Hallo,
ich habe das Video nicht gesehen und ich halte mich auch nicht auf Kanälen auf,
wo solches Material läuft.
Wenn ich Dinge sehe, die mir nicht gefallen, dann halte ich mich an die Devise:
"if you don't like, what you see here, get the funk out", das schont meine
Sinne und Nerven und lässt auch andere besser schlafen.
Ganz konkret habe ich zwar keine neun Monate alte Tochter, bin aber doch
recht überzeugt davon, dass die aktuell eher wenig zu befürchten hat und
vermutlich solche komischen Fernsehsendungen eher selbständig nicht
ansehen wird.
Dass wir Männer ja gerne Frauen als Sexualobjekte sehen, ist ein Geheimnis,
das eher schlecht gehütet ist und manche gehen damit so oder so um.
Wenn wir dann vielleicht mal mit Schutzbefohlenen zu tun haben, wird uns
die Welt aus einer anderen Sicht gezeigt.
Dazu empfehle ich auch jedem Mann mal, sich bei einem Portal als Frau anzu-
melden, da hat man richtig Spaß!
Zum Thema Musik und Sex ist das so eine komische Sache.
Abgesehen von dem Videozeitalter, wo man ja für Menschen, welche der Sprache
nicht mächtig sind, klare Zeichen setzen kann, gab es ja auch zuvor schon gewisse
Dinge, die bei näherer Betrachtung doch nicht mehr über jeden Zweifel erhaben sind:
Als Teenager kann ich mich erinnern, dass im öffentlichen Rundfunk zu den
besten Sendezeiten gerne mal das nette Lied vom Frank Z über den Bobby B. zu hören
war, mir kam das komisch vor, dass da so komische Wörter drin vorkamen, die überhaupt
keinen Sinn ergaben und die wir im Englisch-Unterricht gar nicht gelernt hatten.
Aber auch aus den Erzählungen der alten Männer und Frauen gibt es zu berichten:
da gab es doch einen Jungen, der sollte das Wort "Rock 'n' Roll" doch bitte nicht
benutzen. Tja.
Rock me, rock me, rock me, Baby ...
Als Kind habe ich im Fernsehen mal eine Oper gesehen, war sehr bunt und lustig,
hieß "Entführung aus dem Serail", von Altersfreigabe war da keine Rede.
Irgendwer sang mal von "Sweet Sixteen", wenn ich mir da so unser Strafgesetzbuch
ansehen, o je ...
Auch die braven Beatles waren ja gerne für Dinge zu haben, über die man diskutieren
kann, die Lucy im Himmel ist doch reichlich auffällig und wer sich für einen Walross hält
oder über gelbe U-Boote singt, der ist mir auch nicht so ganz kosher.
"Claudia hat 'nen Schäferhund" findet auch nicht jeder lustig, manche Kapellen sehen
aus, da bekommt man schon Alpträume, ohne einen Ton gehört zu haben, aber kommen
wir zurück zum Sex.
Nacktheit und Erotik werden gerne mal durcheinander geworfen. Das hat relativ wenig
miteinander zu tun und menschen- oder frauenfeindliche Dinge sind viel häufiger überhaupt
nicht so offensichtlich wie ein aussagekräftiges Dekollté.
Damit ich nicht weiter so dahin schwafele, während der Kaffee kocht, schaue ich mir jetzt
doch mal dieses Video an, rein zur Selbstkasteiung ...
Lagerfeuerromantik, Strand, Auto, Krach ...
ups, die machen Sex mit Unterhose?
Hammerhart!
Ähm, nein, man sieht ja nix ...
Also klassischer Sex, Drugs and Rock 'n' Roll, schön frisiert
mit Badestrand, Sand, Wasser und Bikini.
Am schlimmsten finde ich die unechten Brüste der einen Darstellerin,
so etwas finde ich wirklich krank.
Der Rest ist doch Kindergarten.
Seien wir mal ehrlich.
Was passiert eigentlich, wenn ich am Samstag um 12.35 Uhr versehentlich
statt auf "YouTube" auf "YouhatauchvierBuchstabenundmanchebezeichnenLackierungenvonSchlagzeugenso" gehe?
Was sind eigentlich "babysnakes"?
Grüße
Jürgen
verwirrt
PS
Was das mit Schlagzeug zu tun hat, kann ich auch nicht erklären, außer, dass ich meine Becken sehr erotisch finde
und mein Set aufbaue wie einen Tempel der Lust.