Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich habe auch den Katalog, das Standtom gab es, allerdings nicht einzeln, sondern nur im Set und auch nicht in Blau.
    Blau gab es wohl beim 2003 (meiner Erinnerung nach). Ein 8er Tom beim 2001 gab es auch nicht.
    Irgendetwas ist hier falsch.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn ich "simple Geschichte" höre,
    dann weiß ich, das wird kompliziert.


    Was man sich sofort fragt: was haben
    die (Parteien) denn in Gottes Namen
    vorher besprochen?


    Um wieviel Geld es geht, wurde dezent
    behandelt, das kann ich verstehen, ich
    hätte den Rest übrigens genauso dezent
    behandelt und mich des Rats eines Fach-
    kundigen bedient.


    Tatsächlich gibt es nicht nur beim Kauf
    den Mangel der Sache, sondern auch
    bei Dienst und Werk die Schlechterfüllung.
    Wie das im Einzelnen aussieht, hängt vom
    Einzelfall ab, die Frage nach dem Vertrag
    (ich habe es oben etwas verklausulierter
    ausgedrückt) ist da die erste, der Verlauf
    der Angelegenheit die nächste und der
    Gegenstandswert ist auch nicht unwichtig,
    bei 10 Euro würde ich gar keine Diskussion
    beginnen, bei 10000 Euro wäre ich schon
    längst woanders und zwar namentlich ohne
    vorher die Öffentlichkeit (und somit möglicherweise
    auch den Gegner) aufmerksam zu machen.


    "Gesang furchtbar" ist ein Werturteil, was
    offensichtlich die eine (arrowfreak & Co.) so
    und der andere (Ton-Fuzzi-Studio) ganz
    anders sieht, jedenfalls im Hinblick auf die
    Kausalität. Wenn das wirklich so extrem ist,
    die einen glauben fest an eine absolut
    unbrauchbare Leistung, der andere an ein
    vollumfänglich befriedigendes Werk, dann
    habe ich Zweifel in jede Richtung und kann
    so manche Äußerung aus dem Bauch heraus
    gut verstehen. Irgendetwas stimmt da nicht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das ist ein nahezu sicheres Indiz dafür, dass der Empfänger die
    Nachricht noch nicht geöffnet hat. Soll ja vorkommen.


    Grüße
    Jürgen
    "Wo ist bloß der verdammte Brieföffner wieder hin?"

    Hallo,


    Z hat Zildjian damals eingeführt als alles lauter wurde und
    so Prügelknaben wie uns Ulle Lars bekannt und berühmt wurden.
    Die Konkurrenz (Paiste) hatte ja gerade für die ganz Harten
    die Rüden eingeführt und etabliert, Meinl hatte für die Metallfraktion
    die Raker, Sabian war nicht so sehr engagiert.


    Ich als klassischer Hardrocker, der von zart bis hart spielt, kann mit
    den Amboss-Zimbeln (egal welcher Couleur) interessanterweise
    wenig bis nichts anfangen.
    Für meine bislang lauteste Kapelle reichten mir die 3000er vollkommen.


    Von der Haltbarkeit her gesehen, habe ich meine ohnehin zarte Technik
    etwas verfeinert, bei mir gehen nur noch Felle (autsch, gerade vorhin ...)
    kaputt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    offensichtlich hat Ludwig in einen neuen Entwickler investiert, erst
    gab es Hardware (davor war ja gefühlt hundert Jahre Stillstand oder
    hat jemand nach der Speedking etwas gehört?), jetzt
    geht es an die Beschlagteile.


    Die Idee ist sehr gut, denn Kostenfaktor Transport wird extrem minimiert
    (halbiert!) und auch der Kostenfaktor Zeit (wird von Laien stets traditionell
    vernachlässigt) wird extrem verkleinert.
    Ob das dann praxistauglich ist und welche Tücken es hat, wird man erst
    mit der Zeit heraus finden. Böckchen mit nur einer Schraube gab es ja
    bei Hilite/Force und Nooble & Cooley schon, offensichtlich hat es sich
    nicht durchgesetzt, da könnte man mal fragend ansetzen.


    Ich brauche es nicht, ich habe ja schon ein Schlagzeug, aber wenn ich jetzt
    total geil auf Ludwig-Kessel wäre, dann würde ich mir das mal ansehen.
    Freischwingen ist ja Religion, die Wenigsten wissen, wozu das gut ist und
    vermutlich noch wenigere brauchen das, eine der vielen Moden, die einfach
    zum Selbstläufer geworden ist, ich hatte bisher noch kein Set mit Freischwinger
    und es ist noch keinem aufgefallen.
    (Vielleicht liegt es daran, dass in der Kreisliga sowieso keiner irgendetwas merkt).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ja, die 11 Jahre, 11 Spieler und der 11/8 ...


    Ich sehe die Geschichte so: der Alte meldet sich an, will spielen ...
    Bums!
    Da fällt der Kleine aus dem Bauch der Mutter.
    Dann heißt es elf Jahre lang füttern, windeln, darben ...
    und jetzt, wo eigentlich der Kleine mal ein Instrument lernen soll,
    der nutzt der Alte die Gelegenheit und springt auf den Zug auf.


    Stimmt's?


    Ok, ansonsten halte ich ebenfalls die Größendiskussion für unangebracht,
    es gibt 2-Meter-Männer (ausgewachsen), die winzige Hupen haben und
    es gibt Zwerge mit richtig dicken Dingern und das Schlimme ist: beide
    können damit arbeiten, komisch.
    Die Größe einer Trommel bestimmt den Tonhöhenbereich. Eine hoch gestimmte
    26er klingt beim gleichen Ton nicht wie eine tief gestimmte 18er.
    Größen gehören für mich - und zwar ausschließlich - in die Diskussion über
    die Musikrichtung, meinetwegen noch die Größe des Auftrittsortes, aber nicht zur
    Frage, ob das Personal nun einsfuffzisch oder einneunzisch oder sonstwas ist.


    Gebraucht ist - wenn man keine Ahnung hat oder sich auf die weißen Räte einiger
    Foristen verlässt - eher so etwas wie Lotteriespiel, wobei man letztendlich (das
    Personal macht die Musi) mit allem irgendwie Musik machen kann.


    Da sich Geschmäcker ändern (komm' mal inne Pubertät, Jung) sich, da sollte man
    auch an Wiederverkauf denken und da würde ich doch eher Gängiges statt
    Exotisches wählen, sonst wird's teuer und anstrengend.


    Ich selbst bin bekennender Individualist, das hieße für mich in diesem Falle Dualist:
    jeder nur ein Kreuz, ja, aber bitte auch eins und nicht eins, das man teilen muss,
    das ist doch doof.


    Wenn ich an meine Zeiten mit der Schul-Big-Band denke ... Hocker hoch, Hocker runter,
    Hi-Hat hoch, Hi-Hat runter, was eine elende Schrauberei ...


    oder soll der Jung sich recken und der Babba bücken?


    Das kann man alles machen, aber dazu braucht man anständige, straßentaugliche Hardware,
    die auch jeden Tag die Schrauberei verträgt.


    Mit 600 Eierchen gebe ich keine Empfehlung, höchstens die, mal den Bankberater zu
    konsultieren.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Mein erstes Set war ein zusammengewürfelter (und -gekaufter), Haufen, das erste halbwegs harmonische Set hat schon mal 400 Eier für die Eimer verursacht und
    da war noch die Schnarre nicht mitgezählt. Blech ging sowieso extra.
    Mit was sich manche Leute quälen (ich fand das damals schon nicht optimal), ist mir wunderlich, mich wundert's, dass denen nicht die Ohren bluten und die Motivation streikt.


    PPS
    Nee, Rockefeller war ich noch nie, das Zeug ist mühsam zusammengesammelt, da hatte ich aber vorher schon jahrelang (!) die Prospekte auswendig gelernt.

    Hallo,


    ich bin mit dem allein, was die Zeitschriften so mitliefern,
    schon komplett zugeballert.


    Ein noch höheres Niveau bieten die etablierten Verlage
    an, allerdings mit einer naturgemäß beschränkten Auswahl
    an, die Sachen sind aber vom Niveau (Noten, Musikqualität)
    spitzenmäßig.


    Mit Internet-Angeboten bin ich zurückhaltend,
    einerseits bin ich alt und konservativ, andererseits
    kann ich mir bei Masse und Preis nur fragwürdige
    Qualitäten erklären. Alleine schon der ganze Kack,
    dass man ohne Spionagesoftware zu erlauben, da
    nirgendwo hin kommt, geht mir gegen den Strich.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Du warst offensichtlich im falschen Laden,
    der Industriestandard ist und bleibt
    Coated Ambassador oder die Variante mit
    dem Punkt drunter (CS; für die Harten).
    Dasselbe in Grün gibt es auch von Evans und
    Aquarian (das ist wie Katholisch und Evangelisch,
    im Prinzip dasselbe).


    Alles andere habe ich bislang bestenfalls aus
    optischen Gründen oder der Angst, es könnte
    kaputt gehen, montiert.
    Wenn man normale Musik macht, reichen normale
    Felle. Alles andere ist für die Okkultisten (schwarz),
    Freikirchler (perforiert), Atheisten (ohne Fell).


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Der Aquarian hatte auf seiner Heimseite mal so einen Vergleich.

    Hallo,


    ich sehe es genauso (hinsichtlich der PC-3).
    Die Rosetten sind ja die Original-Tomhalter, die gibt es auch einzeln,
    Schrauben bekommt man im Eisenhandel und dieses verbogene Blech
    könnte wohl ein Metallfachmann herstellen.


    Hinsichtlich der PC-2 wird es etwas komplizierter, aber da könnte auch
    ein Metaller helfen.


    Andere Klemmen auf dem Markt sind jedenfalls sämtlichst unpassend,
    da für die anderen Rohre (4 cm x 4 cm statt 5 cm x 4 cm) hergestellt.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Das ist ein sehr stabiles System, für viele relativ normale Schlagzeuge
    prima geeignet, es verwundert mich immer wieder, dass die Idee dann
    doch schnell auf Eis gelegt worden war, die anderen Racks haben zwar
    wieder andere Vorteile, teilweise aber auch Nachteile, je nachdem,
    was man braucht oder haben will.
    Ich würde das Ding heute noch benutzen, wenn ich nicht dank bekloppter
    Aufbauten extrem flexibel sein wollte.

    Hallo,


    zu den Preisen und Maschinen sage ich lieber nichts, da habe ich eine Meinung,
    die ist aber nicht gefragt.


    Zur Frage des Ausprobierens:
    meine zweite Fußmaschine, die ich heute noch besitze und nutze, habe ich
    im Laden gebraucht erworben und in der Tat ausprobiert. Sie ist noch heute
    meine Lieblingsmaschine, trotz diverser Nachahmer und neuer Technologien.


    Meine dritte oder vierte Fußmaschine habe ich im Laden neu erworben und
    ausprobiert, der Händler ist heute noch gut gelaunt, wenn er mich sieht
    und beim Kauf gab es bei diesem Modell auch schon die Frage nach exzentrisch
    oder nicht. Inzwischen habe ich in verschiedenen Proberäumen auch schon
    alle anderen Modelle ebenfalls fühlen dürfen.
    Rundes Kettenblatt (bei dw "Turbo") ist normal, das exzentrische wurde (übrigens
    auch bei meiner ersten Maschine später) erfunden, um den modernen Schnell-
    Trommlern ein Gefühl von Stärke und Kraft zu verleihen. Durch das nicht mehr
    runde Kettenblatt rollt die Maschine etwas schwerer an und etwas schneller
    ab. Dadurch bekommt man für Rock und Pop einen einfacheren Sound in Richtung
    immer dasselbe mit Bumms. Für leise Anschläge finde ich die Variante ungünstiger,
    denn die Kontrolle ist viel schwieriger (im leisen Bereich). Wenn es schnell und
    laut sein soll, ist das Exzentrische einfacher, denn das runde Blatt muss ja quasi
    stets bearbeitet werden, der Bumms muss dann mehr aus dem Fuß kommen, der
    auch hinten noch etwas Kraft braucht.
    Was man besser findet, ist Geschmackssache, ich kann und muss ja auf beiden
    Maschinen spielen (Iron Cobra Rolling Glide und Power Glide), bei dw hatte ich
    auch schon mal eine unter dem Fuß, kann mich aber nicht mehr erinnern, welche
    das war. Für Bandproben im Rock-Pop-Bereich ist es mir relativ egal, für mein Zuhause
    und mich alleine gibt es nur die klassische Variante, da bin ich halt konservativ oder
    reaktionär.


    Andere Menschen sind anders und andere Füße erkennt man daran, dass sie anders
    aussehen. Bei der Iron Cobra wird wohl die exzentrische Variante häufiger verkauft.
    Woran das liegt, weiß ich nicht. An den Metallern liegt es wohl nicht nur, denn mein
    Vorgänger in meiner Band scheint als eher Lateiner auch der Exzentrik zugeneigt
    gewesen zu sein und damit meine ich die Pedale (und vielleicht den Set-Aufbau).


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wenn ich dw kaufen würde, dann wohl am Ehesten die 5002 TD3 für rund 300,
    dann muss man nur noch im Forum ab und an mal mitteilen, was kaputt ist,
    damit die Ersatzteile fließen (meine Tamas brauchen keine Ersatzteile, die laufen
    einfach).

    Hallo,


    ich übe so:


    A. Rudiments für die Füße zum Warmwerden, für Stressabbau und for Posing.
    Da fange ich immer mit Single Strokes an, weil ich blöd bin und die immer noch nicht auf
    Lichtgeschwindigkeit kann, freundlicherweise kann man die ja nicht nur als doofe
    Sechzehntel und auch nicht nur rechtsrum spielen, das sorgt für Stimmung und
    man kann bei der nächsten Probe die Eierschneider wieder ärgern.
    Dann nehme ich mir noch so rund zwei bis drei weitere Rudiments vor, aktuell gerade
    Double Paradiddle, Einzelvorschlag (Flam) und Doppelvorschlag (Ruff), natürlich immer mit
    Becken und Kleiner Trommel dazu, damit die Hände nicht einschlafen oder aus Langeweile
    noch mit dem Smarti spielen.


    B. Hausaufgaben
    Das fällt ja dann bei Dir weg.
    Das sind halt die Sachen, auf die ich nie gekommen wäre oder die ich schnell beiseite gewischt
    hätte oder die mir auch in einem Forum keiner gesagt hätte.
    Komischerweise haben die sogar dafür gesorgt, dass A besser klappt und C sowieso und seitdem
    sage ich den Kapellen, ob ich bleibe oder gehe, vorher war das gemischt.


    C. Band-Kram
    Irgendwelche Übergänge, Anfänge, Enden, Zwischenteile, Grooves, die hapern, aber ins Lied
    sollen oder müssen. Manches davon musste ich - wie früher die Regel - wieder in den Müll treten,
    weil das Ziel zu hoch gesteckt war (dagegen hätte auch früher schon B geholfen).


    D. Band-Probe
    Ohne Kapelle ist Schlagzeug ja entweder Selbstbefriedigung oder eben Klassisches Solo-Schlagwerk.
    Leider gibt es einen Haufen Scheiß-Kapellen, aber man muss durch die Scheiße, um die Perlen zu finden,
    denn nur Lehrgeld bildet.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zur eigentlichen Frage würde ich fröhlich spekulieren, dass eine Überdehnung des
    Fells vorliegt, wenn alle anderen Parameter (Größen) in Ordnung sind.
    Das ist die Konsequenz von falscher Behandlung, Stimmen, Frisieren usw. will
    gelernt sein. Ich habe neulich auch ein Fell gelyncht, weil ich dachte, hoch
    stimmen sollte doch gehen. Für den Einen ist Tenor hoch, andere schätzen Alt als tief ein,
    manche wollen halt die Königin der Nacht und irgendwann kommt der Stimm-Bruch.


    Grüße
    Jürgen
    ungefönt schön

    Hallo,


    einfache Lösung: sechstes Jahre: mit Unterricht.


    Natürlich kann man auch ziellos vor sich hin wurschteln
    oder noch zielloser die zweifelhaften Tipps von Leuten,
    die gar nicht wissen, was man kann und was man nicht
    kann und wo man mal ansetzen könnte, beherzigen.
    Ich fange mal an:


    Bass Drums: Sechzehntelseptolen
    Ride: Achtel
    Snare: Viertel
    Im zweiten Takt dann unten Sextolen und da capo,
    total lustig in der Probe, da werden die Eierschneider nervös.


    Grüße
    Jürgen
    ein bisschen Spaß muss sein - Hauptsache, der Ernst kommt nicht zu kurz

    Hallo,


    wenn ich mir ein Ausstellungsstück wünschen dürfte, das ich auch noch gerne spielen würde,
    dann wäre das:


    26" x 20", 24" x 18", 22" x 17", 20" x 16" BD
    18" x 18", 16" x 16" FT
    15" x 14", 14" x 12", 13" x 11", 12" x 10", 10" x 9", 8" x 8"


    Da müsste für jeden etwas dabei sein und wem es nicht passt, der
    kann ja sägen oder ankleben.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Gedanken sind frei,
    die Cadenza Batteria ist liberal.


    Wie sehen denn die Takte davor und danach aus.
    Daran würde ich mich ein bisschen orientieren.


    Nicht zuletzt würde ich mich daran orientieren,
    was ich unfallfrei kann.
    Es nutzt ja nichts, wenn ich sage, spiel' halt eine
    Quintole unter der Quartole und hinterher
    bricht die Triangel.


    Grüße
    Jürgen
    notiert alles, spielt wenig

    Hallo,


    ich würde mir keine Gedanken machen, es gibt ja Sagrotan und
    wer einen guten Zahnarzt hat, kann ja mal fragen, ob die nach
    Feierabend den Sterilisator noch brauchen.


    Leiche im Teppich
    Noch eine
    Und weil's so schön war
    Zugabe


    Ich könnte jetzt noch eine Geschichte aus meinem Leben dazu erzählen, aber die würde mir sowieso keiner glauben und
    die Pietät verbietet die Öffentlichkeit.


    Grüße
    Jürgen
    kauft immer beim Teppichhändler des Vertrauens/Grauens

    Hallo,


    ich persönlich erwarte von meiner Hardware sehr viel, vor allem auch dann,
    wenn der Händler zuvor sehr viel von mir verlangt hatte.
    Iron Cobra ist älter als 10 Jahre und wird täglich getreten,
    Camco/Pearl ist über 20 Jahre alt und verreist sogar.


    Ansonsten:
    Gewährleistung: gesetzlich geregelt, günstigsten Falle für den Erwerber 2 Jahre
    Garantie: ungeregelt, kann jeder Hersteller/Händler machen, wie er lustig ist, daher sind 2 Jahre (eher witzlos wegen Gewährleistung), 3 Jahre, 5 Jahre, 10 Jahre etc. durchaus möglich ist.
    Kulanz: völlig frei, es ist kein Hersteller oder Händler verpflichtet, Geschenke zu verweigern.
    Ganz offensichtlich hat ja dw einen Ruf zu verlieren und tauscht dann gerne mal etwas aus, bevor der gläubige Kunde Atheist wird.


    Die Bilder sprechen eine Sprache, ein Metallfachmann kann da sicher etwas dazu sagen.
    Ich habe da so eine Vermutung.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die vielberühmte Fame/Millenium schmeichelt meinem Fuß nicht, ich würde mir die nicht kaufen, dann lieber
    auf uraltem gebrauchtem Pörl-Kram treten (ganz ehrlich) und meine Camcos wurden teilweise von den Vorbesitzern
    ziemlich ausgeleiert, aber nicht kaputt gemacht, ok, eine kaputte hätten sie auch schlecht verkaufen können.
    Ich fürchte aber fast auch, dass die Materialqualität der Bodenplatte der dw oder die Güte der Verarbeitung
    eher dem einfachen 100-Euro-Klassen-Standard oder nur knapp drüber entsprachen. Falls dem nicht so sein sollte,
    könnte ja mal jemand erklären, wie so ein Bruch zustande kommt und was das für ein Material ist und was so ein
    Lochblech so kostet.

    Hallo,


    so oder so gehe ich davon aus, dass man das in Deutschland
    zu "vernünftigen" Preisen nicht bekommen kann.


    Die Sinnhaftigkeit im Vehältnis auch zu Preis- und Verfügungsrelevanz
    würde ich schon überdenken, denn den klanglichen Effekt, der beschrieben
    wurde, sollte doch kostengünstiger mit einem längeren Kessel erzielbar
    sein.


    Wenn es um die Optik geht, nun ja, dann muss man halt investieren.
    Zur Not in einen Flug über den Teich, da kann man sicher noch andere
    Gimmicks mitnehmen, nichts ist unmöglich, wenn man die Scheine
    auf den Tisch legt. Umgekehrt wird es schnell ganz eng.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wie groß ist so ein Ring denn?
    Meinen habe ich noch nicht gemessen.


    PPS
    Auf dem Foto ist so eine Rinne in der Mitte ...
    Kann es sein, dass die einfach zwei normale Ringe zusammengepappt
    haben und oben ein bisschen Alufolie drüber zum Kaschieren?