Helau,
Bestätigung von, billig ist Schrott und teuer ist gut.
Das kann ich nach 25 Jahren im Prinzip so bestätigen, wobei teuer nicht immer gut ist, aber billig und gut geht im Sinne von saubillig
jedenfalls nicht, das macht früher oder später (meist früher) Ärger. Oder man ist halt schmerzfrei.
Das sind meiner Erfahrung nach viele Hobbymusiker.
gerade bei Musikern ein gewisser Markenfetischsmus
kann ich nicht nachvollziehen, zumal die ganzen Hausmarkenfetischisten ja dann doch gerne mit dem Markenauto glänzen.
Die Zeiten von New Sound und Maxwin sind glücklicherweise vorbei und manchmal beneide ich die Einsteiger heutzutage
Heute bekommt man für weniger Geld besser brauchbare Ware, allerdings ist das untere Segment nach wie vor fragwürdig und mit New Sound konnte und musste ich anfangs arbeiten, das geht. Damals war es aber insofern einfacher, dass es nicht so viel Auswahl gab, da waren Linien noch klarer.
Als ambitionierter Anfänger gab es nur Export und für die Betuchteren Performer, die Produktpalette an Zimbeln war ebenfalls recht überschaubar, so konnte man
schneller entscheiden. Bei Performer kann ich heute sagen, dass es seinen Preis wert war. So etwas würde ich sogar heute noch freiwillig spielen, Export nicht so gerne.
Einsteigerbecken wollte ich früher und heute nicht spielen, die hier immer wieder gelobten Preisbrecher überzeugen mich nicht.
Umgekehrt fallen mir Messingbleche im Live-Hörtest weit weniger negativ auf als das manche Propagandisten hier vermuten würden.
Man hört halt doch nur das, was man sieht oder zu sehen glaubt.
Grüße
Jürgen