Googelt das doch mal, ich bin kein Jurist aber das steht zumindest auf Seiten, die es wissen sollten. Ist ja auch egal, um die Frage ging es ja auch überhaupt nicht.
lg
max
Googelt das doch mal, ich bin kein Jurist aber das steht zumindest auf Seiten, die es wissen sollten. Ist ja auch egal, um die Frage ging es ja auch überhaupt nicht.
lg
max
Aber hier geht es nicht darum, andere Meinungen zu verstehen, sondern eher darum seine Meinung zu präsentieren und durchzusetzen. Ich finde diese Diskussion einfach sinnlos, Kiffen ist illegal. Man brauch doch nicht diskussieren, ob das dann gesund ist oder nicht. Find ich jetzt mal. Hätt ich doch bloß meine Klappe (bzw. Finger von der Tastatur) gehalten, macht ja dann doch keinen Sinn.
Kiffen ist nicht illegal, zumindest ist der Besitz und Konsum kleiner Mengen für den Eigengebrauch straffrei und wird auch nicht verfolgt.
lg
max
Dann ist es für dich also eine rein musikalische Entscheidung und ob du die Leute magst. Und eben die Einstellung. Ich würde aber mal die Einschätzung wagen, dass das angesprochene Sound-Problem darauf hinweist, dass die Sache nicht soooo ernst genommen wird. Aber vielleicht ist das für dich als Einstieg ja auch ganz gut, weil dann von dir auch nicht soviel erwartet wird. Aussteigen kannst du dann immer noch.
lg
max
Weil man Dope i.d.R. mit Nikotin-haltigem Tabak raucht. Dope macht nicht direkt süchtig, jedenfalls wesentlich später als Nikotin. Und wer mal aufgehört hat zu rauchen, wird durch den in einer Tüte oder Bong enthaltenen Tabak sehr schnell wieder abhängig.
lg
Max
Wieder so ein Thema, was man nicht im Internet diskutieren sollte.
Hier werden wieder sämtliche Ebenen durcheinander geworfen und mindestens die Hälte ist leider Stuss.
Es ist einfach: ein straighter Nichtkiffer wird in einer Band, in welcher pro Probe diverse Tüten gedreht werden , nicht glücklich. Insbesondere dann nicht, wenn er die Leute nicht vorher gekannt hat. Ich habe selbst intensive Erfahrungen mit dem Thema gemacht und weiß, dass diese Einschätzung in 99% der Fälle richtig ist.
Zum Thema große Musiker und Drogen (wozu auch Alk gehört): viele große Musiker haben ein Drogenproblem, da gibt es nix zu beschönigen. Leid kanalisiert sich in kreatives Schaffen und eben oft auch in den Genuss von Drogen und Alk. Wer sich in der Szene auskennt, weiß das. Wobei zu unterscheiden ist zwischen Frontleuten (die auch etwas "unkonventioneller" sein dürfen) und Sidemen, die als Mietmusiker engagiert werden. Sidemen sind meistens sehr diszipliniert, weil sie leichter austauschbar sind und den Gig auch ein zweites Mal spielen wollen. Frontleute großer Bands dagegen haben oder hatten fast alle ein Drogenproblem. Das liegt am enormen Druck und den damit einhergehenden psychischen Problemen und Zerrissenheiten. Manche verstehen das falsch und glauben, Drogen machen die gute Musik. Das stimmt aber nicht. Talent und Persönlichkeit machen gute Musik. Übrigens rede ich da aber auch nicht vom Kiffen, in der Szene geht es eher um Alkohol, Koks und manchmal Heroin.
Eine weitere Erfahrung ist, dass Kiffen nunmal eher antriebslos macht. Ab einer Tüte täglich wirkt sich das - je nach Typ - auf die Persönlichkeit aus. Wer also ernsthaft Musik machen will und nicht über enormes Talent verfügt, wird als Kiffer wenig geregelt bekommen. Und intensives Kiffen ist nicht billig. Neues Equipment muss bei solchen Leuten eher warten.
@ Threadstarter: Ich weiß jetzt nicht, wie alt du bist aber wenn du jung und die anderen in der Band älter sind, würde ich die Sache sofort canceln. Nicht jeder kann dauerhaft der Versuchung und möglicherweise dem Druck widerstehen, auch mal einen mitzurauchen. Und ich habe schon Leute ihr Leben zerstören sehen, die so angefangen haben.
Es ist alles Typ-abhängig: für den einen ist es überhaupt kein Ding, sich zu kontrollieren, für den anderen der Anfang vom Ende. Zum großen Teil eine Frage der Genetik...
lg
max
Ich finde die Musik ist gut gespielt, könnte aber irgendwie mehr Druck gebrauchen. Ich weiß nicht, obs am Sound liegt, aber das hört sich teilweise irgendwie kastriert an, so als würdet ihr beim Spielen stets an eure südamerikanischen Vorbilder denken. Das stelle ich übrigens regelmässig bei den deutschen Reggae und Dub-Kombos fest. Da wird manchmal das laid back Feeling mit schleppendem Timing verwechselt. Das würde ich euch nicht unterstellen aber mehr Wumms, Präzision und eigene Note würde das Ganze noch effektiver gestalten.
lg
max
In anbetracht des Programms sollte man den Bildschirm generell häufiger mal blau lassen. Ohne Fernsehen lebt sichs besser.
lg
max
Gut, dass ich kein TV mehr habe. Dieser ganze Müll hat mich damals schon wahnsinnig gemacht, weil ich mich immer so schrecklich fremdschäme. Da sitze ich dann schweißgebadet vor dem TV-Gerät, obwohl ich ja selbst völlig unschuldig bin.
Dieser ganze Kommerzmist, Musik als Wettbewerb widerspricht so komplett meinen Vorstellungen von der Sache. Ohne dass ich das Konzept von der Raabsendung kennen würde, aber warum tritt denn der Junge nicht mit seinen eigenen Sachen auf (weil sonst das geneigte Massenpublikum sich nicht direkt auf Bekanntes einschunkeln kann? Vermutlich)? Und warum muss das denn massenkompatibel sein? Und warum merken Musiker nicht, dass sie in solchen Kontexten so gut wie immer diejenigen sind, die zuerst verheizt werden? Unabhängig übrigens von der Sendung.
Es geht ums Geldverdienen und da sind die Shows einfach perfekt: viele Zuschauer, die die Werbung sehen, entsprechend teure Werbeminuten, wenig finanzieller Aufwand. Vorgegaukelt wird, dass neue Leute bekannt gemacht werden sollen. Nicht gesagt wird, dass diese neuen Leute schon im Vorfeld quasi der Produktionsfirma gehören, nicht selbst entscheiden können, ständig für alles verfügbar sein müssen und dafür dann ein bisschen Geld bekommen, was meistens unabhängig vom tatsächlichen Erfolg ist.
Dafür sind die Teilnehmer an solchen Formaten danach oft reif für die Klappsmühle, weil sie entweder fertiggemacht wurden (und es jeder gesehen hat), oder weil sie ihr möglicherweise tatsächlich vorhandenes künstlicherisches Potential während zwei TV-Minuten auf Jahre verheizt haben. Aber der Traum ist groß und so wird das wohl weitergehen.
lg
max
Hast du ihn mal gefragt, warum er so lügt? Würde ich ja mal machen, davon abgesehen, dass der weder deinen Text noch die Bilder verwenden darf ohne deine Einwilligung. Sowas regt mich immer sehr auf. Genauso wie der Schwachkopf mit der Mapexsnare.
lg
max
Der Kulturwissenschaftler in mir findet, dass Aaron Spears der Vertreter einer neuen Art des Drummings ist, einer unmittelbaren, druckvollen, wenig intellektuellen. Ich habe natürlich seine DVD studiert und finde, dass sie inhaltlich reichlich mau ist, da sie im Grunde wenig erklärt. Auch Leute, die total auf seine Fills abfahren, werden nicht wirklich bedient. Und es ist geradezu rührend, wie Jojo Mayer versucht, das Gespräch zu lenken und den Eindruck zu erwecken, als könnte Aaron erklären, was er da macht. Es bleibt aber das Bild eines Drummers, der einfach wahnsinnig Spaß am Schlagzeugspielen hat. Dazu passt, dass er weder richtig Noten lesen kann, noch ein anderes Instrument spielt und der Usher Gig seine erste richtige Profierfahrung als Musiker war. Davor und auch noch danach (!) hat er irgendwas mit Computern gemacht. Der hat ein Talent, spielt übrigens auch sehr überzeugend dynamisch und lässt einen mitwippen durch diese unglaubliche Präzision, die offenbar nur zum Teil erlernt wurde. Der Rest scheint die Gabe zu sein, sehr gute Time zu fühlen. Und die ganze Gefühlssache passt eben auch zu seinem spirituellen Hintergrund.
Ob man das gut findet, ist eine Sache, aber es hat Respekt verdient. Ich finds sehr geil, weil es frisch ist und unkonventionell, druckvoll und ungezähmt. Und es hat mich motiviert in den Proberaum getrieben.
lg
max
Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Leserbrief an D&P geschickt mit dem Hinweis auf diesem Thread und der Frage, warum dieses Thema in den Tests von Bubinga-Trommeln nie angesprochen wird. Ich habe bis heute keine Antwort darauf erhalten. D&P hat allerdings einen Leser weniger.
MArtin
Der Grund dafür dürfte sein, dass sich die D+P damit in einen unlösbaren Konflikt mit seinen größten Anzeigenkunden begibt. Und sich damit finanziell ins Knie schießen würde.
Es gibt dazu ein Statement seitens der Zeitschrift, es wurde allerdings darum gebeten, es nicht zu veröffentlichen. Es liegt mir auch nicht vor.
Langfristig gehe ich davon aus, dass die Industrie immer stärker auf Umweltverträglichkeit achtet. Das ist nämlich ziemlich in gerade, wenn man sich mal die Werbekampagnen von Yamaha, DW, HQ (Ecopad) oder auch Drumcraft ansieht. Und natürlich auch das von Schlagsaite angeführte Odery, die offenbar tatsächlich aufpassen, sich ihren Heimatwald nicht zu ruinieren. Abgesehen davon, dass das andere dafür umso fleissiger machen.
Dass da teils noch reichlich viel heisse Luft bei ist, dürfte klar sein, aber die Tendenz ist fürs erste nicht mehr umkehrbar. Viele dieser Entwicklungen scheinen sich übrigens nach der Erstellung dieses Freds ergeben zu haben. Einiges Feedback lässt darauf schließen, dass diese Sache hier nicht ganz unbeachtet geblieben ist.
lg
max
Bei Jarrah handelt es sich um ein massenhaft vorkommendes australisches Nutzholz, welches offenbar tatsächlich unbedenklich ist. Australien ist außerdem politisch stabil, was die Wahrscheinlichkeit zumindest verringert, dass Holz unter zweifelhaften Bedingungen geschlagen wird.
lg
max
HIer gehts ja ordentlich zur Sache! Sehr gut!
lg
max
Ich habe letztens wieder gelesen, dass an einem EU-weiten Einfuhrverbot von aus zweifelhaften Holzbeständen hergestellten Waren gearbeitet wird. Obs was wird, ist unklar. Lobbyisten schlafen ja selten. Übrigens bekomme ich in regelmässigen Abständen Mails von Leuten, die sich für den Fred bedanken und ihre Kaufentscheidung davon abhängig gemacht haben. Finde ich ganz gut.
lg
max
Fazit meiner bisherigen Recherchen (Internet, persönliche Gespräche mit kenntnisreichen Händlern und Besitzern) ist folgendes: alle halten die Sets der letzten paar Jahre für sehr gut, wobei insbesondere der Sound sehr gelobt wird, was ich nach meiner PPC-Erfahrung komplett nachvollziehen kann. Verarbeitung wird als sehr gut bezeichnet, ebenso die Betreuung durch den Vertrieb. Lieferzeiten können mal etwas dauern, in Extremfällen sehr lange. Standard soll momentan 2-3 Monate sein. Nach der Aussage eines anerkannten Nobelhändlers müssen Ludwigsets kaum beworben werden, die meisten sind nach wenigen Tagen verkauft, Rückläufer gibt es kaum. Im Gegensatz zu anderen Nobelmarken, deren Sets oft auch bedeutend teurer sind.
Ludwig ist allerdings wohl eine ziemliche Liebhabermarke, die möglicherweise eher von älteren und erfahreneren Drummer gekauft wird. Die Händler, die diese Dinger im Programm haben, scheinen jedenfalls aufrichtig begeistert zu sein. Soweit meine Eindrücke bisher.
lg
max
Das hier klingt auch so geil, ich liebe solche Innovationsspieler! Der Topf klingt so fett.
http://www.youtube.com/watch?v=iO91y4RkVE4&NR=1
lg
max
Die Songs finde ich sehr geil, allerdings könnte dein Drumming etwas mehr Druck und Präzision vertragen, es klingt manchmal ein bisschen beliebig und untight, das hört man auch bei der Drumtrackaufnahme. Lass auch diese ganzen Bassdrumtriolen weg, sowas klingt eher verlegen als straight. Und ich würde die Snare etwas weniger matschig stimmen. Klingt als wäre das Reso zu tief. Aber sonst schon sehr schön.
lg
max
Erinnert mich ganz stark an mein erstes Drumset, ein schwarzes Gretsch, welches beim Stegner dieselbe Behandlung erfuhr, allerdings mit WMP Folie. Deins ist aber noch beeindruckender. Wie klang das denn am Ende?
lg
max
Man muss fairerweise dazu sagen, dass die Solidserie offenbar auch unter dem von yoyogun rangiert, um Bereich von 250 Euro. Nunja, egal, dafür kann man wohl einfach keine Qualität erwarten und darüber würde ich in jedem Fall zu Markensets greifen. Aber wie gesagt: jeder nach seiner Fassong!
lg
max
Johnny, das Problem an so einem Monsterkit ist, dass man damit Musik-mässig sehr eingeschränkt ist. Ich weiß nicht wie alt du bist, aber ich nehme an, du spielst seit 2008? Und du hast einen Lehrer? Wenn du musikalisch halbwegs offen sein willst, solltest du so ein Kit nicht kaufen, es sei denn, du verfügst über viel Geld und Zeit und besorgst dir halt schnell was anderes, wenn es mal in Richtung Funk oder Jazz geht...oder Metallica
Sets mit derartigen Tomdimensionen sind Spezialistenkits für Leute, die entweder schon lange spielen oder eine Band haben, in der so eine Kiste perfekt passt. Die wissen, warum sie diesen Sound haben wollen (es ist übrigens tatsächlich NICHT der Rammstein oder Metallicasound, eher Led Zeppelin oder Queens of the stone age).
Je nachdem, was du im Unterricht noch so alles beigebracht bekommst und selbst lernen möchtest, vieles wird auf so einem Riesending nicht so klingen, wie du gerne möchtest. Kauf dir 22, 12, 16 und alles wird gut. Ist leichter zu spielen, leichter zu stimmen, flexibler einzusetzen. Und fett klingend bekommst du so ein Ding unter Garantie! In viele Autos passt übrigens keine 26er BD.
lg
max