Hallo,
das eine ist der Swiss Army Triplet und das andere der Flam Accent. Mit Paradiddle hat das nichts zu tun.
Grüße
Jürgen
Hallo,
das eine ist der Swiss Army Triplet und das andere der Flam Accent. Mit Paradiddle hat das nichts zu tun.
Grüße
Jürgen
Hallo,
ich bin zwar nur ein normaler Spieler, beschäftige mich aber zuhause gerne mit meinen Füßen.
Für mich ist es musikalisch durchaus interessant, unten mehr zu können, als das nervtötende
Dauermassaker. Ich denke da durchaus auch mal an die Hi-Hats, da wird das mit der Technik
schon fast interessanter.
Für Maschinengewehr bringt es aber nur der Single Stroke,
alles andere wäre Verschwendung.
Für solche Musik, wo die Hupen sowieso ständig rattern und auch noch praktisch gleich klingen,
würde ich eher in Double Strokes und vor allem Septolen, Quintolen, 13/8, 616/64 und ähnlich
perverses Zeug investieren.
Grüße
Jürgen
Hallo,
die Behauptung groß=Rack und klein=Ständer kann ich nur bedingt nachvollziehen.
Für ein Minimal- oder Standardset mit zwei Toms und zwei Becken (plus SD, BD usw.)
kann ein DR-501 sehr komfortabel sein: Beckenhalter rechts und links, in die Mitte
das Hängetom, alles an einem Ding, leicht weggetragen, übersichtlicher Fußraum.
Umgekehrt: zwei Hupen, zwei Hängetoms und zwei Crash-Becken können dank
Rosi ganz ohne Ständer auskommen, dazu noch zwei Standtoms und für das Ride
einen Ständer, sieht groß aus, hat wenig Gerüst.
Das Leben ist vielfältig, lebe die Möglichkeiten (wenn auch nur gedanklich).
Grüße
Jürgen
Hallo,
der Abbau des großen Fuhrparks hatte bei uns auch den Hintergedanken, dass
wir ja gerne das proben wollen, was wir auch im Zweifel außerhalb widergeben
wollen, also Riesenbude im Proberaum und Combo-Set draußen ist irgendwie
unlogisch.
Wenn ich aber alleine im Proberaum bin, dann schraube ich auch gerne mal
etwas mehr dran, in diesem Falle fände ich die Manni-v-B-Gedächtnis-Lösung
gar nicht so abwegig. So sah es mal aus:
Wenn ich mal im Lotto gewinne, baue ich mir so etwas auch zusammen und
natürlich ein bisschen mehr ...
Grüße
Jürgen
Hallo,
die Ausgangsfrage ist zwar konkret nicht mehr aktuell, allgemein aber eine interessante
Frage, die sich jeder irgendwann einmal stellt.
Für mich gibt es drei Sorten Spieler:
Hobbyisten, anspruchslos,
Hobbyisten mit Geschmack,
Amateure mit Gehör,
Amateure mit Gehör und Geld,
Möchtegernsemiprofis, weitgehend anspruchslos
Möchtegernsemiprofis, durchgeknallt
Profis, geerdet und schmerzfrei,
Profis, leicht verpeilt und verstrahlt,
Profis, geerdet und mit Anspruch
Profis, mit hohem Anspruch
und noch ein paar mehr Kategorien ...
Jeder braucht ein Set (oder mehrere, also mindestens eins).
Jeder braucht aber etwas Anderes oder ist mit etwas anderem zu beglücken.
Ein Set kann nur so gut klingen, wie das Bedienungspersonal drauf ist.
Deshalb haben wir im unteren Bereich viel Egal,
denn da hapert es ja schon an den einfachsten Voraussetzungen:
ordentliches Anschlagen, ordentliches Stimmen.
Dennoch hat die ein oder andere Kesselkonstruktion einschließlich des Materials
bei der ein oder anderen Anwendung gewisse Vorteile.
Vor allem ist es so, das gute Ware schneller, leichter und in einer weiteren Bandbreite
einsetzbar ist, schlechte Ware ist stets eingeschränkt. Letzteres kann aber in einer
normalen Kapelle wieder völlig egal sein, weil die Bandbreite nie benötigt wird.
Viel wichtiger als die Qualität ist die Lautstärke, denn es nützt das schönste Edelteil
nichts, wenn es zwischen Marshall-Türmen keinen Laut mehr von sich gibt und bei
einer zarten Combo, wo der Zuschauer die Stecknadel fallen hört, wird man ganz andere
Ansprüche an das Gerät haben müssen, wie eben bei den üblichen Anwendungen
mit Gnadenumgebungsschall.
Das trifft signifikant auf Becken zu, aber auch bei Trommeln merkt man, dass manche
Dinge zwar weitgehend funktionieren, aber nicht in jeder speziellen Situation.
Ich selbst komme mit meinem alten Set deshalb sehr gut klar, weil es sowieso schon
nicht so schlecht ist und für meine Anwendungen holztechnisch völlig genügt.
Es gibt aber bessere Trommeln.
Dass ein Baum, der in meinen Vorgarten wächst, andere Eigenschaften hat, wie ein
Baum der gleichen Art im Wald der schwedischen Krone oder einer sibirischen Müllhalde,
das ist für mich genauso nachvollziehbar wie der Rest des Weges bis zum fertigen Zylinder.
Letztendlich klingt alles nach Trommel, aber jede Geige ist dann doch ein klein bisschen
anders, genauso wie der Baum.
Grüße
Jürgen
individuell
Hallo,
ja, das funktioniert, ich habe auch schon an einem Set mit 20" links und 22" rechts gespielt, wo
links eine Links- und rechts eine Rechts-Füßer-Doppelfußmaschine montiert waren (das war dann ein bisschen tricky bei den Wellen),
das geht durchaus.
Die Variante mit der zweiten Bass Drum ganz rechts mit einem Rechts-Füßer-Doppelpedal geht natürlich auch.
Was man lieber hat, ist Geschmackssache und natürlich eine Frage dessen, was und wie man spielt bzw.
spielen will.
Grüße
Jürgen
PS
Die Variante haben wir allerdings abgebaut, weil wir sie musikalisch nicht großartig eingesetzt haben, genau genommen, habe ich die
Kleine nur bei einem oder zwei Liedern in den Strophen gespielt und es hat sowieso keiner gemerkt, dafür war der Aufwand zu hoch,
zumal man ja auch an etwaige Auftritte denken muss.
Hallo,
ich bin ja Verfechter der Devise "Der Trend geht zur Zweitkapelle", habe allerdings aktuell nur eine,
hatte aber schon zwei (und irgendwann auch mal drei) parallel.
Bei der Setfrage weiß ich, dass man als alter Sack sehr schnell keine Lust mehr auf ständiges Gebaue
haben wird, eine Zeitlang ist das lustig, aber irgendwann geht der Trend dann auch zum Zweit- bzw.
Drittset,
hier aktuell:
Set 1 - Zuhause und aufteilbar in a und b für etwaige Ausgänge,
Set 2 - Bereit für zweite Kapelle
Gastset - Steht im Proberaum der Kapelle (gehört mir nicht)
Grüße
Jürgen
Hallo,
wenn ich mir die alten Stöcke ansehe, muss ich wohl irgendwann mal ...
gestern dachte ich ja, bei so einem rockigen Refrain ...
aber das war zu laut, beim nächsten Mal nam ich die Rods ...
geht ja alles auch leise.
Es gibt so gewisse musikalische Paradoxa,
es gibt Konzepte, die einfach nicht blühen wollen
und es gibt halt Kapellen, die auf der Bühne spielen (siehe Videos)
und solche, die im Keller bleiben (siehe no-rim-party).
Eins habe ich hier und woanders gelernt: ich spiele zu wenige rim shots.
Danke!
Grüße
Jürgen
Hallo,
nach fest kommt ab,
aber vor fest kommt locker.
Bei mir ist der Effekt nur eingetreten,
die Schraube nicht fest genug angezogen war.
Gerade neues Zeug wird im Zweifel eher noch
glatt sein, das trägt dem Eiskunstlauf zu.
Grüße
Jürgen
Hallo,
vom Video her würde ich es eher als speziell statt universell bezeichnen.
Den Glockenklang habe ich direkt wieder vergessen, war da etwas?
Der Crash-Klang ist sehr hell, für Rock würden mir da die Tiefen fehlen.
Der Ride-Klang, so wie er im Video gespielt wurde, ist sehr jazzig-leicht.
Mein vielseitigstes Becken ist so eins:
[video]
Grüße
Jürgen
Hallo,
ich finde ja meine Becken am Besten, aber die würde ich niemandem empfehlen, der gerade ein Becken kaputt gemacht hat.
Ein 101 hatte ich neulich mal unter den Stöcken. Das lebt noch. Und in dem Keller fand ich es gar nicht so schlimm.
Grüße
Jürgen
PS
Dass man Becken, die anerkannt eine breite Streuung haben, pauschal empfiehlt, ist mir immer suspekt, aber ich bin auch kein Experte für seltene Becken.
Auch das mit dem Fernabsatz finde ich nicht überzeugend, denn kaum jemand bestellt da wirklich mehrere Becken zum Direktvergleich. Das wäre aber das Mittel der Wahl, um einen Vergleich zu haben.
Welche Snare würdet ihr nehmen?
Meine.
Hallo,
erstaunlicherweise klinge ich auf allen Snares relativ ähnlich, während
der Typ von nebenan auf allen wieder anders klingt.
Liegt wohl am Holz oder den Luftlöchern oder so.
Grüße
Jürgen
Hallo,
ich mache das von allen Umständen des Einzelfalles abhängig.
Eine generelle Aussage kann ich nicht machen.
Und notfalls spiele ich auch rim shots auf den Toms, es gibt Gitarristen, die brauchen das.
Ich finde den Unterschied zwischen rim shot und ordentlichem Knall ohne Rand zwar interessant,
aber gar nicht so großartig unterschiedlich, dass man das auf Entfernung nach zwei Bier im Gespräch
mit der Bedienung merken würde.
Grüße
Jürgen
Mahlzeit!
Irgendwie liest man überall mal was, aber so gesammelt und stringent kommt es mir so vor, als wäre das hier noch nicht umfassend behandelt worden.
Mein Anlass:
aktuell habe ich nur noch eine Kapelle, die andere hat sich faktisch Anfang April aufgelöst.
Mein Ziel sind zwei bis drei Kapellen, mindestens vier Auftritte im Jahr, Niveau: praktisch fortbildbarer ambitionierter Amateur
Vorrangig Band, weniger Einzelmusiker, Proberaum in der Nähe/mit ÖPNV erreichbar, Musik mittellaut bis sehr laut.
Gehen wir voran und schauen mal bei Quoka, Thomann und so.
"Proberaum vorhanden" = stundenweise Container?
"Blues" = sag mir, was der Blues für dich bedeutet?
"Band" = Gesang suchen wir auch noch (ja wie wollen die denn auftreten)?
"ausgemachter Termin klappt doch nicht, geht es auch nächste Woche?" = Vielleicht habe ich ja nächste Woche einen Termin bei einer anderen Kapelle?
"Semiprofessionell" = meldet sich gute zwei Wochen später ("wegen der Osterferien")
"Proberaum Weiskirchen mit Schlagzeug im Wert von 15.000 €/"dpd") = ???
"Probe 17:30 bis 19:45" = kommt danach das Sandmännchen?
Praktisch geht es heute los. Aber wir haben ja alle eine Vergangenheit:
ich fange mal an:
das Härteste:
Jürgen K, Student aus dem Studentenwohnheim wird vom Bandmitglied X abgeholt, X fährt einen Kleinwagen mit einer Hand.
Mit der anderen hält er seine offene Bierflasche.
Ich habe gebetet.
der Standard:
ja, ein Drum-Set steht da.
Hinterher weiß man, warum manche Leute Schmerzen vom Trommeln bekommen.
Grüße
Jürgen
Hallo,
Louie Bellson hatte sein Toms so aufgebaut, es waren allerdings 8-10-13-16-18.
Ich hatte lediglich mal bei den RotoToms das 10er links und 12-14 mittig und würde immer zwei Toms in die Mitte setzen (es sei denn, ich hätte nur eins oder zwei dabei),
kann man machen, falls das die Frage war. Ich werde das wohl auch irgendwann mal wieder so machen.
Aktuell habe ich unten links 15, mittig 13, 14, rechts 16, 18,
oben dann Octobans links, 12 rechts
und ganz oben die Rotos zur Deko 18-14 links, 10-6-8 mittig, 12-16 rechts (bis auf den Mittenbereich hatte ich das auch mal so im Proberaum gespielt, kommt halt immer darauf an, was man spielen will, je nachdem ist es mehr oder weniger brauchbar).
Grüße
Jürgen
Hallo,
da ja die Anforderung war, dass es mit dem Besen spielbar sein sollte,
hätte ich notdürftige eine Kleine Trommel genommen, das liegt oder steht
nahe.
Ansonsten gibt es das berühmte Musikinstrument "Peitsche", das im
Wesentlichen aus zwei Holzbrettern besteht, man könnte da als rudimentärer
Handwerker den einen Teil ja irgendwo montieren und nur den anderen per
Hand bedienen.
Man könnte natürlich auch jemanden bitten, der gerade eine Hand frei
hat, das zu erledigen. Die rustikal-süddeutsche Methode ist wohl die Watschen.
Grüße
Jürgen
Hallo,
Und auch schon Bach hat sich reichlich bei Themen anderer Komponisten bedient.
Stimmt.
Hört selbst: (Gary Brooker/Keith Reid)
[video]
Grüße
Jürgen
PS
Diesen Kovac kenne ich auch von irgendwo her ...
[video]
Hallo,
aha.
Ja, kann sein, dass meine rappeligen doppellagigen weniger Rückprall haben,
aber das Geschepper ist auch schlimm. Vielleicht stimme ich die nicht hoch genug,
damit mich der Rückprall stören könnte.
Erinnert mich irgendwie an Rasierklingen, das fing auch mal mit einlagigen an ...
Grüße
Jürgen
PS
... und Klopapier, da sehe ich es dann aber ein, klingt einfach besser ...
Hallo,
ich bin ja Gewebefellbesitzer und -nutzer.
Daher frage ich mal frech: egal, ob es die Dinger nun seit gestern oder vorgestern gibt: wozu braucht man das?
Mir hat sich schon der Sinn von zwei Lagen nicht erschlossen, ich habe eins, das klingt rappelig und meine
einlagigen klingen besser. Kaputt gekloppt habe ich noch keins, nur getreten, aber die Tortur hätte ein PS3-
Normalfell auch nicht überlebt.
Falls der Grund etwas mit Elektrik zu tun hat, dann könnte ich mich wieder beruhigt in meine elektrofreie Zone
zurückziehen und sanft weiter schlafen.
Grüße
Jürgen