Beiträge von Jürgen K

    Guten Abend,


    auch der Kühlschrank fehlt.


    Tatsächlich erinnert mich der Aufbau an meine ganz alten Tage,

    da spielten wir mal im Schwimmbad, da hatte ich so ein ähnliches

    Set aufgebaut.


    Grüße

    Jürgen

    Also, mal ehrlich. Wie viele Sets besitzt ihr und wo lagert ihr den ganzen Kram?

    Guten Abend,


    im Gegensatz von vor zwei Jahren sind es aktuell zwei vollständige Drum-Sets und ein Set ohne Tom-Toms oder bei Bedarf mit RotoToms.

    Das Zeug lagert derzeit in der Wohnung, deshalb muss aufgeräumt und ein bisschen verkauft werden.

    Mehr habe ich auch nie besessen, nach dem Trend zum Zweit- und dann Dritt-Set war Schluss. Ich bin kein Sammler, deshalb optimiere ich, verkaufe dann aber auch, wenn eingekauft wird.

    Als Lego-Kind mag ich den modularen Aufbau, also Geräte, die man mal so und mal so verwenden kann.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    ich übersetze mal die Übersetzung hinsichtlich Mutters Beste und tiefem Purpur: der Studiobetreiber kann fehlinterpretiert werden: die Beispiele sollen nicht unsaubere Klänge zeigen, sondern im Gegenteil diejenigen Klänge, welche man eben nur mit Qualitätsspielweise und -ware erzielen kann.

    Es soll damit dargestellt werden, dass man sich mit Blechen der zweiten Wahl (wie sie ja heutzutage teilweise en vogue sind) totüben kann und die gute alte Musik niemals wird anständig (sauber) aufführen können.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ganz früher war ich noch Versicherungsfreak und habe das Zeug mit der Reiseschreibmaschine auf Papier getippt.

    Später hatte ich dann den Äxel, das berühmte Einkaufszettelprogramm und inzwischen habe ich dem MS Büro ja

    abgeschworen und nutze halt das freie Zeug. Für meinen Bedarf reicht das und es müsste mal aktualisiert werden,

    böse Zungen behaupten, das, was hier sämtliche Wege versperrt, ist noch gar nicht erfasst.


    Das Problem bei so vollständigen Bezeichnungen sind dann diverse Einzelteile und Bastelobjekte, da weiß man nie

    so recht, wie man das erfassen soll. Vielleicht werfe ich das Zeug auch einfach mal raus, dann wäre auch wieder mehr

    Platz.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    22" ist der Standard.

    Wenn ich ansonsten keine Gründe für groß oder klein habe, dann kaufe ich den Standard.


    Ansonsten ist es so, dass man eine große Trommel hoch stimmen kann.

    Ich habe mal spaßeshalber meine Superstar 24er hoch gestimmt, da wäre die locker für Bebop durchgegangen.

    Das geht.


    Den Sinn und Einsatzbereich von 20er Kick Drums halte ich für überschaubar. Ich habe in meinem Leben noch keine

    gekauft und wenn ich es getan hätte, dann nur, um wirklich alle Größen zu haben.


    Beim Verkauf ist der Standard auch leichter verkäuflich, allerdings ist 20" ja die nächstbeliebte Größe.

    Ich persönlich bin übrigens aufgerundet 170 und habe am liebsten 24". Es soll noch andere nicht allzu großwüchsige

    Trommler (auch berühmte) geben, die ähnliche Größen fahren, einen davon habe ich erst letztes Jahr noch gesehen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    das Geklapper mag ja nerven, aber das hört man üblicherweise nicht in der Nachbarwohnung,

    das Problem ist der Trittschall und seit hier im Haus Fußbodenheizungen eingebaut wurden,

    höre ich meine Nachbarn von oben viel besser beim Rangieren von Mobiliar.


    Der Sinn dieser Entwicklung scheint mir mehr auf reiche Familienväter (oder -mütter) gerichtet

    zu sein, die ihre Restfamilie daheim nicht beim Fernsehen stören wollen, während sie im Wohn-

    zimmer zum Video ihrer Lieblingskapelle artistische Bewegungen vollziehen und einen schicken

    Kopfhörer tragen, der ihnen ein wundervoll gestimmtes Set der höchsten Klasse in Wohlfühl-

    synthetik präsentiert.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    für einen PKW, den man selbst fährt, sind Taschen ausreichend,

    für einen Bandbus würde ich schon eher auf Hartschalenkoffer setzen

    und im Flugzeug oder Schiff oder LKW mit LKW-Führerschein

    dann Flightcases.


    Tatsächlich benutze ich bei Becken Flightcases oder Taschen,

    bei der Hardware die alten LeBlond-Koffer oder die von Hardcase,

    bei den Trommeln nunmehr Hardcase.

    Der Clous ist, dass man die stapeln kann und mit einem passenden

    Rollbrett drunter wird es richtig nett. Sauteuer und saugut mit

    kriminellen Lieferzeiten aber auch umfangreichem Ersatzteilsortiment

    und dann auch noch in der Lieblingsfarbe.

    Die GEWA SPS-Taschen sind auch eher hart und schwer und stabil und

    kuschelig, die sind eleganter aber eben doch noch Taschen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    in der Tat bekommt man anständige Trommelkessel auch in der Mittelklasse.

    Dummerweise sind dann aber tatsächlich die Farben eingeschränkt und auch

    ein paar Funktionen, die man nett finden oder ignorieren kann.


    Jeder träumt von etwas anderem, der eine vom Go-Kart, der andere vom

    Wohnmobil, der nächst vom Sportwagen und manch einer vom LKW, wo

    das ganze Schlagwerk-Gerödel tatsächlich hinein passt.


    Manch einer neigt zur Dekadenz und möchte noch goldene Wasserhähne,

    ein anderer meint, dass es altmodisch aussehen muss und wählt Naturfelle

    mit Seilbespannung. Gewisse Pragmatiker wählen eher etwas, was gar nicht

    so dolle aussieht, aber irgendwie funktioniert, ohne dass man ständig polieren,

    stimmen oder sonstwas muss.


    Spätestens wenn wir uns über die Form von Böckchen oder Gummifüßchen

    streiten, dann sollten wir wissen, dass wir im Luxussegment sind, wo auf hohem

    Niveau gejammert wird.


    Warum ich in der Mittelklasse nicht vollends glücklich werde, liegt daran, dass

    die Größen eingeschränkt sind und manches kleine Detail im obersten Segment

    dann doch noch das Leben verschönert, auch wenn der Preis natürlich auch

    nach oben geht und das garantiert nicht linear.


    Die einschneidensten Einschränkungen gibt es für mich derzeit bei den Beschlag-

    teilen und den Ständern. Die Preise für richtig gute Ware will und kann auch häufig

    kaum einer noch bezahlen. Und das nächste ist der Raum. Solange ich keinen Platz

    für Pauken habe, ist doch alles irgendwie doch wieder eine Kompromiss.


    Grüße

    Jürgen

    kompromisslos beschränkt

    Guten Morgen,


    ich war neulich mal wieder beim Fachmann und habe mir so schicke Silikonpfropfen gießen lassen, dazu neckische Filter zum Tauschen. Und wenn man mal ungestört Musik hören will: so mancher Ohrstöpsel vom Telefon passt auch hinein, kann man auch als "in-ear" missbrauchen.

    Teurer Spaß, aber auch die beste Lösung für Musiker.

    Wenn es nur um den Schutz geht, reicht natürlich auch das gelbe Ding für ein Euro oder das Wachsteil, was es überall gibt. Genauso kann man sich so eine "Micky Mouse" aufsetzen, macht auch taub und schützt daher.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    Ich hab mir das Video nicht angesehen, weil mir derartige Klick-Hascherei zuwider ist.


    Ich mag ja diese Schlauschwätzer nicht, die im Titel was provozierendes reinhauen, und dann ist der erste Satz „ha des is nadührlich kein Gwatsch langsam zu ühbe“.


    Absolutes Clickbaiting was der betreibt.

    Ich habe mich dennoch mal durch den Unfug gequält.

    Wenn man die fünf Minuten auf den Kern, der für alle Musiker relevant sein kann zusammenfassenwill:

    Musikalisches Üben ist (auch) wichtig.

    Und: man sollte sowohl laut als auch leise spielen können (und das natürlich auch üben).


    Die Details beziehen sich dann auf Solo-Klavier-Spieler. Schon in einer Band oder gar einem Orchester sind die dynamischen Hinweise zum Thema absichtliche Tempoänderungen nur kollektiv und damit dirigentengesteuert möglich. Auch bei der Lautstärke gelten in Formationen wieder andere Gesetze.

    Für den Solo-Schlagzeuger mag das ja noch angehen, aber für den Otto-Normal-Band-Schlagzeuger sind die Ratschläge eher nicht gedacht und auch nicht geeignet.


    Aus meiner Sicht füllt die Sache eher so das Spätsommerloch.


    Grüße

    Jürgen

    schneller - fester - lauter

    Guten Morgen,


    für die Schiefstellung kann jeder Filz, die Stange, jedes der Becken und sogar der Boden des Raums verantwortlich sein.

    Theoretisch kommt auch der Schrägsteller in Frage, den kenne ich nicht.


    Bei mir mache ich das Einstellen nach Gefühl. Auf der Seite, wo ich spiele, muss der Finger hineinpassen, auf der anderen ein bisschen weniger.

    Alles andere wird mit dem Anschlagen per Hand und Fuß geregelt und das genreunabhängig.


    Weniger Einstellen - mehr Spielen.


    Grüße

    Jürgen

    einfach faul

    Guten Morgen,


    die Notation in Beitrag 1 ist traditionell (Agostini ist ja heute eher nicht mehr so modern)

    üblich und wird ternär interpretiert.

    Das sieht man schon am ersten Takt, das ist ganz klassisch Swing und da wird auch nicht

    funky Sechzehntel gespielt, sondern eben Swing, Viertel plus Achtel als Triole (auf 2 und 4 mit

    dem Rhythmus-Becken).

    Und wenn nirgendwo jemand konkret "straight" rein schreibt, dann bleibt es auch ge-swingt

    (nicht: ge-shuffelt, ist hier eher theoretisch, aber musikalisch ist das schon bedeutsam)


    Wie wir ja alle wissen, es taugt nix, wenn es nicht swingt.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    an anderer Stelle ist etwas aufgekommen, was möglicherweise der heimlich-wahre Grund des "Problems" ist:

    Ja selbst diverse mächtig angespielte Mega-fette Ride-Kuppen mit der Shoulder des Sticks 'reingebrettert, werden in den Mixes oft bis meist so "dargestellt" dass sie nahezu keine Pegelrelevanz haben und lediglich kleines akustisches Detail sind.

    Möglicherweise ist man auf der empfindsamen Seite den natürlichen Klang gar nicht gewohnt und empfindet ihn daher als unnatürlich.


    Das zu lösen, ist schwierig.

    Wenn es unbedingt ein neues Becken sein muss: ja, kleinere Glocke, weniger Glück (sie zu treffen und zu hören). Tatsächlich hat Onkel Nicko ja diese Spezialzimbel wegen der großen Glocke, weil ihm die Standardglöckchen bspw. von den 2002ern zu klein war.


    Grundsätzlich wundert es mich aber ein bisschen, wenn bei einer Bühne, wo sowieso Vollabnahme stattfindet, eine Instrumentendiskussion stattfindet. Bei solchen Veranstaltungen löst man meist eher durch Technik, die Plastescheibe wurde schon erwähnt und es gibt auch noch an der Kläranlage bestimmt so einen Regler. Ob der dann auf der Bühne der Sängerin hilft, ist eine andere Frage.

    Von den Kompetenzbereichen sehe ich es aber schon so, dass Instrument/Musiker und Bühne/Stage Manager zwei Bereiche sind und ich würde in diesem Fall dann doch eher zu Plastescheibe tendieren, die man ggf. auch ganz praktisch positionieren kann, wie etwa hier:

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    Leider war ich nicht dabei, aber den Ort habe ich schon mal erlebt, eher klein.


    Grüße

    Jürgen

    Meine Bimmel gehört mir

    Guten Morgen,


    "amtliche" oder vielleicht auch "unamtliche" Aufnahmen sind ja das eine und in der Tat je nach Genre mal mehr und mal weniger relevant für bestimmte Klänge.


    Wenn ich aber mal an meine eigene Praxis vor Ort denke und dabei sogar Jazz und Klassik weglasse, dann höre ich fast immer meine Becken und das Publikum auch. Wahrscheinlich habe ich in meinem Leben zu wenige Platten eingetrommelt (0) und spiele zu selten auf großen Ereignissen (0).

    Und dann ist die Frage zunächst nach dem Budget.

    Bin ich Privatier, dann kaufe ich das, was mir gefällt, egal, was es kostet.

    Da ich meistens kein Privatier bin, habe ich ein Budget, das, was ich ausgeben kann und will.

    In diesem Rahmen herrschen dann wieder ganz andere Gesetze.

    Davon aber abgesehen ist es meiner Erfahrung nach wichtig, dass mir selbst das Becken gefällt, optisch , haptisch, vom Klang und vom Image her. Wenn es da irgendwo knirscht, sollte der Wiederverkauf einkalkuliert sein, ansonsten wird man dann am Glücklichsten, wenn man weiß, was man aus dem Becken zaubern kann und das dann auch stattfindet. Es kommt dabei durchaus auch auf die Umgebung an. Im Bad klingt es anders

    als in der Scheune und draußen anders als drinnen und wenn die Mitmusikanten alles übertönen, wird es dann doch wieder klanglich eher anders (was setzt sich durch?).


    Bei mir ist es durchaus relevant, welche Musik mich im Laufe des Lebens beeinflusst oder sogar geprägt hat.

    Oftmals taucht das ein oder andere Instrument von damals irgendwo heute bei mir daheim wieder auf.


    Zur konkreten Frage: ich persönlich bin kein Freund von Zufallsbecken, also alles, was mit eher großzügiger Endkontrolle hergestellt wird. Ich möchte Musik machen und dafür brauche ich ein verlässliches Werkzeug, dass das hervorbringt, was ich ihm sage. Wenn das nicht klappt, gehören wir nicht zusammen. Deshalb muss man das individuell einfach probieren.

    Ich persönlich käme schon mit dem Schriftzug nicht klar, den finde ich so billig, dass mir die Lust auf weitere Kontakte direkt vergeht. Außerdem mag ich keine Sultaninen und ständig daran erinnert zu werden, löst bei mir Ungemach aus. Jeder Jeck is anders.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    zu 1)

    In unserem Land herrscht Vertragsfreiheit.

    Jeder kann verlangen, was er will und jeder kann zahlen, was er will, wenn es nicht passt, man sich also nicht verträgt, kommt eben kein Vertrag zustande.

    Die Grenzen sind lediglich der sogenannte Wucher. Aber da kann man in der Praxis davon ausgehen, dass das nicht stattfinden wird.


    zu 2)

    Die Anmeldung eines Gewerbes hat nichts mit dem Einkommen oder Umsatz zu tun. Es geht dabei nur um die Anmeldung einer

    gewerblichen Tätigkeit. Ob es sich überhaupt um eine gewerbliche Tätigkeit handelt, wäre im Einzelfall zu prüfen. Ich persönlich vertrete die Auffassung, dass reine (!) Lehrtätigkeiten grundsätzlich keine gewerbliche Tätigkeit darstellen.


    In jedem Falle aber wird die Angelegenheit für das Finanzamt relevant sein.

    Auch wenn die Einnahmen nicht wirklich relevant erscheinen, muss die Tätigkeit als solche bekannt gemacht werden, die Frage der Optionen hinsichtlich Umsatzsteuer und natürlich die Einkommensteuer sind zu erledigen. Da wird am Ende nicht viel passieren, aber ein bisschen Formularkram ist das schon.


    zu 3)

    Werbung jedweder Art ist möglich und möglicherweise sinnhaft.

    Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Budget und Wille wie Stärke dürften die größten Hindernisse sein.

    Was konkret vor Ort am Erfolgreichsten ist, weiß man im Zweifel hinterher.


    Grüße

    Jürgen