Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    alles klar, alles andere wäre ja auch ein Wunder gewesen,
    zumal - das hatte ich ganz übersehen - der Mann nur nur
    gegen Sicherheitsleistung (Kaution) frei ist und mit Sicherheit
    nicht auswandern, äh, -reisen darf.
    Eine Tour in Neuseeland wäre wohl etwas zu klein für den
    global player. So darf man sich freuen: Angus und Brian mit Cliff
    und frischem Blut.


    Wer wird es?
    Wer ist gerade frei?


    Ich habe weder die Signature-Trommel (ist mir einfach zu flach)
    noch würden die mich nehmen, aber ein Sonor/Paiste-Endossament
    würde mir liegen, allerdings würde ich dann eher so chrissiemäßig
    aufbauen, ja, da könnte es auch optische Änderungen geben, also
    ich falle ja raus (ach bitte Angus, ruf mich an!), aber mit Simon Phillips
    (der hat doch jetzt Zeit ohne Toto) oder Mike Portnoy (der könnte
    mal wieder eine Kapelle der Weltliga brauchen) oder Mike Terrana
    (der hat doch immer ein bisschen Langeweile, so überschwenglich,
    wie der spielt), das würde ich mir lustig vorstellen.
    Wahrscheinlich wird es dann doch wieder Keith Carlock und ich
    muss mich demnächst rechtfertigen, warum meine Trommeln nicht
    so schief stehen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich hatte es an anderer Stelle schon gesagt:
    mein Lehrer gab mir das Hammerklavier und
    zwar genau deshalb, weil er wusste, was ich
    spiele (das hat er bei anderen auch so gemacht)
    und ich fand das richtig.


    Hätte er mir Schlagzeug gegeben, hätte ich
    damals die paar Seiten wahrscheinlich in zwei
    Tagen vollgekritzelt, ganz ohne Internet.


    Irgendetwas läuft hier falsch.


    Ok, seitdem sind drei Jahrzehnte vergangen
    und gerade in der letzten Zeit habe ich den
    Eindruck, dass man schneller den Überblick
    verliert, daher mal konstruktiv:


    1. denken.
    2. Strukturieren, Unwichtiges gleich in den
    Orkus, nur Wichtiges sammeln.


    In der alten Zeit ist es recht übersichtlich,
    da geht es ja mit der Entwicklung der Popularmusik
    einher. Ich persönlich würde allerdings auch die
    bei uns sogenanne ernste Musik mit einbauen,
    aber ich bin ja auch Klugscheißer und Streber*.
    Ich würde historisch vorgehen, die Musik hat
    sich auch historisch entwickelt, bei parallelen
    Entwicklungen macht man eben, sofern sie
    als nennenswert erscheinen (die Abstufungen
    zwischen Black Metal, Dark Black Metal, Very
    Dark Black Metal, Evil Dark Black Metal, Bloody
    Dark Black Metal usw. würde ich weglassen).
    In der Neuzeit ist gar nicht so viel passiert,
    manche sagen ja, seit Bims gab es nichts Neues
    mehr und die Retro-Welle scheint das zu beweisen.


    Nun ja, jeder kann seine eigene Arbeit schreiben,
    ich kann das natürlich gegen Entgelt auch machen,
    da ich keine Note bekomme, muss ich halt Geld
    nehmen, ich entschuldige mich für mein prosaisches
    Angebot.


    Wenn man gar keine Ahnung hat, kann man heutzutage
    Wikipedia abschreiben, das ist zwar uncool, aber besser
    gut geklaut wie schlecht selbst gemacht.


    Mir persönlich würde das gegen den Strich und die Ehre
    gehen, aber ich bin auch ziemlich doof, das gebe ich
    offen zu.


    Grüße
    Jürgen
    Kennt Walldorf, war auch schon mal in Mörfelden


    *) War ich nie, aber Musik war letztendlich mein
    bestes Fach.

    Hallo,


    bei anonymen Umfragen bin ich immer skeptisch,
    also bei Umfragen, wo der Initiator anonym ist,
    bzw. sich kryptisch ausdrückt.


    Ich würde selbst so etwas nicht tun und habe
    auch die Erfahrung gemacht, dass Unternehmen,
    die nichts zu verbergen haben, auch nichts
    verbergen. Nun ja, das ist etwas groß ausgedrückt,
    aber einen Hinweis darauf, dass es um die Entwicklung
    eines Produktes geht, also auf Deutsch die Ermittlung
    der Wünsche von potentiellen Kunden, das hätte man
    sagen können. So nenne ich das ... ach, das soll man
    der Verantwortliche entscheiden, für mich ist die
    Sache abgefrühstückt, viel Spaß noch.


    Grüße
    (das verrate ich nicht)

    Hallo,

    Die Anklage wurde fallengelassen


    ist eine Interpretation, die sich aus dem Text nicht ergibt.


    Es handelt sich offensichtlich um ein Konvolut von Vorwürfen, wovon der kapitalste zwar offensichtlich verfolgt werden sollte, weil es genügend Verdachtsmomente gab, diese allerdings gerichtsfest nicht manifestiert werden können, derzeit jedenfalls.
    Dabei ging es um die Anstiftung zum Mord. Das kann man ihm derzeit nicht vorwerfen.


    Ansonsten wird aber fröhlich weiter ermittelt, nämlich wegen:
    - dem Ausspruch einer Morddrohung (also so etwas wie "ich bringe dich um" und zwar in der glaubhaften Variante)
    - dem Besitz von BtM ohne Erlaubnis, sozusagen das Kavaliersdelikt aller Musikanten, Möchtegerns und sonstigem Gesocks


    Wenn der Beschuldigte nunmehr dadurch glänzt und für Schlagzeilen sorgt, dass er sozusagen auf den letzten Drücker
    beim Gericht erscheint und dann noch die Klischees bedient, dann darf man sich schon fragen, ob das wirklich Werbung
    für die neue Platte (seine eigene oder die von der Young-Family?) sein soll. Ich kann mir das nicht vorstellen.
    Da geht etwas schief, alleine schon Soloplatte un Platte gleichzeitig und der Personalwechsel (das hatten wir schon mal
    und da fiel der Phil auch irgendwie aus).


    Ich prophezeie mal ganz esoterisch und hellseherisch, dass die Gerichtsgeschichte noch weiter gehen wird, die Solo-Platte
    ein Flop wird und AC/DC nicht nur mit einem neuen Rhythmusgitarristen auftauchen werden, die Youngs haben ja genügend
    Großcousins, da wird schon ein Schlagzeuger frei haben oder sich frei nehmen, zur Not würde sich auch der ein oder andere
    finden, der nicht "nein" sagen würde, mir fiele ohnehin kaum ein Profi ein, der das nicht übernehmen würde, die Bezahlung
    wird ja wohl das kleinere Problem sein.


    Problem Child


    Grüße
    Jürgen
    heute in Boulevard-Stimmung

    Hallo erstmal,


    also ...

    erst vor sehr kurzer Zeit angefangen


    ist ja dehnbar, ich bin ja schon ein paar Jahre dabei und früher hätte ich auch gesagt:

    kommt mir jetzt bitte nicht mit AC/DC


    Dummerweise kann ich das heute jedenfalls noch nicht

    perfekt


    Vielleicht bin ich doof, vielleicht hat sich bei mir mit den Jahren auch die Erkenntnis
    eingeschlichen, dass Perfektionismus auch so etwas Relatives ist.
    Nun ja, ich will es nicht übertreiben, nicht, dass sich jemand wegen meinem

    Langen text


    langweilt, daher:


    YYZ, Platt Opus, Sound of Muzak, Diggin' on James Brown, Metropolis Part I.


    Das langt dann für diese Woche.
    Viel Spaß!


    Cheerio
    Jürgen

    Hallo,


    in der Tat hatten wir das Phänomen hier schon und
    bei einem Auftritt hatte es ein Kollege mit seinen neu
    erworbenen Gebrauchtbecken (ich meine, es war etwas
    Hochwertiges von Sabian oder Zildjian).


    Bei meinen Becken hatten wir das nicht und wir haben
    die Maschinen getauscht, um diesen Fehler auszuschließen.
    Geholfen hat - wie immer - Gaffa.


    Je nach Kaufart hilft auch Rücksendung oder Reklamation.


    Alles andere ist gut für die Forschung, aber nur bedingt
    befriedigend.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wie man sieht, sind ja viele Schreiber dank eines anfangs nicht vollständig genannten
    Sachverhalts auf die falsche Fährte gelockt worden, ein klassisches Beispiel für
    Beratung im Internet oder zwischen Tür und Angel;


    das Gute: mit der Zeit klärt sich dann doch alles auf:

    Also ich erkenne keine Schwierigkeit darin, dass es sich bei der Örtlichkeit um ein Restaurant handelt, wenn es in Sachen Lautstärke keine Grenzen gibt.


    Das ist prinzipiell richtig, ich sehe jetzt auch keine speziell zu beachtenden Dinge.


    Mir gehts darum den best möglichen Klang vom Schlagzeug raus zukriegen, der möglich ist.

    Das ist löblich, oft lehrt uns das Leben aber, dass wir uns mit Kompromissen zufrieden geben müssen. Dennoch:


    Finger weg von Rods, E-Drums und anderem Firlefanz! Ihr macht Rock!
    Zum Stimmen kann vermutlich keiner wirklich gute Tipps geben, denn jede Location ist anders.


    Der ganze Firlefanz würde in der Tat eher zu nicht gutem Sound und zu Rock fürs Altersheim führen, das wollen wir nicht, in der Midlife-Crisis wollen wir es richtig krachen lassen.


    Erfahrungsgemäß klingt jeder Raum anders, deshalb hilft Stimmen daheim für daheim und vor Ort für vor Ort.
    Ich baue einfach auf, wenn ich Zeit habe, dann stimme ich nach, vielleicht auch um, wenn es extrem ist, man muss da halt ein bisschen flexibel sein.
    Oft muss man aber auch wegen Zeitmangel oder auch Mangel an Möglichkeiten (ich hätte gerne noch drei Akustikwände, ein höheres Dach, Kacheln links und Holz rechts ...), dann gibt man halt alles, was man geben kann, das muss reichen.
    Und das Gute: meistens reicht es auch.


    Stay cool!


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich spiele im Moment nahezu exakt das gleiche Schlagzeug in meiner Soul-Kapelle,
    das ich zuvor in meiner Heavy-Metal-Kapelle gespielt habe. Es ist ein völlig anderer
    Raum, die Stimmung ist praktisch gleich.
    Geht alles.

    Hallo,


    ich besitze unter anderem diese Lampe.
    Allerdings lehne ich den Batteriebetrieb grundsätzlich ab,
    theoretisch könnten auch mein Aufnahmegerät und Metronom
    mit Batterien laufen, aber auf der Bühne und im Proberaum
    gönne ich mir dann doch lieber die Sicherheit und den Luxus
    einer ordentlichen Stromversorgung.


    Der Schwanenhals hält mit Sicherheit keine hohen Gewichte,
    ich hatte die Lampe auch schon am Computer und den Hals in einem
    komischen Winkel montiert, da musste man nur scharf gucken und
    er gab dem Blick nach (nicht ganz so schlimm, aber das mit den Batterien
    kann ich mir gut vorstellen, wie er dann die Biege macht).


    Zur Langlebigkeit kann ich nur sagen, dass ich keine Probleme habe
    und meine andere Lampe, die mit Röhrenleuchten arbeitet, schon
    öfter neue Leuchten brauchte, was da langfristig billiger oder nachhaltiger
    ist, kann ich noch nicht sagen.


    Das Ding hatte ich bei einigen Live-Auftritten im Einsatz und auch lange Zeit
    im Proberaum. Dass der Apparat nun doch schon einige Jahre unverändert
    (die Verpackung hat bei mir grüne Schrift und Umrandung statt gelbe) am
    Markt ist, lässt mich guter Dinge sein, dass er so schlecht nicht sein kann.


    Grüße
    Jürgen


    Set III Mai 2009.JPG

    Würdet Ihr Euch bei diesen musikalischen Preferenzen eine 22" 18" 13" Kombination hinstellen?


    Hallo,


    ich würde es nicht tun.


    Das ein oder andere Set mit einem (einzigen) 18er Standtom habe ich schon erlebt,
    die Spielweise von 16 auf 18 ist noch mal etwas schwieriger und tonal ist eine größerer
    Abstand (13-18 (=5) 13-16 (=3)) schon eher spezieller.
    Meine Erfahrung ist, dass bei zwei Toms Abstände von 2" eher zu klein sind, mehr als 4"
    wäre mir aber zu groß. Letztendlich ist es aber Geschmackssache und jeder Jeck ist
    anders, aber "normal" ist es nicht mehr.


    Die Wunschkombination halte ich für deutlich sinnvoller bei dem gewünschten Einsatzbereich.


    Eine ganz andere - aber unnormale - Idee wäre es, möglichst verschiedenen Trommeln zu kaufen,
    so dass man sie irgendwann spaßeshalber mal als Komplettset spielen könnte, das wären dann zu
    den beiden Hupen ein 16er und ein 18er, aber für Einzelanwendungen sehe ich da auch keinen Sinn,
    dann müsste schon Classic Rock bejaht werden und auch die 24er Hupe her.
    So könnte man ja auch über 20er Hupe und 15er Tom nachdenken, das ist dann aber auch nicht universell,
    sondern eher speziell.


    Es bleibet dabei: mit 16 ist man frei.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    es gibt gute und schlechte Trommeln,
    Allrounder und Spezialisten.


    Ich würde tendenziell eher etwas mit mehr
    Volumen nehmen, da durch die hohe Stimmung
    der Ton sowieso kurz wird und sehr trockene
    oder dumpfe Trommeln dann gerne dünn klingen.


    Da relativ hoch gestimmt wird, muss das Material
    den Druck aushalten, da würde ich nicht das Billigste
    nehmen.


    Konkret: ich würde beide vorhandene ausprobieren,
    die, welche besser klingt, würde ich nehmen.
    Man braucht für Reggae auch keine neuen Felle, es
    muss einfach nur gestimmt werden, damit es stimmt.
    Der Rest sind Nuancen, klingt halt Dixon oder Sonor
    in der Situation (gleiche Stimmung) besser im jeweiligen
    Raum vom jeweiligen Spieler in jeweiliger Spielweise
    bedient, besser, das ist die Frage.


    Dass es nicht unbedingt eine Metalltrommel sein muss,
    liegt ja als Videobeweis nun schon vor oder was war
    doch gleich die Frage?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wichtig: nicht zum Friseur und kein Fleisch.

    Hallo,


    herstellungsbedingt wären ein bis zwei Löcher zwar normal, ich bilde mir aber ein, dass
    die bei Phonic eigentlich entgratet wurden, ich mag jetzt meine Trommel aber nicht
    auseinanderbauen, um das zu prüfen.


    Außer Ignorieren fällt mir dazu wenig ein.


    Alles, was man daran ändern könnte, wäre Verschlimmbesserung.
    Dass ein Loch in der Sicke ist, kann ich nicht nachvollziehen,
    ob das jetzt im Werk oder nachträglich entstanden ist, kann man
    bestenfalls bei Inaugenscheinnahme klären, das Foto ist dafür
    nicht aussagefähig.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Es soll ja Leute geben, die hören alles Mögliche, aber dagegen
    gibt es Medikamente.

    Hallo,


    aha.


    Auf meine 14 x 8 passt nur ein Teppich.
    Und der war schon ab Werk drauf.


    Teppiche sind wohl im Trend.
    Früher hatte man die einfach.


    Ich schließe mich mal an:
    welche Spiralenbatterie lässt denn meine
    14 x 6,5 am besten klingen?
    Da ist eine Spirale etwas verbogen, da
    könnte ich ja mal was machen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallöle,


    das mit den schiefen Becken und dem Durchcrashen würde ich
    für weniger Fortgeschrittene lieber in einem eigenen Workshop
    klären lassen wollen.


    Ich kann der Sache weder ästhetisch (würg) noch praktisch etwas
    abgewinnen. Ich bin allerdings auch zart zu meinen Becken und
    ziehe beim Anschlagen nicht durch (das wäre ja Durchschlagen)
    und passe Schlagkraft und Beckenvolumen aneinander an, so dass
    gewisse Effekte gar nicht erst erscheinen. Das ist aber wohl eine
    Frage der Mode, ich bin da eher altmodisch.


    Interessant, dass man heute wieder Adidas trägt, erinnert mich
    an meine Jugend, der braindead hat ja passenderweise die
    Schühchen dazu mitgebracht. Sehr schön.


    Ansonsten hätte ich ja mal die Becken geputzt, zu dem Mapex-Weiß
    sieht das irgendwie aus wie Rost in der Badewanne.


    Für die nächste Werkstatt hätte ich dann gerne Schweizer Schokolade,
    Soloing mit vier Hi-Hats und zwei Hupen über 15/16 in Septolen bei
    9er, 13er und 15er Gruppen, da geht noch was!


    Cheerio
    Jürgen


    PS
    Ja, ich weiß, ich bin nur neidisch, dass ich nicht da war und keinen
    Apfelkuchen bekommen habe.

    Hallo,


    wenn ich es richtig sehe, ist die Problematik ja der Gesamtklang.


    Ich würde da den Fehler eher im Raum suchen, also zunächst mal
    diesen akustisch optimieren.


    Ein Schlagzeug in einer Kiste klingt immer komisch. Für Aufnahmen
    würde ich das auch eher als exotisch betrachten, wobei es da
    sehr stark darauf ankommt, welchen der tausend möglichen Sounds
    man haben möchte, da gibt es ja die lustigsten Plattenaufnahmen.


    Als Trennwand kann man sich auch einen Holzrahmen machen und
    mit Stoff bespannen bzw mit einem größeren Rahmen (Kasten) dann
    mit Wolle ausfüllen. Da sieht man halt nix mehr, deshalb nimmt man
    auf Bühnen Plexiglas, dort wird das Set aber auch abgenommen und
    der Klang nachgeregelt ...


    ich habe einmal es erlebt, dass ein Schlagzeug im Kühlraum eines
    Blumenladens stand, mit großem Fenster, alles abgenommen, Kommunikation
    über Mikrofon/Kopfhörer. Das war dann aber wohl doch eher wegen
    der Nachbarn. Na ja, es ist lange her.


    Noch mal zum Raum: ich habe schon extrem trockene (tot klingende) und
    furchtbar knallige Räume erlebt. Das hängt mit der Größe, aber auch der
    Inneneinrichtung zusammen. Da kann man viel machen und trocken machen
    geht immer gut mit Stoff (Teppich, Vorhänge). Das ist dann zwar akustisch
    vielleicht auch nicht optimal, aber man versteht dann die anderen besser.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zur Maschine speziell und zur Bass Drum speziell kann ich nichts sagen.
    Allgemein handhabe ich es so, dass ich Equipment, das mich ärgert
    oder nicht den Weisungen meiner heiligen Worte und Taten folgt,
    freigesetzt wird, oft bekommt man sogar noch Geld dafür.
    Gerade wenn ich alternativ eine funktionierende Maschine habe,
    wüsste ich nicht, warum ich lediglich zwischen nutzen und ärgern
    oder verrotten und blöd finden mich entscheiden müssen sollte.


    Grüße
    Jürgen
    hat schon zwei Fußmaschinen verkauft - ohne Skrupel

    Wie bewahrt ihr eure Snares im Proberaum auf?


    Hallo,


    ich habe da so ein komisches Konstrukt mit drei Beinen und drei Armen ...
    mangels Budget für so einen Schrank habe ich mir die vielen Trommeln
    erst gar nicht gekauft und fahre die one-size-fits-it-all-theory, jedes Set
    bekommt eine Trommel zugeteilt, nicht mehr und nicht weniger, fertig.
    Da erspare ich mir offenbar so manche Diskussion über Schrauben.


    Wobei ich den Überstand vorne ja viel schlimmer finde.


    on topic:
    Regale gibt es bei Ikea auch, meins ist aber von Möbelum, da ist aber kein
    Platz für Trommeln, da steht Papierkram drin, das hätte es aber auch in
    allen möglichen Fassungen gegeben und bei Lundia gibt es für eine
    gediegene Trommel angemessenen Wohnraum, wobei man bei manchen
    Sammlungen auch mal über Glasvitrinen mit Beleuchtung nachdenken sollte.


    Ganz im Ernst: wenn ich meine Trommeln daheim lagern müsste, wären die
    im Koffer und die würden halb übereinander liegen. Ok, so ein Koffer ist
    natürlich teurer als ... ja ... gib doch zu, dass Du einfach mal wieder geil
    auf Fleischbällchen warst.


    Grüße
    Jürgen
    Pragmatiker

    Hallo,


    ich habe mich ja dieses mal mit einem lachenden und hundert weinenden Augen zurück gehalten.
    Seid schön artig und blamiert mir die Innung nicht und lernt, wie man auf Latex und Meindl auch
    im Proberaum vom Maddin mal was anderes spielen kann als uff-ta-ta.


    Halbneidische Grüße
    Jürgen


    PS
    Edith meint, es hieße Mapa-Export und Mey-Dirndl, aber die ist auch schon ganz verwirrt.

    Hallo,


    es ist sogar der Charakter von Kaufverträgen oder noch einfacher: von Verträgen.
    Pacta sunt servanda.
    Ganz alte Kiste.


    Was manchen Leuten nicht klar zu sein scheint: eine Auktion ist verbindlich.


    Wer das nicht will, kann ja Kleinanzeigen nutzen und da eine Verhandlungsbasis
    angeben, somit kein verbindliches Angebot, sondern eine Einladung ein Angebot
    abzugeben, nennte der Lateiner auch irgendwie, ach ja: invitatio ad offerendum.
    Dasselbe im Supermarkt: da wird an der Kasse abgeschlossen.


    Nochmal: es geht um Auktion:
    wenn der Käufer zu viel bietet, kann der Verkäufer das dann halt auch verlangen.
    Wenn also im selben Fall der Käufer 10.000 geboten hätte und dann wohl auch den
    Zuschlag erhalten hätte, dann müsste der das zahlen, auch wenn die Karre nur 5
    Mille wert ist. Da würde dann halt der Verkäufer klagen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Temposchwankungen

    sind ein beliebtes dynamisches Mittel in der Musik. Erst die Erfindung quarzgesteuerter Metronome und die Digitaltechnik in der Popularmusik haben dazu geführt, dass manche Musikanten meinen, dass "bpm" irgendetwas mit Musik zu tun haben könnte.

    Rosanna-Schnitzer


    Dieses Scheißlied als Kultsong für Trommler zu erküren, geht mir mehr und mehr auf die Nüsse je älter ich werde.
    Wer nicht in einer Toto-Nachspielkapelle enden will (selbst der Simon P. ist vernünftig geworden), kann sich den Quatsch sparen und auf die wichtigen Dinge im Leben (exaktes Nachspielen aller Fehler der Götter) konzentrieren.

    Groove in Polen


    Ich finde, dass die Becken zischelig klingen.

    Groove in Amsterdam 10 Jahre früher


    Früher war früher und möglicherweise waren die Ohren da noch verklebt oder verraucht oder wie auch immer.

    Wer denkt eine gute Band benötigt außer dem Drummer niemanden der wirklich ein ausgezeichnetes Timing vorweisen kann, irrt nämlich gewaltig.

    Ein wahrer Satz, so eben lässig nebenbei gefallen.
    Es gibt massenhaft Kapellen, die sich über das Timing von Trommlern beschweren und genauso massenhaft liegt das Problem darin begraben, dass sie meinen, mit einer guten Batterie Musik machen zu können, auch wenn keiner auf sie hört.


    Ich höre gerade an der besagten Stelle nur ein lustiges Fill-In, keine Ahnung, ob das geplant oder verunfallt ist.
    Für mich zählt bei der Live-Performance das, was die Kapelle macht, gute Stimmung, gute Laune, gute Musik (ja, da vergisst man sogar, dass es ein Scheiß-Lied ist, so gut sind die).


    Grüße
    Jürgen

    Kann mir jemand von Euch vielleicht erklären was der Unterschied in der Ausstattung/Qualität zwischen den einzelnen Produktserien ist?


    Hallo,


    das ist der Grund, warum ich Hersteller bevorzuge, welche mir das
    selbst erklären können ohne auf ehrenamtliche Fachverkaufsgehilfen
    angewiesen zu sein und
    ich lieber in den Laden gehe, wo ich anprobieren kann bzw. mein
    Problem kläre und ggf. mit den Verdächtigen nach Hause zur Anprobe
    gehen kann.


    Irgendwo muss der Preis ja her kommen.
    Ansonsten hätte man ja auch eine andere Trommel kaufen können,
    das wäre bestimmt auch billiger gegangen.
    Was spricht eigentlich gegen das vom Hersteller angebotene Produkt?


    Grüße
    Jürgen
    Kaffeemaschine kaputt - gut gelaunt