Beiträge von Luddie

    Ok, es tut mir leid. Ich finde diese Spielereien eigentlich auch blöd aber manchmal machts Spaß. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich sowas oft unbewußt spiele, so wie da. Das nächste mal werde ich für bessere Bekömmlichkeit sorgen. :rolleyes:


    ...und für ein kleineres File. Muss da nochmal ergründen, wie das geht.


    Edit zurück: ja, es ist mein 18er Xtreme. Die Beckenauswahl ist meine Funk/HipHop/Triphop/D+B-Kombi: alles sehr trashig und schnell und warm.


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    Tach Leute,


    Edit: Vorsicht: 40,6 MB groß!


    weil ich (dank 00SChneider!) jetzt auch so einen DF-Server-Zugang habe, tu ich mal ein kleines Video rein. Ich habs vor ein paar Tagen beim Spielen einfach so mitgeschnitten, was ich häufiger tue, um meine Bewegungen zu kontrollieren. Nix Besonderes, viele Verspieler drin, aber auch ein paar Sachen, an denen ich gerade arbeite. Ab 1:40 wirds interessanter. So lange hats gedauert, bis mir eine Idee gekommen ist. :S
    Viel Spaß!


    Filmchen.wmv


    NEU: - YouTube


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    Zitat

    DANKE Luddie, dass Du mir die Augen geöffnet hast. Ich weiß nicht wie ich ohne solch weise Worte je sicher durchs Leben kommen könnte. Hoffentlich liest TL auch diesen eintrag und übt diese Dinge, um Fuß fassen zu können in diesem harten HARTEN drummerbusiness


    Was soll dieser dümmliche Sarkasmus? Dass du jede Äußerung hier mittlerweile als Pro-oder Contra-TL-Auffassung bewertest, trägt nicht dazu, dass du als ernsthafter Gesprächspartner wahrgenommen wirst. Lieber kurz nachdenken vorm schreiben, sonst wird aus den MPOs noch ne MPU.


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    Das weiß ich nicht. Das ist jedenfalls absolut nix Besonderes, die Kunst ist eben nur, sich dazu zu überwinden. Stickbeherrschung (also Kontrolle und Gleichmässigkeit) zu erlernen ist eben ein langwieriger Prozess. Und eines steht fest: wer vom Schlagzeugspielen leben können möchte, sollte seinen Fokus immer eher auf diese Grundlagen richten, man sollte die Grooves können, die in den verschiedenen Musikrichtungen so angesagt sind (und das erfordert schon sehr viel Zeit und Erfahrung), denn das, was der TL spielt ist eben - so grandios es auch klingen mag - in erster Linie Schlagzeugerkram. Dass dieser Kram viele Drummer begeistert, will ich übrigens in keinster Weise anzweifeln.


    Das Paradoxe: viele Leute denken, Drummer wie TL wären die Messlatte, um im Profibereich zu bestehen. Dem ist aber nicht so, denn Profidrummerdasein besteht in der Regel zu 0% aus Artistik und Triplepedalbeherrschung aber zu sehr vielen Prozent aus musikalischer Sicherheit, Clickfestigkeit, Zuverlässigkeit und (extrem wichtig!) einem umgänglichen und kompromissbereiten Wesen. Wer alles andere kann und ein A... ist, wird sich früher oder später etwas anderes suchen müssen.


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    Nunja, täglich 10 Minuten üben bringt mehr als viele denken. Schnapp dir ein Pad und stelle es dort hin, wo du arbeitest oder häufig sitzt. Dann packst du ein Metronom daneben und stellst es auf 60-70 bpm und lässt es Viertel zählen. Dann mit Singles auf Viertel anfangen und darauf achten, dass die Armbewegung gleichmäßig und kontrolliert ist. Das Ziel ist zunächst, die Bewegung mit dem Timing in Einklang zu bringen und sich wohlzufühlen. Wenn man das hat, Schlagfrequenz verdoppeln und zwei Minuten spielen. Dann nochmals auf 16tel verdoppeln. Wieder zwei Minuten.


    Dann dasselbe mit Doubles, danach mit Paradiddles. Wichtig ist nicht das Tempo, sondern Gleichmässigkeit in der Bewegung und im Klang. Je langsamer das Tempo, desto größer die Bewegung.


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    Ist dann folgende Diskussion ohne Wert? Kann man wieder beruhigt Remo Felle kaufen ohne dass nach zwei, drei Proben die Felle bei vernünftiger Benutzung hin sind?


    Gruß


    Die Felle sind nicht hin! Es löst sich vielleicht etwas Beschichtung bei den coated Versionen aber Felle sind nunmal Verschleißartikel. Wer als Heavy Hitter eine gute Technik hat, wird mit den meisten Fellen keine Probleme haben.


    Aquarians klingen übrigens generell etwas gedeckter als Remo oder Evans und die Performanceteile sind schon sehr dumpf. Ich benutze mein Sonor SQ2 mit sehr dünnen Birkenkesseln mit Response II Fellen und die klingen einfach sehr gut auch im Metal-/Rockkontext. Ein gutes Schlagzeug klingt in jeder Umgebung entsprechend gut und diese Holzspekulationen sind hinfällig.


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    Die Frage ist, ob TL-Fans irgendwann ein Flugzeug chartern werden oder während wir hier noch diskutieren schon Fässer mit explosiven Chemikalien sammeln. "Creative Coordination" bekommt da dann noch eine ganz andere Konnotation. Sie werden sich dann auf einem Brian Blade oder Abe Laborial Workshop in die Luft sprengen!


    wildCHILD: habt ihr solche Pläne?


    ...was für ein geiler Mist ist das hier eigentlich?


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    Üben sollte Spaß machen. Und das tut es auch, wenn man es mit Motivation tut. Viele machen den Fehler, zu glauben, man müsse wahnsinnig viel üben. Das wird durch die vielen unterschiedlichen Lehransätze der Superdrummer meist stark befördert. Den meisten Trommlerm fehlt es aber am wenigsten an der Fähigkeit, komplizierte Ostinati zu spielen (die will - außer anderen Drummern - leider sowieso niemand hören), den meisten fehlt es an den Grundlagen.


    Wer sich also überwindet, täglich ein paar Minuten langsame Singles und Doubles zu üben und darüberhinaus beim freien Spielen mal ein Metronom anzumachen, der wird schnell Fortschritte erzielen und vor allem wird das Selbstbewusstsein und die Sicherheit wachsen. Die Sticks fühlen sich besser an, das Timinggefühl wird straffer und all diese Dinge zusammen können dazu führen, dass das Üben tatsächlich Spaß macht, weil man weiß, wofür es ist und weil man auch Erfolge merkt.


    (Wer mit 10 Jahren allerdings schon weiß, dass er der nächste TL werden will, sollte das eben Geschriebene nicht so ernst nehmen ;))


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    Der Fred fängt an, dem Thomas Lang Thema zu ähneln.


    Der eine spielt so, der andere so. Vielleicht hat es bei Remo eine Qualitätsveränderung gegeben, vielleicht war es Absicht, vielleicht auch nicht. Beim einen geht die Beschichtung ab, beim anderen nicht. Vielleicht liegt es am Jazz, möglicherweise auch nicht. Wenn nicht bald eine handfeste Keilerei passiert, kündige ich das Abo für dieses Thema ;)


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    Diese Beckenkonfusion ist nix Neues. Habe letztens einen Kollegen zu MP begleitet, der Angst hatte, alleine mit den Becken die Orientierung zu verlieren. Beim Beckentesten spielt nämlich neben dem Gehör auch noch etwas anderes eine Rolle: die Einschätzbarkeit. Weiß man, wie ein Becken gebaut ist, aus welcher Serie es stammt und wie teuer es ist, fällt es psychologisch leichter, die unglaubliche Vielfalt zu sortieren.


    Dazu kommt Aufregung, also Adrenalin, ein ungewohntes akustisches Umfeld...ich weiß nicht warum, aber ich wurde in großen Musikläden schon oft von anderen Kunden gefragt, ob ich kurz helfen könne, sie wüssten überhaupt nicht, was wie klingen soll und was sie jetzt gut finden sollen. Manchmal auch Leute, die schon lange spielen, sich aber auch lange nix Neues mehr gekauft hatten und jetzt vollkommen orientierungslos waren.


    Da rate ich Ruhe bewahren, viele Gehörpausen machen und auf jeden Fall erst beim zweiten Testbesuch was kaufen. Oder das Risiko eingehen.


    Dem Fredstarter würde ich empfehlen, sich mal einen netten Nachmittag mit den Herstellerwebseiten zu machen und Soundfiles anzuhören (nicht zu leise). Und ein Hinweis zum Ridecharakter der Crashes: diese mittigen Frequenzen werden auf CDs und in Musik allgemein von anderen Instrumenten überlagert, übrig bleibt - je nach Becken - nur der "Zisch".


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    Es ist ein A-Custom...Edit: gerade Sound angehört: es IST ein A-Custom!


    Übrigens ist das vermeintliche Avedis vom Premier Drummer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Scimitar, zumindest spricht die eckige Hämmerung stark dafür. Oder hat das schon jemand gesagt?


    Edit: gerade den Sound angehört: es ist garantiert KEIN Avedis!...sondern ein Scimitar ;)


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    Falls es jemanden interessiert: ich habe seit etwa dem 10. Juli ein "Aquarian Texture Coated With Power Dot" der neuen Z-100 Generation auf meiner DW Glockenbronzesnare und dieses Gerät ist bei mir im Dauereinsatz (bis zu 6 Stunden täglich, wenn ich unterrichte). Ich habe eine Metal-recordingsession plus sämtlichen Vorbereitungen damit durchexerziert und war davon ausgegangen, dass sich das gute Stück nicht lange danach verabschieden würde. Aber weit gefehlt: die Beschichtung ist immer noch komplett vorhanden (nur etwas schmutzig teilweise), das Fell ist am Rand trotz relativ hoher Stimmung kaum gedehnt und vor allem macht es auch noch kaum die Grätsche in der Mitte. Ich hab heute nochmal richtig reingeknallt, da ich es eigentlich wechseln wollte, aber es ist nicht nötig. Kaum Veränderung seit meiner letzten Kontrollabnahme vor einem Monat.


    Auf meiner SQ2 ist das gleiche Fell ohne Dot, und noch etwas älter (aber weniger beansprucht) und auch da das gleiche Bild.


    Bei meinen Aquarian Tomfellen gleichen Alters, allerdings aus der Nicht Z-100 Generation sieht es so aus, dass nur das 12er recht schnell angefangen hat, einen durchsichtigen Punkt in der Mitte zu entwickeln, alle anderen Felle sind immer noch makellos. Bin gespannt, wie sich mein bereits wartender Z-100 Fellsatz da schlagen wird. Im 16er ist leider eine Falte zwischen den zwei Folien, was mich natürlich weniger amüsiert hat. Mal sehen, wie sich das aufgezogen verhält...


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    Also, A Customs sind das auf keinen Fall, das kann man sehr deutlich erkennen. Es sind normale As, und da der Schriftzug recht kurz ist, werden es auch keine Mastersound sein. Da es eine 15er ist, bleiben nur NewBeats! Da staunt ihr, was?? ;)


    Ansonsten sind diese Equipmentdikussionen oft sehr müssig, denn nicht selten stellen die Firmen den Musikern da einfach die Sachen hin, die gerade verfügbar sind, oder sie lassen sie gezielt Produktneuheiten spielen. Z.B der Todd Sucherman, der extra sagt, dass ihn Pearl für das Event mit nem Reference "provided" hat, obwohl er als persönliches Kit so ein hässliches Masterworks spielt. Und wenn keiner hinguckt, vielleicht noch was ganz anderes.


    Ob Sonor dem guten Gavin für das eine Event sein persönliches Kit rübergeflogen hat, wage ich auch zu bezweifeln, wahrscheinlicher ist, dass es sich um ein Leihset aus USA handelt. Darauf deutet nämlich die (ebenfalls hässliche) Golden Madrone/Gold-HW Kombi hin, welche eine der "Standard"-SQ2 Kombinationen für Showzwecke ist.


    Jason Bittner mit seinem Superstar beim letzten MD war auch so ein Beispiel.


    In der Branche profitieren alle irgendwie von allen und ohne die Unterstützung durch Drumfirmen passiert relativ wenig. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass die ganze "Superdrummer"-Szene nur ein großes Marketing-event ist, auch wenn ich damit vielleicht allein dastehe. Das führt sicherlich auch zu weit ab...


    Jedenfalls freu ich mich sehr auf die DVD!


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