Das gefällt mir sehr gut! Schöne Sounds, schöne Show, tight gespielt, Psycho ist sowieso immer geil. (heisser DVD TIpp für dich: Nine Inch Nails-beside you in time).
lg
max
Das gefällt mir sehr gut! Schöne Sounds, schöne Show, tight gespielt, Psycho ist sowieso immer geil. (heisser DVD TIpp für dich: Nine Inch Nails-beside you in time).
lg
max
Aber schön, dass du es nochml erwähnst wie substanzlos die Kritik für dich ist. Und was jetzt der Unterschied zwischen moderieren und die Diskussion lenken ist, muss wohl für immer ein Geheimsnis bleiben. Und da kannst du jetzt schön din die Wuthöhle gehen. Wie schon der einheilige Tenor war: Trommeln kannst du ja und wenn eh alles ist wie es ist, dann verkommt das ja hier eh nur zum medialen Schwanz-auf-den-Tisch-leg-Aktion. Dafür ist er dann aber doch etwas zu klein.
Ich denke, der Gast muss in gar keine Höhle gehen. Ich muss auch hier mal wieder dem Kollegen crudpats zustimmen: es ist auffällig, wie zielgenau manche nach dem Haar in der Suppe suchen. Und ich werde immer mehr zum Verfechter der Ansicht, dass Leute, die was können auch mal was sagen dürfen. Friedlich wäre der Fred so ausgegangen, dass der Gast direkt geantwortet hätte: "ach, das tut mir leid, dass ich mich da so blöd dargestellt habe, ich hoffe, es hat niemanden verletzt. Achja, das Handgelenk, stimmt, das werde ich direkt mal ändern, tut mir leid, eure Augen damit beleidigt zu haben. Ich würde mich freuen, wenn jemand trotz allem noch was Nettes schreibt!"
So wird aus dem Forum ein Hort der Mittelmässigkeit, die wirklich Guten werden respektiert, die, die es werden wollen, werden so lange wie möglich gedeckelt. Tatsache ist nunmal "leider", dass der Gast (für sein Alter sowieso) sehr gut trommelt und sich erschreckenderweise mit seinen 20 Jahren womöglich noch weiterentwickeln wird.
Und ich kann absolut nachvollziehen, dass so jemand gekränkt reagiert, wenn er gerade sehr viel Arbeit in so eine CD-Produktion, Überei, Videodreh und -schnitt investiert hat und dann von Leuten, die möglicherweise noch nichtmal eine Band haben, nur auf seine Präsentation reduziert wird, bzw. nur der Teil aufgegriffen wird, der vielleicht nicht von allen optimal gefunden wird.
lg
max
Den Song finde ich cool, obwohl Fusion nicht mehr so meine Sache ist. Diesen TV-Moderationsstil mag ich nicht so, weil er eben genau dazu beiträgt, die Musik als Verkaufsförderung zu degradieren. Man kennt das ja aus dem Fernsehen und das passt nicht so zu der Art Musik, finde ich. Das muss aber ja jeder selbst wissen, wie er das macht.
Dasselbe gilt sicherlich für das stark abgeknickte Handgelenk. Jeder ist ja anathomisch etwas anders gebaut und wenn es keine Schmerzen oder sonstigen Probleme verursacht, würde ich das nicht schlimm finden. Ich finde sogar, dass es recht elegant aussieht. Mir wäre das zu nahe am Anschlagspunkt des Gelenkes, aber wie gesagt...
Insgesamt doch eine prima Sache.
lg
max
Die Sache ist, dass man Snares im Grunde so nicht wirklich vergleichen kann. Ein aussagekräftiges Soundfile sollte immer auch einen Overheadanteil besitzen. Wie ich bereits vermutete, war das Mic ja auf die Fellmitte (also den Deadspot) gerichtet. Der Deadspot ist die Stelle der Trommel, die den geringsten Oberton produziert. Gleichzeitig hört man dort am wenigsten den Teppichsound. Beide Faktoren bestimmen aber - neben dem Raumklang - sehr stark, wie man den Klang von Snares differenziert.
All das hat dann aber wieder nur sehr begrenzt damit zu tun, wie sich eine Trommel in natura anfühlt und anhört. Sehr gute Toningenieure mit sehr guten Räumen sind in der Lage, Trommeln wirklich erstaunlich so klingen zu lassen, wie sie sich in natura auch anhören und anfühlen. Vorzugsweise in Musik, die verhältnismässig wenig nachbearbeitet wird. Kurioserweise braucht es dafür aber die meiste Erfahrung, die besten Räume und Trommler, die wissen was sie tun.
Fest steht, dass aus einer guten Trommel in natura "mehr rauskommt" als aus einer nicht so guten. Dieses Mehr geht auf vielen Aufnahmen aber oft flöten. Wenn ich zB auf eine Wahan Acryl oder meine Joyful Noise haue, habe ich das Gefühl, dass ich recht wenig machen machen muss, Ghostnotes scheinen von selbst an den Stick zu ploppen. Zudem werden die Dinger richtig laut bei bedarf. Auch das ist auf Aufnahmen praktisch nicht vermittelbar, denn bei manchen (guten) Snares spürt man den Druck fast körperlich.
Fazit: eine gute (und damit auch oft nicht ganz billige) Snare lohnt sich für den technisch versierten Spieler immer. Wer mit Ghostnotes und Dynamik arbeitet und gern mal schnell die Snare für einen anderen Sound umstimmen möchte, ohne erst ewig drehen zu müssen, merkt das sehr schnell.
lg
max
Ich kenne alle der getesteten Trommeln, weil ich sie besessen oder in meinem Raum gespielt habe und muss dem Kollegen trommelfrosch zustimmen. Die Aufnahme sagt wenig bis nichts aus. Eine Wahan Acryl hat zB eine auffallend brilliante Ansprache. Davon ist auf der Aufnahme nichts zu hören.
Die Art der Abnahme (ich vermute, SM57 direkt auf den Anschlagpunkt gerichtet) gleicht die Snaresounds an. Man hätte auch eine Glockenbronze, eine Force 2000 und eine Tempus aufnehmen können, die Ergebnisse wären unter den Umständen wohl ähnlich, obwohl die Trommeln grundverschiedene Charakteristika haben. Daher sind die Schlussfolgerungen hier auch falsch. Zudem ist es auch schwer, Kesselmaterialien rauszuhören. Was man jedoch (bei entsprechender Aufnahme) heraushören würde, wären Konstruktionsmerkmale.
lg
max
Das ist sehr praktisch. Obwohl ich immer sehr übersichtliche Sets spiele, habe ich schon oft live die Situation gehabt, dass Drumpodeste zu klein waren oder irgendwas eben so steht, dass es dem Fuss im Wege ist. Da klappt man den einfach ein bisschen zur Seite und schon ists perfekt.
lg
max
Die Suche nach DEM Ride Becken kann sich - je nachdem wie aktiv man spielt, kauft, sucht - recht lange hinziehen. Hören muss einem Spass machen. Wem Hören eher lästig ist, wird irgendein Ride finden und das dann ewig spielen. Wer offene Ohren behält und Beckenkauf nicht als stumpfen Konsum betrachtet, wird irgendwann sicherlich ein tolles Ohr haben. Und ein entsprechendes Becken. Merke: nicht das Becken ist das Geheimnis, sondern die trainierten Ohren.
Wer sich mit 20 das Becken fürs Leben kauft, wird am Ende des Lebens wahrscheinlich wenig Ahnung von gutem Klang haben.
lg
max
Das Mitschwingen ist vor allem überhaupt nicht tragisch. Wird ja sogar von teuren E-Sets imitiert. Ausgelöst wird das von sympathischen Frequenzen der Toms, die dann das Resofell der Snare und dann den Teppich zum Schwingen anregen. Passiert übrigens auch, wenn man auf die Snare schlägt und dadurch dann die Toms (fast) unhörbar zum Schwingen angeregt werden. Was sich dann wiederum in nervigem Teppichgefiepe niederschlagen kann.
Da kann es tatsächlich helfen, eine leichte Dämpfung anzubringen oder die Toms oder Snare etwas weiter auseinander zu stimmen. Das hängt aber auch von den Anwendung ab. Bei Rock oder allgemein lauter akustischer Umgebung kann das Teppichrascheln möglicherweise völlig in den Hintergrund treten.
lg
max
tibin: du hörst keine Fortschritte bei deiner Tochter und hälst die (wohlmeinenden) Gedanken hier für eine philosophische Diskussion? Die Übungen sind übrigens darauf ausgelegt, dass sie innerhalb einer Woche gespielt werden können.
Zudem habe ich doch bereits geschrieben, dass es keine klassischen "Drumcamps" speziell für Kinder gibt. Zumindest keine, die überregional beworben werden. Und die regulären Drumcamps, die der Kollege HR angesprochen hat, sind mitnichten Angebote für zahlungskräftige Enddreissiger, sondern eher Angebote für wirklich engagierte Trommler, die die Gelegenheit wahrnehmen, bei wirklich grandiosen Trommlern ihre Fähigkeiten zu verbessern. Und 500-600 Euro für eine Woche Vollpension, täglicher Unterricht bei Trommlern wie Benny Greb, Steve Smith u.a., und Wohnen auf einem Schloss finde ich nicht wirklich teuer. Mir haben diese Camps unglaublich viel gebracht und ich möchte sie nicht missen.
Ich finde es etwas merkwürdig, dass einerseits "Leistung" angepriesen wird und dann eine Blasmusikveranstaltung empfohlen wird, während im selben Atemzug wirklich gute Camps als Schnöselveranstaltung abgetan werden. (Ich gehe davon aus, dass du auch noch nie auf so einem Camp warst). Wirklich witzig.
Ansonsten lieber Fredstarter: einfach bei Google den Namen deiner Region/Stadt und die Worte Trommelcamp, Drumcamp und Kinder eingeben. Die angezeigten Webseiten aufrufen und entscheiden. Anzuregen wäre auch die Nachfrage beim Trommellehrer des Kindes. Das erspart dann auch lästige Fachdiskussionen im Internet, in denen es sogar vorkommt, dass Leute was schreiben, die sich beruflich mit den Dingen beschäftigen...
...manchmal verstehe ich das hier nicht so recht.
lg
max
Ehrlich gesagt, finde ich den Ton der Dafürsprecher relativ grenzwertig. Ich komme weder aus einem Loch (zumindest nicht, um diese Posts zu schreiben) noch bin ich ein selbsternannter Pädagoge und das gilt hier wohl auch für andere. Drumcamps habe ich selbst ebenfalls einige besucht, weiß daher auch ungefähr, was das ist.
Um hier jedes Missverständnis auszuschliessen: es geht mir nicht darum, Kinder zu bremsen, die unbedingt soviel Musik machen wollen, wie es geht. Das finde ich vollkommen super und wünsche mir bei meinen Schülern nichts mehr, als dass diese Phase ewig anhält!
Aber ich kenne dieses Schema bei einigen Eltern: Papa spielt ein bisschen Schlagzeug, sieht irgendwann, dass das Kind auf was rumhaut und will sofort "fördern", weil im Kind dann das gesehen wird, was selbst nicht erreicht wurde. Das ist weder verwerflich noch sonstwie schlimm, es führt nur sehr oft (und gerade bei einem Spaßinstrument, was das Schlagzeug für die meisten ist) dazu, dass sich Kinder unter Druck gesetzt fühlen, weil sie spüren, wie wichtig dem Papa die Sache ist. Und dann ist die Gefahr groß, dass die Leichtigkeit und das Spielerische verloren gehen. Das entspricht übrigens nicht nur meiner eigenen Erfahung, sondern ist auch Teil unzähliger Studien zum Thema und die Erfahrung vieler Kollegen aus Kunst und Musik.
Wenn ich den Post vom Kollegen jooverdup lese, fällt mir zB auf, dass er davon spricht, dass ER Glück gehabt hat. Da drängt sich die Frage auf, was das mit der Musikbegeisterung seines Kindes zu tun hat.
Meine besten Schüler sind diejenigen, die als Kinder ein gutes Taktgefühl und die innere Freiheit zur Improvisation haben. Bei den Jugendlichen sind es die, die sich eine Band suchen, freiwillig viel spielen und bei denen ich als Lehrer nur eine fütternde Nebenrolle einnehme. Beide Schülertypen haben den wohlwollend-unterstützenden, lockeren Elterntypus. Mit solchen Eltern haben die Kinder Glück gehabt.
Allerdings räume ich auch ein, dass das alles persönliche Fragen der Erziehung sind und wenn Eltern der Meinung sind, dass ihre Kinder so früh wie möglich mit Wissen und Können gefüttert werden müssen, um früh zu lernen, Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen, ist das ja legitim.
Die Sprache einiger deutet ja bereits auf den Drang nach vorne hin. Also bitte, Camp suchen und ab gehts!
lg
max
Die Worte "Konkurrenten", "konfrontieren" und "Motivationsatmosphäre" sollte man a) im Zusammenhang mit Kindern und b) im Zusammenhang mit Musik nicht verwenden.
Wenn ein guter Lehrer und die eigene Motivation nicht ausreichen, wird ein Drumcamp auch nichts ausrichten. Soweit ich weiß, gibt es das aus guten Gründen für Kinder auch nicht. Wenn die Kleine älter als 14 ist, kämen auch reguläre Drumcamps in Frage, ist sie jünger und/oder verlangt nicht ausdrücklich danach, halte ich es für Unsinn.
Wenn das Kind wirklich heiss ist aufs Musikmachen, versuche, gleichaltrige Mitmusiker zu finden. Das wird allen viel Freude bereiten und musikalisch viel bringen.
lg
max
Die DVD hab ich, gibts schon eine zeitlang. Die beiden sind irgendwie niedlich. Sehr angenehm zu gucken. Da sind doch auch John Medeski und John Scofield dabei, soweit ich mich erinnere. Eine Schande sind diese grauenhaften Meinlbecken, die sie ausgerechnet den beiden ans Set gehängt haben und die wirklich schlimm klingen.
lg
max
Ich weiß nicht, was hier so alles per PM abgegangen ist aber rein vom dem, was ich hier so lese, kann ich mich nicht erinnern, dass hier jemand so heftig beleidigt wurde wie in diesem Fall.
Meine persönliche Ansicht ist, dass ich bösen, provokativen Humor manchmal sehr gern mag. Solchartiger Humor ist oft ein Kulturwerkzeug, um mit Dingen umzugehen, die schwer zu ertragen sind. Staaten, in denen politische Satire verboten ist, sind oft die schlimmsten Repressionstaaten, denn sie erlauben ihren Bürgern noch nicht einmal den Rückzug in den Humor, um den Frust zu kanalisieren.
Die Frage ist jetzt natürlich, ob solcher Humor in einem Trommelforum erwünscht ist, bzw. ob ein Trommelforum überhaupt solcher Ventile bedarf. Als jemand, der hier ab und zu mitliest, begrüße ich das, denn wenn der Humorist sich ausdrücken kann und gesprächsbereit ist, macht das doch Spaß und sorgt für Unterhaltung (merke: die meistangeklickten Freds sind die mit Krach).
Obwohl ich den crudpats nicht kenne, frage ich mich doch, warum er geradezu den Hass einiger hier auf sich zieht. Er kann spielen, schreiben und seine Einschätzungen sind nicht selten treffend, wie ich finde. Ich persönliche würde weniger von mir ins Internet tragen, dazu nutze ich eher meiner direkten Kontakte und Freunde. Dass der crudpats dies tut, finde ich jedoch nicht unsympathisch und dass er seine Sicht der Dinge hier im off-topic zur Diskussion stellt, kann ich nicht als schlecht oder gar hassenswert bezeichnen. Auch nicht, dass er nicht sofort auf Kritik einschwenkt, aber warum sollte er das auch tun? Er hat eine Meinung.
Man sollte sich mal fragen, was man von so einem Forum will? Harmonie? Familienersatz? Verkaufsplattform? Darstellung der eigenen Spielkünste? Materialpräsentationsplattform?
Der crudpats bietet sich hier relativ freimütig als Sündenbock an. Alle, die ihn schon immer scheisse fanden, können jetzt mal draufschlagen und ihn ungestraft Psycho nennen. Das ist nämlich auch wesentlich einfacher als intelligente Auseinandersetzung. Da reicht ein "+1" .
Ein kleiner Gedanke von mir noch zum Abschluss: ein Kollege hier, welcher (wie erwartet), ja nun doch irgendwie wieder dabei ist, verteidigt zwar den Kollegen Trommelbauer, der dieses Forum regelmässig mit einem schönen Sträußchen Halbwahrheiten zur Ankurbelung seines Geschäftes beglückt, regelmässig Verwarnungen bekommt und extrem resistent gegen andere Ansichten ist, meldet sich aber ab wegen dem streitbaren Mitdiskutanten crudpats. Nicht ohne einen Fred zu publizieren, der natürlich zur Aufgabe hat, das eigene Ausscheiden zu beweinen zu lassen und dafür zu sorgen, dass die Stimmung gegen die Übertäter angeheizt wird.
Kinder, Kinder, das ist doch alles scheisse.
lg
max
Ja, mein Papa hat damals auch mal mit ihm gespielt.
lg
max
Ohne Modifikationen würde ich das Yamaha nehmen, diese gebohrten Toms und gerasterten Tomarme beim Sonor finde ich ganz unpraktisch. RIMS und Kugelgelenke sind die beiden Dinge, die in den letzten hundert Jahren wirklich am Schlagzeug verbessert wurden, also würde ich die auch haben wollen.
lg
max
Mensch Kinder, dann kauft doch einfach mein Om Crash aus den Kleinanzeigen...
...verdammt, wie platt, ich krieg bestimmt schwer aufn Deckel jetzt.
War das eigentlich das Treffen, zu dem auch fwdrums unterwegs war, nachdem ich ihn beim Wahan getroffen habe?
lg
max
Da kann ich mich nur anschliessen! Einfach toll!
lg
max
Ich werde mit Kollege schlagsaite am Samstag dort sein.
lg
max
Wo ist denn der Jazz vom Minnemann?
lg
max
Das mag ja alles stimmen, diese Gesetzmässigkeiten sind aber kein Geheimrezept, sondern sind dank Internet mittlerweile Grundwissen eines jeden, der sich intensiv mit Klang beschäftigt. Kleine und dünne Kessel sprechen schneller an, ja, das ist reinste Physik, wie alles, was mit Schall zu tun hat. Daran ist auch nichts auszusetzen.
Aber warum soll zB ein dünner Sonor 10x7 Buchenkessel lauter sein als einer von Adoro?
Dazu noch eine kleine Info. Bei einem 12" Tom mit sehr dünnem Kessel liegt der Bereich, wo er anfängt zu "choken", also zu komprimieren (man könnte das auch die eingebaute Lautstärkebremse nennen) weit jenseits dessen, was z.B. in einer Kirche überhaupt erträglich wäre. Andererseits konnte ich zwischen dem relativ dicken Ludwig Maple Kessel und dem relativ dünnen Sonor SQ2 Kessel keine nennenswerten Sensibilitätsunterschiede bei sehr leisem Spiel feststellen. Auch nicht bei einem DW Collectors. Mein Spaun mit sehr dünnen dünnen Ahornkesseln hat übrigens sehr ordentlich Druck auch bei harter Spielweise gemacht.
Fazit: wenn der Kollege madmarian eine besondere Konstruktion vorweisen kann, aufgrund derer seine Trommeln tatsächlich deutlich leiser werden, fände ich das technisch interessant. Ansonsten kann ich in der Kombination aus dünnem Kessel mit kleineren Maßen keine Innovation erkennen. Soundalternative ja, aber so etwas bekommt man bei fast jedem Hersteller.
Schade finde ich, dass der madmarian eine sachliche Diskussion gefordert hat und jetzt, wo sie da ist, sich leider nicht mehr beteiligt.
lg
max