen rum, daher auch alles andere als perfekt:
Hier isses:
http://www.youtube.com/watch?v=t1Y95-qDSUw
Vielleicht könnt Ihr ja mal sagen, ob und was Euch so zusagt, wenns Interesse gibt, erklär ich dazu dann was. Alle Grooves, die Ihr da hört, sind innerhalb der letzten Tage beim Experimentieren entstanden. Mehr oder minder beeinflusst von irgendwas, was ich (und Ihr wahrscheinlich auch) schonmal gehört hab.
lieber Gruß
max
Köstlich! Gut gegroovt, und in Verbindung mit Badehode und Paddel unschlagbar! Ich habs mal mit 5 Sternen bewertet
lieber Gruß
max
Ich würde nach dem Lesen dieser Geschichte kein Tama (zumindest dieser Serie) mehr kaufen.
Daher meine Empfehlung: direkt bei Meinl anrufen und dem zuständigen Vertriebsmenschen (ich habe leider vergessen, wie er heisst, habe auch mal mit dem telefoniert) freundlich aber bestimmt klarmachen, dass sowas schlicht und ergreifend nicht geht. Qualitätsprobleme, die die Runde machen, sind das Schlimmste, was sich so eine Firma nur vorstellen kann, denn das kann dazu führen, dass ein in jahrzehntelanger Arbeit aufgebautes Markenimage zerstört wird.
Viele machen in deiner Situation den Fehler, dass sie die Beherrschung verlieren und anfangen, loszubrüllen. Das bringt weniger, als möglichst weit oben anzusetzen und die richtigen Dinge zu sagen. Z. B., dass du auch schon im DF nach Rat gesucht hast.
Ich habe im Studium auch mal Marketing gehabt und eine Regel bei Kundenbetreuung lautet: ein Kunde ist in einem für ihn positiv gelösten Schadensfall zufriedener mit einer Firma, als wenn alles paletti (also von vornherein problemlos) läuft. Wird er jedoch enttäuscht, ist er meist auf Lebenszeit für die Firma verloren. Solche Sachen weiss auch ein Vertriebschef.
Eine Geschichte von Sonor: mein nagelneues SQ2 hatte einen gebrochenen BD-Spannreifen. Das habe ich jedoch erst einige Tage nach Erhalt gemerkt. Offenbar wurde der Karton von einem GLS-Mitarbeiter fallengelassen.
Durch die zeitliche Verzögerung wäre es allerdings an mir gewesen, zu beweisen, dass ich das nicht selber war. Stattdessen wurde ich weder von Amptown, wo ich das Set gekauft hatte, noch von Sonor überhaupt in diese Situation gebracht. Fotos und ein kleiner Text meinerseits genügten und Sonor hat mir innerhalb von 8 (!) Tagen: einen neuen BD-Reifen in Scandi-Birch, ein neues Spannböckchen, eine neue Spannschraube, sowie ein neues Fell (ich habe mich für ein Fiberskynlogofell entschieden, welches vor ein paar Tagen gekommen ist) geschickt.
So kann und sollte es auch laufen.
Mein Tipp: schalte dich persönlich ein! Mich würde sehr wundern, wenn Meinl für zwei Spannreifen eine potentiellen Kunden für weitere Sets aufs Spiel setzt.
lieber Gruß
max
Sehr, sehr fett, das! Die Fills gehen ja stark in die Richtung der neuen Generation der amerikanischen Gospeldrummer, wie z. B. Teddy Campbell oder Aaron Spears...Groovy!
Übrigens nicht Drumball, sondern Drumbal, das "...bal" kommt von Cymbal.