Welcher Sack? Wo liegt denn Bremen?
Beiträge von Luddie
-
-
Verdammt, jemand hat die Snare gekauft!! Von der Josh Freese gibts keine mehr...
-
Zitat
Original von Gast
Ich wollte schon fragen ... aber die kann ich mir aber leider noch nicht leisten :(. Das Geld reichte leider nur für eine Noname Lidl-Pizza.
Es kommt dabei nicht auf die Marke an. Wichtig ist, dass der Boden nicht zu keksartig ist, weil er sonst bei stärkerer Beanspruchung droht zu reissen. Gut ist auch eine nicht zu dicke Lage Käse, ist zuviel Käse drauf, klingt die Pizza zu weich und die Ansprache wird weniger crisp. Pizzen mit Käse im Rand haben etwas weichere, "teigartige" Rimshots. Sehr dünne Pizzen dagegen sind eher hart im Ansatz...
Fahr doch einfach mal in einen großen Laden, und teste einfach mal durch. Sind die Verkäufer unwillig sollte das Geschäft gewechselt werden.
Interessant können auch Custom Pizzen sein, wie sie von Firmen wie Smileys, Joeys oder Pizzablitz angeboten werden. Ist jedoch eher für Fortgeschrittene, bzw. Leute, die genau wissen, was sie wollen, zu empfehlen.
lg
max -
Jojo Mayer spielt Dr. Oetker Ristorante Spinaci Pizza. Manchmal auch Smileys, je nach räumlichen oder musikalischen Erfordernissen auch mit Käse im Rand.
lg
max -
Ich habe in den letzten Jahren einige HH-Maschinen besessen und muss sagen, dass die Unterschiede doch beträchtlich sind.
Yamaha HS 1000
Tama Lever Glide HH 905
Sonor 600er
und jetzt DW 9500
Regelmässig gespielt habe ich auch auf der Yamaha HS 1100.
Die Yamaha 1000er gefiel mir sehr gut, aber im Vergleich zur Lever Glide fiel sie ab: die Lever Gliede läuft einfach leichter und angenehmer.
Die Lever Glide ist eine sehr gute Maschine, sehr praktisch, braucht geringe Standfläche und hat einfach ein gutes Pedalgefühl.
Die Sonor gefiel mir gar nicht. Für mich ein Fehlkauf, wobei ich immer noch drüber rätsel, ob damit nicht vielleicht doch was nicht in Ordnung war. Sie lief regelrecht schwergängig was den Vergleich zB mit der Lever Glide anging. Was mich an der dreibeinigen Version auch sehr gestört hat war, dass man bei gedrehtem Bein (für Doppelpedal) keine vernünftigen Splashes mehr spielen konnte, weil der Fuss gegen das Bein stieß. Das war also nix.
Mittlerweile bin ich bei der DW 9500 und muss sagen, dass das für mich tatsächlich die beste Maschine momentan ist. Man muss beim Aufbauen aufpassen, dass man die Schrauben alle richtig anzieht, aber das Gefühl absoluter Genauigkeit und Leichtgängigkeit finde ich schon beeindruckend. Das Nachfedern bzw. leichte Eintauchen des Top-Beckens ist sicherlich Geschmackssache aber ich finde das gut.
Die Wahl der richtigen HH-Maschine hat aber auch ganz stark mit der eigenen Spieltechnik zu tun, denn wer großteils mit halboffener Hat spielt, und ab und zu mal die HH öffnet, der braucht ganz sicher kein Topmodell. Wenn es aber um ausgefallenere Sachen geht, wo sehr schnelle Ansprache gefragt ist, kann sich die Investition schon lohnen.
lg
max -
Verdammt, ich brauch so ne Glockenbronzesnare, der Sound macht mich ganz heiß
:
-
Ich verzeihe dir
Ein Händler sagte mir soeben, dass da nur so ein Papierzettel dranhängt, wo der Name des Drummers draufsteht...ohne Zettel ist es dann ein konventionelles Serienmodell. Hm...
-
Super Bodo, besten Dank!
lg
max -
Hallo DW-Experten,
weiß jemand, was der Unterschied zwischen der "normalen" Cast Bronze und dem Josh Freese genannten Signature Modell ist? Gibts da irgendwelche Merkmale? Hat jemand klanglich Erfahrungen damit gemacht?Mir ist aufgefallen, dass es immer wieder Snares von DW gibt, die als Signature bezeichnet werden, sich aber irgendwie nicht von den Serienmodellen unterscheiden (so auch zB die 13x5 Alu Billy Ward).
bitte nicht wild spekulieren, ich hätte gerne eine möglichst qualifizierte Antwort...nix für ungut
besten Dank!
lg
max -
Ich denke, dein Ansatz führt einfach in die Sackgasse. Du hast dir ein viel beworbenes Set gekauft und stellst jetzt fest, dass du weder wusstest, wie ein natürlicher (!!) Referenzsound klingen soll, noch, was du eigentlich hören willst. Der Sound von diesem Vadrum ist nichts besonderes, akustisch (also rein natürlich ohne Technik) würde ich so einen Sound mit recht tiefer Stimmung der (am besten doppellagigen) Schlagfelle und eine ganze Ecke höher gestimmten einlagigen Resos zurechtstimmen.
Meine Frage: kannst du die Töne hören und unterscheiden, die du beim Abklopfen in der Nähe der Stimmschrauben hörst? Denn ich muss ganz ehrlich sagen: es gibt nur wenige Trommeln, die leichter zu stimmen sind als die Hyperdrive Teile (hatte selber so eins und mein SQ2 hat auch so kurze Kessel).
Mein Tipp: Erwartungen zurückschrauben und mal einige Tage im Proberaum verschwinden. Geduld haben.
Auch Profis brauchen die ein oder andere Woche, um ihr neues Set wirklich kennenzulernen. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle deine Toms samt Fellen einen so schweren Schaden haben, dass kein ordentlicher Sound rauszubekommen ist, ist kaum vorstellbar.
lg
max -
Keine Grundsatzdiskussion dürfte allerdings die Feststellung hervorrufen, dass mit solcher Musik praktisch kein Geld zu verdienen ist. Das gilt für fast alle europäischen Bands, die Metal oder Rock machen. Da wird häufig gekrebst, gesoffen und gehofft, dass es endlich was wird...auch bei Bands, bei denen man schon davon ausgegangen war, dass es geklappt hätte.
Gerade solche Knattermusik hören meist Jüngere, die wenig Kohle haben und somit auch verhältnismässig weniger Geld in CDs und Konzerte stecken. Sicherlich gibt es einige Bands, die davon ein paar Jährchen leben können, aber danach siehts düster aus, denn aus Airplay und Plattenverkäufen dürften dabei keine fetten Tantiemen bis ans Lebensende sprudeln.
Wer wirklich von der Trommelei ernsthaft leben will, sollte sich lieber andere musikalische Betätigungsfelder suchen, denn sonst kann es sehr hart und desillusionierend werden...
...und wer auf ein großes Haus und fette Autos scharf ist, sollte sich lieber direkt von der professionellen Musiziererei verabschieden. Das reicht als Triebfeder nämlich nicht, um da zu bestehen.
Aber lustig, dass sich offenbar gerade der Leistungsgedanke bei den Blastern so festgesetzt hat...
lg
max -
Der Kuppe nach zu urteilen, sieht das stark nach Wuhan aus...
lg
max -
Mit Verlaub, aber diese nationalen Eifersüchteleien sind irgendwie kindisch bis dämlich. Wo soll denn das hinführen? Das sind großteils halbgare Thesen, die wissenschaftlich entweder widerlegt sind, oder einer wesentlich umfassenderen Untersuchung bedürften. Darum sollte es hier eigentlich nicht gehen.
Es geht hier nicht darum, dass zweifellos überall Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten herrschen, sondern es geht um das Problem China und es ist wiederum stark relativierend, wenn man das mit den deutschen Verhältnissen gleichsetzt, also bitte!
Es sollen auch keine Lösungsvorschläge zur Rettung der Erde erarbeitet werden, das wäre nämlich genauso vermessen.
Außerdem endet der Thread dann wieder in ebenso sinn- wie endlosem Gelaber. Sorry.
lg
max -
@ maxphil und steve.hatton: Die letzten beiden Beiträge finde ich sehr gut!
Auf die persönliche Sache will ich auch immer raus. Es geht nicht darum, die Welt zu verändern, es geht darum, nachzudenken über die Verhältnisse...und seine Schlüsse zu ziehen.
Ich habe nicht viel Geld, versuche aber trotzdem, darauf zu achten, nicht noch den offensichtlichsten Billigdreck durch meinen Erwerb zu unterstützen. Beim Schlagzeug sowieso, aber auch bei Dingen des täglichen Bedarfs.
Man kauft sowieso zuviel unnützen Kram, warum nicht also lieber weniger bessere Sachen kaufen, die dann zwar teurer sind aber länger halten, besser schmecken, mehr Spaß machen usw.
...und vielleicht in Verhältnissen entstanden sind, die man mit seinem Gewissen noch vereinbaren kann.
lg
max -
Gabriel (lunar) hat insofern recht, als dass man einfach einräumen muss, dass natürlich westliche Firmen extreme Nutznießer der China-Produktion sind. D.h. es liegt im Interesse auch deutscher Unternehmer, in China zu produzieren. Also muss man hier anfangen.
Es ist in den seltensten Fällen so, dass die Chinesen nur auf eigene Faust die westlichen Märkte überschwemmen. Im Gegenteil, die hiesigen Kapitalisten haben nur darauf gewartet, sich dort breit zu machen. Es geht ums Geld verdienen und je weniger man in Leute und Umwelt investieren muss, umso größer ist die Gewinnspanne.
Bestimmte Branchen gibt es hier gar nicht mehr. Dies betrifft aber genauso die USA, wo sich immer mehr Organisationen bilden, die diesen Prozess stoppen wollen. Republikanische Hardliner im US-Senat entwerfen bereits Szenarien für ein militärische Eindämmung Chinas.
Gabriel, du sprichst immer die innerdeutsche Regulierungswut an, vergisst dabei aber völlig die die unterschiedlichen Voraussetzungen hier. Die deutsche und europäische Geschichte unterscheidet sich extrem von der amerikanischen. Du vergisst auch, dass sich die US-Regierung vielleicht mehr aus dem Leben ihrer Landsleute heraushält, dafür aber das Leben der Menschen der halben Welt permanent reguliert.
Gleichzeitig forderst du, dass sich hier was ändert und sich die Menschen gegen die Politiker auflehnen. Aber was soll das Ergebnis sein? Regulierung der Handelsbeziehungen? Verbote? Außerdem ist das ja leider nicht so einfach, denn deutsche Interessen sind auch europäische Interessen....und im extremen Maß amerikanische!!
Warum trifft denn die Bankenkrise die deutschen auch so hart? Weil deutsche Banken wie die Blöden die US-Immobilienfonds gefüttert haben. Also sind die Zusammenhänge doch etwas differenzierter zu betrachten, denke ich.
lieber Gruß
max -
Es geht hier nicht um die Unterbezahlung. Wie gesagt, unterbezahlt sind viele...
lg
max -
Zitat
Original von chesterhead
Das mußt du mir erklären, wie eine sozialistischer Staat auf einmal zu einem rechten Regime werden kann? Die aufgezählten Erscheinungen sind kein Indiz dafür.Ich beziehe mich da auf eine ausführliche Analyse in der süddeutschen. Darüber hinaus ist es aber doch relativ klar ersichtlich, dass es in China schon seit längerem keinen reinen Sozialismus mehr gibt.
Eine kleine Erklärung:
Der Zusammenbruch der Sowjetunion und die danach einsetzende Transformation vieler vormals kommunistischer Staaten zu kapitalistischen Strukturen hat in Russland zu einer ruckartigen Verschlechterung des sozialen Situation geführt (plötzliche Preisfreigabe, nahtloser Übergang von Kommunismus zu Kapitalismus) woraus die Oligarchen erwachsen sind, also Menschen, die damals an den Hebeln saßen und sich für nen Rubel ein Unternehmen oder Bodenschätze geschnappt haben. Ab dieser Zeit redet man von "Globalisierung". Warum? Weil ab da Geld- und Warenströme weltweit zirkulieren konnten, ohne "kommunistische" Barrieren.
In China ging diese Transformation langsamer, man spricht von weicher Transformation. Dies ändert aber nichts daran, dass diese Transformation stattgefunden hat, bzw. stattfindet.
Heutzutage gibt es zwei Bilder von China: das westlich und reich daherkommende Schanghai z.B. mit einem immer größer werden Prozentsatz von Milliardären (!) und auf der anderen Seite eine extrem große Anzahl ärmster Menschen, welche z.B. in den Fabriken arbeiten, die unsere Konsumgüter herstellen.
Und es geht noch weiter. Rechts wird die chin. Regierung deswegen, weil sie immer mehr die Eigentümer der Produktionsmittel schützt: wird ein Staudamm gebaut, werden Leute zwangsumgesiedelt. Wer sich wehrt, landet im Gefängnis oder wird gefoltert. Das ist natürlich nicht immer so aber sehr oft, denn die chinesische Bevölkerung ist autoritäre Strukturen seit langem gewöhnt.
Das ist nur eine Kurzversion der Sache, aber die Indizien sprechen eine klare Sprache.
lg
max -
Zitat
Original von Hilite freak
Jeder Konsoment sämtlicher Produkte "Made in China" sollte sich im Klaren sein, dass...das Thema praktisch Umweltschutz nicht existiert
... Kinderarbeit an der Tagesordnung ist
...der Lohn der Arbeiter unglaublich niederig ist, auch für dortige Verhältnisse.
Ein Geschäftsfreund ist andauernd in Asien unterwegs, die von ihm geschilderten Zustände sind haarsträubend.
Wegen der Pressezensur dringen negative Berichte allerdings höchst selten an die Öffentlichkeit.Die "Geiz ist geil" Mentalität hat gegenüber dem moralischen Gewissen der Konsumenten leider gewonnen, siehe Olympia.
...und so auch.
-
Zitat
Original von Batería
Also ich glaube, wir Schlagzeuger können da gar nicht so viel dran ändern. Selbst wenn sich alle Schlagzeuger Europas vereinen würden. Der Grund liegt imho darin, dass so unendlich viele Produkte und Dinge des täglichen Lebens in China produziert werden, dass wir uns ein solches Leben anders (sprich bei heimischer Produktion) gar nicht mehr leisten könnten.Stellt euch mal die Frage, warum der Irak sofort in seine Schranken verwiesen wurde, als Saddam Kuwait besetzte. China dagegen hat absolute Narrenfreiheit. Seit 50 Jahren unterdrücken sie nun schon Tibet, und nichts passiert. Ist ja im Prinzip nichts anderes mit Russland. Bloß nicht gegen den europäischen Gas-Zulieferer-Nummer-Eins aufmucken, er könnte uns ja selbiges abdrehen. Im Hintergrund werden Wahlen manipuliert, Journalisten bedroht und sogar ermordet und Regimekritiker - wie am Beispiel Garri Kasparow - mundtot gemacht, schikaniert und inhaftiert...
China ist es auf jeden Fall egal, was die Außenwelt sagt, weil sie genau wissen, wie abhängig sie von ihnen ist. Außerdem ist der Rückhalt den Russland China gibt auch nicht zu verachten...
Unterm Strich könnte nur eine globale Solidarität etwas bewirken. Aber, wie weit wir in Wirklichkeit davon entfernt sind, brauche ich wohl nicht erwähnen.
Versteht mich nicht falsch, ich will hier nicht den Pessimisten heraus hängen lassen. miles_smiles hat mit seinem Post vollkommen recht, wenn er sagt:
aber wirkliche Zeichen kann hier nur mehr Politik setzen......so seh ichs auch...
-
Ich kann nicht erkennen, wo das neue Superstar, die unteren Yamaha-serien oder die Sonor Force Serien von schlechter Qualität sind.
lg
max