Beiträge von Jürgen K

    Mahlzeit!


    Leider kenne ich das Programm nicht, aber so könnte ich es mir vorstellen:

    https://www.zaertlichkeitenmitfreunden.de/Veranstalter/ZmF_Buehnenplan.jpg


    Ich habe noch damals in der Schule mit Geodreieck und Zirkel gelernt.

    Auch heute gibt es noch vereinzelt Künstlerausstattungsverkaufsstellen, wo man

    alles Nötige erwerben kann.


    Analog ist manchmal schneller und effektiver, gerade habe ich wieder drei

    Anläufe gebraucht, um beim Paketzusteller meinen (unlesbaren) Otto aufzusetzen.

    Böse Zungen sagen: Zustellung 3 sec, Unterschrift 3 min.

    Digital dort, wo es das Leben erleichtert: gerne.

    Aber als Fetisch hat man damit nur Kosten und Lasten.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    kaum neigt sich 2024 dem Ende, schon überlegt man, was man für 2025 so brauchen könnte.


    Aktuell habe ich vier (richtige) Snare Drums:

    Sonor D528 14" x 8", Ferromanganstahl, nahtlos gezogen, Gussreifen, Parllelabhebung;

    Sonor D506 14" x 6,5", Ferromanganstahl, nahtlos gezogen, geflanschte Reifen, Standardabhebung,

    Pearl Free Floating 14" x 6,5", Messing, Gussreifen, Pseudoparallelabhebung;

    Pearl Free Floating 14" x 6,5", Ahorn, Gussreifen, Pseudoparallelabhebung.


    Soll ich eine oder zwei von denen für das SQ2 oder das Superstar abkommandieren oder vielleicht doch lieber eine oder mehrere verkaufen und was "Richtiges" dazu tun?


    Einsatzgebiet: universell, dynamisch umfangreich von ganz leise bis ganz laut.

    Derzeit frage ich mich ganz ernsthaft, ob ich eine Kleine Trommel mit Holzkessel überhaupt brauche.

    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    das ist "seidenmatt".

    Im Gegensatz zum Hochglanz wird da eine eher dünne Schicht Klarlack verwendet, um das Holz schützend zu versiegeln, andererseits aber blendarm natürlich erscheinen zu lassen. Typischerweise wird so etwas in den Innenräumen von Trommeln angewandt, wo ja viele auch glauben, das wäre unbehandelt (manchmal kommt das tatsächlich auch vor, aber das ist dann richtig billig).


    Von fröhlichen Verschlimmbesserungen würde ich da auch dringend abraten. Zum Trost: Holz dunkelt nach.

    Ansonsten: notfalls gibt es ja noch andere schöne Trommeln auf dem Markt.


    Grüße

    Jürgen

    fand früher die Farbe von seinem Superstar auch blöd

    Guten Abend,


    ich finde die Frage ja berechtigt und die Antworten teilweise auch, aber es wäre wirklich mal interessant, ob es jemand schafft, die Kunst des Arrangierens insbesondere im Hinblick aufs Schlagwerk in einen theoretischen Kontext zu schaffen.

    Ich meine, manche, dann letztlich doch eher hilflose Antworten zeigen, dass es schwer ist oder vielleicht sogar unmöglich.


    Ich selbst höre mir das "Original" und zahlreiche Nachspielende ("cover") an und schaue, was die daraus machen. Weiterhin denke ich mir auch mal selbst etwas aus, wenn es nichts ist, kann man es ja auch wieder lassen.

    Letztendlich ist es wohl praktisch eine Erfahrungssache.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    das im Schwimmbad war tatsächlich ohne Bass Drum, allerdings auch im Rahmen eines Projekts Filmmusik der kommunalen Jugendförderung, also auch ein bisschen experimentell.


    Zum SQ2: bei mir gab es drei Wochen Verzögerung. Ich nehme an, das ist/war das gleiche Problem.

    Letztendlich ist aber alles fertig lackiert angekommen. Wenn man mal richtig krasse Lieferzeiten haben will, kann man ja Hardcase bestellen oder einen Paiste Gong. Und wie es mit Sets aus Fernost aussieht, da liegt dann ja mindestens noch ein Teich dazwischen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    auch der Kühlschrank fehlt.


    Tatsächlich erinnert mich der Aufbau an meine ganz alten Tage,

    da spielten wir mal im Schwimmbad, da hatte ich so ein ähnliches

    Set aufgebaut.


    Grüße

    Jürgen

    Also, mal ehrlich. Wie viele Sets besitzt ihr und wo lagert ihr den ganzen Kram?

    Guten Abend,


    im Gegensatz von vor zwei Jahren sind es aktuell zwei vollständige Drum-Sets und ein Set ohne Tom-Toms oder bei Bedarf mit RotoToms.

    Das Zeug lagert derzeit in der Wohnung, deshalb muss aufgeräumt und ein bisschen verkauft werden.

    Mehr habe ich auch nie besessen, nach dem Trend zum Zweit- und dann Dritt-Set war Schluss. Ich bin kein Sammler, deshalb optimiere ich, verkaufe dann aber auch, wenn eingekauft wird.

    Als Lego-Kind mag ich den modularen Aufbau, also Geräte, die man mal so und mal so verwenden kann.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    ich übersetze mal die Übersetzung hinsichtlich Mutters Beste und tiefem Purpur: der Studiobetreiber kann fehlinterpretiert werden: die Beispiele sollen nicht unsaubere Klänge zeigen, sondern im Gegenteil diejenigen Klänge, welche man eben nur mit Qualitätsspielweise und -ware erzielen kann.

    Es soll damit dargestellt werden, dass man sich mit Blechen der zweiten Wahl (wie sie ja heutzutage teilweise en vogue sind) totüben kann und die gute alte Musik niemals wird anständig (sauber) aufführen können.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ganz früher war ich noch Versicherungsfreak und habe das Zeug mit der Reiseschreibmaschine auf Papier getippt.

    Später hatte ich dann den Äxel, das berühmte Einkaufszettelprogramm und inzwischen habe ich dem MS Büro ja

    abgeschworen und nutze halt das freie Zeug. Für meinen Bedarf reicht das und es müsste mal aktualisiert werden,

    böse Zungen behaupten, das, was hier sämtliche Wege versperrt, ist noch gar nicht erfasst.


    Das Problem bei so vollständigen Bezeichnungen sind dann diverse Einzelteile und Bastelobjekte, da weiß man nie

    so recht, wie man das erfassen soll. Vielleicht werfe ich das Zeug auch einfach mal raus, dann wäre auch wieder mehr

    Platz.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    22" ist der Standard.

    Wenn ich ansonsten keine Gründe für groß oder klein habe, dann kaufe ich den Standard.


    Ansonsten ist es so, dass man eine große Trommel hoch stimmen kann.

    Ich habe mal spaßeshalber meine Superstar 24er hoch gestimmt, da wäre die locker für Bebop durchgegangen.

    Das geht.


    Den Sinn und Einsatzbereich von 20er Kick Drums halte ich für überschaubar. Ich habe in meinem Leben noch keine

    gekauft und wenn ich es getan hätte, dann nur, um wirklich alle Größen zu haben.


    Beim Verkauf ist der Standard auch leichter verkäuflich, allerdings ist 20" ja die nächstbeliebte Größe.

    Ich persönlich bin übrigens aufgerundet 170 und habe am liebsten 24". Es soll noch andere nicht allzu großwüchsige

    Trommler (auch berühmte) geben, die ähnliche Größen fahren, einen davon habe ich erst letztes Jahr noch gesehen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    das Geklapper mag ja nerven, aber das hört man üblicherweise nicht in der Nachbarwohnung,

    das Problem ist der Trittschall und seit hier im Haus Fußbodenheizungen eingebaut wurden,

    höre ich meine Nachbarn von oben viel besser beim Rangieren von Mobiliar.


    Der Sinn dieser Entwicklung scheint mir mehr auf reiche Familienväter (oder -mütter) gerichtet

    zu sein, die ihre Restfamilie daheim nicht beim Fernsehen stören wollen, während sie im Wohn-

    zimmer zum Video ihrer Lieblingskapelle artistische Bewegungen vollziehen und einen schicken

    Kopfhörer tragen, der ihnen ein wundervoll gestimmtes Set der höchsten Klasse in Wohlfühl-

    synthetik präsentiert.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    für einen PKW, den man selbst fährt, sind Taschen ausreichend,

    für einen Bandbus würde ich schon eher auf Hartschalenkoffer setzen

    und im Flugzeug oder Schiff oder LKW mit LKW-Führerschein

    dann Flightcases.


    Tatsächlich benutze ich bei Becken Flightcases oder Taschen,

    bei der Hardware die alten LeBlond-Koffer oder die von Hardcase,

    bei den Trommeln nunmehr Hardcase.

    Der Clous ist, dass man die stapeln kann und mit einem passenden

    Rollbrett drunter wird es richtig nett. Sauteuer und saugut mit

    kriminellen Lieferzeiten aber auch umfangreichem Ersatzteilsortiment

    und dann auch noch in der Lieblingsfarbe.

    Die GEWA SPS-Taschen sind auch eher hart und schwer und stabil und

    kuschelig, die sind eleganter aber eben doch noch Taschen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    in der Tat bekommt man anständige Trommelkessel auch in der Mittelklasse.

    Dummerweise sind dann aber tatsächlich die Farben eingeschränkt und auch

    ein paar Funktionen, die man nett finden oder ignorieren kann.


    Jeder träumt von etwas anderem, der eine vom Go-Kart, der andere vom

    Wohnmobil, der nächst vom Sportwagen und manch einer vom LKW, wo

    das ganze Schlagwerk-Gerödel tatsächlich hinein passt.


    Manch einer neigt zur Dekadenz und möchte noch goldene Wasserhähne,

    ein anderer meint, dass es altmodisch aussehen muss und wählt Naturfelle

    mit Seilbespannung. Gewisse Pragmatiker wählen eher etwas, was gar nicht

    so dolle aussieht, aber irgendwie funktioniert, ohne dass man ständig polieren,

    stimmen oder sonstwas muss.


    Spätestens wenn wir uns über die Form von Böckchen oder Gummifüßchen

    streiten, dann sollten wir wissen, dass wir im Luxussegment sind, wo auf hohem

    Niveau gejammert wird.


    Warum ich in der Mittelklasse nicht vollends glücklich werde, liegt daran, dass

    die Größen eingeschränkt sind und manches kleine Detail im obersten Segment

    dann doch noch das Leben verschönert, auch wenn der Preis natürlich auch

    nach oben geht und das garantiert nicht linear.


    Die einschneidensten Einschränkungen gibt es für mich derzeit bei den Beschlag-

    teilen und den Ständern. Die Preise für richtig gute Ware will und kann auch häufig

    kaum einer noch bezahlen. Und das nächste ist der Raum. Solange ich keinen Platz

    für Pauken habe, ist doch alles irgendwie doch wieder eine Kompromiss.


    Grüße

    Jürgen

    kompromisslos beschränkt

    Guten Morgen,


    ich war neulich mal wieder beim Fachmann und habe mir so schicke Silikonpfropfen gießen lassen, dazu neckische Filter zum Tauschen. Und wenn man mal ungestört Musik hören will: so mancher Ohrstöpsel vom Telefon passt auch hinein, kann man auch als "in-ear" missbrauchen.

    Teurer Spaß, aber auch die beste Lösung für Musiker.

    Wenn es nur um den Schutz geht, reicht natürlich auch das gelbe Ding für ein Euro oder das Wachsteil, was es überall gibt. Genauso kann man sich so eine "Micky Mouse" aufsetzen, macht auch taub und schützt daher.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    Ich hab mir das Video nicht angesehen, weil mir derartige Klick-Hascherei zuwider ist.


    Ich mag ja diese Schlauschwätzer nicht, die im Titel was provozierendes reinhauen, und dann ist der erste Satz „ha des is nadührlich kein Gwatsch langsam zu ühbe“.


    Absolutes Clickbaiting was der betreibt.

    Ich habe mich dennoch mal durch den Unfug gequält.

    Wenn man die fünf Minuten auf den Kern, der für alle Musiker relevant sein kann zusammenfassenwill:

    Musikalisches Üben ist (auch) wichtig.

    Und: man sollte sowohl laut als auch leise spielen können (und das natürlich auch üben).


    Die Details beziehen sich dann auf Solo-Klavier-Spieler. Schon in einer Band oder gar einem Orchester sind die dynamischen Hinweise zum Thema absichtliche Tempoänderungen nur kollektiv und damit dirigentengesteuert möglich. Auch bei der Lautstärke gelten in Formationen wieder andere Gesetze.

    Für den Solo-Schlagzeuger mag das ja noch angehen, aber für den Otto-Normal-Band-Schlagzeuger sind die Ratschläge eher nicht gedacht und auch nicht geeignet.


    Aus meiner Sicht füllt die Sache eher so das Spätsommerloch.


    Grüße

    Jürgen

    schneller - fester - lauter