Guten Nachmittag,
ich übe fast ausschließlich mit Metronom, weil ich es nötig habe.
Mein Gefühl ist eher wankelmütig.
Grüße
Jürgen
Guten Nachmittag,
ich übe fast ausschließlich mit Metronom, weil ich es nötig habe.
Mein Gefühl ist eher wankelmütig.
Grüße
Jürgen
Guten Nachmittag,
für einen PKW, den man selbst fährt, sind Taschen ausreichend,
für einen Bandbus würde ich schon eher auf Hartschalenkoffer setzen
und im Flugzeug oder Schiff oder LKW mit LKW-Führerschein
dann Flightcases.
Tatsächlich benutze ich bei Becken Flightcases oder Taschen,
bei der Hardware die alten LeBlond-Koffer oder die von Hardcase,
bei den Trommeln nunmehr Hardcase.
Der Clous ist, dass man die stapeln kann und mit einem passenden
Rollbrett drunter wird es richtig nett. Sauteuer und saugut mit
kriminellen Lieferzeiten aber auch umfangreichem Ersatzteilsortiment
und dann auch noch in der Lieblingsfarbe.
Die GEWA SPS-Taschen sind auch eher hart und schwer und stabil und
kuschelig, die sind eleganter aber eben doch noch Taschen.
Grüße
Jürgen
Guten Nachmittag,
also das beste Set der Welt kommt jedenfalls in rote(n) Koffer(n), so viel
ist schon mal sicher.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
in der Tat bekommt man anständige Trommelkessel auch in der Mittelklasse.
Dummerweise sind dann aber tatsächlich die Farben eingeschränkt und auch
ein paar Funktionen, die man nett finden oder ignorieren kann.
Jeder träumt von etwas anderem, der eine vom Go-Kart, der andere vom
Wohnmobil, der nächst vom Sportwagen und manch einer vom LKW, wo
das ganze Schlagwerk-Gerödel tatsächlich hinein passt.
Manch einer neigt zur Dekadenz und möchte noch goldene Wasserhähne,
ein anderer meint, dass es altmodisch aussehen muss und wählt Naturfelle
mit Seilbespannung. Gewisse Pragmatiker wählen eher etwas, was gar nicht
so dolle aussieht, aber irgendwie funktioniert, ohne dass man ständig polieren,
stimmen oder sonstwas muss.
Spätestens wenn wir uns über die Form von Böckchen oder Gummifüßchen
streiten, dann sollten wir wissen, dass wir im Luxussegment sind, wo auf hohem
Niveau gejammert wird.
Warum ich in der Mittelklasse nicht vollends glücklich werde, liegt daran, dass
die Größen eingeschränkt sind und manches kleine Detail im obersten Segment
dann doch noch das Leben verschönert, auch wenn der Preis natürlich auch
nach oben geht und das garantiert nicht linear.
Die einschneidensten Einschränkungen gibt es für mich derzeit bei den Beschlag-
teilen und den Ständern. Die Preise für richtig gute Ware will und kann auch häufig
kaum einer noch bezahlen. Und das nächste ist der Raum. Solange ich keinen Platz
für Pauken habe, ist doch alles irgendwie doch wieder eine Kompromiss.
Grüße
Jürgen
kompromisslos beschränkt
Guten Morgen,
ich war neulich mal wieder beim Fachmann und habe mir so schicke Silikonpfropfen gießen lassen, dazu neckische Filter zum Tauschen. Und wenn man mal ungestört Musik hören will: so mancher Ohrstöpsel vom Telefon passt auch hinein, kann man auch als "in-ear" missbrauchen.
Teurer Spaß, aber auch die beste Lösung für Musiker.
Wenn es nur um den Schutz geht, reicht natürlich auch das gelbe Ding für ein Euro oder das Wachsteil, was es überall gibt. Genauso kann man sich so eine "Micky Mouse" aufsetzen, macht auch taub und schützt daher.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
ich finde, man sollte da anfangen, wo man ist.
Wenn die soliden Dinger mit falscher Technik laufen, dann würde ich die soliden Dinger mit richtiger Technik einüben.
Dafür braucht es keine Material, sondern (Übe-) Zeit.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
Ich hab mir das Video nicht angesehen, weil mir derartige Klick-Hascherei zuwider ist.
Ich mag ja diese Schlauschwätzer nicht, die im Titel was provozierendes reinhauen, und dann ist der erste Satz „ha des is nadührlich kein Gwatsch langsam zu ühbe“.
Absolutes Clickbaiting was der betreibt.
Ich habe mich dennoch mal durch den Unfug gequält.
Wenn man die fünf Minuten auf den Kern, der für alle Musiker relevant sein kann zusammenfassenwill:
Musikalisches Üben ist (auch) wichtig.
Und: man sollte sowohl laut als auch leise spielen können (und das natürlich auch üben).
Die Details beziehen sich dann auf Solo-Klavier-Spieler. Schon in einer Band oder gar einem Orchester sind die dynamischen Hinweise zum Thema absichtliche Tempoänderungen nur kollektiv und damit dirigentengesteuert möglich. Auch bei der Lautstärke gelten in Formationen wieder andere Gesetze.
Für den Solo-Schlagzeuger mag das ja noch angehen, aber für den Otto-Normal-Band-Schlagzeuger sind die Ratschläge eher nicht gedacht und auch nicht geeignet.
Aus meiner Sicht füllt die Sache eher so das Spätsommerloch.
Grüße
Jürgen
schneller - fester - lauter
Guten Nachmittag,
wenn jemand Tennis statt Tischtennis am Tisch
spielt, dann sollte man eben Tischtennis unterrichten.
Meiner Meinung nach braucht man dafür weder
einen Professor C. noch einen Rudi Wilcox.
Man braucht einfach nur coached training on
the drum set (spricht ja nix dagegen, wenn man
keine Ukulele oder Blockflöte spielt).
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
für die Schiefstellung kann jeder Filz, die Stange, jedes der Becken und sogar der Boden des Raums verantwortlich sein.
Theoretisch kommt auch der Schrägsteller in Frage, den kenne ich nicht.
Bei mir mache ich das Einstellen nach Gefühl. Auf der Seite, wo ich spiele, muss der Finger hineinpassen, auf der anderen ein bisschen weniger.
Alles andere wird mit dem Anschlagen per Hand und Fuß geregelt und das genreunabhängig.
Weniger Einstellen - mehr Spielen.
Grüße
Jürgen
einfach faul
Guten Morgen,
die Notation in Beitrag 1 ist traditionell (Agostini ist ja heute eher nicht mehr so modern)
üblich und wird ternär interpretiert.
Das sieht man schon am ersten Takt, das ist ganz klassisch Swing und da wird auch nicht
funky Sechzehntel gespielt, sondern eben Swing, Viertel plus Achtel als Triole (auf 2 und 4 mit
dem Rhythmus-Becken).
Und wenn nirgendwo jemand konkret "straight" rein schreibt, dann bleibt es auch ge-swingt
(nicht: ge-shuffelt, ist hier eher theoretisch, aber musikalisch ist das schon bedeutsam)
Wie wir ja alle wissen, es taugt nix, wenn es nicht swingt.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
an anderer Stelle ist etwas aufgekommen, was möglicherweise der heimlich-wahre Grund des "Problems" ist:
Ja selbst diverse mächtig angespielte Mega-fette Ride-Kuppen mit der Shoulder des Sticks 'reingebrettert, werden in den Mixes oft bis meist so "dargestellt" dass sie nahezu keine Pegelrelevanz haben und lediglich kleines akustisches Detail sind.
Möglicherweise ist man auf der empfindsamen Seite den natürlichen Klang gar nicht gewohnt und empfindet ihn daher als unnatürlich.
Das zu lösen, ist schwierig.
Wenn es unbedingt ein neues Becken sein muss: ja, kleinere Glocke, weniger Glück (sie zu treffen und zu hören). Tatsächlich hat Onkel Nicko ja diese Spezialzimbel wegen der großen Glocke, weil ihm die Standardglöckchen bspw. von den 2002ern zu klein war.
Grundsätzlich wundert es mich aber ein bisschen, wenn bei einer Bühne, wo sowieso Vollabnahme stattfindet, eine Instrumentendiskussion stattfindet. Bei solchen Veranstaltungen löst man meist eher durch Technik, die Plastescheibe wurde schon erwähnt und es gibt auch noch an der Kläranlage bestimmt so einen Regler. Ob der dann auf der Bühne der Sängerin hilft, ist eine andere Frage.
Von den Kompetenzbereichen sehe ich es aber schon so, dass Instrument/Musiker und Bühne/Stage Manager zwei Bereiche sind und ich würde in diesem Fall dann doch eher zu Plastescheibe tendieren, die man ggf. auch ganz praktisch positionieren kann, wie etwa hier:
Leider war ich nicht dabei, aber den Ort habe ich schon mal erlebt, eher klein.
Grüße
Jürgen
Meine Bimmel gehört mir
Guten Morgen,
"amtliche" oder vielleicht auch "unamtliche" Aufnahmen sind ja das eine und in der Tat je nach Genre mal mehr und mal weniger relevant für bestimmte Klänge.
Wenn ich aber mal an meine eigene Praxis vor Ort denke und dabei sogar Jazz und Klassik weglasse, dann höre ich fast immer meine Becken und das Publikum auch. Wahrscheinlich habe ich in meinem Leben zu wenige Platten eingetrommelt (0) und spiele zu selten auf großen Ereignissen (0).
Und dann ist die Frage zunächst nach dem Budget.
Bin ich Privatier, dann kaufe ich das, was mir gefällt, egal, was es kostet.
Da ich meistens kein Privatier bin, habe ich ein Budget, das, was ich ausgeben kann und will.
In diesem Rahmen herrschen dann wieder ganz andere Gesetze.
Davon aber abgesehen ist es meiner Erfahrung nach wichtig, dass mir selbst das Becken gefällt, optisch , haptisch, vom Klang und vom Image her. Wenn es da irgendwo knirscht, sollte der Wiederverkauf einkalkuliert sein, ansonsten wird man dann am Glücklichsten, wenn man weiß, was man aus dem Becken zaubern kann und das dann auch stattfindet. Es kommt dabei durchaus auch auf die Umgebung an. Im Bad klingt es anders
als in der Scheune und draußen anders als drinnen und wenn die Mitmusikanten alles übertönen, wird es dann doch wieder klanglich eher anders (was setzt sich durch?).
Bei mir ist es durchaus relevant, welche Musik mich im Laufe des Lebens beeinflusst oder sogar geprägt hat.
Oftmals taucht das ein oder andere Instrument von damals irgendwo heute bei mir daheim wieder auf.
Zur konkreten Frage: ich persönlich bin kein Freund von Zufallsbecken, also alles, was mit eher großzügiger Endkontrolle hergestellt wird. Ich möchte Musik machen und dafür brauche ich ein verlässliches Werkzeug, dass das hervorbringt, was ich ihm sage. Wenn das nicht klappt, gehören wir nicht zusammen. Deshalb muss man das individuell einfach probieren.
Ich persönlich käme schon mit dem Schriftzug nicht klar, den finde ich so billig, dass mir die Lust auf weitere Kontakte direkt vergeht. Außerdem mag ich keine Sultaninen und ständig daran erinnert zu werden, löst bei mir Ungemach aus. Jeder Jeck is anders.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
zu 1)
In unserem Land herrscht Vertragsfreiheit.
Jeder kann verlangen, was er will und jeder kann zahlen, was er will, wenn es nicht passt, man sich also nicht verträgt, kommt eben kein Vertrag zustande.
Die Grenzen sind lediglich der sogenannte Wucher. Aber da kann man in der Praxis davon ausgehen, dass das nicht stattfinden wird.
zu 2)
Die Anmeldung eines Gewerbes hat nichts mit dem Einkommen oder Umsatz zu tun. Es geht dabei nur um die Anmeldung einer
gewerblichen Tätigkeit. Ob es sich überhaupt um eine gewerbliche Tätigkeit handelt, wäre im Einzelfall zu prüfen. Ich persönlich vertrete die Auffassung, dass reine (!) Lehrtätigkeiten grundsätzlich keine gewerbliche Tätigkeit darstellen.
In jedem Falle aber wird die Angelegenheit für das Finanzamt relevant sein.
Auch wenn die Einnahmen nicht wirklich relevant erscheinen, muss die Tätigkeit als solche bekannt gemacht werden, die Frage der Optionen hinsichtlich Umsatzsteuer und natürlich die Einkommensteuer sind zu erledigen. Da wird am Ende nicht viel passieren, aber ein bisschen Formularkram ist das schon.
zu 3)
Werbung jedweder Art ist möglich und möglicherweise sinnhaft.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Budget und Wille wie Stärke dürften die größten Hindernisse sein.
Was konkret vor Ort am Erfolgreichsten ist, weiß man im Zweifel hinterher.
Grüße
Jürgen
Guten Abend,
falls jemand nicht im Schlamm war und wissen will, was
man dort eventuell verpasst haben könnte:
https://www.magentamusik.de/collection/wacken
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
also wenn dann demnächst klar wird, dass das Latex doch bleiben soll und
die Ess-Kuh weg muss, einfach Bescheid geben, die Geschmäcker sind ja verschieden.
Und zum Thema "Jeder Jeck is anders" noch einen:
bei Fußmaschine, Hihat und Hocker muss ich aber sagen, dass die Vernunft gesiegt hat (in meinem Fall bedeutet vernünftig zu sein nach Preis & Leistung zu urteilen und nicht nur etwas blind wegen der Marke zu kaufen) und ich habe mich für Tama-Produkte entschieden.
Ne 900er Iron Cobra ist mit Sicherheit nicht schlechter als ne Giant Step - kostet aber schlappe 290,-€ weniger.
Bei mir ist zwar die Iron-Cobra Hi-Hat noch am Platz und beim Hocker wird es auch nichts Neues von S geben,
aber die Fußmaschine mit dem Hafen, wo man mit einem eleganten Hebelschwung eindockt, das finde ich überzeugend
und das hat sonst niemand. Dasselbe in Grün übrigens beim Trommelständer, der berühmte Hebel erspart mir stets
den Gehirnschmalz und dann auch den Bizeps, wenn ich mal wieder ansonsten in die falsche Richtung gedreht habe.
Die Schlitzschrauben hatten auch noch so ein vergessenes Feature, nämlich den Stimmschlüsselvergesser, der dann sein
Kleingeld zählen konnte und vielleicht doch noch eine gute Stimmung für ein kleines Budget hin bekam.
Hat schon ma jemand die Doppelniet erwähnt?
Meine Bude soll ja im September kommen, hoffentlich bleibt noch Farbe übrig.
Grüße
Jürgen
muss aufräumen
Gude Morsche,
was ein Wahan-Sinn!
Da spielt der Bub doch beinahe die gleichen Trommeln wie der Meister beim Grönemeister.
Nur bei den Größen ... ich sage ja immer ... da ginge noch was ...
Man munkelt, die eigene Kapelle des Filou will heute mal ihre Werke im kleinen Kreis aufführen.
Aufgenommen sind sie ja schon, jedenfalls das kleine Quartett aus dem Frühsommer.
Hoffnung und Träume im grauen Schacht, da schwant einem erst mal ... nun ja, die Wahrheit liegt ja im Ton.
Und tatsächlich ist die Musik gar nicht so düster, wie ich befürchtet habe, ja sich ist sogar überraschend freundlich.
Die beiden Gitarren ergänzen sich gut, der Bass ist angenehm warm und die Trommeln klingen rund.
Handwerklich hört man halt, dass es Amateure sind, aber die Kompositionen haben Potential, es sind angenehme
und schöne Melodien, unaufdringlich, aber farbenfroh und abwechslungsreich. So etwas hat man bei Kapellen
mit Gesang in dieser Fülle doch viel seltener.
Als Wirt für ein geschmeidiges Sommerlokal würde ich mir die Kapelle sofort buchen.
Zu geschmeidig ist es aber gar nicht, es wird auch mal rockig und auch mal (erwartungsgemäß) melancholisch.
Da ist für jeden etwas dabei.
Für die Trommelfraktion haben wir zwar keine Raketentechnik, aber Abwechslung und neben verschiedenen
Klängen bei der Kleinen Trommel auch einige Tom-Toms, die ja in sonstiger Musik auch gerne mal vernachlässigt werden,
hervorragend finde ich aber einige Becken, das Ride-Becken hat dieses luftige Gefühl von zarten Regentropfen,
durchgecrashte Passagen und auch die Chinas klingen nie brutal, sondern fügen sich immer in die Lieder ein.
Auch die Abmischung und der Klang der ganzen Kapelle sind wohltuend entspannend, das ist wirklich gut gemacht.
Witzig finde ich auch das Logo mit dem "X" in der Mitte, es sieht dann so aus, als wären die vier Buchstaben die vier
Leute von der Kapelle.
Und erstaunlich ist auch, dass die rote Masse so durchsichtig klingen kann.
Eine luftige Sommerbrise.
Grüße
Jürgen
Guten Nachmittag,
also gestern war ich zufällig (oder unzufällig?) im Laden und da war so ein Aufsteller mit ein paar
mehr oder weniger bekannten Werbetrommler*innen, die wo alle so ein Spezialbecken (oft auch
scheinbar wahllos aufeinander gepresst) propagieren und drumherum waren die Dinger aufgehängt,
so dass der geneigte potentielle Kunde sich über deren Klang kundig machen konnte.
Ich persönlich hielt Abstand und freute mich auf meinen anschließenden Besuch beim Hörgeräte-
Akustiker.
Zurück zu Meinl: die haben ja offenbar ein ganz gutes Budget und vielleicht auch eine beachtenswerte
Mischkalkulation, so dass die schon ihr Blech ein bisschen in den Markt drücken können.
Wenn man am Wochenende mal das Internet-Fernsehen eingeschaltet hat, weil man den Weg ins
berühmt-berüchtigte Zeltlager in Schlewig-Holstein nicht gefunden hat, dann konnte man schon an
dem ein oder anderen Aufbau das ein oder andere aus dem Hause M vorfinden.
Interessanterweise waren wohl auch die Vorortgeräte für die armen Kapellen ohne eigenen LKW
anscheinend ausschließlich mit den vier Buchstaben der japanischen Marke ausgestattet, die ja bei
M unter Vertrieb ist.
Ich hatte tatsächlich schon zwei Becken von denen, aber für mich war das immer zweite oder dritte
Wahl. Da konnte mir (und anderen Anwesenden) der lange Thomas solange seine Eff-Ixe um die Ohren
kloppen, wie er wollte, der Funke sprang nicht über.
Was die Bleche betrifft, gab es zwei große Schritte:
früher waren es die "Raker", mit denen man jede Zweitliga-Metallkapelle, die sich die "Rude" nicht
leisten konnte, verwöhnte und ich meine, das hält bis heute nach;
später haben sie dank türkischer Unterstützung die höheren Gefilde der sophisticated jazz drummers
erreicht.
Und auch das dürfte noch ganz gut laufen, zumal ja die "echten" türkischen Hersteller marketingmäßig
oft nicht so auf dem europäischen Standard sind.
Grüße
Jürgen
PS
Ich hatte mal eine Stocktasche, die war gut - und sie wurde geklaut.
Mal sehen, ob es der Gong-Tasche ähnlich geht.
Falls der Vertrieb mal zwischendurch Zeit hat, hätte ich nichts dagegen, wenn er die im Herbst letzten Jahres
bestellten Koffer mal über den Kanal besorgen könnte.
Guten Morgen,
man kann ja alles machen, was man will, aber mal ganz deutlich:
ein 10er ist gut, um den Schampus zu kühlen, hat genau die richtige Größe.
Dass ich mir so ein Ding bestellt habe, liegt vermutlich genau daran.
Eigentlich braucht man mehr als 2 Toms nur wirklich für In The Air Tonight (und sogar das geht mit 2 genau so gut wie mit 3, weil man eigentlich mindestens 4 bräuchte)
Korrektur: korrekt braucht man sechs (in Zahlen: 6) Tom-Toms. Alles andere ist Kastration, aber viele machen so etwas ja freiwillig, weil ihnen der zusätzliche Platz und das zusätzliche Gewicht zu viel sind.
es soll Orchestertrommler geben, die sparen sich die Pauken aufzufahren und spielen das auf den Toms
Ja, dazu war ich auch schon genötigt. Da man - wenn man keine RotoToms dabei hat (das wäre hier mal sinnvoll) - ja nicht so schnell umstimmen kann, wären ein paar Trommeln in halbwegs passender Stimmung ganz gut. Man kann natürlich auch auf die Notenhöhe verzichten, oft reicht es ja, wenn es "tom-tom" macht. Da reichen dann wieder zwei wie zu Mozarts Zeiten, aber eben nicht in der von vielen hier beliebten Abstands- und Intervallphilosophie.
Zombie spiel ich halt auf dem 12er
Ja, wo denn sonst?
Ich habe jetzt mal meine Noten ausgekramt, da steht "tom medium". Nur in Takt 24 bei der 4 auf der 4ten 16tel kommt dann das "tom alto", also dann gerne der Sektkühler mal kurz vorbei.
Die Freunde, die das auf dem Standtom spielen, haben bestimmt auch Gitarristen mit sieben Saiten dabei oder sie sind Jazzer, wo das Standtom eher so ein Counter-Tenor ist. Musikalisch hat es einen Grund, dass die Trommel so klingen soll, wie sie klingt, aber für Partymucke muss man Kompromisse machen, man will ja die Stimmung (bloß keine Disharmonien!) nicht versauen.
Grüße
Jürgen
PS
Wenn man freie Fahrt will, muss man seine Tom-Toms (13"-10") auf a-d' stimmen.
Guten Morgen,
ich hätte eine Fußhupe nach Duisburg zu verschiffen,
fährt irgendwer hier irgendwo in der Gegend herum?
Optimal wäre Frankfurt-Duisburg, aber auch Parkplatztreffen im Zielgebiet Rhein-Main und Köln/Bonn wären möglich.
Es geht um meine weinrote Perle (24" x 16") im achteckigen ProCase.
Falls nicht, muss ich doch mal eine Tankstelle aufsuchen ...
Grüße
Jürgen