Beiträge von kuttner

    die soundfiles, die daniel verlinkt hat, sind echt nicht der burner. dafür ist das von mir gepostete um so besser :P.


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    Original von hausmeisterklee
    Da gibt es schöneres für weniger. Vielleicht sind die Soundfiles auch einfach schlecht. Will mir nicht anmaßen, das zu beurteilen.


    du spielst ja auch orion, bist also quasi vorgeschädigt. 8) :P

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    Original von Anthrax
    Immer diese vorgegeben Maße und Aufbauten.


    andersrum: warum immer an bewährtem rütteln? da können wir uns ewig dran reiben.


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    Wenn das ohne Snareständer für ihn Funktioniert soll er das tun.
    Wenn es per Multiklammer an den Beckenständer geklemmt funktioniert, dann soll er das tun.


    mein reden. offensichtlich sollte ich das nächstes mal alles auführlicher darlegen.


    sorry aber der threadstarter beschwert sich über ein 13x11er tom über ner 24" bassdrum und redet von einem 12er, das er dazukaufen möchte (um durch jenes das 13er zu subsituieren). daraufhin wird über nen 18er standapparat schwadroniert. hm.


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    Original von chaosman
    Ich würde dann eher ein 18er ST anraten, das ist deutlich sinnhaltiger. Der Abstand von 15 zu 16 ist kaum merkbar. Aber das passend zum Set (günstig) zu bekommen wird ja sooo einfach nicht sein.


    so wars eigentlich von mir auch nicht gedacht aber das geht sicher auch in ordnung. mein vorschlag ist 24/13/16 und das 15er rausschmeißen. war ja nur ein vorschlag zur güte. soll er machen, was er will, siehe anthrax.


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    Der Aufbau auf einem Snareständer ist völlig unergonomisch weil viel zu weit links. Der Weg zum Standtom (oder hier 15er Tom) wird zu weit.


    halte ich für nicht ganz richtig. das geht sehr wohl. beispiele dafür gibt es genug.


    rock geht auch mit 15"x13" hängetom rechts neben der bassdrum. sieht aber scheiße aus. geschmäcker halt. mir ists ehrlich auch völlig rille wie er das set spielt. nur: wer von rock redet und sich schon annäherungsweise derartige größen ordert, kann dann auch konsequent sein und nicht mit dem vorschlag eines 12er toms auf 12 uhr ankommen, weil das ja dann insgesamt ergonomischer ist.


    ich hab keine größendiskussion angezettelt und auch nicht provozieren wollen, nicht dass wieder einer mit der masche kommt.


    sorry, dass es vom eigentlichen thema etwas abging und damits nicht völlig off wird:


    je größer die mmx-trommeln werden, desto weniger probleme gibts mit doppellagigen fellen. ich persönlich täts mal mit emperors oder g2 versuchen.

    das 13er gehört auf einen snareständer neben die bassdrum. frag mal josef oder schau hier, wie das geht (mit 13"x13" tom und 24" bassdrum).



    spielbar ist die kombi auf jeden fall. aber such lieber nach einem passenden 16er standtom anstatt eines 12er hängetoms.

    klingt nicht schlecht. bisschen leise das set, leider.


    endlich mal ein junger trommler, der schon groovt und ein paar minuten die time halten kann und nicht nur unkoordiniert rumballert. wobei ich darauf wetten würde, dass das ein e-set ist. ;)


    trotzdem: sehr schön, unbedingt weitermachen!


    edith hat die buchstaben zurechtgerückt.

    die einen reden vom "alten" mmx, bei dem die toms mit geflanschten reifen daherkommen und die anderen vom "neueren" modell mit gussreifen. es täte enorm helfen, wenn klarheit über das set bestünde, um das es hier eigentlich geht.


    ich kenne nur gussreifentom-mmx'e und davon auch nur eines aus spielerperspektive, das ich auf 2 gigs gespielt gespielt habe. 22/8/10/12/14. und das ging trotz neuer befellung mit emperor (clear) auf den toms so für mich überhaupt nicht. das 12er fand ich akzeptabel aber nicht gut und alleine das 14er war okay. die beiden kleinen toms hingegen waren eine katastrophe - tot, nur fellsound, nur platschen. dagegen war auch mit einiger stimmerei nix auszurichten.
    diese probleme sollten sich aber bei deinen tomgrößen nicht einstellen.


    lui ludwig von den jazz pistols hat (früher) auf seinem mmx emperors auf den großen toms respektive den standtoms gehabt, auf den kleineren ambas. und der lui klingt nicht scheisse damit. ;)


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    Original von sticks.de
    Wenn die Jazz Pistols eine CD aufnehmen, benutzt du dann dein Live-Drumset, oder bevorzugst du dafür eine andere Konfiguration?


    Nein, ich habe immer mein komplettes Drumkit im Studio stehen. Das ist ein Pearl MMX „Masters Custom"-Serie, also aus Maple, mit einer 22" x 18" Bassdrum, dann – von meiner Sitzposition aus betrachtet – von links nach rechts ein 13" Tom, ein 12" Tom, dann das 10" Tom, davon rechts das 8" Tom, über dem dann das große Sabian 22" Power Bell Ride-Cymbal hängt. Alle diese Toms haben normale, kurze Kesseln und Remo „Ambassador"-Felle. Dann geht’s weiter rechts mit Toms in den Größen 14", 15" und 16" mit Remo „Emperor"-Fellen, diese Toms stimme ich in Quarten zueinander. Sämtliche Toms haben Guss-Spannreifen drauf. Links neben der Hi-Hat habe ich dann noch ein 18" Gong-Tom mit Resonanzfell, welches ich auf der Schlagfellseite mit einem Bassdrum-Mikrofon abnehme. Dieses Gong-Tom nehme ich aber nur in den seltensten Fällen mit auf Tour. Des weiteren habe ich noch eine 14" Snaredrum und eine zweite 10" Snaredrum links daneben. Grundsätzlich mag ich keine neuen Felle, denn sie klingen einfach besser, wenn man sie schon eine Weile spielt.


    Quelle: http://www1.sticks.de/magazine/0204/lui.htm

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    Original von buddler
    Übrigens: Doppelhufe sind aber im Stück keine vorhanden. Alles "true" mit einem Fuß.


    Fetter Respekt, Alter.


    Andersrum: Dann spiel halt sauber ;)


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    Alleine 2 Instrumente einspielen ist schon etwas haarig, da man ohne die richtige Herangehensweise bei jeder neuen Idee eigentlich die andere Spur auch immer neu aufnehmen muss.


    Da gehe ich nur partiell mit. "Neue" Ideen sind okay. Aber wenn du den Song einspielst, solltest du bei dem bleiben, was du dir im Vornherein überlegt hast. Das sagst du ja selbst. Und keine neuen Dinge spontan beim Einspielen einstreuen.

    hallo andreas,


    beide instrumente wackeln im timing. die tightness geht dem stück dadurch völlig ab. lass den doppelhuf und alle ghostings raus.
    überleg dir am besten vorher einen aufbau des stücks und schreib den auf. das macht es vielleicht einfacher, etwas dazuzuspielen, wenn du die drums erst nachträglich aufnimmst. das "stück" wirkt so wie es ist leider etwas planlos dahingeeiert. es klingt so, als hättest du beim aufnehmen der trommelspur schon nicht mehr gewusst, was du da geklampft hast.


    vielleicht fällt dir ein thema/eine struktur für das ganze ein (ababca; aba; ...)?! das käme dann schon etwas besser und gefälliger. falls sowas vorhanden ist: hau mich.

    den sound wie manni wirst du nicht hinbekommen.


    das liegt


    ad 1 ... an der bassdrum (deren konstruktion und verwendeten hölzern).
    ad 2 ... an der fellwahl und stimmung.
    ad 3 ... daran, dass der sound auf der von bohrschen aufnahme sicher nicht der natursound sein wird.


    davon abgesehen finde ich den sound nicht doll aber das interessiert ja hier erstmal nicht.


    man kann sicher viel machen mit dem neuerwerb von markenfellen und einigem tuning. aber ein sound wie man ihn in den obigen snippets hört, wird dabei nicht herauskommen. dafür ist das ausgangsmaterial einfach nicht geeignet. als ich mit meinem ersten set - basix classic - damals ähnliches versucht habe, musste ich nach einem gig feststellen, dass auf der einen seite mit pa und den richtigen mikros unheimlich viel geht und andererseits die sonor s-class bassdrum der damaligen gigheadliner nicht nur aufgrund der fellwahl und stimmung einfach eine ecke "besser" klang und das bei gleichen maßen - tendenziell in richtung der referenzbassdrum.


    von dem wunsch, den sound der aufnahme auch nur annähernd zu erreichen, kannst du dich verabschieden. vergiss triggern und dergleichen. irgendwann wirst du dir eine neue bassdrum kaufen können, die dann auch diesen sound bringt. 8)

    am threadanfang las sich das noch so:


    Zitat

    preislich dürfte des ganze nicht über 2000 € gehn
    (incl. becken (hihat, 3-4 crash und ein ride) und nem zusätzlichen tom)


    superstar custom kostet inkl. 16er tom (ich geh mal frech von 22/10/12/14er-ursprungskombi aus) um die 1400 euro. bleiben noch 600 euro für ein paar becken. da gibts - wenn es denn nicht neu sein muss - schon ganz passable sachen für. ansonsten gibts auch neue becken, dann wirds aber nix mit der obigen vorgabe.


    passt doch. superstar custom ist halt eine lackierte birken/linde-karre mit einem für meine begriffe knackigen, knalligen sound. latürnich ist ssc das keine "oberklasse" aber man kann damit durchaus etwas gescheites zustande bringen. vergiss das mit starclassic. das shellset kostet alleine so viel wie du für set+becken ausgeben willst. das wird nix.

    weil wir hier im trommlerforum sind: das getrommel ist durchgehend solide und passt zum song. allein der bassdrumsound geht für mich gar nicht, viel zu viel attack und kick - vor allem am anfang hört man das deutlich. die snare geht mir im mix zu sehr unter, ist konturlos.


    warum singt euer sänger englisch, obschon er der aussprache dieser sprache nicht wirklich mächtig ist? (ich kann mich auch irren und es ist ein dialekt.) der "mönchsgesang" im hintergrund tut imho auch nicht unbedingt not.


    just my 2 cents. weitermachen!

    über benny grebs spiel brauche ich nicht viel zu reden. große klasse. vor allem der beckensound gefällt mir sehr.


    wölpl hat - sofern man das nach diesem video überhaupt beurteilen kann - einen tollen "tone"/ton (so nennt man das doch bei gitarristen ?!). was mich interessiert: sind das eigene songs oder interpretationen vom material anderer künstler? oder gar gemischt?


    macht spass anzuschauen, vor allem greb, dessen bewegungen wie die einer gut geölten maschine absolut rund laufen.

    so unpräzise ist die fragestellung gar nicht.


    ich muss nicht mal sonderlich weit schauen, um einen gut klingenden drummer zu finden, der nicht mal professionell in dieser sache tätig ist. den betreffenden mittzwanziger kenne ich mittlerweile etwas näher und ich gewinne mehr und mehr den eindruck, dass er jahrelang unheimlich oft am set gesessen und zu musik mitgespielt hat oder in einer band tätig war. und sich auch in seiner freizeit vielerlei musik unterschiedlicher stilistiken und deren trommler angehört hat, um dann die richtigen schlüsse aus daraus zu ziehen, auch sein eigenes spiel reflektierend.
    er klingt einfach gut und ich glaube weniger, dass das an seinem set oder den becken liegt, denn auf anderen sets als seinem eigenen klingt er auch. (seine stockhaltung wurde schon als "grausam" bezeichnet ;-))


    to make a long story short: intensive beschäftigung auf mehreren ebenen ermöglicht erstmal, die eignen stärken und schwächen am instrument zu finden. mit ein bisschen talent und vor allem erfahrung (anderen drummern und sich selbst "zuhören", sich selbst aufnehmen und bewerten, ...) wird man vielleicht auch ein gut klingender trommler.
    ich garantiere für nix. das ist die methode, die ich selbst benutze;-)