Sehr schön, gefällt mir sehr gut!
lg
max
Sehr schön, gefällt mir sehr gut!
lg
max
Alles anzeigenJa, das ist die Snare....
Ob die nun optimal klingt, kann ich gar nicht sagen. Und ich denke bei so einem alten Schätzchen, kann es nicht schaden, wenn da mal einer der wirklich Ahnung hat, mal darüber schaut.
Nun, wenn ich schon so viel Kohle dafür zahle , den alten "Genesis-Sound" spielen zu können ( soll nicht heißen , das ich das spielerisch auch könnte !!!)dann kommt es auf die paar Euronen zum überholen auch nicht mehr an...
Drumrecording ist natürlich mein Favorit , da Chester Thomson in den Referenzen dabei ist !!!!
Ich gehe davon aus, dass du ohne Ahnung eine Trommel für viel Geld ersteigert hast und angenommen hast, dass dir beim Öffnen des Paketes bereits der Original-Genesis-Sound entgegenschallt. Nimms mir nicht übel aber erstens landen die meisten Leute, die so klingen wollen wie ihre hochproduzierten Idole, relativ schnell in der Sackgasse, weil ihnen neben den spielerischen Fähigkeiten in der Regel auch all die Dinge fehlen, die den Sound maßgeblich beinflussen: Aufnahmetechnik und Aufnahmeumgebung.
Zweitens ist ein gewisses Grundwissen in Fragen des Stimmens und Materialkunde notwendig, wenn man einen bestimmten Sound erreichen möchte. Der Kauf der Trommel des Idols reicht jedenfalls bei weitem nicht aus.
Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass die von dir ersteigerte Trommel so beschädigt ist, dass kein vernünftiger Ton herauszuholen ist. Wenn doch, sind 481 Euro bei weitem zu viel und die Auktion ein Betrug. Ich lese da was von "super Zustand". Und besonders alt ist diese Trommel auch nicht (sie wird immer noch so hergestellt).
Der Gang zu einem Trommelbauer ist also unsinnig, wenn keine groben Beschädigungen (der Gratungen) vorliegen. Die leichte Vertiefung in der Gratung des Resofells ist übrigens kein Schaden, sondern wird Snarebed genannt.
lg
max
Die Diskussion E-Drums kontra A-Drums finde ich sowieso müssig. Spaß macht, was gefällt und das ist immer subjektiv.
So ist es. Wollte den Fred auch nicht mit dieser Diskussion kaputtmachen. Sorry.
lg
max
Ich kann nur sagen, dass bei den deutschen Sonorsnares das Snarebed mit bebehaltener Gratung gemacht wird und diese Gratung absolut perfekt ist. Und zwar bei allen Kesseln. Und auch die Gesamtverarbeitung ist jenseits der meisten Sachen, die ich bisher gesehen habe. Wenn ich das mit meinem Spaun vergleiche, muss ich sagen, dass Spaun zwar auch sehr schön ist, aber mit Leim aufgefüllte Stoßnähte gibt es beim Sonor nicht.
lg
max
Buddy:
Ich persönlich mag E-drums nicht. Und zwar aus Erfahrung. Als Imitation von Natursets finde ich sie völlig uninteressant. Ich habe E-drums aller Klassen besessen (vom DM5 bis zum TD10/TDW1 insgesamt drei Komplettsets mit allen Sorten Pads) und kann ihnen schon aus emotionalen Gründen nichts abgewinnen. Das ist meine persönliche Meinung dazu.
Wer keine Möglichkeit hat, sonst zu trommeln, für den ist ein E-set ein Segen. Auch wer auf Schützenfesten etc. schnell einen brauchbaren Sound haben möchte, wird E-sets zu schätzen wissen.
Für viele Schüler sind E-Sets aber auch ein Fluch, weil die günstigeren Varianten meistens Dynamik und Spielgefühl verfälschen.
Als Ergänzung finde ich Elektronik klasse, da steckt viel Zukunft drin. Leute wie Oli Rubow und Merlin Ettore sind da wahre Pioniere. Allerdings liegen deren Wurzeln nicht im E-Drum-Sektor, sondern im Elektroniksektor allgemein und das ist ein wesentlich komplexeres Feld, wo der ganzen Sache häufig außergewöhnliche musikalische Visionen zugrunde liegen. Eben elektronische. Diese Leute würden NIEMALS die Werkssounds in irgendwelchen Modulen benutzen.
Ich fände aber gut, wenn diese 2box da etwas frischen Wind reinbringen, denn das Konzept ist ja offenbar theoretisch ganz überzeugend.
lg
max
Es ist so: die Leute wissen es einfach nicht. Die Kette ist einfach zu lang. Vermutlich weiß auch der Bengt nicht, wann diese Geräte fertig sind, weil vielleicht in einem Werk in China gerade der Vorarbeiter gelyncht wurde und man nicht weiß, wann ein neuer da ist. Tatsache scheint zu sein, dass das Teil einfach noch nicht serienreif ist. Möglicherweise war der Ablauf genauso geplant. Ich sage es ja auch ungern aber die ersten Käufer hier werden sowieso die Versuchskaninchen sein. Und merkwürdig finde ich auch, wie man so heiss auf ein technisches Gerät sein kann, welches mehr schlecht als recht ein Instrument imitiert, welches seit 100 Jahren kaum verändert produziert wird und phantastisch funktioniert...aber das ist eine alte Geschichte.
Viel Glück den Wartern!
lg
max
Interessant, wie sich bei so einer Meldung die Gemüter erhitzen.
Es ist gar nichts los, die wirtschaftliche Situation sieht eben gerade nicht sehr gut aus. Im Gegensatz zu Deutschland ist das in den USA wesentlich intensiver zu beobachten (da passiert immer alles früher;)) und deswegen bricht da offenbar der Markt für teure Musikinstrumente gerade ein. Sonor gilt in den USA als absolut State of the Art (eine Delite Snare kostet da knapp 900 Dollar!), allerdings können sich das viele nicht mehr leisten.
Ich vermute, Sonor denkt daher gerade um und versucht, diese Löcher aufzufüllen. Es gibt Educationprogramme (in deren Genuss ich bei meinem Armonibeckensatz auch gekommen bin) und die werden jetzt erweitert. Läden wie das PPC bieten Lehrern und Vielspielern Vorzugskonditionen an, die mit Firmen ausgehandelt wurden. Das macht allerdings nicht nur Sonor.
Aus erster Hand weiß ich, dass Sonor auch beim SQ2 noch einiges plant und ebenso aus erster Hand weiß ich, dass das SQ2 Konzept ein sehr erfolgreiches ist. Ich besitze selbst eins (mein zweites übrigens) und kenne 4 Kollegen, die auch eins haben. Wer in Deutschland ein SQ2 Set mit matter Edelholzoberfläche bestellt, bezahlt dafür übrigens wesentlich weniger als für z.B. ein DW. Und die SQ2-Sets sind mindestens so gut. Und dass eben nicht jeder Eintagsfliegentrommler Sonor spielt, hatte eben gute Gründe.
Weiterhin kann festgehalten werden, dass Mapex nicht die Weltherrschaft innerhalb der nächsten Monate übernehmen wird, ebenso wenig Pearl oder Tama...
...immer diese Hektik
lg
max
Richtig schön ist die Seite von mycymbal.com und deren youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/memphisdrumshop
Da werden alle Becken auch von guten Trommlern im Set gespielt, was ich für die Beurteilung auch immer sehr gut finde.
Das Ride vom Oliver Stein finde ich aber auch sehr schön.
lg
max
Na, das ist doch mal sehr geil!
Zu welchem Zweck hast du die Videos gemacht? Oder sind die ein "Abfallprodukt" der Aufnahmesession?
lg
max
Ein bisschen konstruktive Kritik. Das Ganze klingt wie ein ganz normaler Rockbeat, die kleinen Hihat-Spielereinen lassen einen streckenweise an eine gewisse elektronische Ästhetik denken, was dann aber vom brachialen Bassdrumsound und der Viertelbetonung wieder zunichte gemacht wird. Insgesamt fehlen also eigentlich alle Charakteristika, die einen E-Beat auszeichnen.
Mein Tipp: wenn du tatsächlich lernen möchtest, wie man elektronische Beats am Set umsetzt, solltest du dich zunächst mal dieser Art Musik beschäftigen, also sie hören. Wichtig dabei sind Sound, Pattern und innere Dynamik. Deine BD klingt zwar mächtig, ist aber viel zu laut und dominant. Wenn du zudem technisch am Limit agierst, wird die nötige Leichtigkeit und Präzision leiden. Insofern ist elektronische Musik ein klasse Anreiz, seine Technik zu verbessern.
Such bei youtube mal nach "Jojo Mayer Modern drummer" und nach "Amen Break". Da werden die Grundlagen schon sehr schön erklärt.
lg
max
Dass Eierpappen effektiv zu einer Klangverbesserung oder gar Dämmung beitragen, ist tatsächlich eine Legende. Zur Verbesserung der Akustik im Raum empfehlen sich dickere Stoffe oder Teppiche. Wenn etwas Geld da ist, wirkt auch geschickt angebrachter Noppenschaumstoff Wunder.
Ich empfehle, sich im Netz etwas schlau zu machen, denn da gibt es Kniffe, die sehr einfach sind. Oft ist eine komplette Verkleidung des Raums gar nicht nötig.
lg
max
@Fredstarter: ich gehe mal davon, dass du kein eingefleischter Sonorfan oder Spezialist oder Sammler bist. Daher würde ich von einer der älteren Kisten abraten, besonders in anbetracht der Tatsache, dass es ja ein Set zum (vielleicht häufigen) Spielen sein soll. Und es soll eine langfristige Anschaffung sein.
Das Problem mit alten Drumsets ist fast immer die Hardware. Irgendwann fangen auch gute Sets im Dauereinsatz an Zicken zu haben. Das kann mal ein Gewinde sein, mal was anderes. Mir ist mal ein Sonor Beckenarm abgebrochen (90er Force Serie). Es fragt sich auch, ob man in anbetracht komfortabler moderner Kugelgelenke noch gerasterte Tomarme bedienen möchte. Auch die langen Toms, die man kaum ergonomisch korrekt platzieren kann, wären ein Grund gegen diese Sets, ebenso die fehlenden Freischwingsysteme.
Wer genau weiß was er möchte, wird diese Dinge in kauf nehmen (auch ich hätte noch mal gerne ein altes Lite), als Unerfahrener würde ich so ein altes Set nicht kaufen, zumal die guten Exemplare auch wirklich teuer sind. Für ein schönes Lite in Maserbirke mit RIMS kann man locker die 2000 Euro Marke knacken.
lg
max
Alle Punkte? Hm...
Die Begründung für die Tomanzahl bei Jazzsets stimmt nicht. Wie bei eigentlich allen ernsthaft gespielten Musikstilen haben die musikalischen Erfordernisse die Art des Equipments diktiert. Es hatte weder etwas mit mangelnden Stimmkünsten zu tun, sondern damit, dass die Musik nicht mehr Toms brauchte und sich der Aufbau als praktikabel erwiesen hat. Die meisten Jazzsets haben übrigens auch nicht viele Becken. In den Anfangstagen des Schlagzeugs gab es auch nur eine beschränkte Auswahl an Instrumenten.
Das mit dem Obertongesurre ist ebenso unsinnig, die damaligen (Natur-) Felle haben kaum Obertöne produziert.
Das 2-Tom Set entwickelte sich also nicht nach und nach, im Gegenteil bestanden die ersten Sets (und diese wurden in den Jazzurformen zum erstenmal eingesetzt) oft nur aus Bassdrum, Snare und kleinem Becken auf der Bassdrum. Von vielen Toms, die nach und nach hätten abgebaut werden können, war da nichts zu sehen.
Jazzdrummer haben nicht erst mit dem Aufkommen des Internets gesnobbt, spielen oft auch keine Emperors und Ölfelle sind eine absolute Randerscheinung (Hersteller Evans), die einem allgemeinen Trend eher toter Tomsounds gefolgt sind (70er und 80er Jahre).
Diverse Faktoren haben dann dazu beigetragen, dass wieder ein offenerer Tomsound besonders im Rock wieder im Trend lag. Lautere Verstärkeranlagen haben totgedämpfte Sets nämlich zunehmend verschluckt.
Dass viele gerade unerfahrene und nicht professionell arbeitende Trommler nicht gut stimmen können und deswegen zu Dämpfung greifen, ist wieder eine ganz andere Geschichte.
Ich selbst spiele momentan mit einem Tom, ganz einfach, weil mir dann ganz andere Sachen einfallen und ich anders spiele.
Es ist sicherlich nicht möglich, hier jetzt alle Faktoren aufzuzählen aufgrund derer Trommler mit mehr oder weniger Toms spielen.
Wer Lust hat, kann ja mal die Spielweisen von Trommlern mit unterschiedlicher Anzahl an Toms vergleichen. Z.B. Mike Portnoy, Terry Bozzio, Bill Stewart, Benny Greb und Oli Rubow. Da bekommt man sehr interessante Erkenntnisse.
lg
max
die 2 Toms sind an sich der klassische Jazzaufbau. Anders als heute waren früher die langen Tomreihen der Rocksets fast immer mit tempo dumpf gepinstriped und die Jazzsets völlig ungedämmt. Da damals wie heute kaum einer vernünftig stimmen konnte, bekam man das deutlich größere Stimmproblem bei den Jazzsets am ehesten durch den Tomabbau in den Griff. Weniger Toms = weniger Obertongesurre. Daraus entwickelte sich das 2-Tomset nach und nach zum Symbol fürs Jazzdrumming.
Mit dem Aufkommen des Internets snobten die Jazzdrummer dann aber in den Foren die Pinstryper an, insb. die abgeklebten, und bauten sowas wie ne Zweiklassendrummerwelt auf, die guten mit den ungedämmte emperor coated und die bösen mit den zugeklebten doppellagien Ölfellen
Zu den Guten wollte dann aber die meisten dann doch gehören und fingen an ihre Sets umzubefellen und klebetechnisch abzurüsten und brachten damit den Hersteller von Gaffa in eine kleine Wirtschaftskrise. das Stimmproblem bzw. Stimmkompetenzproblem war damit aber logischerweise nicht im Griff, folglich tauchten die 2-Tomssets plötzlich in allen Musikstilen verstärkt auf
Witzig, in diesem Post ist nicht eine einzige richtige Information.
Nix für ungut.
lg
max
Ich hab mich letzte Woche ein bisschen mit Benny über diese Session unterhalten. Wie Klohannes ja bereits sagte, hat er dafür das Percussion Creativ Camp für 2 Tage unterbrochen. Der Copeland macht ja mittlerweile Filmmusik (z.B. Desperate Housewives) und gerade vertont er diese neue Ben Hur-Geschichte. Benny hat viel Taiko Drums und Percussion dort gespielt und war auch reichlich angetan vom Stewart.
Zur Frisur: hat er die nicht auch schon auf der DVD?
lg
max
Achja, das mit dem Logo waren Truth, die Story gehörte aber auch zu Shine.
lg
max
Shine hatten bis vor kurzem noch ein leuchtendes Kreuz im Logo, dies sollte ein Sinnbild für die Verbreitung amerikanisch-christlicher Werte darstellen. Ansonsten die übliche OCDP-Schiene. Auch der Einstieg ins Billigsegment wurde bereits von den größeren Firmen vorgelebt.
Von dieser Endorsment-Geschichte sollte man sich übrigens allgemein nicht blenden lassen. In den seltensten Fällen handelt es sich um "richtige" Endorsments, gerade kleine Firmen zielen in der Regel auf die Eitelkeit vieler Drummer, sich Endorser nennen zu dürfen. Umsonst gibt es fast nie was, es handelt sich in der Regel um an Auflagen geknüpfte Rabattprogramme ohne feste Bindungen.
lg
max
Vielen Dank! Vielleicht finden sich hier ja noch weitere Teilnehmer.
Ich fahre mit meiner Freundin schon übermorgen in den Südtirolurlaub. Wir haben dort eine Ferienwohnung gebucht und ich werde dann von dort zum Schloss fahren. Das Ganze mit dem eigenen Kfz.
lg
max
Oh, hatte ich gar nicht gesehen.
Die Teilnehmerzahl wurde noch etwas erhöht, auf 38.
Ich freue mich jedenfalls sehr auf diesen "Urlaub"!
Da wirds einiges zu lernen geben, alle Dozenten sind supernett und es wird kein höher, schneller, weiter Kram. Davon kann ich auch sowieso nix
lg
max