Beiträge von kuttner

    Nicht zu verachten auch U2's Selbstzerstörung. Hervorgerufen durch das x-te mal Neuerfindung von "One". Schlimm dabei: Mary J. Blige.


    Die gute Frau hat auch ein Duett mit Sting zu verantworten auf dem für mich bis dato schlimmsten Album, dass Herr Sumner bis dato auf den Markt geworfen hatte: Sacred Love. "Whenever I Say your name".


    Furchtbarste Kollaborationen.

    Zitat

    Original von nacho-muchacho
    Ja sorry, Landleben und n riesen Ego ist ne ganz böse Mischung...


    Sicher. Ob du nun Landleben durch Großstadtsnobismus oder Loftbewohnung substituierst, ist im Endeffekt egal.


    :rolleyes:


    Achso: The Prodigy fand ich als Bandnamen schon immer doof, wenn nicht sogar peinlich. Besonders, wenn das vom Bandnamen implizierte Ereignis dann nicht eintritt, selbst wenn man sich eine Schallplatte mehrmals anhört.

    ich habe mit fremden aufbauten auch meist probleme. weil das so ist und ich mittlerweile weiß, dass es beim gig setupmäßig nicht immer gut aussieht ist (tiefe toms, blöde winkel, komisches tuning, wackelige hardware ...), habe ich mir angewöhnt, eben auf sparflamme zu spielen.


    das hat mMn auch nix mit technik zu tun. wenn ich auf diesem set keinen sauberen roll zustande bekomme und das weiß, spiele ich ihn nicht. wenn ich weiß, dass das tom einen bescheidenen rebound bietet, hau ich nicht drauf oder eben seltener.


    fuma, snare und becken sind ja eh meist von mir mitgebracht. solange der aufbau hh/sn/bd/r passt, sollte einiges an repertoire ohne verluste in musikalischer hinsicht funktionieren funktionieren.

    Danke für die ausführliche Darstellung, Maddin. Interessante Gedankengänge.


    Ich denke auch, dass eine gute Reputation - und ihr besitzt mit Sicherheit eine - schon einmal von Vorteil bei der Akquise neuer Gigs ist. Andererseits muss ich dem Veranstalter, der sich trotz allem einen Eindruck von euch verschaffen möchte und nach dem Besuch der Homepage zusätzlich auf einen Besuch beim Livegig angewiesen ist, anstatt vielleicht in ein Live-Demo im Web reinzuhören zu können, insofern Recht geben, als dass, wenn er denn nicht zu diesem "Probe-Livegig" kommt, er die sprichwörtliche Katze im Sack kauft und somit an von Euch nichts weiter kennt, abgesehen von Bildern und Fakten auf der Homepage.


    Andererseits wird der Veranstalter, der sich wirklich für euch interessiert, nicht mit ein paar Snippets abspeisen lassen und wird mehr hören wollen als nur 20-Sekunden-Ausschnitte aus 20 Songs.


    Nun lässt sich eine solche Homepage heutzutage - je nach Umfang, verwendeten Gimmicks und Recherchezeit - binnen verhältnismäßig kurzer Zeit erstellen. Diese Web-"Visitenkarte" haben so gut wie alle Bands, Musiker, Industriefirmen, Mittelständler, Vereine und Privatleute. Die Besonderheit am Musiker ist nun eben "seine" Musik. Wenn ihr keine Musik online stellt, finde ich die Plattform Homepage (abgesehen von der Bekanntgabe von Terminen) wenig sinnvoll bzw. ist sie eben nur eine Maske, um sagen zu können "uns gibs auch im WWW". Als ich das erste Mal bei euch drauf war, habe ich auch zielgerichtet nach kurzen Songausschnitten gesucht.


    Mit diesen Referenz-Songs und -DVD's ist das immer so eine Sache. Schon schön, wenn man so etwas gemacht hat. Ich würde hierbei aber auch die Kosten/Aufwand - vs. Nutzen - Frage in den Vordergrund stellen und dann nach Bandgestus entscheiden.


    Für mich stellt sich die Frage, dass, wenn es auch ein gutes Jahrzehnt oder Homepage geklappt hat, jetzt auf einmal alles anders sein soll. Ist das so? Verweigern euch die Veranstalter die Gigs? "Druck" kann vieles meinen.


    Ganz ehrlich: Mich machen kurze Ausschnitte von Songs meist schon neugierig, wenn die Ausschnitte gut gewählt sind. Es ist doch klar, dass bei einer solchen Bewerbungssituation immer die Sahneseiten der Livearbeit rausgekramt werden. Das weiß, denke ich, auch der Veranstalter und wird sich, wie bereits gesagt, vielleicht persönlich oder durch Mitarbeiter davon überzeugen, wie ihr wirklich - einen ganzen Gig lang - spielt.


    Schneidet einfach mal einen Livegig so mit, dass es hinterher noch Lautstärkeverhältnisse angeglichen werden können und Liveatmosphäre mit drauf ist. Das ist oft schwierig, weil die Mischpultsumme meistens komisch klingt und die Summe eben keine Einzeltracks zulässt. Aber da sollte man doch Abhilfe schaffen können. Vielleicht hilft ja auch jemand aus dem Forum dabei. Jedenfalls sollte da etwas gehen. Vielleicht nicht so pompös wie bei der Konkurrenz, was aber nicht zum Nachteil gereichen muss.


    Viel Erfolg.

    ich frage mich, was an 250 euro für eine solche bassdrum unrealistisch ist. ?(


    an den über mir: man könnte das auch stillschweigend machen und frech die vhb auf 350 euro setzen. eine öffentliche diskussion über preise dürfte den gewinn an der sache (wenn es denn überhaupt einen gibt) nicht unbedingt maximieren.

    ich habe vor etwa 2-3 monaten bei ebay eine 20"x16" s-class maple bassdrum (auch schon mit holzspannreifen) geschossen, natur lackiert. für 150 euro. das war ein schnäppchen. von daher denke ich, dass du keine 350 euro mehr bekommst.
    ich will mich nicht zu sehr aus dem fenster lehnen, aber mit glück bekommst du vielleicht 250 euro. mit tasche und fellen etwa 300.

    dann hast du das stöckchen anscheinend nicht richtig in mit dem daumen fixiert bzw. lässt während des spielens den stock für einen augenblick lose in der hand und greifst dann wieder nach. jedenfalls wäre das ein möglicher grund.
    ich hab immer den daumen und den zeigefinger am stock, quasi als "gelenk". dort bewegt sich der stock auf und ab, rutscht aber nicht, obwohl ich nicht übermäßig druck ausübe. mittel-, ring- und kleiner finger sind dann für finger control verantwortlich.