Beiträge von Luddie

    hi!
    ist halt echt die frage was du machen willst.
    für simple demos reicht wie gesagt bei gutem grundsoudn wirklich schon ein zoom o.ä.
    wenn es mehr sein soll, wäre meienr meinung nach etwas in der richtung eine überlegung wert.
    hab das teil selber, und bin sehr zufrieden damit.


    edit: dir sollte alleridngs klar sein, dass sowas nur sinn macht, wenn du dann auch noch viele weitere euros in gute mikros investiert und viel viel und nochmal viel zeit in die theorie bezügl. recording, mixing und mastering.... ;)


    Exakt das hätte ich auch noch dazugeschrieben! Die Frage wäre auch noch, ob du möglicherweise die Absicht hast, dich noch näher mit dem Aufnehmen zu beschäftigen. Dann wäre die eben vorgeschlagene (und von mir auch so verwendete) Lösung sicherlich besser als ein Zoom. Ich benutze ein Presonus Firepod Firewire-Interface für ebenfalls ca. 400 Euro. Dazu dann einen Rechner mit z.B. Cubase oder Logic und man ist sehr lange gerüstet. Die Kunst ist nämlich nicht, viel Zeug bedienen zu können, sondern zu verstehen, wie sich Schall im Raum und zu Mikros verhält.


    Ich würde mir übrigens kein teures Hardwareteil (wie diese Mischpulte) hinstellen, wenn es die Geschichte auch als Software besser und flexibler gibt.


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    Entscheidend ist auch nicht das Aufnahmeequipment, sondern der vorhandene Sound. Wenn eine Band einen homogenen Natursound hat, also das Verhältnis der Klänge an sich und zueinander passend ist, reicht auch ein Zoom für ein Demo. Ich habe schon viele Bands in Studios erleben dürfen, die mit Sachverstand und technsich aufwändig aufgenommen wurden und trotzdem schlecht klangen.


    Je mehr man nachher glattbügeln muss, desto aufwändiger muss die Mikrofonierung sein. Wenn alles einzeln zurechtgebogen werden muss, funktionieren zwei Mics nicht. Wenn der Drummer sein Set kennt, es gut gestimmt hat und mit passender Dynamik spielt, muss er sich viel weniger Gedanken um die Mikrofonierung machen. Da reichen zwei Overheads und ein BD-Mic.


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    Ich bin ja immer sehr skeptisch, was meine Sachen angeht. Daher find ichs echt cool, dass das gut ankommt. Ich bin auch echt stolz, dass das mit dem Sound doch so (verhältnismässig) gut hingehauen hat. Interessant auch, wie so die Präferenzen sind. Viele mögen entweder das hohe und ungedämpfte Funkding oder das Low und Loose Ding...ich glaub ich, auch ;)


    Guido h.: Die Becken stehen alle ein paar Posts drüber.


    molle: mit Aufnahmen kann ich im Moment nicht dienen, aber hier ist die Trommel live zu hören, das war ein paar Stunden, nachdem ich sie bekommen habe. Ein kleines Projekt namens Nut Basement.


    http://www.youtube.com/watch?v=RMihw3ICPRc


    http://www.youtube.com/watch?v=FBE3pBo6GWQ&feature=related



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    Wie gesagt, ich würde es lassen! ;) Ich würde lieber über meinen Avatar diskutieren. der ist übrigens von dem von mir sehr verehrten Künstler Deix!


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    Dass diese Diskussion natürlich mit Kinderschändungsvergleichen und dem Herstellen von Kausalzusammenhängen usw. endet, war eigentlich klar. Man müsste einen Weg finden, wie man jetzt noch den Bogen zum Rechtsradikalismus schlagen könnte. ;)


    Ich finde es immer sehr gefährlich, wie hier (im Netz allgemein) über solche Sachen diskutiert wird. Auch ein bisschen erschreckend. Fakten werden nämlich sehr gerne ausgeklammert. Wer sich regelmässig informiert, lernt zwar, dass sich die westlichen Gesellschaften in den letzten Jahrzehnten zunehmend sexualisiert haben. Man lernt allerdings auch, dass es weder vermehrten Kindesmissbrauch noch Vergewaltigungen gibt. Und schon gar nicht ursächlich dadurch! Das ist eine menschliche Wahrnehmung, die aber nachgewiesenermaßen falsch ist. Das gleiche gilt übrigens für Gewaltverbrechen (die Rate ist seit Jahren rückläufig).


    Wenn man über so etwas diskutiert, sollte man sich lieber fragen, was für ein Frauenbild hinter diesen Darstellungen steckt. Das führt aber reichlich auf Umwege...Ob hier ein paar Leute einen nackten Po im Avatar haben, finde ich sowas von harmlos und egal, das ist kaum in Worte zu fassen! Seht euch mal meinen Avatar an, da wird ja auch Nackheit in seiner schönsten Form dargestellt...wo war ich eigentlich in der Aufzählung? Ich möchte auch angeschrieben werden!


    Fazit: wenn schon Diskussion, dann um den Kern der Sache. Das geht dann allerdings nicht ohne Frauen! Ich würde das aber hier im DF lassen..


    Es gibt gerade so einen Reiseveranstalter, der wirbt mit dem Spruch "Können wir sie reizen...?" auf riesigen Plakatwänden, zumindest in Bremen an jeder Ecke. Ich wünsche den besorgten Eltern viel Spaß beim Augenzuhalten ihrer Kinder im 30-Sekundenintervall.


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    Die Jojo Mayer ist eine Art Enzyklopädie der verschiedenen Schlagtechniken. Für den Anfänger nur bedingt geeignet, weil viele auf die Idee kommen (was ja auch naheliegt) alle diese Techniken lernen bzw. können zu müssen. Wenn ihr des Englischen mächtig seid, empfehle ich für Handtechnik die neue DVD von Tommy Igoe-Great Hands for a lifetime. Typisch amerikanisch aber fachlich absolut gut gemacht.


    Was das Spiel auf dem kompletten Set angeht, habe ich DVD-mässig keine Empfehlungen. Tom Hapke macht angeblich ganz gute Sachen, ich kenne die aber nicht. Ich selber bin großer Fan von Inspiration und wer ein schönes Paket unterschiedlicher Techniken, Stile und Drummer haben möchte, dem seien die Modern Drummer Festival DVDs ans Herz gelegt.


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    Schönen Dank, Leute!


    Also, die Becken sind alle von Sabian:


    14er Groove Hats (Sonderanfertigung, gebraucht aus USA, mit etwas dünnerem Top als normal, dadurch etwas "slushier", wie der Ami sagen täte)


    Vor mir hängt ein 10er Chopper, auf den ich jedoch in der ganzen Session nicht einmal gehauen habe. Darüber mein geliebtes 18er HHXtreme Crash. Dann ein 22er Artisan Medium Ride, auch vor kurzem gebraucht erstanden. KLingt sehr schön, wie ich finde. Und zuletzt ein einfach grandioses 19er HHxtreme in natural, ebenfalls vor kurzem gebraucht per ebay gekauft.


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    Hallo Freunde,


    nachdem ich in letzter Zeit viel Musik gemacht habe und ein paar schöne Festivals getrommelt habe, konnte ich mich in den letzten Tagen mal wieder auf den Kern der Sache besinnen, das Schlagzeugspielen ohne lästige Nebengeräusche! ;)


    Da ich mir außerdem vor ein paar Tagen eine HD-Cam gekauft habe und sich im letzten Jahr wieder ein paar schöne Sächelchen angesammelt haben, dachte ich mir, dass das eine schöne Gelegenheit wäre, mich auch mal wieder mit dem Aufnehmen zu beschäftigen.


    Ich habe also vorgestern einfach mal die Cam und den Mikrokram angeschmissen und ein paar Sachen gespielt und gestimmt. Es ging mir verstärkt darum, die gute Joyful Noise Snare in unterschiedlichen Stimmungen aufzunehmen. Herausgekommen ist eine Serie von sieben kleinen Filmschnippselchen (das Rendern hat eeeewig gedauert!) mit verschiedenen Grooves, merwürdigen Fills, dem fantastischen Ludwigset und den angenehmen Sabianbecken. :)


    Ich habe im Aufnehmen nur wenig Erfahrung und mache daher immer nur das Nötigste. In diesem Fall Panning, ein klein bisschen Reverb und ein winziger Kompressor. Viel Spaß!


    Achja, ganz vergessen!!! Bitte, bitte in HD gucken, ich sitze seit zwei Tagen wartend vor dem Rechner dafür! ;( :D


    http://www.youtube.com/watch?v=TbhLo_fnHkQ


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    Ohne die Trommel zu kennen, sage ich, dass das überteuerter Mist ist. Ein Standardkessel mit der günstigen Taiwanabhebung dran, bisschen schwarz, bisschen Adler, das Ganze lackiert (dadurch der hohe Preis), fertig ist mal wieder das "Custom"-Produkt. Die Verarbeitung ist gut bei Spaun und schön ist auch, dass die Böckchen aus Messing sind aber sonst hat diese Trommel nichts. Wer natürlich diesen Typen anbetet, hat vielleicht eine andere Beziehung dazu, aber soundmässig ist das nichts, was soviel Geld wert wäre.


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    Ich kenne die Band nicht, aber in dem Song zumindest passiert keine Geschwindigkeit, die zum Triggern zwingen würde. Daher würde mich wirklich interessieren, warum der macht...grübel.


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    Ich hätte direkt beim Händler angerufen und gesagt, dass dieses Ding kaputtgegangen ist. Dann beim Vertrieb, um rauszufinden, ob unbürokratische Hilfe möglich ist. Und das Set, was du dir da gekauft hat, ist Massenware, da gibt es sicherlich Ersatzteile für.
    So ein Teil sollte nicht abbrechen und schon gar nicht am ersten Tag. Wie das passiert ist, kann keiner nachvollziehen und für so einen Vertrieb ist das ein Pfennigartikel.


    Nunja...


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    waldchris: dein Beitrag ist nicht stimmig. Wenn man heutzutage etwas fundiert kritisieren möchte, sollte man die Dinge in den richtigen Zusammenhang stellen. Natürlich ist es schade, dass sehr viele Firmen heutzutage große Teile ihres Sortiments in China oder allgemein in Billiglohnländern fertigen lassen. Dies war übrigens auch schon der Fall als du dein Delite gekauft hast. Ich selbst finde das nicht deswegen doof, weil mir die Hersteller damit etwas vormachen, sondern weil ich das System der Verlagerung für schlecht halte und auch ein ganz bisschen die Hintergründe dafür kenne.


    Ich argumentiere jetzt mal ausschließlich praktisch, klammere also die Chinasache aus. Und deswegen halte ich die Kritik auch für kleinkariert, denn ich sehe nicht, wo das praktische Problem von fehlenden Schlitzschrauben und irgendwelchen Aufhängesystemen besteht. Mir sind vor 14 Jahren Force 3000 Gussteile abgebrochen (mit Becken dran!) und ich habe nie verstanden, was der Vorteil der Schlitzschrauben sein sollte. Bei mir hat sich immer der Stimmschlüssel zwischen Schraube und (geflanschtem) Spannreifen verkantet. Bei Trommeln mit Gussreifen passierte dies naturgemäß nicht. Auch dass Sonor sehr lange an der gerasterten Becken- und Tomarmverstellung festgehalten hat, fand ich weder innovativ noch zeitgemäß. Und das war eben auch schon vor 10+ Jahren!


    Ich besitze ein SQ2 und finde es sehr gut. Die 600er Hardware ist ebenfalls wirklich gut. Und ich habe schon so einiges gespielt innerhalb der letzten 20 Jahre. Und ich bin immer offen für Neues. Übrigens kenne ich auch alle Force Serien und verstehe auch daran die Kritik nicht wirklich. Ich finde es schlecht, dass der ganze Kram in China gebaut wurde und würde ihn mir deswegen nicht kaufen. Aber technisch und praktisch sind diese Kits absolut in Ordnung. Und ich kann auch vergleichen: Force 2000 und 3000 (in D gebaut) habe ich damals regelmässig gespielt und teilweise besessen, Force 2001, 2003, 2005 (alle aus China) wird an einer der Drumschulen eingesetzt, an denen ich unterrichte. An allen hab ich schon viel gespielt, sie ausgeliehen usw. Force 507 habe ich mir aufgrund der kleinen Größe als Lehrerset selbst ausgesucht. Würde man mich vor die Wahl stellen, bei einem Konzert eher ein 2007 mit passender Hardware oder ein altes Signature mit passender HW zu spielen, würde ich ohne Zögern das 2007 nehmen. Leichter, bessere Größen, praktischere Hardware, schneller zu stimmen, kompakter vom Sound.


    Es sieht heute so aus: selbst in Highend-Serien steckt China. Wirkliche "Neuerungen" gibt es auch kaum. Manches ist etwas besser, für den einen praktisch, den anderen nicht. Wer von einer kleinen Firma wie Sonor großartige Neuerungen erwartet, kann lange warten. Firmen wie Yamaha oder Pearl oder DW haben viel mehr Geld und sind viel größer. Wer sich mal ansieht, wie DW ständig neue Hardware- und auch Kesselvarianten auf den Markt wirft, sieht sofort, was ich meine. Bei Sonor gibt es im Grunde nur eine Snare-Abhebung. Und streng genommen nur zwei strukturelle Hardwarelinien, wobei man in der oberen ein bisschen basteln kann (Basic Arm). Die SQ2 Serie ist auch weniger eine Neuentwicklung als vielmehr eine Umstrukturierung des Vorhandenen. Sie haben den ganzen schweren Designerkram rausgeschmissen, was dem echten Musiker i.d.R. sehr recht war, und hatten damit einen guten Erfolg bisher.


    Wer heute etwas komplett Eigenentwickeltes haben möchte, was komplett selbst gebaut wurde, muss auf die wenigen kleinen Drumbauer zurückgreifen, die so arbeiten. Dann wird es allerdings sehr teuer. Auch da spreche ich aus Erfahrung, denn ich habe bereits die produkte von zweien dieser Komplettbauer besessen, bzw. besitze sie noch. Die Sachen kosten dann übrigens ungefähr soviel, wie damals die teuersten Signaturetrommeln gekostet haben. Da wird dann allerdings leider von denselben Leuten, die die mangelnde Qualität heute anprangern, gemeckert, dass das ja viel zu teuer sei. So schließen sich die Kreise...


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