Beiträge von Jürgen K

    Hatte für die Toms entweder ein paar Sennheiser E604 oder Audix D2 im Kopf. Erstere gibts gebraucht öfter mal in ebay Kleinanzeigen.
    Für die Bass Drum dann ein E902.


    Hallo,


    nachdem der Fred etwas abwegig ging ...


    grundsätzlich teile ich die Kritik an Koffern und insbesondere an Audix.
    Das sind sehr spezielle Mikrofone, die man mögen muss, ansonsten geht
    es einem wie mir (die kommen mir nicht ins Haus).


    Für Bühnenanwendungen halte ich im Preisleistungsverhältnis nach wie
    vor e604 und Opus 87/88 (aktueller Nachfolger: TG 57c/58c) für die
    erste Wahl, für Studiozwecke eher letztere bzw. dann ganz andere:
    MD 421, M 201 TG oder auch C 414 ... (nach oben ist immer Luft).


    Bei der Fußhupe ist das e602 als günstigere Alternative zum e902 noch
    zu erwähnen und durchaus für das ein oder andere Ohr schöner als
    Beta52 oder gar D112 und auch gegenüber D6.


    Für Studiozwecke würde ich immer auf weniger färbende Mikrofone
    setzen, die universell einsetzbar sind, beschränken und verbiegen
    kann man hinterher immer noch, mit Spezialmikrofonen, die schon
    vorgebogen sind, kann man hinterher nur sehr viel eingeschränkter
    bis gar nicht mehr wieder gerade biegen.


    Letztendlich ist alles natürlich immer eine Frage des Budgets und
    dann des Anspruchs.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Arbeite ich gerade an neuen Schuhen


    bist Du Schuster?


    nimm statt dem Hocker einen Gymnastikball, somit zentrierst du deinen Körper und entlastet das Pedal vom Körpergewicht, damit erreichst du mehr "Leichtigkeit"


    Ähm ja, also ich habe so einen Ball und der ist zu niedrig und das ständige Gewackel alles andere als förderlich für irgendetwas, das mit Arbeit oder Üben zu tun hat.
    Man sollte auch auf dem Hocker seinen Schwerpunkt zentrieren (können), sonst sitzt man falsch und braucht sich nicht wundern, dass man hinfällt, sobald mal Hi-Hat und Bass Drum gleichzeitig ausholen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn der Lärm im Haus auch nicht gehört werden soll, wäre eine Gartenhütte mit Keller (ohne jeglichen Anbau=Schallbrücke)
    die beste Lösung.


    Mit einem stylischen Burggraben drumherum wird es noch besser.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Keller würde ich aber dennoch dazu nehmen, eventuell noch eine zweite Etage nach unten wäre auch eine gute Lösung, aber
    nicht billig.

    Guten Morgen,


    das Tausendwertige Set ist so nahezu unverkäuflich.


    Ich selbst würde mich, wenn überhaupt, für einen kompletten homogenen
    und funktionierenden Trommelsatz interessieren, da wäre dann Komplett = Trumpf.
    Der Preis wäre dann aber heiß, denn das 18er scheint ja doch zu fehlen.


    Ich könnte mir auch einzelne Beckenhalter interessant vorstellen:
    Einzelverkauf mit sauberer Beschreibung hilft.
    Viel Arbeit - wenig Geld.


    Das Gerüst würde ich auch mal anständig inventarisieren.
    Bringt aber auch nicht viel.


    Bei Bastlern könnte ich mir vorstellen, dass sie die Fußhupen nehmen:
    das läuft dann auf Kasten Bier hinaus.


    Für das Hemd bekommt man hier auf dem Flohmarkt wahrscheinlich auch
    noch 2 €.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    So wie es da steht, zusammen dreistellig im unteren Bereich (wegen Transport
    und teilweise nicht einsatzfähigem Gerät: ganz weit unten).

    Hallo,


    jeder Käufer sollte in der Lage sein, die hier diskutierten Arbeiten selbst
    auszuführen, dann hat er auch die Möglichkeit, diese tatsächlich nach
    seinen Wünschen auszuführen.


    Ich würde beispielsweise als Käufer keinen Wert auf Freischwingsysteme
    legen und ob mir das Grau gefiele?
    Selbst beim Putzen ist es mir oft (nicht immer) lieber, der Verkäufer
    überlässt das mir und meinen zarten Händen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Kurzantwort: nein.

    Hallo,


    es gab Generationen von (guten) Trommlern, die
    gar nicht wussten, was ein Langbrett ist (dafür
    wussten sie allerdings, dass die dicke Bertha von den
    Briten "Bass Drum" genannt wird).


    Ich würde mir ernsthafte Gedanken über die Fußtechnik
    machen und mich fragen, ob die Anforderungen (16tel)
    aktuell mit meinem Stand des Könnens übereinstimmen und
    dann das Geld in Untericht und Üben investieren.


    Konkret: was hat die Ferse auf dem beweglichen Teil der
    Fußmaschine verloren?
    Zum Treten mit der Ferse gab es mal die Giant Step Twin
    Effect, man sieht ja, was da langfristig daraus geworden
    ist, manche Nöhlköppe haben das damals schon gesagt.


    Grüße
    Jürgen
    fährt nur kurze Bretter

    Hallo,


    dass das Anforderungsprofil mit dem Budget nicht kongruent ist,
    wurde ja schon gesagt.


    Ich persönlich verstehe auch nicht so ganz, warum alles auf einmal
    passieren muss. Bei mangelndem Budget hilft nur Prioritäten setzen:
    was ist unbedingt notwendig, was ist nur wünschenswert und was
    braucht man wirklich?


    Dabei hilft natürlich zu wissen, was mit dem ausgedienten Anfängerschlagzeug
    nicht mehr funktioniert. Vielleicht lässt sich das ein oder andere reparieren
    oder halbwegs funktionell gestalten ohne größeren Geldeinsatz.


    Bei der Musikrichtung versteht dank inzwischen bald 100 Jahren Rockmusik
    jeder etwas anderes, klassischer Hardrock und Heavy Metal aus den 1970er
    bis 1980er Jahren kann anders sein als moderner aus den 2000er Jahren, muss
    es aber nicht. Auch da sollte man vom Vorhandenen ausgehen und sich verinnerlichen,
    wo es hakt, ob also in der Tomreihe hinten zu früh Schluss ist oder die Hupe zu klein
    oder zu groß ist etc. pp.


    "Das ganze möglichst in einem eleganten schwarz."
    Ein weites Feld von elegantem Piano-Lack bis günstiger Folie.


    "Wichtig wäre mir das es eine Marke ist von der man falls benötigt problemlos Ersatzteile bestellen kann."
    Dann sage ich: Pearl und Paiste.
    Grund: Pearl ist Marktführer und hat ein breites Sortiment, lediglich bei Sonderwünschen wird es schwierig,
    weil dann die Lieferung über dem ganz großen Teich viele Monde dauert.
    Paiste ist relativ nah und hat ebenfalls eine breite Palette und ist nahezu überall erhältlich.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    da es hier ja ohnehin nur um zwei Sets geht, also zwei Verkäufer und einen Käufer (alles potentiell),
    frage ich mal aus Neugier: wird das jetzt was und falls nein: warum nicht (so viel Auswahl scheint es
    ja nicht zu geben)?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    man darf halt nicht theoretische Lautstärke mit gefühlter Lautstärke verwechseln
    und vor allem sollte man die räumlichen Gegebenheiten nebst Lärmimmissionen durch
    benachbarte Schallquellen berücksichtigen sowie den relevanten Frequenzbereich.
    Wer das nicht tut, handelt eben unkorrekt.


    Jeder Hobbytrommler kennt das: ist der Bassist aus dem Haus, hört man die Bass Drum,
    ist er da, geht sie unter. Dabei ist die Trommel objektiv jedes Mal genauso laut.


    Die Ausführungen von LeDings zu Marsch- und Orchestertrommeln sind da eher unpraktisch,
    da ich bislang weder die einen noch die anderen Trommeln jemals in den üblichen Mainstream-
    Proberäumen betrieben hate.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich kenne einen Zahnarzt, der hatte mal den Pearl-Stand aufgebaut (damals war er noch Student),
    am Angelo Kelly bin ich mal vorbei gelaufen, habe ihn fast nicht gesehen, der kommt sonst nicht
    nach Frankfurt in meine Stammimbissbude, da muss man schon auf die Messe,
    auch um mal gesehen zu haben, wie sich Vic Firth eine Wurst kauft oder Mikkey Dee Pommes isst
    oder wie die Drumbassadors sich ein Event auf der Agora Stage angucken.


    Im Gitarrenbereich gibt es wohl auch Musikanten, die wegen der "Mitarbeiter" kommen.
    Trommler sind dagegen seriös und sprechen nur dann von "Berufsmusikern", wenn sie auch aus
    Funk und Fernsehen bekannt sind, den schnöden Tanzmusiker von nebenan nehmen wir gar nicht
    wahr.


    Grüße
    Jürgen

    Man könnte höchstens noch das Bühnenprogramm abwarten und es so sehen, dass man dann für 15 - 20 Euro eben einen ganzen Tag lang Gigs anschaut, ähnlich wie auf einem Festival.


    Hallöle,


    genau das mache ich seit Jahren, der Rundgang in der Halle diente mir nur für ein paar Prospekte, die in der letzten Zeit auch immer spärlicher wurden.
    Das Bühnenprogramm hat mich aber in manchen Jahren glücklich gemacht und da habe ich einige Leute gesehen und gehört, die wären mir sonst vielleicht nie begegnet.
    Für die Equimentfraktion: dort konnte man auch hören, wie das Zeug auf der Straße wirklich klingt und bei manchen Sachen konnte man tatsächlich sogar etwas hören oder sehen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich kenne den Laden auch und verstehe die Frage auch nicht so recht.
    Zwei meiner RotoToms sind von dort.


    Zur Brady-Sache kann ich nichts beitragen, ich würde mir bei dreieinhalb
    Mille Spielgeld das gelbe 8000er holen, aber jeder Jeck is anders.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    Würdet ihr das machen?


    Nein.


    Grund:


    1. niedrigerer Aufbau: ein Zoll, jo, is klar, ne.


    2. bessere Ansprache: bei einem Zoll riecht das nach viel Esoterik und wenig Sinn,
    nebenbei: sprechen die Trommeln schlecht an?
    Falls ja, könnte das einen anderen Grund haben.


    (3. Optik :( es soll Leute geben, die sehen jeden Zentimeter.
    Letztendlich Geschmackssache, ob man mehr auf Kurze oder Lange steht.


    würde ein Fachmann machen. Tom unten kürzen, neue
    Gratung und böckchen neu setzen!


    Die Trommel hat ein Fachmann gebaut, was hat der nur falsch gemacht?


    Viel Aufwand, astreine Wertvernichtung (Wiederverkaufswert), hässliche Füllung in alten Löchern (wofür war doch gleich die Maserung?),
    ordentlich Arbeit und Kosten, dafür ein Ergebnis, das positiv kaum auffällt.


    Mal etwas ganz anderes: wenn ich solche Schnapsideen habe (man könnte ja mal ...), dann sollte ich einfach mal Üben gehen oder mir
    eine Band suchen, dann kommt man auf andere Gedanken.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich kenne die Problematik,




    die naheliegendste Lösung ist die zweite Fußhupe,
    zwei Fliegen mit zwei Klappen geschlagen:






    Die "kleine" Lösung, wo der Tomständer im Weg ist,
    lässt sich vernünftig (langer Tomarm sieht doof aus
    und wird auch wackelig oder sehr schwer) nur lösen,
    indem man eine Rackstange verwendet, das Pearl
    DR-501 sähe blöd aus, diverse Rundstangen könnte man
    auch an vorhandene Beckenständer klemmen oder wie
    auch immer verbasteln, der Metallaufwand wird dann
    aber etwas prominenter, das mögen Viele auch wieder
    nicht.


    Grüße
    Jürgen