los. ab ins wohnzimmer.
Beiträge von kuttner
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Original von Hochi
Soweit ich das zumindest einigermaßen zu durchblicken glaube, trommelt der Youtube-Kamerad da was völlig anderes als der Trommler von den Mars Voltas...Ich höre ehrlich gesagt kaum was von beidem...
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Original von stubbinator
also muss ich mir wohl die alten aveden bei ebay oder sonst wo gebraucht besorgen neu gibts die ja nicht mehr !!! -
Ich gebe Thomas insofern Recht, als dass der junge Mann bei YouTube leider noch nicht richtig groovt. Ist auch schwierig, wenn die Originalaufnahme darunter liegt, die ein Tier von Jon Theodore mit unheimlicher körperlicher Intensität trommelt.
Aber um zu zeigen, wie der Groove funktioniert ist das nicht verkehrt.
@ Sabbah: Wo du die Grooves findest, kann ich dir nicht sagen. Auf YouTube gibt es jedoch viele Videos. Da dürftest du fündig werden, wie der Drummer der spielt.
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Original von FiskeSuppe
Vielen Dank schonmal, ich werd den Verkäufer mal auf einen neuen Fellsatz ansprechen.Sprich ihn lieber auf einen (wesentlich) niedrigeren Preis an. Es ist nebensächlich zu gewichten, ob da ein frischer Fellsatz dazugelegt wird oder nicht.
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Hallo,
erstmal was zum Getrommelten: Finde ich ordentlich. Insgesamt scheint ihr eure Instrumente im Griff zu haben. Das Riff von Fantasy find ich richtig gut. Auch wenn du da etwas mehr hättest nach vorne gehen können. Noch mehr auf die 12 rocken und dann wäre das super. Die Leadgitarre ist mir persönlich im Refrain nicht weit genug vorne und macht nicht genug Dampf.
Was auffällt: Euer Sänger gibt sicher sein Bestes, was trotz alledem nicht reicht. Des Englischen ist er noch nicht mächtig - zumindest was die Aussprache angeht.
Es ließe sich vortrefflich darüber streiten, was daran alternativ ist. Aber das ist wieder was anderes
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Da hast du wahr. Wobei der "RUUUMMSS!"-Effekt nicht verkehrt ist. Eben nur für einen begrenzten musikalischen Spielraum einsetzbar.
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Original von Zaphod
€: vielleicht werd ich doch noch mal irgend wann 13/16 ausprobieren, aber nicht in absehbarer zeit.
18" brauch ich nicht, ist dann doch zu viel des guten irgend wie. (steht in seinem case im keller)Diesen Gedankengang hege ich im Moment auch.
Ich finde die 24er Bassdrum für Rock klanglich super. Aber mir wird sie im Moment zu unhandlich. Damit meine ich nicht den spielerischen Aspekt. Mit so einer dicken Berta kommen hier weder die meisten Mischer noch Mitmusiker klar. Und mit 18" Toms schon gar nicht.
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Hallo.
Da mit Vorliebe über Trommelgrößen diskutiert wird, die Community aber schon gut an Nerven durch jenes Thema eingebüßt hat, hier der Fred dafür. So erscheint die Diskussion wenigstens nicht beständig auf dem Portal.
Erfahrungen, Nöte, Probleme mit Jazz-, Fusion- und Männersets. Und allen anderen.
Anliegen: Mir selbst haben solche Diskussionen geholfen, mein Set zu finden. Anders gesagt habe ich solche Meinungsaustausche immer gerne gelesen, um einen Überblick bezüglich der Größen meiner Karre zu bekommen.
Zum Rockklischee - diese Größen finde ich dufte:
24/13/16/18 - 24/14/16/18
Ein 26" Bassdrum würde ich mir auch mal anhören.Auf die 24/15/18 oder 26/15/18 stehe ich nicht so. Wäre mir doch zu unhandlich. Zudem geht einem da die Vielseitigkeit total ab.
Sollte es keinen weiter interessieren, bitte Trashen. Danke.
Nun?!
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Lee Ritenour - Smoke 'N' Mirrors
Ein Song zum entspannen. Vinnie C. an der Batterie und alles ist gut.
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Sicher! Hattest du nicht auch mal ein HiLite in diesen Größen mit 24er Bassdrum?
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Original von arrowfreak
Ja, 14/16 kann man auch ohne passendes 18er gut spielen...Genau. Fragt mal Abe Laboriel Junior.
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Original von HR
Ja.Aua. Derartige Aussagen halte ich für gewagt und grenzwertig, insofern sie wie hier einen verallgemeinernder Charakter haben. Zappa gänzlich ohne Texte? Steely Dan ohne Texte? ... Das wäre mir nix.
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Danke für die Aufklärung. AOR war mir auch neu.
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so sehen auch stöcke aus, die oft bekanntschaft mit den spannringen machen.
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@ seppel: onkel keith geht steely dan. weil er onkel wayne kennt. so viel zu connections. abgesehen davon ist carlock einer der geilsten drummer, die ich kenne.
ZitatOriginal von ThomasTrommelt
Fakt ist, die Anforderungen an den Schlagzeuger von heute werden immer grösser. Wenn es vor ca. 10 Jahren noch gelangt hat, ein bis zwei Rhythmen in wechselnden Tempi schön zu "grooven" (und damit sogar Welttourneen zu absolvieren), ist die Messlatte heute sehr viel höher: Unabhängigkeit von Händen und Füssen, Hand- und Fusstechnik, Timing, Mikrotiming, Click-Sicherheit, Dynamik, stilistische Kompetenz, flexibles Equipment, Tuning, Recording... die Liste nimmt kein Ende. Wenn man (wie ich) jahrelang mitgelitten hat, wie schwer es für einen Anfänger ist, die ersten Rhythmen auf dem Schlagzeug mit Händen und Füssen zu spielen, fragt man sich, wie abschreckend es sein muss, wenn man mitkriegt, wie lange es dauert, bis es so klingt wie beim Drummer der Lieblingspunkband (ohne Pro-Tools, versteht sich ;-o))). Technik-Monster (im durchaus positiven Sinn!) wie Thomas Lang und Virgil Donati tun ihr Übriges, um die Messlatte NOCH höher zu legen, für den Durchschnittsmenschen, der nicht 20 Jahre lang 5-6-h am Tag geübt (und zwar richtig) hat, kaum mehr nachvollziehbar oder gar einholbar.Es ist die Frage, ob ich die überhaupt einholen will. Und das will ich z.B. nicht. Leute wie Lang und Donati machen das, weil es ihr Job ist. Deren allgegenwärtige Präsenz trägt natürlich dazu bei, dass sich gerade viele junge Trommler nicht immer nur motiviert fühlen. Vor allem dann nicht, wenn sie an ihre technischen Grenzen geraten, weil sie nicht realisieren wollen, dass z.B. Lang jahrelang nichts anderes gemacht hat, als das Zeug, was er da zur Schau stellt, zu üben. Und das bis zur Vergasung.
Die Anforderungen an den Schlagzeuger von heute sind für meine Begriffe nicht größer als füher. Jugendliche Trommler, die heute in eine Band einchecken wollen, stehen vor keinen anderen Problemen. Weil auch die Gitarristen/Bassisten/Keyboarder und andere Bandmitglieder meistens auf einem verhältnismäßig niedrigen spielerischen Niveau beginnen - jeder muss mal irgendwo anfangen. Bzw. diese auch nicht viel mehr Zeit zum Üben hatten. Deswegen klingen auch viele junge Kombos einfach scheiße. Weil sie mehr wollen, als sie können. Weil sie noch nicht realisieren wollen, dass sie nicht Lang, nicht Vai und auch nicht Hamm sind. Gut sind meistens diejenigen, denen klar ist, was sie können und die das entsprechend umsetzen. Wenn ich den 32tel Roll nicht auf die Kette bekomme, dann sollte ich ihn sein lassen, anstatt ihn 3 Mal hintereinander zu probieren und dabei nur auf die Rims zu kloppen. Wenn Tapping nicht meine Domäne ist, dann probier ich nicht in jedes Solo, wilde Tappinattacken einzubauen.
Ich bin hier von Jugendamateurbands ausgegangen - das ist der Bereich, den ich kenne.Genauso halte ich es für Mumpitz, dass der moderne Drummer in möglichst vielen Stilen daheim sein sollte. Das mag für Berufsmusiker und Studiotrommler gelten aber doch bitte nicht für den Hobbydrummer, der in der Woche vielleicht zwei bei vielleicht zehn Stunden am Set sitzt. Diese Augenwischerei schadet. Natürlich soll man sich inspirieren lassen von dem, was die großen Namen zeigen, sich aus den Stilen, die man mag, etwas mitnehmen. Aber dabei immer noch sehen, was man selbst in der Lage ist zu leisten und nicht immer mehr wollen, obwohl die Doubles noch nicht mal halbwegs sauber sitzen und Groove und Timing immer noch Fremdworte sind.
Und wenn ich schaue, was für Musik auf dem Markt ist: Da sind auch nicht überall Überdrummer am Start, die die abgedrehtesten Unabhängigkeitsübungen prsäsentieren. Die Peppers sind z.B. eine der größten Rockbands unserer Zeit. Smith ist nun echt kein Riesentechniker. Er spielt super bandtauglich und tight, hat geile Grooves. Und das reicht. Matt Cameron bei Pearl Jam ist auch super. Warum verkaufen sich Juli-Platten, Silbermond und dergleichen? Einfaches Getrommel, 4/4 fast die ganze Zeit. Wippt sich gut mit, weil Römer, Nowack und Konsorten ihr Handwerk im Griff haben. Ob man die Musik mag, steht woanders.
Es gibt zig solcher Leute, die eben den Funken besser sind als die meisten Amateure und die trotzdem ohne derartige wie von Lang, Minnemann und Co. demonstrierte technische und spielerische Extreme auskommen (müssen).
Die Bands/Künstler, die erfolgreich sind und das schon über Jahre/Jahrzehnte sind eher selten mit einem freakigen Monster am Drumset ausgestattet, dass sich in seiner technischen Rafinesse ergeht. (Queen, Foo Fighters, ...) Es gibt Gegenbeispiele. Kommt sicher auch immer auf die Rolle des Drummers in der Band an. Trotzdem - wenn ich als junger Drummer anfange, dann kann ich nicht als erstes versuchen, mir die abgedrehtesten Fussostinati draufschaffen und dergleichen. In der eigenen Band zählt das meistens keinen Cent.
Natürlich mögen Holdsworth, Nerve, Meshuggah, Karizma, Porcupine Tree, Mars Volta und so weiter echt super sein. Aber das ist Musik, die in kleineren Nischen zuhause ist. Da sind echt gute Trommler und auch andere Musiker am Werk. Massentauglich ist das meist nicht, was auch gut so ist. Um zu sehen, was geht, ist das auch super. Wobei das oft schon in Musik für Musiker abdriftet. Anhören ja. So spielen? Nee. Für mich zumindest.Meine 2 Fennich.
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Original von 00Schneider
Och nee... wieso gibt's hier nur Todesmetall, Hardcore, Punk und solche Shout-Bands...?Nix für mich.
Aber viel Glück bei der Suche.
You speak me out of the soul.