Beiträge von Flori

    tja, da kann man nur soli spielen die am ende ganz schwer sind :)


    klar, ich übe schon erst schwere stellen allein und dann mit den 4 takten davor oder so. sonst wird man ja nie fertig.
    aber wenn ich letztendlich beim durchspielen, dh. wenn ich die schweren stellen eigentlich alle kann, auf einen fehler stoße, fang ich neu an. ich finde so prägt man sich viel besser übergänge ein. gerade wenn ein takt- oder feelingwechel drin ist, halte ich es für wichtig nicht nur 1 takt vor und nach dem wechsel gesondert zu üben. man muss sich ja schließlich in sein spiel reinfühlen und das geht meiner meinung nach nicht wenn ich immer nur 4 takte übe. wenn sich das was ich spiele für mich persönlich nicht gut anfühlt, dann macht mir das auch schnell keinen spaß mehr.
    wichtig ist auch wie du sagtest, schwere stellen erstmal zu vereinfachen, das mach ich auch oft.
    wenn ich ein stück das erste mal spiele, sehe ich es mir auch erst vorher genau an und dann spiel ich es einmal provisorisch durch, um mir dann schwierige takte rauszu picken. die übe ich dann gesondert. dann aber auch nicht zwanghaft immer einen bis er klappt, sondern alle mal abwecheld. dann mach ich das mit dem von vorn anfangen.
    ein wenig warmspielen sollte amn auch nie vergessen.


    zum thema koordination:
    wenn man dofuma hat (oder 2 bds) ; ich spiel gerne paradiddle und zwar mit den händen doppelt so schnell wie mit den füßen (und dann auch umgekehrt, ist aber noch schwerer) bzw. leg ich bei fills und soli immer die bd auf 4tel darunter, dazwischen also auf die "und" zählzeiten tret ich die hihat, das heißt, das mach ich nur wenn die füße grad nix zu tunn haben. das füllt und trainiert gleichzeitig.


    Florian

    das aus den fehlern herausfinden übe ich, wenn ich zur musik spiele, da kann man auch nicht einfach von vorn anfangen.
    von vorn anfangen hat den vorteil, dass man immer das gesamte stück übt und somit auch die schwierigen stellen im kontext. istoliert sind schwere stelln oft einfacher!


    Florian

    @ drumsandbeats


    aus göttingen? ist ja quasi gleich um die ecke :)


    Seine tipps fand ich bis jetzt am besten, das mit den lang geplanten zielen find ich nicht so gut, bzw. würd ich nicht so machen. aus eigener erfahrung verliert sich dabei zu viel und irgendwann wirds langweilig.
    dann lieber etwas üben und wenn es nicht gleich klappt pausieren, vielleicht zwischendurch was anderes üben und nochmal langsamer anfangen.
    wenn ich irgendwelche soli nach noten übe fange ich immer nach einem fehler wieder von vorn an. so prägt sich der rest gut ein und man bekommt ein gefühl für den gesamten kontext. zwischenzeitig sollte man natürlich auch schwierige stellen isoliert üben.
    ich mache es auch oft so, dass ich mich einfach mal 5-10 min aufs bett setze um einfach an meiner handhaltung und schlagtechnik zu experimentieren und sie zu verbessern (auf etwas stabileren kissen, damit die sticks wenigstens etwas springen).


    Florian

    der vorteil des 18er wäre aber auch, dass man es evtl. wieder besser als leichtes ride verwenden kann, was ja für jazz nicht untypisch wäre. grundsätzlich würde ich aber wie die anderen schon sagten ein 17er nehmen, wegen des größenunterschiedes. dann vielleicht ein 18er und dann ein splash, welches ich auch nicht zu klein wählen würde, dh. angebracht wäre 10"-12".


    Florian

    wäre mir persönlich viel zu hell als "chinaersatz". ich hab mir ein etwas angerissenes stagg 8" splash "umgekrempelt". das teil klingt jetzt richtig gut, kannste ja mit dem splash mal probieren, sollte es jedoch wirklich ein k oder 2002er sein würd ich es so verwenden. das wäre wirklich schade drum, denn wenn es eins von beiden ist, wäre es ein top becken!
    das crash ist so übel zugerichtet, das kannste nur noch weghauen! da holst du nix mehr raus.


    Florian

    Ich mach die sache genau anders herum als lostprophet. Auch ich spiel meine Snare immer sehr hoch und crisp. (Sonor Force 3001)
    Zuerst spanne ich das relativ locker, dann ziehe ich das schlagfell schon recht fest an, dabei zieht sich automatisch das reso bei mir etwas fester. Dann zieh ich das Reso so fest, bis ich einen deutlichen Wiederstand spüre, beim draufdrücken, aber es sollte noch problemlos nachgeben. Während des ganzen prozesses ziehe ich die Schrauben am Teppich immer etwas weniger an als die anderen, damit sie am Ende etwas lockerer sind. Jetzt spanne ich nach bedarf das Schlagfell noch etwas hoch, bzw. wieder etwas runter, je nach laune.
    Ich hab es auch schon oft mit lockerem reso probiert, jedoch klingt mir das zu platt und matschig, wenn du es anziehst wird es meiner Meinung nach viel definierter und klingt klarer.
    Am Ende ist das Reso deutlich höher gestimmt als das Schlagfell.


    Florian

    Tja da hat dir dein Musikladen, ja aus jeder Kategorie etwas empfohlen, meines erachtens zeugt das nicht gerade von Fachwissen, denn ein Z-custom ist um längen besser als ein headliner.
    Die Avedis medium, bzw sogar rock crashes kannst du übrigens minimal ab 18" spielen, die klingen sonst nicht gut und sind desweiteren ziemlich laut und hell. Das medium thin ist schon recht brachial.
    mit 35€ kommst du bei oben genannten jedenfalls auf keinen fall hin.
    Bei etwas dünneren Becken spricht aber auch nichts gegen ein 14er, jedoch eher nicht für härteren Rock.
    die empfohlenen Meinl Classics sind auch recht gut und nicht ganz so teuer, ansonsten würde natürlich auch nichts gegen stagg sprechen.


    Florian

    Wenn man ein Becken zu stark erhitzt, wird der Zinn Anteil im Becken (bzw. Zink bei Messingbecken) tendenziell dazu neigen sich mit dem Luftsauerstoff zu verbinden, was zur Folge hat das dein Becken ordentlich brüchig wird. Denn Zinn (/Zink)oxid ist ungefähr so haltbar wie ein Sandburg. Bei entsprechend höheren Temperatur wird das selbe mit Kupfer passieren.


    Um noch etwas kreatives zu bringen:
    Ich hab vor ein paar Wochen mein extrem dünnes und leicht eingerissenes Stagg SH Splash zu China umgebogen, klingt absolut nach China-Splash, wie original, wahrscheinlich weil es so dünn war!


    Florian


    Edith sagt noch das ich mich bei para bedanken soll, der mich auf meinen "Lustsauerstoff" hingewiesen hat ;)

    Akkordeon, Klavier (und so ziemlich alles andere was Tasten hat), Schlagzeug eben (alles gelernt bei versch. Lehrern) und ich hab auch schonmal eine Gitarre zwischen den Fingern gehabt. Ich würd gern noch irgendein Blasinstrument spielen, am liebsten Saxophon.


    Florian

    Dann wird es wohl ein Ambassador gewesen sein. Genau so eins würd ich dir auch wieder ans Herz legen (bzw. Evans genera g1).
    Wenn du den Dämpfungsring schon hast wäre es blöd ein ps3 zu nehmen. Moongel, Taschentuch oder ausgeschnittenes Fell (Ring) tun es aber auch zum dämpfen.


    Florian


    Edith sagt gerade noch das ein Fiberskyn auch sehr gut für tiefe bis mittlere Stimmungen ist. Vorausgesetzt du willst nen warmen ton. Kostet natürlich etwas mehr.

    Also wenn dämpfen, dann wirklich nur Moongel, meine 4 Stück halten jetzt schon 2 Jahre, man kann die auch wenn sie schmutzig sind unter warmen wasser mit etwas Seife waschen. Wenn si trocken sind halten sie wieder besser. Außerdem, wenn du auf den e-ring ein paar mal drauf schlägst ist er zerbeuelt und dann surrt er! Wenn du auf ein moongel haust bleib lediglich dein Stock kleben ;)


    Florian

    Um die Investition in ein g1 wirst du wohl nicht drumherum kommen. Remo Ambassador ist auch nicht viel billiger, wenn überhaupt. Das sind eingentlich die vielseitigsten Snarefelle und gleichzeitig auch die billigsten.


    Florian

    ich kenne die pdp nicht, dass schonmal vorweg.
    aber alleine die kesselgröße würde dafür sprechen. bei den kleinen dingern ist 6" tiefe ganz praktisch, finde ich.
    von der firecracker würde ich persönlich abraten, die hat mir nicht gut gefallen. wenn günstig dann die sonor force 3003, die ist zwar auch 10x5 (bzw 12x5) aber die klang für mein ohr noch weitaus besser. dann hab ich noch irgend ne teure pearl getestet, so in der masters kategorie, ich denke es war birke in 10x6, die war natürlich geil. die firecracker klang so platt, die sonor war etwas spriziger, aber eben beides ohne groß volumen. mich würde die pdp auch mal interessieren.


    Florian

    Ich teste Becken eigentlich auch immer am set, meistens sogar an mehreren Sets. In dem Laden wo ich oft hingehe, steht sogar direkt eins in der Beckenkammer (Export). Die engere Auswahl teste ich gern auch nochmal an anderen Sets. Und der Schlagzeugverkäufer spielt dann auch immer nochmal ne Runde, sodass ich sie auch noch vom weiten mal höre.


    Wie gesagt, eine 13er rockt in der Tat nicht gescheit. AAX, z.b. die Stage Hats, sind wirklich tolle Becken. Aber teste das andere auch alles mal an, wie seppel schon sagte!


    Florian

    Zitat

    Original von macmarkus
    je teurer, desto > 'ssschsch'
    je billiger, desto > 'käng'


    scheint leider so zu sein ... und wenn's in 16" 'ssschschen' soll, muß es schon sehr dünn sein ;)


    ...


    Wie seppel schon gesagt hat, die meisten teuren Chinas machen heut zu tage auch nur noch "käng".
    Man sollte die sachen nur halt vorher probiert haben, bevor man sich ein urteil darüber erlaubt, auch wenn sie billig sind.


    Florian

    ich denke eher an das stagg lion. die dh klingen mit am längsten wie ich finde, dafür aber schön hell. aber allgemein kann man das nicht sagen. ich hatte heute aber ein 20er lion und das war für 20" sehr sehr kurz im klangun tief und dunkel, aber eben laut. mit 14"-16" bist du wohl gut bedient, da geht dann auch dh.


    Florian

    Hab heute erstmal wieder Stagg angespielt, nach langen mal wieder, jetzt hab ich auch ein neues 8er Splash. Unter anderem bin ich auch bei einem 17er Stagg DH China hängen geblieben, klasse Sound, nicht allzu hell und auch etwas länger im Ausklan. Es hat sich aber nicht richtig schön entfaltet, es ist suzusagen nicht "aufgegangen", so schien es mir. So wie kurz vorm Ziel wieder umgekehrt. Ansonsten hätt ichs mitgenommen. Aber wenn dann möcht ich eins was mich 100% überzeugt. Was ich damit sagen wollte: seppel schau dir die mal an ;). Viele klingen aber auch grauenhaft. Im neuen Jahr werd ich weitdersuchen.


    Florian

    Ich würde ganz klar die Giant Step favorisieren. Du erkennst sie an den blauen Pedalen und dem roten Punkt. Dann gibts noch die 600er welche genau aussieht wie G.S. aber komplett schwarz ist. die ganzen Tollen features wie verstellbare Trittplatte, flexible Feder... hast du da aber nicht, somit finde ich sie zu teuer für das was du kriegst. Was anderes ist die 400er, di ist nicht ganz so robust wie die 600er, hält aber trotzdem und spielt sehr gut.
    solltest du natürlich die G.S für 440e kriegen solltest du sie nehmen! Aber auf jeden Fall kann ich dir versichern das Iron Cobra und G.S. ein völlig anderes Spielgefühl haben!


    Florian