Sehr interessant, besten Dank! Da fragt sich dann natürlich, was der Unterschied z.B. zwischen Tama und Pearl dann sein könnte. Denn während Tama ja eigentlich eher eine Art Anthrazit ist, sind die Pearlsachen ja richtig schwarz...
lieber gruß
max
Sehr interessant, besten Dank! Da fragt sich dann natürlich, was der Unterschied z.B. zwischen Tama und Pearl dann sein könnte. Denn während Tama ja eigentlich eher eine Art Anthrazit ist, sind die Pearlsachen ja richtig schwarz...
lieber gruß
max
Bevor ich mir nach drei Jahren ein DW-Set kaufen würde, ohne wirklich verglichen zu haben, würde ich mich anhand des Internets und Shops erstmal informieren, was noch so funktioniert.
Unter 2800,- wird ein Kesselsatz (BD, 2 Toms , Snare) nicht zu bekommen sein. In der einfachen Ausführung mit Satinfinish oder Folie, wohlgemerkt. Aber ich finde DW sowieso viel zu teuer.
Aber wer das Geld aufbringen will...gut sind die Sets allemal.
lieber Gruß
max
Ich denke auch, dass bei manchen Bands die schiere Menge an Topmusikern noch keine zwangsläufig gute Performance bietet. Wie Lite-MB schon sagte, prallen da häufig eben auch Egos aufeinander, bzw. die beteiligten Musiker glauben zu wissen, dass man von ihnen jetzt umso Größereres erwartet und darunter kann (nicht muss) die Darbietung schon sehr leiden.
Im Falle dieses Videos finde ich aber, dass es sehr schön stimmig und musikalisch klingt. Das gilt übrigens auch für das Drumduett Gadd/Weckl auf der Masterplan-CD.
lieber Gruß
max
Hallo Leute, nachdem ich vor kurzer Zeit ein Tama-Set mit schwarz "verchromter" Kesselhardware erworben habe, würde ich gerne mal wissen: Was ist das eigentlich? Es scheint empfindlicher zu sein als Chrom, obwohl es eine ähnliche Struktur zu besitzen scheint.
Bitte keine wilden Spekulationen, die bringen mich nicht weiter. Toll wäre eine technische Auskunft von jemandem, der wirklich weiss, woraus diese Oberfläche besteht.
Besten Dank und lieber Gruß
max
ZitatWer mal hören möchte was der Herr Weckl wirklich auf der Pfanne hat, nicht nur technisch, sondern auch musikalisch der gebe sich mal die DVD Chick Corea Electric Band live in Montreux 2004.
Ich möchte ganz ehrlich sein: ich habe diese DVD auch und finde das musikalisch ganz gruselig. Natürlich ist das alles Weltspitze, aber irgendwie berührt mich das überhaupt nicht. Da gefallen die Wecklschen Solosachen besser (z. B. auf der Drummers Collective DVD). Glattgebügelt perfekt aber irgendwie auch eher nach vorne. Die Montreux DVD klingt so, als würden die weltbesten Musiker sich darin abwechseln, dem Publikum als solche gerecht zu werden. Aber auch hier wieder natürlich Geschmackssache. Sehenswert ist die DVD trotzdem.
Yamaha Recordings.
Mist, ich hätte es wissen müssen. Jedenfalls verstehe ich auch nicht, was alle immer gegen den Weckl haben. Es grenzt zwar an Gotteslästerung, aber ich fand den Weckl so im Solospiel schon immer spannender als den Vinnie. Der hat einen offeneren Sound und spielt auch irgendwie lockerer. Nunja, Geschmackssache.
Vielleicht gibt es ja hier auch welche, die das noch nicht gesehen haben (gerade auch die jüngeren, wie ich ;)) und sich jetzt freuen. Und die alten Hasen sehen es mal wieder und freuen sich auch. Ich kann mir solche Performances jedenfalls immer wieder angucken und entdecke immer wieder neue Spezialitäten
lieber Gruß
max
Verdammt, seht Euch das mal an: neben der absoluten Weltklasseperformance möchte ich auch besonders eindringlich auf den Sound als auch auf die Frisuren hinweisen!
Bitte Boxen aufreissen!
http://www.youtube.com/watch?v=czOjnlvHrQU&NR=1
Ich kannte das Ding noch nicht und wollte es Euch auf keinen Fall vorenthalten. Besonders Steve Gadd erscheint mir da in Bestform und spielt sein Armysolo echt mit enorm Feuer!
Wie findet Ihr das?
lieber gruß
max
Wie gesagt, der Kessel ist nahtlos. Und wurde Anfang der 90er nur insofern verändert, dass er etwas verkleinert wurde. Und die Böckchen wurden billiger...
ZitatOriginal von chesterhead
Das was sich Ludalloy schimpft ist allerdings wesentlich verschieden von dem was andere als Alu-Snare verkaufen.
Das Ganze ist ein Marketing-Gag. Ludwig hat sich nicht die Mühe gemacht, mit verschiedenen Legierungen zu experimentieren. Ich hatte es woanders schon mal geschrieben, aber Alu hatte in den 60ern nicht den besten Ruf. Also nannte man es Ludalloy.
lieber gruß
max
Die Supra ist ein Beispiel dafür, wie man dank Legendenstatus günstiges Material zu Höchstpreisen unters Volk bringt.
Das akustisch spannende an der Trommel ist die Kombination aus Alukessel ("Ludalloy") und der nahtlosen Fertigung desselben. Man hat diesen Kessel seinerzeit übrigens genommen, weil er die mit Abstand billigste Kesselvariante war. Das Rohmaterial bezog man damals
aus einer nahe gelegenen Alu-Rohre-Fabrik. Die guten Klangergebnisse und die Tatsache, dass man einige berühmte Endorser gewinnen konnte (Bonzo, Ringo...) führte dann zum Kultstatus.
Ich würde im Falle dieser Trommel überlegen, sie über ebay USA zu beziehen. Ich habe mal eine Zeit lang derartige Trommeln gekauft und meine günstigste dieser Art hat unter 100 Dollar gekostet. Eine moderne Supra (großes Keystone Badge) bekommt man gebraucht für 160 Dollar (110 Euro), dazu ca. 55 Dollar shipping und 22% Steuern und Zoll. Das kommt wesentlich billiger. Ich würde so eine Snare niemals neu in Deutschland kaufen!
lieber gruß
max
Das ist wirklich klasse gemacht! Auf der Messe werden wir sicher auch auflaufen, ist ja von Bremen nur etwas über eine Stunde entfernt. Gibts da schon genauere Daten?
lieber gruß
max
Och, das ist doch ganz freundlich. Er stellt halt immer zuerst das Positive heraus und macht dann Verbesserungsvorschläge.
Bei mir wars ähnlich:
"billy ward
Moderator
Posts: 4938
(8/2/07 12:01 pm)
Reply
hi Max
I'm just heading upstate to a dial up, so I wanted to hear your bit before departing.
Guys, check out the compression on the drums that little mic adds...
That is a sound I often go for with a room mic - and then I nestle it inside the drum kit. lovely.
(listened to the first link)
The pocket is nice Max! you have plenty of mechanisms going on for the simple stuff - in places (have to try to be critical for you to point you towards an improvement area..) in places your flow stops. some of those fills that end on "4" for example... you are stopping you r inner flow there. Flowing fills are mostly what music likes - (i wrote an article about flowing fills in MD) you played some with a nice flow, but the dynamics within those last two 1/8 notes for example are crucial and could be more subtle for a sexier fill. Mostly, I want to say great job! and keep up the good work. Tape your self just liek you did and try to hear the little teeny millimeters of gaps that appear... play soft AND loud. Get comfy with brushes or other objects (even playing the very same beats!)
good luck"
Sehr geil!
lieber Gruß
max
Ich finde das auch sehr schön. Gratulation!
lieber Gruß
max
Ja, das war doch eine schöne Sache! Charly Antolini und Benny Greb haben mir insgesamt musikalisch am besten gefallen. Bei Benny beeindruckt einen immer wieder die musikalische Sicherheit und der Druck beim spielen! Vom technischen Aspekt mal ganz zu schweigen. Wirklich Weltklasse!
Was ich/wir allerdings mit gemischten Gefühlen betrachtet haben, war der Einsatz von Elektronik an dem Abend. Irgendwie war das nicht so das Gelbe vom Ei. Die von Carola Grey scheinbar wahllos ins Spiel eingestreuten Roland-Werkssounds konnten mich überhaupt nicht überzeugen. Das klang irgendwie lieblos und uninspiriert. Es war auch nur schwer verständlich, warum der absolut toll klingende indische Teil in ihrer Performance nicht einen größeren Stellenwert hatte.
Das gleiche galt für Phil Maturano, der zwar sehr schlüssig die Zählweise in afro-kubanischer Musik erläutert, und sich als wahrer Fachmann in diesem Gebiet präsentiert hat, im Solo dann aber wieder übelst "westlich" über seine Claven geballert hat. Der Grooveteil in seiner Performance klang allerdings beindruckend authentisch, hätte aber noch größer sein können.
Was mit dem Massimo Pacciani los war, ist uns ein Rätsel. Offenbar als Le-Soprano-Pflichttrommler engagiert und von Alex Mühlbauer als Multiinstrumentalist gepriesen, verhaspelte er sich derart beim Spiel über seine (ziemlich langweiligen) Laptop-Songs, dass es wirklich keine rechte Freude gemacht hat, zuzuhören. Schwere Timingfehler, Unsicherheiten im Ablauf und auch technische Unsicherheiten brachten selbst die unerfahreneren unter den Zuhörern dazu, verwundert den Kopf zu schütteln. Keine Ahnung, was da los war...
Derek Roddy ist wohl einer der Aufsteiger momentan und beeindruckt mit präzisem Metaldrumming, kann aber ordentlich grooven und scheint seine Marktlücke genau in dieser Mischung gefunden zu haben. Da ich aber eine kleine Ohrenpause brauchte, habe ich den Großteil seiner Performance nur von aussen mitbekommen. Da können andere sicher mehr zu schreiben.
Fehlt noch Akira Jimbo, der eine ziemlich perfekte Vorstellung geboten hat. Trotzdem ist mir die Kombination aus trommeln und seinen E-Sounds ziemlich auf den Geist gegangen. Das ist seine Nische und es ist beeindruckend, wie flüssig der das macht, aber musikalisch ist das reichlich anstrengend. Und es entwickelt seinen Reiz auch nur durch den Showcharakter, denn wer will schon Smoke on the water mit "Casio-unterm-Weihnachtsbaum"-Sounds als Konserve hören. Generell stört mich bei den Drummerdarbietungen heutzutage oft, dass man nicht mehr recht unterscheiden kann, ob etwas wirklich mit künstlerischem Ansatz entstanden ist, oder nur Teil einer E-Drums-Marketingkampgne ist. Jedenfalls hat Akira Jimbo in seinem (E-Sound freien) Solo einige wirklich sehr fette Grooves gespielt und gezeigt, was so alles in ihm steckt. Das war sehr gut!
Jedenfalls war das ein sehr schöner Trommel- und Equipment-Tag und ich habe viele nette Leute und Kollegen getroffen, ein langes Gespräch mit Benny Greb gehabt und überhaupt war alles sehr gut organisiert.
lieber Gruß
Max
Weil du auch nicht - wie miles_smiles, bzw. Manni v. Bohr - den ganzen Tag Schlagzeuge gucken willst, hähä :]
Dazu muss ich sagen, dass das mit dem rauhen Amba die Grundausstattung ist, mit der man nichts falsch machen und gut dran lernen kann. Natürlich kann man durch geschickte Fellwahl den eigenen Sound unterstützen.
Allerdings verstehe ich unter knallig einen attack- und höhenbetonten Anschlagssound, der durch dickere Felle eher in den Hintergrund tritt (diese Felle unterdrücken durch die Eigendämpfung bereits höhere Obertöne).
Zur Verdeutlichung: der Inbegriff des knalligen Snaresounds ist für mich ein Acrylkessel mit einem klaren Ambassador. Nur wenige Dinge rasieren einem derartig die Ohren!
Dicke Felle eignen sich generell eher, um der Trommel einen breiteren, fetteren Charakter zu verleihen, und auch, um unerwünschte Obertöne zu reduzieren. Auch, wenn es nicht den Anschein hat: dicke Felle sind auch geringfügig leiser.
lieber Gruß
max
Also ich würde das Resofell in fast jedem Fall ziemlich stark anziehen. Also so, dass man es nur noch sehr wenig eindrücken kann. Die Trommel bekommt dadurch einen schönen, krachigen Bauch und der Teppich eine gute Auflagefläche.
Dann kannst du drangehen, und mit dem Schlagfell experimentieren.
Nille hat übrigens recht mit der Feststellung, dass für die Snare andere Spielregeln gelten als für Toms. Man will von der Snare schließlich auch einen komplett anderen Sound haben (solange man nicht Billy Ward heisst ;))
Außerdem verhindert das Snarebed schon eine gleichmäßige tonale Stimmung des Resofells. Meine persönliche Meinung: ich würde das Resofell der Snare niemals (es sei denn für Trashsounds) tiefer stimmen als das Schlagfell. Es soll eben in erster Linie als zuverlässige Auflage für den Teppich dienen.
Mein Tipp: die Fragen, die Du gestellt hast, sind sehr gut, aber sowas sollte man immer selbst herausfinden, denn nur durch eigenes Experimentieren lernt man auch, wie man bestimmte Sounds tatsächlich erhält.
lieber Gruß
Max
ZitatÜberleg mal scharf Nils, ist so einfach dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht
Ach so, du editierst jeden Beitrag 138 mal! Hätte man auch so drauf kommen können
lieber gruß
max