Beiträge von Fluff

    Trommel sich beim Spielen nicht beweg


    Ich denke auch, wenn man einen Mittelweg zu finden versucht, dass sich das Mike leicht hin und her bewegen lässt ohne dass es aber beim spiel verrutscht, wird es bestimmt schwierig. aber ich sehe schon, dass bei einigen der Erfinderkopf mächtig qualmt.
    Ich hab jetzt auch eher eine sehr dichte Position zum Schlagfell gewählt und es haut ordentlich rein, besser als vorher, als das Mike am resofell aufgestellt wurde. wenn beim check doch widererwartend probleme auftreten, wird das mike eben umpositioniert. ist zwar sackgang aber was will man machen? für meine paar muggen im jahr brauche ich keine super von außen verstellbatre vorrichtung. aber trotzdem danke der überlegungen.


    gruß fluffy

    Falls jemand mit dem Gedanken spielt sich das Kelly Shu zuzulegen


    Finde dieses System einfach viel zu teuer. Natürlich kommt die
    Gummiaufhängung ohne Störgeräusche von eventuell schwingenden
    Metallhalterungen aus, aber dafür ist es absolut unflexibel in den
    Verstellmöglichkeiten der Längsachse der Bassdrum.


    Ich bin
    nach einigen Nachbesserungen meiner Eigenbauhalterung vollends
    zufrieden. Nachdem mein Gewindestab eine feste Schweißverbindung mit
    dem Vierkantblech erhalten hat, welches in die Längs C-schiene
    eingeführt und mittels Flügelschraube an jedem beliebigen Punkt fixiert
    werden kann, ist die Halterung absolut roadtauglich. Kam am Ende zwar
    auf den gleichen Preis einer SIB-Halterung, aber dafür hab ich was, was
    nicht jeder hat.


    na denn


    ringehornzt

    Für die Bassdrum gibts doch das "Kelly Shu" System. Schaut recht robust aus.

    Dieses System hat für mich den Nachteil, dass es nicht in der Längsachse zu verstellen geht. ansonsten siehts ja sehr robust aus.


    Nach meinem ersten gig mit dem teil drin, muss ich aber nachbessern. Das Mike ist beim Transport an die Schlagfellseite gerutscht, also hieß es reso fell ab, mike einstellen, resofell drauf. nerv.... muss mir da doch noch was festeres einfallen lassen, vielleicht richtig kontern meine Muttern.


    bis denne

    ok - aber haben räumliche Veränderungen und damit vielleicht grundsätzlich andere Akustikvoraussetzungen keinen Einfluss auf die richtige Mikrophonpositionierung.

    Sicherlich hast du recht. aber ich bin keine rampensau, bin eher selten im studio und mach musik sehr zum spaß. ich denke für meine bedürfnisse reicht eine einmale positionierung aus. Der Nachteil einer festen Instalation ist eben nun mal das neu einjustieren des Mikes. Und wenn der tonmensch eben rum meckert, wie es bei meiner geschlossenen BD sehr oft der Fall war, dann soll er sich gefälligst nen Kopf machen. Vorher war das Problem nen Kicksound zu bekommen, wenn das Mike nur am resofell aufgestellt wurde. dieses Problem ist nun vorbei. Ich finde das Ergebnis kann sich hören lassen. satter Ton und unheimlicher Schub.


    Habe im übrigen gestern die halbe nacht im studio zugebracht und auch zwei audiofiles der jetzigen Position mitgeschnitten. Die Files sind absolut linear und nicht mit eq verfälscht. Im Hintergrund sind leider ein paar cowbell-geräusche wahrzunehmen. (man konzentriert sich ja auf die BD) Das Mike ist direkt auf das Schlagfell ausgerichtet ca 5 cm von diesem entfernt. etwa auf halb 10, ca. 5 cm vom Beater entfernt. (wenn man von der resofellseite aus reinschaut) Ein Audiofile ist mit Dämpfung an Schlag- und resofellseite, das andere ohne Dämpfung. (ich mein die typischen Gretschdämpfungsstreifen aus Filz)
    Da ich nicht weiß wie ich die Files ins Netz bekomme, würde ich den Interessierten einfach ne mail schicken. Oder gibts andere Vorschläge?


    Grüße vom FluFF

    Du sagtest geschlossene Bassdrum, d.h. Testen, Fell ab, Mikroposition verändern, Fell drauf, Testen? wenn Ergebnis nicht optimal das Ganze wieder von vorne usw. bis es passt? Oder kann die Position von aussen verstellt werden

    Also wir haben uns schon Gedanken gemacht, das ganze von außen zu verstellen, allerdings war das mehr so eine Spinnerei. Um das Mikro in der Längsachse zu verstellen, müsste ja dann ein Längsschlitz in die Bassdrum gemacht werden. Wer möchte schon eine geschlitze Bassdrum? Also muss der Vorgang zur Positionierung immer wiederholt werden. Ist sicherlich etwas Sackgang aber ich hoffe der Aufwand lohnt sich. Wenn das Ding einmal eingestellt ist, bleibt ja alles so für ewig.


    der FluFF

    Ich hab in den letzten Tagen zusammen mit den Leuten von CUBE-Drums in dessen Werkstatt etwas gebastelt. Bilder befinden sich in der Galerie. Nachdem meine Wahl eines soliden Allroundmikros auf das Beta 52a von Shure fiel, haben wir (bzw. Lars) uns eine Halterung zur festen Installation ausgedacht. Im Vorfeld hatte ich einen Thread gestartet bei dem es um die Wahl des geeigneten Mikros ging. Ich spiele also eine 18 er Bassdrum von Gretsch (ca. 70 er Jahre) bei der das Resofell geschlossen ist. Heute werde ich im Studio versuchen eine optimale Position in der Bassdrum zu finden. Diese kann problemlos über die 1.) C-Schiene und den damit verbundenen regulierbaren Abstand zum Schlag- bzw. Resofell und 2.) der Längenveränderung des Gewindestabes (Änderung des Radius) erreicht werden. Die C-Schiene wurde von innen an die Böckchenschrauben befestigt. Etwas Filz wurde natürlich beigelegt. Die XLR-Einbaubuchse ist in ein Bassdrumfußloch eingepasst. Bei Gretsch gibt es 4 davon, wovon ich aber nur die zwei vordersten nutze. Alles könnte ohne sichtbare Schäden auch wieder zurückgebaut werden. Wenn ich die Bassdrum benutze, schwingt das Mikro leicht aber ansonsten ist es rammelochsenfest.
    Wie die Erfahrungen im Studio waren, werde ich bald bereichten.


    Bis denne der FluFF

    so..., ich danke allen.


    ich hab mir nun ein beta 52a bestellt und bin mal gespannt ob alles so funzt, wie ich mir das vorgestellt habe. ich hab mir überlegt, das eingebaute mic mehr auf die schlagfellseite zu montieren um etwas kick zu haben. wenn ne jazzige mugge ansteht, kann der techniker wie gehabt die bassdrum von außen abnehmen, wenn ne drum 'n bass- mugge ansteht, wird das innere mic angestöpselt. vielleicht kann man auch nen mix aus beiden machen. mal sehen...


    bis denne


    p.s.: ich kann ja mal schreiben, wenn alles montiert und im studio ausgetestet wurde, welche erfahrungen ich sammeln konnte. aber nur, wenn es jemanden interessiert. ;)

    na danke erstma für die vielen antworten in so kurzer zeit.


    zur festen istallation habe ich schon eine vorstellung. ich (vielmehr meine trommelfüchse von Cube Drums) wollte eine art schiene (die an den Böckchenschrauben befestigt wird) rein basteln an der das mike von der schlag- zur resoseite variiert werden kann, um beim sound experimentierfreiheit zu haben. das ist auch weniger das problem.
    zu meinem thread von damals: da passen ja einige ganz schön auf :) ! da seht ihr mal wie lange ich schon dabei bin, mich durchzuringen. damals hab ich gedacht: scheiß ich lass es, lass doch die techniker meckern. nun bin ich wieder soweit, dass ich eine endlösung wünsche.
    eigentlich bräuchte ich ein gutes allroundmike, weil ich nicht nur jazz spiele. ich spiele auch in experimentellen projekten mit, was eher in richtung drum & bass geht, da kann es schon auch mal knacken.
    ich hab ehrlich gesagt keine große lust vor muggen rum zu experimentieren ob resofell ab oder ran und dann mit oder ohne loch. das nervt mich. deshalb die suche nach nem geeigneten mikro.


    lg

    hej leute,


    ich brauche mal nen tipp. ich habe vor, in meine 18 er Gretsch Bassdrum mit ohne Loch im Resofell ein dauerhaftes mikro zu installieren. ich bevorzuge den jazzigen vollen sound ohne recht viel kicksound. auf der schlagseite ist ein Powerstroke und auf der resoseite ein einlagiges glattes evans (schwarz). ich benutze bei der bassdrum die originalen dämpfer von gretsch (sind diese flizbänder zum randrehen). nun hab ich etwas bedenken, dass ich mir ein mikro reinbaue und am ende klingt es mulmig. jeder tontechniker schimpft über diesen unmöglichen sound meiner bassdrum, dabei finde ich den natursound so geil. wenn das ding abgenommen werden soll, meckern immer alle rum. ich hab keinen bock das resofell zu entjungfern.
    also welches mikro wäre geeignet zur festen installation? Preisvorstellung ist so bei 150 € etwa. Ich dachte an das AkG d112.


    mfg der FluFF


    p.s.: zum festen Installieren von Mics in der Bassdrum hab ich im forum nicht so viel gefunden.

    [quote]Original von Talentfrei
    ich hab bestimmt noch welche rumliegen (ich hasse Dämpfer),
    leider bin ich erst nächste Woche wieder in meinem Raum.
    Wenn Du mich da nochmal erinnern könntest ;)




    hej lieber herr talentfrei


    ich wollt dich nur nochmal an die dämpfer erinnern, also wenn du sie loshaben willst,dann melde dich gerne auch per mail


    j.wunderlich1@gmx.de


    mfg der fluff

    Zitat

    Original von Broadkaster82


    Dämfungsringe opder Aussendämpfer arbeiten da besser - vor allem klanglich.


    Die kann ich aber nicht am Resofell ohne weiteres anbringen.


    Ich denk halt eben, dass sich die dämpfer zum randrehen ganz gut regeln lassen. Dämpfungsringe machen die toms sofort tot.

    Alles klar Bernhard


    jetzt hats sogar der hund kapiert.


    ich dachte halt immer, dass der die nur in ein anderen speicher kopiert und trotzdem die samples auf der karte noch benötigt, aber wenn dem nicht so ist, dann ist doch alles klar.


    fix bedankt vom fluff

    ich kann dir schon folgen, aber ich glaube da muss ich miene ganzen samples mit Nummern versehen, das ist wieder eine arbeit um die ich wohl nicht drumherum komme.


    Das kopieren in den internen speicher ist ja auch kein problem gewesen.
    Aber wenn ich die samples nach dem kopiervorgang in den externen speicher von der karte lösche, kann er sie doch nicht mehr abspielen, ich dachte er muss auch immer zugriff auf die samples der karte haben.


    Du meinst also, wenn die ersten hundert kopiert sind und ich die dann wieder von der karte schmeiß mit nem anderen Namen wieder drauf schmeiß, die nächsten 100 wieder mit den Namen der 2. 100 Samples, dann sollte das funzen? (weiß den das SPD-S mit der Umbennung was anzufangen?) ist unvorstellbar, werde es aber bei gelegenheit probieren, danke, dass du für mich so viel zeit opferst, ich als 3-fache familienvater finde da sehr wenig zeit und bin da auch immer etwas genervt, wenns nicht gleich hinhaut.


    ist irgendwie alles ganz schön kompliziert oder ich bin einfach etwas schwer von begriff, sorry leute


    fettes merci

    hej,ich besitze ein 70er jahre gretsch jazzset wo leider die dämper an allen kesseln entfernt wurden. ursprünglich waren diese wohl an schlag und resoseite. wer weiß wo ich so etwas noch herbekomme oder kann man da auch was neueres ranbauen?


    wenn man in halligen räumen spielt ist es doch cooler einfach die dämpfer ranzuschrauben als mit gaffa oder dämpfungsringen zu hantieren. ich bin allergisch gegen dämpfungsringe,sorry.


    lg vom fluff

    also wenn das wirklich so wäre,dass man pro import 100 samples bewegen kann,wäre das wirklich okay.


    ich glaube aber,wenn ich 100 stck drauf habe dann zum inportmodus gehe, zeigt er mir diese ersten hundert, wenn ich nach dem Vorgang wieder hundert drauf lade (auf die cf-card), wird er mir wieder nur die ersten hundert zeigen.


    oder zeigt er mir dann 200 an?


    wenn das so wäre, müsste ich dann die zweiten hundert alle einzeln importieren,richtig?


    Und unsere mugge ist schon noch handgemacht,keine sorge, aber es ist doch gut zu wissen was wirklich geht mit diesem teil um alles auszureizen.


    lg vom fluff

    also leute, danke erst mal


    also die samples sind größten teils loops.


    ich glaube das es egal ist was ich für eine cf card benutze (von der speicherkapazität her).
    und ich hab halt lieber nen größeren fundus drauf, als immer nur die draufzu ziehen,die ich auch nur benutze. mehr als hundert passen schon drauf aber eben nur insgesamt, von der karte kann er nur 100 ziehen (steht auch in der bedienungsanleitung so). die meisten hab ich schon vom internen speicher gehauen und meine sachen drauf geladen, aber ich hätte halt noch ein paar mehr.
    das werd ich mich wahrscheinlich mit denen begnügen müssen.


    liebe grüße

    hej leute


    ich hab heut wieder mal 'n paar neue samples raufgeladen mittels flash card. da das gerät leider (nur) 100 stck erkennt ist das relativ begrenzt. gibts denn 'nen trick oder schon 'n update das dem abhilfe schafft? was nützt mir eine 1MB flash card, wenn ich nur 100 samples drauf machen kann? der interne speicher ist auch schon voll mit größtenteils eigenen samples.


    vielleicht hat jemand von euch eine idee?


    die samples die dazu geliefert werden finde ich viel zu öde, ich bastle mir eigene sounds (individuelle).